DE1019525B - Kreismesserschere - Google Patents

Kreismesserschere

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Publication number
DE1019525B
DE1019525B DESCH14772A DESC014772A DE1019525B DE 1019525 B DE1019525 B DE 1019525B DE SCH14772 A DESCH14772 A DE SCH14772A DE SC014772 A DESC014772 A DE SC014772A DE 1019525 B DE1019525 B DE 1019525B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circular
circular knife
pairs
cut
circular knives
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH14772A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Wurm
Georg Vogelfaenger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schloemann AG
Original Assignee
Schloemann AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Schloemann AG filed Critical Schloemann AG
Priority to DESCH14772A priority Critical patent/DE1019525B/de
Publication of DE1019525B publication Critical patent/DE1019525B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D19/00Shearing machines or shearing devices cutting by rotary discs
    • B23D19/04Shearing machines or shearing devices cutting by rotary discs having rotary shearing discs arranged in co-operating pairs
    • B23D19/06Shearing machines or shearing devices cutting by rotary discs having rotary shearing discs arranged in co-operating pairs with several spaced pairs of shearing discs working simultaneously, e.g. for trimming or making strips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D19/00Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes
    • B21D19/005Edge deburring or smoothing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Kreismesserschere Die Erfindung bezieht sich auf Kreismesserscheren zum Besäumen von Einzel- und Paketblechen und Unterteilen derselben in mehrere Streifenbleche mit einer Zahl der Trennlinien gleichen Zahl von Kreismesserpaaren.
  • Dazu sind Kreismesserscheren bekannt, bei denen sämtliche Kreismesser auf einer Achse nebeneinander angeordnet sind. Diese Anordnung bietet nach dem Einlaufen jedoch keine Gewähr für eine einwandfrei gerade Führung des Schneidgutes durch die Kreismesser. Greifen nämlich die nebeneinander angeordneten Kreismesserpaare unterschiedlich stark an dem Schneidgut an, so wird dieses unter Umständen schräg durch die Schere gezogen. Außerdem tritt beim Einführen der meist unregelmäßigen Vorderkante des Schneidgutes zwischen die Kreismesser leicht ein Verlaufen des Schneidgutes ein, durch welches die Kreismesser beschädigt werden können.
  • Der Nachteil der schlechten Führung des Schneidgutes nach dem Einlaufen in die Schere tritt zwar bei einer bekanntgewordenen Kreismesserteilschere, deren Kreismesserpaare auf zwei in Durchlaufrichtung des Schneidgutes hintereinanderliegende Achsenpaare verteilt sind, nicht mehr auf. Da aber auch hierbei mehr als zwei Kreismesser gleichachsig angeordnet sind, tritt das Verlaufen .des Sch:neidgutes beim Einlauf in die Kreismesserteilschere immer noch ein.
  • Beiden Scherenausführungen gemeinsam ist aber der Sachteil, d.aß bei gleichachsiger Anordnung von drei oder mehr Kreismessern sich die einzelnen Streifen zwischen den Kreismessern wölben und auf die Kreismesser einen umzulässig hohen Seitendruck ausüben, da das Schneidgut beim Schnitt eine Quetschung erfährt. Außerdem entsteht durch die Wölbung des Schneidgutes zwischen den Kreismnessern eine unsaubere Schnittkante.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine solche Kreismes-serteilschere zu schaffen, bei der die oben angeführten Nachteile weitestgehend vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, bei einer Kreismesserteilschere der bekannten Art mit auf mehrere hintereinanderliegende Achsenpaare verteilten Kreismesserpaaren nicht mehr als zwei Kreismesser gleichachsig nebeneinander anzuordnen. Diese Ausbildungsform der Kreismesserteilscheren gewährleistet, wie die Praxis gezeigt hat, ein Arbeiten der Kreismesser, ohne daß schädliche Seitendrücke auf sie einwirken, und eine sichere und leichtere Einführung des Schneidgutes zwischen die Kreismesser.
  • Von besonderem Vorteil ist es, jeides einzelne Kreis- . messec der gemäß der Erfindung bis zu zweien gleichachsig angeordneten Kreismesser in an sich bekannter Weise an einem besonderen, auf der Sohlplatte oder auf Traversen quer verschiebbaren Ständer bzw. Lagerbock anzuordnen. Diese, ein weiteres Merkmal der Erfindung darstellende Anordnung schafft die Voraussetzung für ein seitliches Herausfahren der zum Teilen vorgesehenen Kreismesser aus dem Bereich des Schneidgutes und die Verwendung der Kreismesserteilschere als Kreismessersaumschere. Sind auf hintereinanderliegenden Achsenpaaren je zwei Kreismesserpaare angeordnet, so bringt diese Anordnung zudem den Vorteil mit sich, daß zum Besäumen des Schneidgutes wahlweise die Kreismesserpaare auf dem einen oder anderen Achsenpaar benutzt werden können, wobei die außer Wirkung gesetzten Kreismesser erforderlichenfalls mit ihren Lagerungen während des Betriebs ausgewechselt werden können.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung verbinden die genannten Traversen die Ständer für die äußeren, auch zum Besäumen dienenden Kreismesser in Laufrichtung des S.chneidgutes an der Vorder- und/ oder Hinterseite der Ständer. Die Traverse oder Traversen sind hierbei so ausgebildet, daß sie jede beliebige Einstellung der Kreismesserpaare gegenüber den in den Ständern befindlichen Kreismesserpaaren erlaubt, ohne d.aß sich die Kreismesserpaare oder ihre Antriebs- und Führungseinrichtungen gegenseitig behindern.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen von Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt Fig.1 eine Vorderansicht der Kreismesserteilschere, Fig. 2 einen Schnitt A-B nach Fig. 1, Fig. 3 und 4 zwei Möglichkeiten der Kreismesserpaaranordnungen.
  • Aus ,der nachstehenden Beschreibung der Kreismesserteilschere geht hervor, wie die einzelnen Forderungen der Erfindungsaufgabe erfüllt werden. Die Fig. 1 und 2 zeigen die beiden in Laufrichtung des Schneidgutes versetzt zu den beiden äußeren Kreismesserpaaren angeordneten Kreismesserpaare und ihre Anbringung an ,dem übrigen Teil der Kreismesserteilschere.
  • Mit 1 ist .die Sohlplatte bezeichnet, auf welcher der feste Ständer 2 und der Ständer 3, der auf der Führung 4 durch die Gewindespindel 5 verschiebbar ist, angeordnet sind. Mit 6 sind die beiden äußeren Kreismesserpaare bezeichnet, die in den Ständern 2 und 3 gelagert sind. In Durchlaufrichtung des Schneidgutes vor oder hinter den Ständern 2 und 3 ist die Traverse 7 angebracht. Diese .dient als Aufhängung und Führung der versetzt angeordneten und die oberen Kreismesser 8 tragenden Lagerböcke 9, ,die durch die Gewindespindel 10 eingestellt werden können. Die Sohlplatte 1 führt auch die Lagerböcke 12, welche die mit den Kreismessern 8 zusammenarbeitenden unteren Kreismesser 11 tragen. Die Lagerböcke 12 sind durch die Gewindespindel 13 gekoppelt und können über den Kegeltrieb 14 mit den die Kreismesser 8 tragenden Lagerböcken 9 gemeinsam angestellt werden.
  • Die Fig. 3 zeigt noch einmal schematisch die versetzte Anordnung der Kreismesserpaare. Jedoch ist die Ausführung nach der Erfindung nicht nur an diese Form gebunden. Wie Fig. 4 zeigt, kann man zur Erzielung möglichst zahlreicher Unterteilungen des Schneidgutes beliebig viele Kreismesserpaare versetzt zueinander, insbesondere an seitlich vor und hinter den Ständern für die äußeren Kreismesserpaare angebrachten Traversen anordnen.

Claims (4)

  1. PATEN, TANSYRVC:HE: 1. Kreismesserschere zum Besäumen und beliebigen Unterteilen von einzelnen Blechen und Paketblechen durch eine der Zahl der Trennlinien gleiche Zahl von Kreismesserpaaren, die auf mehrere in der Durchlaufrichtung des Schneidgutes hintereinanderliegende Achsenpaare verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß nicht mehr als zwei Kreismesser (6, 8, 11) gleichachsig angeordnet sind.
  2. 2. Kreismesserschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreismesser (6, 8,11), wie an sich bekannt, an je einem besonderen auf der Sohlplatte (1) oder auf Traversen (7) quer zur Schneidrichtung verschiebbaren Ständer (2, 3) bzw. Lagerbock (9, 12) gelagert sind.
  3. 3. Kreismesserschere nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (7) die Ständer (2, 3) für die äußeren Kreismesserpaare (6, 6) in Durchlaufrichtung des Schneidgutes an der Vorder- und/oder Hinterseite der Ständer verbinden.
  4. 4. Kreismesserschere nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht an den Ständern (7) gelagerten Kreismesser (8, 11) aus dem Durchlaufbereich des Schneidgutes seitlich herausfahrbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 641235.
DESCH14772A 1954-03-04 1954-03-04 Kreismesserschere Pending DE1019525B (de)

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