DE3211207A1 - Einrichtung zur begrenzung von relativbewegungen an schienenfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zur begrenzung von relativbewegungen an schienenfahrzeugen

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DE3211207A1
DE3211207A1 DE19823211207 DE3211207A DE3211207A1 DE 3211207 A1 DE3211207 A1 DE 3211207A1 DE 19823211207 DE19823211207 DE 19823211207 DE 3211207 A DE3211207 A DE 3211207A DE 3211207 A1 DE3211207 A1 DE 3211207A1
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DE
Germany
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pressure piece
bogie
relative movements
crane
limiting relative
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Withdrawn
Application number
DE19823211207
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Prof.Dr.-Ing. DDR-7031 Leipzig Bendix
Bernd Dipl.-Ing. DDR-7152 Böhlitz-Ehrenberg Hellmich
Michael Dipl.-Ing. DDR-7031 Leipzig Wagner
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Takraf GmbH
Original Assignee
Veb Schwermaschinenbaukombinat Takraf Stammbetrieb Ddr 7010 Leipzig
MAN Takraf Fordertechnik GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D15/00Other railway vehicles, e.g. scaffold cars; Adaptations of vehicles for use on railways
    • B61D15/02Breakdown cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/50Other details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

3210207
Anmelder:
VEB Schwermaschinenbaukombinat TAICRAF Stammbetrieb
DDR-7010 Leipzig Barfußgäßchen 12
Titel der'Erfindung:
Einrichtung zur Begrenzung von Relativbewegungen an Schienenfahrzeugen
3210207
Die Erfindung ist für Schienenfahrzeuge, insbesondere Eisenbahnkrane, anwendbar, bei denen es in Abhängigkeit von der Kraneinsatzvariante auf die Begrenzung von Relativbewegungen, z.B. des Drehgestelles gegenüber dem-Kranunterwagen ankommt.
Es sind Eisenbahndrehkrane bekannt, bei denen die Begrenzung der vertikalen Bewegung des Drehgestelles zum Kranunterwagen durch Gleitstücke bewirkt wird, die vom Dreh- ' gestell durch Federn an den Kranunterwagen gedrückt werden. Diese Lösung hat den Nachteil, daß sie infolge der vertikalen Relativbewegung zwischen Drehgestell und Kranunterwagen einen großen Rüstzeitaufwand erfordert. Ein v/eiterer Nachteil ergibt sich durch die ständige Lastbeaufschlagung des Gleitstückes während der Zugfahrt, die zu einer schnellen Ermüdung der Federn und durch die Reibbewegung zwischen Gleitstück und Abstützfläche zu einem relativ schnellen Verschleiß der Gleitstücke führt.
Es sind auch Eisenbahndrehkrane bekannt, bei denen die notwendige Begrenzung der Relativbewegung vor dem Kraneinsatz im unabgestützten Zustand durch das Einlegen von Futtern erreicht wird. Durch eine mögliche Verlagerung des Oberwagenschwerpunktes, die im Extremfall zum Abkippen bis zu einer Gleitstückanlage führen kann, sind die Spiele zwischen den Drehgestellen und dem Kranunterwagen an den einzelnen Blockierungspunkten sehr unterschiedlich. Dadurch besteht der Nachteil, daß das manuelle Einlegen der Futter einen großen Rüstzeitaufwand und den Einsatz besonderer technischer Hilfsmittel erfordert.
Es soll eine bedienungsleichte Einrichtung geschaffen werden, die den unterschiedlichen Spielen an den Blokkierungspunkten gerecht wird und durch die der Verschleiß der Blockierungselemente, die manuelle Tätigkeit
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sowie der Rüstzeitaufwand minimiert und der zusätzliche Einsatz technischer Hilfsmittel für die Begrenzung der Relativbewegung vermieden vier den,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch die Kombination einfacher Kraftübertragungselemente eine mechanisch betätigte, höhenausgleichende Begrenzungseinrichtung zu schaffen, die in Abhängigkeit von der Kraneinsatzvariante eine bestimmte Einstellung des Gleitbackenspieles zwischen Drehgestell und Kranunterwagen ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß auf dem Drehgestellrahmen ein Gleitstück vertikal beweglich angeordnet ist. Die Bewegung des Gleitstückes wird durch ein ebenfalls auf dem Drehgestell angeordnetes horizontal bewegliches, an sich bekanntes Druckstück bewirkt, das von einem Arbeitszylinder angetrieben wird. Dabei ist das Druckstück keilförmig ausgebildet. Das Gleitstück ist an der Grundfläche, mit einer dem Druckstück angepaßten Ausarbeitung mit seitlichen Aufetandsflachen versehen. Dadurch sind die Anlagen der Gleitflächen von Gleit- und Druckstück und die Führung des Druckstückes im Gleitstück gewährleistet. Das Gleitstück wird in einer auf dem Drehgestell angeordneten Seitenführung gehaltert und bei der vertikalen Bewegung geführt. Das beim Kraneinsatz in unabgestütztem Zustand notwendige Mindestspiel zwischen Gleitstück und Kranunterwagen wird mit der Begrenzung der horizontalen Bewegung des Druckstückes durch die lösbare Anordnung eines verschieblichen Anschlages erreicht.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1: die Seitenansicht der Begrenzungseinrichtung während der Kranarbeit im unabgestützten Zustand,
·"::" : : " O ~: 3210207
-r-S-
Fig. 2: die Seitenansicht der Begrenzungseinrichtung box der Zugfahrt,
Fig. 3: die Draufsicht auf den Anschlag, Fig. 4: die Schnittdarstellung der Einrichtung. 5
Die Einrichtung besteht aus einem Gleitstück 1, einem Druckstück 2, einer Seitenführung 3, einem Anschlag 4 und einem Arbeitszylinder 6. Die Anordnung der Begrenzungseinrichtung erfolgt auf dem Drehgestell 7.
-
Zur Gewährleistung der Anlage und Führung des keilförmig ausgebildeten Druckstückes 2 ist der mittige, sich über die Breite des Druckstückes 2 erstreckende Bereich des Gleitstückes 1 mit einer der Neigung des Druckstückes 2 angepaßten Ausarbeitung 8 und mit seitlichen Aufstandsflächen 9 versehen. Zur Halterung und Führung des Gleitstückes 1 ist die Seitenführung 3 angeordnet. Der Anschlag 4 ist mittels einer Befestigungsschraube 10 lösbar und verschieblich angeordnet, so daß er die horizontale Bewegung des Druckstückes 2 und damit die vertikale Bewegung des Gleitstückes 1 begrenzt. Damit ist gewährleistet, daß das für die Kranarbeit im unabgestützten Zustand erforderliche Mindestspiel zwischen dem Gleitstück 1 und dem Kranunterwagen 5 vorhanden ist.
Für die Vorbereitung der Kranarbeit im unabgestützten Zustand wird das Druckstück 2 durch die Betätigung des Arbeitszylinders 6 in die Ausarbeitung 8 des Gleitstückes 1 bis zum Anschlag 4 geschoben. Dadurch bewegt sich das Gleitstück 1, in der Seitenführung 3 geführt, vertikal bis zu einem Mindestspiel zum Kranunterwagen 5 (Fig. 1). Bei der durch eine Krängung des Kranes erfolgenden Anlage des Gleitstückes 1 an den Kranunterwagen erfolgt damit der Kraftfluß vom Kranunterwagen 5 über das Gleitstück 1 und das Druckstück 2 in.das Drehgestell 7.
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Zur Zugfahrtvorbereitung wird das Druckstück 2 durch die
Betätigung des Arbeitszylinders 6 so weit unter dem Gleitstück 1 hervorgezogen, bis dieses auf den Aufstandsflächen 9 auf dem Drehgestellrahmen 7 steht. Damit ist das für die Zugfahrt erforderliche maximale Spiel zwischen dem Gleitstück 1 und dem Kranunterwagen 5 vorhanden«, Das Gleit= stück 1 und das Druckstück 2 sind aus dem Kraftfluß ausgeschaltet, und die aus der Zugfahrt resultierenden Kräfte
werden direkt in das Drehgestell eingeleitet (Fig. 2).
Leerseite

Claims (3)

3210207 Patentansprüche:.
1. Einrichtung zur Begrenzung von Relativbewegungen an Schienenfahrzeugen, insbesondere Eisenbahndrehkranen, mit einem von einem Arbeitszylinder angetriebenen keilförmigen Druckstück, gekennzeichnet dadurch, daß ein Gleitstück (1) in einer Seitenführung (3) und unter dem Gleitstück (1) das horizontal bewegliche Druckstück (2) sowie zu dessen Bewegungsbegrenzung ein Anschlag (4) zwischen dem Drehgestell (7) und dem Kranunterwagen (5) angeordnet sind.
2. Einrichtung zur Begrenzung von Relativbewegungen nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Gleitstück (1) mit einer dem keilförmigen Druckstück (2) angepaßten Ausarbeitung (8) mit seitlichen Aufstandsflächen (9) versehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Anschlag (4) mittels einer Befestigungsschraube (10) lösbar und verschieblich auf dem Drehgestell angeordnet ist.
DE19823211207 1981-06-11 1982-03-26 Einrichtung zur begrenzung von relativbewegungen an schienenfahrzeugen Withdrawn DE3211207A1 (de)

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ID=5531515

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DE (1) DE3211207A1 (de)
GB (1) GB2100208B (de)

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GB2100208B (en) 1984-09-26
DD160304A3 (de) 1983-06-01
GB2100208A (en) 1982-12-22

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Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: TAKRAF SCHWERMASCHINENBAU AG, O-7010 LEIPZIG, DE