DE472292C - Lauf- und Seitenflaechen der Schienenkoepfe bearbeitender Schienenhobel - Google Patents

Lauf- und Seitenflaechen der Schienenkoepfe bearbeitender Schienenhobel

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DE472292C
DE472292C DESCH81920D DESC081920D DE472292C DE 472292 C DE472292 C DE 472292C DE SCH81920 D DESCH81920 D DE SCH81920D DE SC081920 D DESC081920 D DE SC081920D DE 472292 C DE472292 C DE 472292C
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DE
Germany
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rail
running
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planer
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Expired
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DESCH81920D
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FRIEDRICH WILHELM SCHMIDT
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FRIEDRICH WILHELM SCHMIDT
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B31/00Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
    • E01B31/02Working rail or other metal track components on the spot
    • E01B31/12Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails
    • E01B31/15Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by planing or filing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Lauf- und Seitenflächen der Schienenköpfe bearbeitender Schienenhobel Es sind Schienenhobel zur Bearbeitung der Lauffläche bekannt, bei welchen mittels ihrer auf Rollen laufenden Kippstütze die Feile beim Rückgang von der Schiene abgehoben wird. Durch den Schienenhobel nach der Erfindung werden außer :der Lauffläche auch die Seitenflächen bearbeitet. Das Abheben der oberen, die Lauffläche bearbeitenden Feile erfolgt hierbei in der üblichen Weise, während das Abheben der seitlichen Feilen dadurch erfolgt, daß in vier seitlich wagerecht ausladenden Kastenführungen des Hauptträgers je ein einstellbar abgefederter wagerechter Ansatz der beiden Träger der seitlichen Feilen verschiebbar und jeder Ansatz mit einem die Oberseite der Kastenführung in einem Schlitze durchdringenden senkrechten Zapfen versehen ist, der an je einem -von vier wagerechten, paarweise mit gleicher Neigung auseinanderlaufenden abgeschrägten Lappen des lÜppstützengestells gleitet. -Abb. i und 4 der Zeichnung stellen. den Hobel in zwei Seitenansichten dar; Abb. z und 5 sind die zugehörigen Draufsichten, während Abb. 3 und 6 Querschnitte nach dien Linien x-x bzw. y-y der Abb. i bzw. 4 zeigen. Die Abb. i bis 3 beziehen sich auf das Arbeiten der oberen Feile, die Abb. 4 bis 6 auf das der seitlichen Feilen, wobei die Pfeile der Abb. i bzw. 4 die jeweilige Bewegungsrichtung des Hobels andeuten,.
  • Der HauptträgerA des Hobels ist ein rahmenartiges Gestell. Es trägt die Arme nz, an welchen die Kippstützen/ angelenkt sind. Diese tragen oben die Handgriffe e, unten die Rolleng. Ferner ist mit dem Hauptträger ,4 die wagerechte obere Feile c fest verbunden. Der Hauptträger A besitzt vier seitlich wagerecht ausladende Kastenführungen Al, in welchen je eineinstellbar abgefederter wagerechter Ansatz h der beiden Träger dIer seitlichen Feilen a verschiebbar angeordnet ist. jeder Ansatz h ist mit einem die Oberseite der KastenführungAx in einem Schlitze durchdringenden senkrechten Zapfen k versehen, welcher an j e einem von vier wagerechten abgeschrägten Lappen i des Kippstützengestelles B gleitet, die paarweise mit gleicher Neigung auseinanderlaufen. Hierdurch werden die seitlichen, Feilen a vän den Schienenseitenflachen entfernt, wenn die Kippstützen f schräg stehen und die obere Feile arbeitet (Abb. i bis 3). Beim Abheben der oberen Feile c, also bei senkrechter Stellung der Kippstützen f, werden die Zapfen k von dem. abgeschrägten Lappen i freigegeben, so daß die seitlichen Feilen a durch die Federn b an die Schiene gepreßt werden können (Abb. 4 bis 6). Das Kippstützengestell B trägt ferner den gekröpften Quersteg t, welcher es versteift und seine Längsverschiebung in beiden Richtungen mittels der mit dem Hauptträger A verbundenen Anschläge u begrenzt.
  • Der Schienenhobel kann auch so eingerichtet werden, daß alle drei Feilen gleichzeitig arbeiten und gleichzeitig abgehoben werden. Die hierzu nötige Abänderung besteht nur darin, daß die abgeschrägten Lappen i des Kippstützengestelles B in der umgekehrten Richtung auseinanderlaufen, als in der Zeichnung angegeben. ist.
  • Die beschriebene Anordnung, welche sich darauf gründet, daß die Längsbewegung der Kippstützen in eine Querbewegung der seitlichen Feilen verwandelt wird, kann auch dahin abgeändert werden, daß zur Umwandlung der Bewegungsrichtungen andere an sich hierzu bekannte Mittel, wie Hebel, Hubscheiben u. dgl., verwandt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lauf- und Seitenflächen der Schienenköpfe bearbeitender Schienenhobel, dessen auf Rollen laufendes Kippstützengestell die an dem Hauptträger befestigte, -die Lauffläche bearbeitende Feile beim Rückgang von ihr abhebt, dadurch gekennzeichnet, daß in vier seitlich wagerecht ausladenden Kastenführungen (Al) des Hauptträgers (A) je ein einstellbar abgefederter wagerechter Ansatz (h) der beiden Träger der seitlichen Feilen (a) verschiebbar und jeder Ansatz (h) mit einem die Oberseite der Kastenführung (AI) in einem Schlitze durchdringenden senkrechten Zapfen (k) versehen ist, der an je einem von vier wagerechten, paarweise mit gleicher Neigung aus:einanderlaufcuden abgeschrägten Lappen (i) des Kippstützengestells (B) gleitet.
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