DE853699C - Schneidwerkzeug mit Hartmetallschneide - Google Patents
Schneidwerkzeug mit HartmetallschneideInfo
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- DE853699C DE853699C DEP56405A DEP0056405A DE853699C DE 853699 C DE853699 C DE 853699C DE P56405 A DEP56405 A DE P56405A DE P0056405 A DEP0056405 A DE P0056405A DE 853699 C DE853699 C DE 853699C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B27/00—Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
- B23B27/14—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
- B23B27/18—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with cutting bits or tips or cutting inserts rigidly mounted, e.g. by brazing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
- Schneidwerkzeug mit Hartmetallschneide Durch das Hauptpatent ist ein Schneidwerkzeug mit in einer Nut oder Aussparung eines Schneidenträgers aus Stahl durch Wärmeverbindung befestigter Hartmetallschneide geschützt, bei welchem die NVärineableitung längs der seitlichen Anlageflächen zwischen Hartmetall und Schneidenträger durch Zwischenschaltung von wärmeisolierenden Räumen erschwert und dadurch innerhalb der Hartmetallplatte ein möglichst vollständiger Wärmeausgleich ermöglicht wird.
- Bei den dort beschriebenen Ausführungsbeispielen sind vorzugsweise die Anlageflächen der Hartmetallplatte oder des Schneidenträgers oder einer zwischen beiden eingebrachten Lötzwischenlage mit zahnartigen Profilierungen versehen, so daß die sich berührenden Körper seitlizh nur mit kleinen punkt- bzw. linienartigen Flächen aneinanderliegen.
- Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung derartiger Schneidwerkzeuge in dem Sinne, daß die Hartmetallplatte und der Hartmetallträger seitlich nur längs schmaler durchlaufender Kanten aneinanderliegen, oberhalb und ,gegebenenfalls unterhalb welcher freie Luftzwischenräume gebildet werden, durch welche der Wärmeübergang erschwert wird. Gegenüber den Ausführungsbeispielen des Hauptpatentes ergibt sich hierbei eine einfachere Herstellung und Bearbeitung bei sehr vorteilhafter Wirkung.
- Die praktische Verwirklichung des Erfindungsgedankens kann in verschiedener Weise erfolgen. Man kann entweder die eine der beiden Anlageflächen oder beide von unten nach oben zurücktreten, beispielsweise schräg zurücklaufen lassen, so daß sich oberhalb der Stützkante zwischen den beiden Teilen ein Luftzwischenraum von beispielsweise keilförmigem Querschnitt bildet, oder man kann einen der beiden Teile, oder auch beide Teile, mit schmalen seitlich vorspringenden Leisten versehen, so daß gleichfalls nur eine Berührung der Anlageflächen längs einer schmalen Kante erfolgt und beide Körper im übrigen entlang ihren Seitenflächen gleichfalls durch Luftzwischenräume getrennt sind.
- Einige Ausführungsbeispiele von Schneidwerkzeugen dieser Art sind in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt.
- In allen Ausführungsbeispielen ist, wie in Fig. i bis 3 des Hauptpatentes, mit i, der Schneidenträger und mit 2 das S.chneidplättchen aus Hartmetall bezeichnet.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i besitzt das Hartmetallplättchen 2 längs seiner Auflagefläche einen schmalen vorspringenden Rand 3, der sich gegen die Anlagefläche 4 des Schneidenträgers legt derart, daß oberhalb dieses Randes ein freier Luftzwischenraum verbleibt.
- Bei dem Werkzeug nach Fig. 2 sind dagegen die Anlageflächen des Hartmetallplättchens eben durchgeführt. Dagegen ist längs der Auflagefläche des Schneidenträgers i ein schmaler Vorsprung 5 gebildet, gegen welchen sich das Schneidplättchen 2 abstützt. Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem wieder das Hartmetallplättchen 2 derart geformt ist, daß etwa in der Mitte seiner Höhe eine vorspringende Leiste 6 angebracht ist, welche sich gegen die Anlagefläche 4 des Schneidenträgers i legt.
- Gemäß Fig. 4 ist statt dessen die Anlagefläche 7 des Schneidenträgers im Querschnitt keilförmig gestaltet, so daß sie nur längs einer linienförmigen Kante mit dem Hartmetallplättchen in Berührung steht, wobei oberhalb und unterhalb dieser Kante Luftzwischenräume gebildet werden, welche den Wärmeübergang erschweren.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist die seitliche Fläche 8 der Hartmetallschneide 2 schräg gestaltet; dadurch wird oberhalb der Berührungskante mit der Anlagefläche 4 des Schneidenträgers ein Luftzwischenraum von keilförmigem Querschnitt gebildet.
- Bei Fig.6 verläuft die Seitenfläche des Hartmetallplättchens senkrecht zur Grundfläche; dafür tritt hier die Anlagefläche g des Schneidenträgers schräg von unten nach oben zurück, wodurch gleichfalls ein keilförmiger Luftzwischenraum entsteht.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schneidwerkzeug mit Hartmetallschneide nach Patent 814 082, bei welchem die Wärmeableitung längs der seitlichen Anlageflächen zwischen Hartmetall und Schneidenträger durch Zwischenschaltung wärmeisolierender Räume erschwert ist, dadurch gekennzeichnet, daß Hartmetallplättchen(2) und Schneidenträger(i) seitlich nur längs schmaler durchlaufender Kanten aneinanderliegen.
- 2. Schneidwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hartmetallplättchen (2) einen vorspringenden unteren Rand (3) besitzt derart, daß oberhalb dieses Randes zwischen Hartmetallplatte und Schneidenträger (i) ein freier Luftzwischenraum gebildet wird.
- 3. Schneidwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidenträger (i) längs der Auflagefläche des Hartmetallplättchens (2) einen schmalen erhöhten Rand (5) besitzt, gegen welchen sich die Hartmetallplatte derart abstützt, daß oberhalb dieses Randes ein freier Luftzwischenraum verbleibt.
- 4. Schneidwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartmetallplatte (2) schräge Seitenflächen (8) besitzt derart, daß sie nur mit ihrem unteren Rande unmittelbar an den Seitenflächen (4) der zu ihrer Aufnahme dienenden Aussparung des Schneidenträgers (i) anliegt.
- 5. Schneidwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Anlageflächen (9) des Schneidenträgers (i) von unten nach oben schräg zurücktreten derart, daß oberhalb der Stützkanten freie Luftzwischenräume von keilförmigem Querschnitt gebildet werden.
- 6. Schneidwerkzeug nach Anspruch P, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Anlageflächen des Hartmetallplättchens (2) oder bzw. und des Schneidenträgers (i) mit schmalen vorspringenden Rippen (6 bzw. 7) versehen sind derart, daß oberhalb und unterhalb dieser Rippen durchlaufende Luftzwischenräume gebildet werden. Angezogene Druckschriften: Werkstattblatt 12, 5. Auflage.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP56405A DE853699C (de) | 1949-09-30 | 1949-09-30 | Schneidwerkzeug mit Hartmetallschneide |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP56405A DE853699C (de) | 1949-09-30 | 1949-09-30 | Schneidwerkzeug mit Hartmetallschneide |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE853699C true DE853699C (de) | 1952-10-27 |
Family
ID=7388415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP56405A Expired DE853699C (de) | 1949-09-30 | 1949-09-30 | Schneidwerkzeug mit Hartmetallschneide |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE853699C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009124521A1 (de) * | 2008-03-14 | 2009-10-15 | Gühring Ohg | Spanabhebendes werkzeug |
-
1949
- 1949-09-30 DE DEP56405A patent/DE853699C/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2009124521A1 (de) * | 2008-03-14 | 2009-10-15 | Gühring Ohg | Spanabhebendes werkzeug |
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