DE488264C - Tabellenschieber - Google Patents

Tabellenschieber

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DE488264C
DE488264C DEB133166D DEB0133166D DE488264C DE 488264 C DE488264 C DE 488264C DE B133166 D DEB133166 D DE B133166D DE B0133166 D DEB0133166 D DE B0133166D DE 488264 C DE488264 C DE 488264C
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DEB133166D
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EDMUND BUSCH
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/0005Hand manipulated computing devices characterised by a specific application
    • G06G1/0026Hand manipulated computing devices characterised by a specific application for machining

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
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  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Numerical Control (AREA)

Description

  • Tabellenschieber Die vorliegende Erfindung hat einen solchen Tabellenschieber zum Gegenstand, der aus einer Hülse nebst Zunge besteht und bei dem sich in der Hülse Fenster befinden, durch welche das Ergebnis irgendwelcher Rechenoperationen der eingestellten Zahlen unmittelbar abgelesen werden kann, insofern als in den Fenstern diejenigen Zahlen der Zunge erscheinen, die das Ergebnis bilden.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daB entsprechend der Verschiebung der Zunge das Ergebnis für je zwei sich gegenüberstehende Werte zweier Zahlenreihen, von denen die eine auf der Zunge aufgetragen ist und durch einen Schlitz der Hülse sichtbar wird und die andere auf der Hülse angeordnet ist, in Fenstern erscheint, und daB gleichzeitig mit Hilfe weiterer, zu den Ergebniszahlen in Abhängigkeit stehender Tabellen der Zunge sonstige Berechnungsergebnisse in Fenstern, die neben einer Zahlenreihe in der Hülse angebracht sind, ablesbar sind.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Anwendungsbeispiel zur Berechnung der Drehzahl und der Laufzeiten an der Drehbank näher erläutert Abb. i und z sind Draufsicht und Querschnitt des Tabellenschiebers.
  • Abb.3 ist die Draufsicht der zugehörigen Zunge.
  • Der Tabellenschieber vorliegender Erfindung besteht in der bekannten Weise aus einer Hülse a und einer Zunge b: Auf der Hülse a befindet sich eine geometrische Zahlenreihe c, beim Anwendungsbeispiel aus den in Betracht kommenden Zahlen der Schnittgeschwindigkeit m/Min. bestehend. Darunter (oder darüber) befindet sich ein längs der ganzen Zahlenreihe c laufendes Fenster d. Durch dieses wird eine zweite geometrische Zahlenreihe e sichtbar, die sich auf der Zunge b befindet und deren Zahlen den Drehdurchmesser in :Millimetern angeben.
  • Um nun gewisse rechnerische Ergebnisse je zweier Zahlen der beiden Zahlenreihen c und c unmittelbar ablesen zu können, sind diese Ergebnisse, beim Anwendungsbeispiel die minutliche Drehzahl der Arbeitsspindel, in Form einer Zahlenreihe f auf der Zunge aufgebracht, und eine der Zahlen ist jeweils durch ein seitlich in der Hülse a angebrachtes Fenster g sichtbar. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daB die den zwei eingestellten Zahlen entsprechende Ergebniszahl sichtbar wird.
  • Um die Länge des Schiebers b in praktisch brauchbaren Grenzen zu halten, sind zwei solcher Fenster g in der Hülse a vorgesehen, an jedem Ende der Zahlenreihe c bzw. der Hülse a eines, und auf- der Zunge b befinden sich zwei gleiche Ergebniszahlenreihen f, wobei der übrige Raum jeder Reihe durch die nächstfolgenden steigenden und fallenden Ergebniswerte h ausgefüllt ist, die dann in Tätigkeit treten, wenn die Zunge b so weit ausgezogen ist, daB je nur eines der Fenster g in Benutzung treten kann.
  • Bei dem dargestellten Tabellenschieber können sodann in jeder mit Hilfe der Zahlenreihen c und e vorgenommenen Einstellung noch weitere verschiedenartige Ergebnisse abgelesen werden, so die Laufzeiten in Minuten für zo mm Drehlänge bei einer Anzahl von Vorschüben. Zu diesem Zweck sind auf der Zunge b die für gewisse Vorschübe unter Berücksichtigung der minutlichen Drehzahlen errechneten Laufzeiten wieder in Form von Zahlenreihen i angegeben. Sie werden durch, Fenster k der Hülse a sichtbar, welche untereinanderliegen und neben denen die zugehörigen Vorschubzahlen l stehen. Die Zahlen der Laufzeiten sind auf der Zunge b derart in bezug auf die Zahlen der Zahlenreihe f angeordnet, daß diejenigen Laufzeitenzahlen in den Fenstern k erscheinen, die zu der jeweils in den Fenstern g erscheinenden Drehzahl. gehören.
  • Diese weiteren Ablesmöglichkeiten lassen sich noch vermehren.
  • Zweckmäßigerweise werden auch die Fensterk doppelt angebracht, die zusammengehörigen in verschiedener Höhe, und damit ebenso die Zahlenreffen i. Bei diesen ist wie bei den Zahlenreihen f der übrige Raum wieder durch die anschließenden aufsteigenden und abfallenden Werte m ergänzt.
  • Die Benutzung des Tabellenschiebers vorliegender Erfindung sei durch folgendes Beispiel erläutert Aufgabe: Schnippen und Schlichten eines Bolzens von aoo mm # auf 8o mm @.
  • Länge L = 225 mm, Werkstoff : SM-Stahl, 6o bis 8o kg Festigkeit. Lösung: a) Schruppen : (siehe Abb. 2) Hat man aus der Tabelle c für Schnittgeschwindigkeiten beispielsweise die Zahl =6 m/Min. gewählt, dann stellt man diese durch Verschieben des Schiebers b dem Drehdurchmesser zoo gegenüber. Im selben Moment erscheint in dem Fenster g die minutliche Drehzahl 5o der Arbeitsspindel. Gleichzeitig kann man in dem Fenster k für einen Vorschub von 0,5 mm die Laufzeit für zo mm Drehlänge = 0,4 Min. ablesen. Weil die Drehlänge aber nicht xo, sondern 225 mm ist, multipliziert man 0,4 Min. mit 22,5 und erhält das Resultat: g Min. Laufzeit.
  • b) Schlichten: Man ermittelt in derselben Gangfolge wie vor eine Schnittgeschwindigkeit von 2o m/Min., stellt diese durch Verschieben des Schiebers b dem Drehdurchmesser 8o gegenüber, worauf in dem Fenster g die minutliche Drehzahl 8o der Arbeitsspindel erscheint. Gleichzeitig kann man in dem Fenster k für einen Vorschub von o,225 mm die Laufzeit für 1o mm Drehlänge, = 1, ablesen. Für die Drehlänge von 225 mm, Z Min. mit 22,5 multipliziert, ergibt 22,5 Min. Laufzeit.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCFI: Tabellenschieber, aus einer mit Fenstern versehenen Hülse und einer in dieser verschiebbaren, Tabellen tragenden Zunge bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Verschiebung der Zunge (b) das Ergebnis für je zwei sich gegenüberstehende Werte zweier Zahlenreihen (c, c), von denen die eine (e) auf der Zunge aufgetragen ist und durch einen Schlitz (d) der Hülse (a) sichtbar wird und die andere (c) auf der Hülse angeordnet ist, in Fenstern (g) erscheint, und daß gleichzeitig mit Hilfe weiterer, zu den Ergebniszahlen in Abhängigkeit stehenden Tabellen (i) der Zunge sonstige Berechnungsergebnisse in Fenstern (k), die neben einer Zahlenreihe (e) in der Hülse angebracht sind, ablesbar sind.
DEB133166D 1926-01-20 1926-01-20 Tabellenschieber Expired DE488264C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749274C (de) * 1934-10-11 1944-11-20 Selbstanzeigende Gattierungswaage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE749274C (de) * 1934-10-11 1944-11-20 Selbstanzeigende Gattierungswaage

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