DE3710357C2 - Höhenverstellbares Auflager - Google Patents

Höhenverstellbares Auflager

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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/02Placing by driving
    • E02D7/06Power-driven drivers
    • E02D7/14Components for drivers inasmuch as not specially for a specific driver construction
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein höhenverstellbares Auflager zum Abstützen und/oder Führen einer Ramme und eines Rohres beim insbesondere horizontalen Eintreiben in das Erdreich mit einem Tragrahmen, an dem Aufnahmen angeordnet sind.
Das Eintreiben von Stahlrohren, beispielsweise Schutz- oder Leitungsrohren, mit Hilfe einer Ramme, deren Schlagspitze direkt oder mittels eines Rammaufsatzes in das rückwärtige Ende eines Stahlrohres eingreift, erfordert ein exaktes Ausrichten von Rohr und Ramme, insbesondere auch in der Horizontalen, damit das Stahlrohr gerade, d. h. ohne nach oben oder unten abzuweichen, in das Erdreich eindringt. Zum horizontalen Ausrichten sowohl der Ramme als auch des Stahlrohres ist es bekannt, die Ramme und das rückwärtige Ende des Stahlrohres auf Lagerböcken zu führen, die sich mittels eines scherenartigen Untergestells in der Höhe verstellen lassen. Zu diesem Zweck muß eine Bedienungsperson das Scheren-Untergestell mechanisch, beispielsweise durch Verdrehen einer Spindel, in die gewünschte Höhenlage bringen; hierzu bedarf es insbesondere beim Anheben der gegebenenfalls mehrere Tonnen schweren Ramme und des meist ebenso schweren Stahlrohres eines erheblichen, von einer Bedienungsperson häufig nicht mehr aufzubringenden Kraftaufwandes. Es werden deshalb beim Ausrichten und Ansetzen auch Vierkanthölzer unter die Ramme gelegt; ein derartiges Unterfüttern ist allerdings sehr aufwendig und vor allem ungenau.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 29 18 425 ist eine Vorrichtung zum höhenausgleichenden Unterstützen einer Gleissicherung während des Einschiebens eines Bauwerks unter Gleisen bekannt, bei der Vorschubträger auf hydraulischen Hebeböcken angeordnet sind, die sich ihrerseits zwischen Gleitflächen befinden.
Des weiteren beschreibt die deutsche Gebrauchsmusterschrift 86 09 060 ein mit Aufnahmen versehenes höhenverstellbares Auflager für einen unterirdischen Rohrvortrieb, bei dem sich der Anstellwinkel von Führungselementen gegenüber einer Auflagerplatte jeweils getrennt voneinander ändern läßt.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung das Problem zugrunde, ein Auflager zu schaffen, mit dem sich eine Ramme und ein einzurammendes Rohr auf einfache Art und Weise, insbesondere ohne körperliche Anstrengung und horizontal ausrichten lassen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei einem Auflager der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß der Tragrahmen gegenüber einem darunter angeordneten Boden druckmittelbetätigt vertikal zwangsgeführt sowie positionier- und festlegbar ist.
Da auf einer Baustelle zum Vortrieb der üblicherweise pneu­ matisch betriebenen Ramme ein Kompressor sowie auch häufig zum Herausdrücken des sich beim Einrammen im Rohrinnern ansammelnden Erdreichs ein Druckwasseranschluß vorhanden ist, lassen sich pneumatische oder hydraulische Zylinder an die zur Verfügung stehenden Druckmittelquellen anschließen. Die Zylinder können mit ihren Kolbenstangen am Tragrahmen angreifen und nach dem Anheben des Tragrahmens in der ge­ wünschten Höhenlage verriegelt werden.
Vorzugsweise läßt sich jedoch unter dem Tragrahmen ein Hebekissen mit einem Druckmittelanschluß anordnen. Das Hebe­ kissen, aus strapazierfähigem Gummi oder Kunststoff, stützt sich einerseits an seiner Unterlage, beispielsweise einem Boden ab und hebt beim Aufblasen andererseits den Tragrah­ men bis in die gewünschte Position. Der Tragrahmen wird an der Ramme festgelegt, z.B. mittels eines Bügels verriegelt, so daß er im Betrieb entsprechend dem Vorschub mit der Ramme wandert; ein mit dem Tragrahmen verbundener Boden kann dabei auf einem das Gleiten unterstützenden Untergrund liegen, wie einem schienenartigen Trägergestell.
Zum gleichmäßigen, verkantungsfreien Anheben eignet sich eine vertikale Zwangsführung des Tragrahmens, der vorteil­ haft mit Gleitbolzen in Schlitze einander gegenüberliegen­ der, am Boden befestigter Vertikalträger eingreift. Das gleichmäßige, geführte Anheben des Tragrahmens in die ge­ wünschte Höhenlage unterstützt die einfache Handhabung beim Ausrichten von Rohr und Ramme in der Horizontalen. Die als Führungen dienenden Vertikalträger lassen sich am Boden durch Schrauben befestigen, vorzugsweise mit dem Boden ver­ schweißen.
Eine zentrierte Auflage des üblicherweise zylindrischen Ge­ häuses der Ramme gewährleisten prismatische, mit dem Trag­ rahmen verbundene Auflagerböcke.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläu­ tert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in der Längsansicht ein druckmittelbetätigt höhen­ einstellbares Auflager mit abgesenktem Tragrah­ men, und
Fig. 2 das Auflager gemäß Fig. 1 mit angehobenem Tragrah­ men und aufliegender Rohrramme, in der Vorderan­ sicht.
Beim horizontalen Rammen greift eine auf einem oder zwei Auflagern 1 geführte Ramme 2 mit ihrer Schlagspitze über ein Zwischenstück in das rückwärtige Ende eines Stahlrohres ein (nicht dargestellt). Damit sich ein gerader, d.h. hori­ zontal verlaufender Rohrvorschub ergibt, wird die Ramme 2 in der Horizontalen zusammen mit dem nicht dargestellten Stahlrohr ausgerichtet.
Die Ramme 2 ruht zu diesem Zweck auf einer sich in Rammrich­ tung, d.h. in Längsrichtung der Ramme 2 erstreckenden, von Auflagerböcken 3 getragenen prismatischen Aufnahme des höhenverstellbaren Auflagers 1.
Die Böcke 3 sind mit einem Tragrahmen 4 verschweißt, der mittels Gleitbolzen 5 in vertikale Schlitze 6 sich gegen­ überliegender, an einem Boden 7 des im wesentlichen recht­ eckigen Auflagers 1 festgeschweißten Vertikalträgern 8 ein­ greift; der Tragrahmen läßt sich alternativ beispielsweise auch mittels Säulen führen. Zwischen dem Tragrahmen 4 und dem Boden 7 befindet sich ein Hebekissen 9 mit einem Druckmittelanschluß 10. Der Anschluß 10 wird mit einer pneumatischen oder hydraulischen Druckmittelquelle verbun­ den, und beim Zuführen des Druckmediums dehnt sich das auf dem Boden 7 abstützende Hebekissen 9 nach oben aus und hebt den Tragrahmen 4 mit der darauf geführten Ramme 2 in die gewünschte Höhenlage.

Claims (5)

1. Höhenverstellbares Auflager zum Abstützen und/oder Führen einer Ramme und eines Rohres beim insbesondere horizontalen Eintreiben in das Erdreich mit einem Tragrahmen, an den Aufnahmen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (4) gegenüber einem darunter angeordneten Boden (7) druckmittelbetätigt vertikal zwangsgeführt sowie positionier- und festlegbar ist.
2. Auflager nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein unter dem Tragrahmen (4) angeordnetes Hebekissen (9) mit einem Druckmittelanschluß (10).
3. Auflager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (4) mit Gleitbolzen (5) in Schlitze (6) einander gegenüberliegender Vertikalträger (8) eingreift.
4. Auflager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalträger (8) an dem Boden (7) befestigt sind.
5. Auflager nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragrahmen (4) prismatische Auflagerböcke (3) angeordnet sind.
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DE8609060U1 (de) * 1986-04-04 1986-07-10 Hupertz, Herbert, 86919 Utting Stütz- und Justiervorrichtung für den unterirdischen Rohrvortrieb

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