DE920308C - Lokomotivrahmen mit an fuer sich gefertigten Gleitbacken gefuehrten Achslagern - Google Patents

Lokomotivrahmen mit an fuer sich gefertigten Gleitbacken gefuehrten Achslagern

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Publication number
DE920308C
DE920308C DEM18157A DEM0018157A DE920308C DE 920308 C DE920308 C DE 920308C DE M18157 A DEM18157 A DE M18157A DE M0018157 A DEM0018157 A DE M0018157A DE 920308 C DE920308 C DE 920308C
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DE
Germany
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frame
locomotive frame
locomotive
themselves
bores
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Expired
Application number
DEM18157A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Tiefensee
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MAK
Original Assignee
MAK
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Filing date
Publication date
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Publication of DE920308C publication Critical patent/DE920308C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/30Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/32Guides, e.g. plates, for axle-boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Lokomotivrahmen mit an für sich gefertigten Gleitbacken geführten Achslagern Die Erfindung betrifft einen Lokomotivrahmen mit an für sich gefertigten Gleitbacken geführten Achslagern. Bei den bekannten Rahmen wird das Achslagerfenster durch Fräsen hergestellt, damit eine genaue Anlagefläche für die Gleitbacken erhalten wird. Der schwere Lokomotivrahmen muß an seinen beiden Längsseiten an jedem Achslagerfenster ausgefräst -,verden; zu diesem Zweck ist es erforderlich, den Rahmen auf dem Werkzeugmaschinentisch mehrfach zu drehen und zu wenden, damit die genaue Bearbeitung durchgeführt werden kann. Da die einander gegenüberliegenden Achslager an beiden Seiten des Rahmens genau zueinander passen müssen, muß die Bearbeitung sehr sorgfältig durchgeführt werden, so daß das Fertigen der Achslagerfenster und das Einpassen der Gleitbacken zur Führung der Lager langwierig und kostspielig ist.
  • Durch die Erfindung soll eine Vereinfachung in der Bearbeitung der Achslagerfenster und in der Anbringung der Gleitbacken unter Aufrechterhaltung höchster Genauigkeit erzielt werden. Die Lösung dieser Aufgabe liegt darin, daß der Lokomotivrahmen, nachdem die Achslagerfenster roh gefertigt sind, mit genauen, von einer Rahmenseite her erzeugten Ausbohrungen bzw. Ausdrehungen versehen wird, die als Zentrierflächen für die Gleitbacken dienen. Die Bearbeitung kann mittels eines Bohrwerkes mit geführter Bohrstange, gegebenenfalls gleichzeitig für die beiden gegenüberliegenden Achslagerfenster, vorgenommen werden. Ferner können auch ohne Umspannen des Rahmens die erforderlichen planen Flächen an den Ausbohrungen gefertigt werden, die zur Aufnahme von Verstärkungsplatten oder zur direkten Auflage der Gleitbacken dienen. Der sperrige Lokomotivrahmen braucht also bei der beschriebenen Fertigung nicht auf der Werkzeugmaschinenbank gedreht und ge- i wendet zu werden, da die Herstellung der Achslagerfenster von einer Rahmenseite aus erfolgt.
  • Die Gleitbacken besitzen vorteilhaft einen kreisbogenförmigen Führungsteil zur Anlage an den Ausbohrungen bzw. Ausdrehungen des Rahmens und/oder der Verstärkungsplatten. Die Gleitbacken können für sich genau bearbeitet werden und passen auf Grund ihrer kreisbogenförmigen Anlagefläche in die Achslagerfenster, so daß eine passungsgenaue Anbringung der Achslager und die entsprechende Lagerung der Radsätze möglich ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i zunächst die Ansicht eines Lokomotivrahmens in der bisherigen Ausführungsform mit ausgefrästen Achslagerfenstern, -Abb. 2 die Ansicht eines ausgebohrten Achslägerfensters im Lokomotivrahmen und Abb. 3 den Schnitt nach der Linie III-III der Abb. 2.
  • Der Lokomotivrahmen i nach Abb. i besitzt Achslagerfenster 2, die nach der bisherigen Bearbeitungsart ausgefräst werden, damit die Gleitbacken 3 genau in den Fenstern angebracht werden können, um eine einwandfreie Lagerung der Radsätze in den zwischen den Gleitbacken gleitenden Achslagern zu ermöglichen.
  • Um das langwierige und kostspielige Bearbeiten der Achslagerfenster durch Fräsen oder ähnliche Bearbeitungsweisen zu vermeiden, wobei gleichzeitig auch das Umspannen des sperrigen Lokomotivrahmens auf der Werkzeugmaschine fortfällt und die durch das Umspannen entstehenden Ungenauigkeiten ausgeschaltet werden, werden gemäß Abb. 2 die beiden Wangen des Rahmens i mit je einer Ausbohrung bzw. Ausdrehung 4 versehen. Gegen diese Ausdrehungen 4 bzw. gegen entsprechende Ausdrehungen 6 von Verstärkungsplatten 5 der Rahmenwangen werden die Gleitbacken 7 mit einem kreisbogenförmigen Anlageteil 8 gesetzt. In den, Abb. 2 und 3 ist auf der rechten Seite eine angebrachte Gleitbacke 7 dargestellt, während die linke Seite eine Verstärkungsplatte 5 ohne Gleitbacke 7 zeigt.
  • Die Bearbeitung des Lokomotivrahmens i kann auf einem Bohrwerk einfach und schnell erfolgen, und die gegenüberliegenden Achslagerfenster des Rahmens können von einer Seite aus mit Ausdrehungen 4 und den planen Anlageflächen g versehen werden. Die etwa erforderlichen Verstärkungsplatten 5 können für sich genau vorgerichtet und bearbeitet sein, so daß diese auf den Lokomotivrahmen i aufgeschweißt bzw. in sonstiger Weise an ihm befestigt werden können. Die Befestigung der für sich in der Werkstatt vorbereiteten Gleitbacken 7 kann dann mittels Bolzen io oder in sonstiger Weise schnell und einwandfrei mit richtiger Passung für die Achslager vorgenommen werden. Die Gleitbacken 7 erhalten in üblicher Weise Hartmetallauflagen i i für die Achslager, damit diese bei den verschiedenen Belastungen an den Gleitbacken unter geringer Abnutzung hin und her beweglich sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lokomotivrahmen mit an für sich gefertigten Gleitbacken geführten Achslagern, dadurch gekennzeichnet, daß die Achslagerfenster (2) beider Rahmenwangen durch von einer Rahmenseite her erzeugte Bohrungen oder Ausdrehungen (4) gebildet werden, die als Zentrierflächen für die Gleitbacken (7) dienen.
  2. 2. Lokomotivrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Verstärkungsplatten (5) der Rahmenwangen entsprechende Bohrungen bzw. Ausdrehungen (6) aufweisen.
  3. 3. Lokomotivrahmen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenwangen zusammen mit den Bohrungen (4, 6) hergestellte plane Auflagerflächen (9) für die Gleitbacken (7) haben.
  4. 4. Lokomotivrahmen nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbacken (7) einen kreisbogenförmigen Führungsteil (8) zur Anlage an den Ausbohrungen bzw. Ausdrehungen des Rahmens und/oder der Verstärkungsplatten (5) aufweisen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 8oo 98o, 829 700, 852 397, 86o 075.
DEM18157A 1953-04-16 1953-04-16 Lokomotivrahmen mit an fuer sich gefertigten Gleitbacken gefuehrten Achslagern Expired DE920308C (de)

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DE920308C true DE920308C (de) 1954-11-18

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175720B (de) * 1956-12-31 1964-08-13 Henschel Werke Ag Verfahren zur Bearbeitung der Achslager-fuehrungsflaechen an einem Lokomotivrahmen
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