DE2918425C2 - Verfahren zur höhenausgleichenden Unterstützung einer Gleissicherung während des Einschiebens eines Bauwerks unter Gleisen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur höhenausgleichenden Unterstützung einer Gleissicherung während des Einschiebens eines Bauwerks unter Gleisen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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DE2918425C2
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DE2918425A
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Alfred 6940 Weinheim Drechsel
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Bilfinger SE
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Bilfinger und Berger Bau AG
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    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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    • E21D9/005Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries by forcing prefabricated elements through the ground, e.g. by pushing lining from an access pit
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B35/00Applications of measuring apparatus or devices for track-building purposes
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    • E01B2203/00Devices for working the railway-superstructure
    • E01B2203/16Guiding or measuring means, e.g. for alignment, canting, stepwise propagation

Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur höhenausgleichenden Unterstützung einer Gleissicherung während des Einschiebens eines Bauwerks unter Gleisen bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung des Fährbetriebs, wobei zwischen den das Gleis unterstützenden Verschubträgern und den quer dazu liegenden, mit dem zu verschiebenden Bauwerk verbundenen Auflagernocken in den Kreuzungspunkten von deren Längsachsen höhenverstellbare Unterstützungsvorrichtungen angeordnet sind.
Zur Aufrechterhaltung des Fahrbetriebs während des Einschiebens eines Bauwerks unter bestehenden Eisenbahn-Gleisanlagen müssen die Gleise und die zur Lastverteilung erforderlichen Hilfsbrücken mittels paralle! zu den Schwellen unterlegten Verschubträgern unterstützt werden. Entlang diesen, während des Verschiebens stationär verbleibenden Verschubträgern wird das Bauwerk eingeschoben. Auf der Oberfläche des einzuschiebenden Bauwerks fest aufmontierte Auflagernacken sind quer zu den damit zu unterstützenden Verschubträgern angeordnet und erstrecken sich über die ganze Breite des Bauwerks. Diese Maßnahmen sollen ermöglichen, das einzuschiebende Bauwerk unterhalb der Verschubträger sowohl in seiner Längsrichtung, als auch quer dazu verschieben und damit Kurven fahren zu können. Die Auflagernocken und die Verschubträger gleiten dabei direkt aufeinander.
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65 Zum Ausgleich von während des Einschiebens sich ergebenden Abweichungen des Bauwerks aus der Höhenlage ist es bekannt, direkt unter den zu unterstützenden Schienen Beilagen einzufügen. Da zur direkten Unterstützung der Schienen sehr viele und schlecht zugängliche Unterstützungspunkte erforderlich sind, ist dort das Nachstellen der Höhenlage der Schienen sehr aufwendig.
Bei einem aus der Zeitschrift »Die Bautechnik« 3/79, Seite 83, Bild 10, bekannten Verfahren ist vorgesehen, einen erforderlichen Höhenausgleich durch Einfügen von Hartholzkeilen zwischen den sich während des Verschiebevorgangs ständig gegeneinander verschiebenden Verschubträgern und den Auflagernocken zu erzielen, weil dort wesentlich weniger und besser zugängliche Unterstützungspunkte nachgestellt werden müssen, als dies bei einer Korrektur der Höhenlage nach dem eingangs beschriebenen Verfahren direkt unter den Schienen erforderlich wäre.
Da die Verschubträger aber stationär bleiben, während die mit dem Bauwerk starr verbundenen Auflagernocken unter ihnen eingeschoben werden, müssen die Hartholzkeile unter sich und mit den Auflagernocken starr verbunden sein. Dann ist jedoch ein Querverschub des Bauwerks unter den Verschubträgern nicht mehr möglich, weil dabei die Verschubträger von den punktförmig angeordneten Hartholzkeilen abrutschen würden. Sind die Hartholzkeiie aber mit den Verschubträgern starr verkeilt, dann ist nur ein Verschieben des Bauwerks in Achsrichtung der Auflagernocken und nicht mehr in seiner Längsachse möglich.
Mithin ist mit diesem Verfahren auch das Durchfahren von Kurven nur unter erschwerten Bedingungen möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der zuletzt genannten Art so zu verbessern, daß das Verschieben des Bauwerks sowohl in seiner Längsachse, als auch quer dazu erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die höhenverstellbaren Unterstützungsvorrichtungen beim Einschieben des Bauwerks in Richtung seiner Längsachse und/oder quer dazu auf den Gleitflächen der Verschubträger und der Auflagernocken derart seitlich geführt sind, daß sie stets den sich verändernden Kreuzungspunkten der Verschubträger mit den Auflagernocken folgen.
Das erfindungsgemäße Verfahren erbringt den Vorteil, daß die Nachstellung der Höhenlage der Gleise an der hierfür günstigsten Stelle, nämlich zwischen den Verschubträgern und den Auflagernocken erfolgt und daß dabei das Bauwerk sowohl in Achsrichtung der Verschubträger als auch in Achsrichtung der Auflagernocken nacheinander oder gleichzeitig über die ganze Länge beider Gleitbahnen verschoben werden kann.
Bei einer für die Durchführung des Verfahrens geeigneten Vorrichtung besteht die höhenverstellbare Unterstützungsvorrichtung aus zwei gegeneinander höhenverstellbaren Gleitschlitten mit Führungsleisten, die die Kanten der ihnen jeweils zugeordneten, Gleitbahnen bildenden Gleitflächen der Verschubträger bzw. der Auflagernocken seitlich umfassen. Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Unterstützung besteht die höhenverstellbare Unterstützungsvorrichtung aus einem hydraulischen Hebebock, in dessen Zylinderboden und oberem Kolbenende je eine rechteckige Nut mit seitlicher Führung zum Gleiten auf
der ihr jeweils zugeordneten, eine Gleitbahn bildende Gleitfläche des Verschubträgers bzw. des Auflagernokkens eingelassen ist
Die Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch das einzuschiebende Bauwerk mit der Unterstützung der zu unterfahrenden Gleisanlage,
F i g. 2 einen höhenverstellbaren Gleitschlitten.
Gemäß F i g. 1 liegt ein zu unterfahrendes und dabei in unveränderter Höhenlage zu erhaltendes Gleis 1 unter Zwischenschaltung von Hilfsbrücken {in der Darstellung zur Verdeutlichung des Prinzips der Erfindung weggelassen) auf Verschubträgern 2 auf.
Zwischen den Verschubträgern 2 und den mit dem einzuschiebenden Bauwerk verbundenen Auflagernokken 3 sind jeweils zwei gegeneinander höhenverstellbare Gleitschlitten 4 angeordnet Die Gleitflächen 5 der Gleitschlitten 4 sind mittels Führungsleisten 6, welche Kanten 7 und 8 der Gleitflächen 5 der Verschubträger 2 bzw. der Auflagernocken 3 umfassen, auf diesen geführt Die Verstellung des Abstandes zwischen den Gleitflächen 4 zum Zwecke des Höhenausgleichs erfolgt mittels eines hydraulischen Hebebockes 9.
F i g. 2 zeigt den hydraulischen Hebebock, in dessen Zylinderboden und Kolbenende je eine Gleitfläche mit seitlicher Führung 10 zum Gleiten auf dem Verschubträger 1 bzw. auf den Auflagernocken 3 eingeschnitten ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur höhenausgleichenden Unterstützung einer Gleissicherung während des Einschiebens eines Bauwerks unter Gleisen bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung des Fahrbetriebs, wobei zwischen den das Gleis unterstützenden Verschubträgern und den quer dazu liegenden, mit dem zu verschiebenden Bauwerk verbundenen Auflagernocken in den Kreuzungspunkten von deren Längsachsen höhenverstellbare Unterstützumgsvorrichturigen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die höhenverstellbaren Unterstützungsvorrichtungen beim Einschieben des Bauwerks in Richtung seiner Längsachse und/oder quer dazu auf den Gleitflächen (5) der Verschubträger (2) und der Auflagernocken (3) derart seitlich geführt sind, daß sie stets den sich verändernden Kreuzungspunkten der Venxhubträger (2) mit den Auflagernocken (3) folgen.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die höhenverstellbare Unterstützungsvorrichtung aus zwei gegeneinander höhenverstellbaren Gleitschlitten (4) mit Führungsleisten (6) besteht, die die Kanten (7, 8) der ihnen jeweils zugeordneten, Gleitbahnen bildenden Gleitflächen (5) der Verschubträger (2) bzw. der Auflagernocken (3) seitlich umfassen.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die höhenverstellbare Unterstützungsvorrichtung aus einem hydraulischen Hebebock (9) besteht, in dessen Zylinderboden und oberem Kolbenende je eine rechteckige Nut mit seitlicher Führung (10) zum Gleiten auf der ihr jeweils zugeordneten, eine Gleitbahn bildende Gleitfläche (5) des Verschubträgers (2) bzw. des Auflageirnockens (3) eingelassen ist.
DE2918425A 1979-05-08 1979-05-08 Verfahren zur höhenausgleichenden Unterstützung einer Gleissicherung während des Einschiebens eines Bauwerks unter Gleisen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2918425C2 (de)

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