DE343545C - Wechselradsucher fuer Leitspindeldrehbaenke - Google Patents

Wechselradsucher fuer Leitspindeldrehbaenke

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DE343545C
DE343545C DE1920343545D DE343545DD DE343545C DE 343545 C DE343545 C DE 343545C DE 1920343545 D DE1920343545 D DE 1920343545D DE 343545D D DE343545D D DE 343545DD DE 343545 C DE343545 C DE 343545C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices

Description

  • Wechselradsucher fär Leitspindeldrehbänke. Gegenstand. der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Aufsuchen. der Wechselräder, -welche zum Schneiden eines bestimmten Gewindes auf einer Leitspindeldrehhank erforderlich sind.
  • Die Bestimmung der zu benutzenden Räderpaare erfolgt bekanntlich entweder durch Rechnung mit Hilfe von mathematischen Formeln oder- auch durch Tabellen, welche recht umfangreich sein müssen, wenn sie halbwegs allgemein brauchbar sein sollen. Beide Bestimmungsarten sind für den Durchschnittsarbeiter nicht brauchbar. Diesem Mangel hilft die Vorrichtung ab, die den Gegenstand der vorliezenden Erfindung bildet.
  • Diese -besteht in einer mit Fenstern versehenen Hülse in Verbi ' ndung mit einem entsprechenden Schieber; zur Aufnahme des Schidbers ist die, Hülse oben undr unten offen. Der Schieber enthält diejenigen Räderpaare, welche mit den auf der Hülse verzeichneten Räderpaaren zum Schneiden des -gewünschten Gewindes verwendet werden könn en. Die Räder sind. dabei in üblicher Weisedurch ihre Zähnezahlen ausgedrückt. Außerdem enthält der Schieber noch die Gangzahl des zu schneiden-den Gewindes in Zoll (engl.). Hat man den Schieber derart eingestellt, daß diese Gangzahl in einem der großen Fenster erscheint, so sind gleichzeitig in die klein-en Fenster in der wagerechten. Reihe daneben mehrere Räderpaare getreten. jedes dieser Räderpaare kann nun mit irgendeinem der in derselhen senkrechten Reihe auf der Hülse darüber oder darunter verzeichneten Räderpaare zwecks Schneidens des gewünschten Gewindes zusammengestellt werden, Die Anzahl der in Horizontal- oder Vertikalreihen angeordneten Räderpaare kann beliebig groß gewählt wer-den, sie ist nur abhängig von der Größe der Vorrichtung. je größer die An-zahl und Ausdehnung dieser Reihen, um so größer ist auch die Auswahl der zu verwendenden Räder.
  • Zur Vervollständigung der Vorrichtung ist auf der Rückseite der Hülse die KopfbeschriftungderWhitworthschen Schrauben- und, Gasgewindetabelle angebracht. Dabei ist die Hülse auch auf dieser Seite mit Fenstern versehen, aus welchen bei Betätigung des Schiebers die wichtigsten Gewindedaten abgeles#nwerden können. Der Dreher hat nunmebr Daten beisammen, welche er zum Schneiden eines Gewindes braucht.
  • Es ist selbstverständlich, daß dieselbe. Vor,--. richtung auch für Gewinde mit Millimetetsteigung ausgeführt werden kann. In diese.-Falle wird die Rückseite zweckmäßig die Zahlen des S. I-Gewindes enthalten.
  • Der Schieber gilt jeweils nurfür eine Drehbank mit bestimmtem Leitspind-,1g(#winde, ZI.B. für eine Drehbank mit * einem Leitspindelgewinde von zwei Gängen.-auf. Für eine Drehbank mit einer Leitspiridel von drei oder vier Gängen auf i!'(-en-gl:) müssen andere Schieber in die Hülse eingesetzt werden.
  • Die Vorteile der Vorrichtung sind- folgende: Jeder Arbeiter ist imstande, den Wechselradsucher zu benutzen. -Das Aufsuchen der Wechselräder erfolgt mit dem denkbar kürzesten Aufwande an Zeit Ein Rechnungsirrtum oder ein anderes Versehen ist so--gut wie ausgeschlossen. Eg wird nicht eine einzige Lösung gegeben, sondern gleichzeitig die Auswahl unter einer großen Anzahl von Wechselrädern, so daß mit größter Sicherheit unter den an der Drehbank vorrätigen Rädern die passenden zu finden sind. Damit ist die Gefahr vermieden, daß der Dreher beim Fehlen der gewohnheitsmäßig bei e#xiem. bestimmten Gewinde gebrauchten Räder die Heistellung des, gewünschten Gewindes auf seiner Bank für unmöglich hält. f In den Abb. i bis 9 ist ein Ausführungsheispiel nach der Erfindung dargestellt. Abb. i -zeio-#-t die Vorderseite, Abh.-2 die -Rückseite, Abh, 3 den Grundriß der Hülse, Abb. 4 ist -die Vorderseite,-, Abb. 5 die Rückseite, Abb. 6 äer Grundriß eines Schiebe,rs, der für eine .Drehbank mit einem Leitspindelgewinde von zwei Gängen auf i " (engl.) gilt. Auf der Vor-.de#Seite der Hülse ist unten eine kurze Gebrauchsgq'weisung mit den * beiden Abh. D ünd E gegeben.- Die Ausnehmungen der Hülse bei f -sind die großen Fenster, in welchen ..die auf dem Schieber aufgetragenen Gangzahleg erscheinen, Die Ausnehmungen fl (Abb. i) sind « die kleinen Fenster, in welche öffnungenf' d A -"paare. und des. f3 auf Schiebers der Rückseite treten. Die der ie - R5 r Hülse sind für die- GeWindedaten bestimmt ...Die'Bg-nutzung des Wechselradsuchers sei an einem-Belspiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Der Dreher soll eine . Schraube.'mit.-.Whitworthgewinde von #/",(engl.)'Ourchm-e-sserherstellen#, Umzunächst 1 'f-e,#tz'ustelleri, wieviel Gänge auf i" (engl.) ,diese- Schraube hat, wird der Sel -iieber so ein-#estellt, daß in einem der größeren Fenster _...er Schraubentabelle auf der Rückseite des , Wechselradsuchers die Zahl 111", erscheint (Ab.b. 8). Dann entnimmt der Dreher aus einem der danebenliegenden entsprechend beschrifteten Fenster, daß diese Schraube ein Gewinde voll 18 Gängen auf i" (engl.) hat Uni nunmehr die zum Schneiden dieses Gewindes erförderlichen Wechselräder zu finden, verschiebt er den Schieber in der Hülse so lange, bis auf der Vorderseite die Gangzahl 18 in einem ' der großen Fenster sichtba r wird (Abb. 7). Dabei erscheinen in den kleinen Fenstern neben der Zahl iM Falle des Ausführungsbeispieles nach Abb. 1 bis 6 gleichzeitig sechs Räderpaare, nämlich: 20 : 90, 24 : 108, :25 : 75, 32- : 96, :20 : 45 und 48 : io8, wobei die Zahlen jeweils die Anzahl der-Zähne bedeuten.
  • Ist an der Drehbank z. B. das Räderpaar :25 : 75 vorhanden, so ist das andere Räderpaar aus derselben senkrechten Spalte der Hülse darüber oder darunter zu entnehmen. Der Dreher hat also für das zweite Paar die Wahl zwischen 44 : 132, 48 : 144, 50 150 usw. bis .34 - I0i#,» 36 : io8 und 38 114-Ebenso kann auch jedes andere der zuerst genannten Räderpaare zusammen mit den Rädern derselben senkrechten Reihe benutzt werden, so daß sich bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Auswahl unter i2o Räderpaaren ergibt. Erscheint an Stelle der Zähnezahlen o : o in den kleinen Fenstern, so ist nur irgendein Räderpaar dieser senkrechten- Spalte zu- entnehmen; zu dem ein ganz beliebiges Zwi#r-henrad benutzt werden kann.

Claims (2)

  1. PATETITT-AN si##RÜ cuE, i. Vorrichtung zum Aufsuchen der Wechselräder zum Gewindeschneiden auf der Drehbank, #ladurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einer mit -Fenstern versehenen Hülse und-, auswechselbaten Schiebern-besteht, die derart zusammenwirken, daß jedes der in den Fenstern nach-der Einstellungerscheinenden- Räderpaare mit irgendeinem der -auf der Hülse senl#fecht darüber oder darunter verzeichneten Rä-.defpaare7zum Schneiden des gewünschten Gewindes zusammengestellt werden kann. .
  2. 2. Ausführungsaxtder:Vori#ichtungnach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß mit derselben mittel-s Sdhieber und. Fensterhülse auch-Aie.w.ichtigsten- Gewindedaten. ermittelt werden können.
DE1920343545D 1918-11-05 1920-03-13 Wechselradsucher fuer Leitspindeldrehbaenke Expired DE343545C (de)

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