DE893633C - Einrichtung zur Festlegung der Gewinnungsmaschine beim Abbau von Kohlefloezen steiler Lagerung - Google Patents
Einrichtung zur Festlegung der Gewinnungsmaschine beim Abbau von Kohlefloezen steiler LagerungInfo
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- DE893633C DE893633C DEG1835D DEG0001835D DE893633C DE 893633 C DE893633 C DE 893633C DE G1835 D DEG1835 D DE G1835D DE G0001835 D DEG0001835 D DE G0001835D DE 893633 C DE893633 C DE 893633C
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- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
- E21C35/08—Guiding the machine
- E21C35/16—Guiding the machine by making use of the timbering, filling, or other supports
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Description
- Einrichtung zur Festlegung der Gewinnungsmaschine beim Abbau von Kohleflözen steiler Lagerung Gegenstand des Patentes 751 989 ist unter anderem eine Einrichtung zur Festlegung der Gewinnungsmaschine gegenüber der Ausbaustempelreihe unter Verwendung von Pufferfedern, beim Ab- bau von. Kohleflözen steiler Lagerung, deren kennzeich:nerndes Merkmal 4arin besteht, idaß :die :die Festlegung und Aufnahme (der Seitendrücke bewirkenden, am Hobel angelenkten Pufferfedern unter Zwischenschaltung von Abstandsbolzen eine Abstützschiene tragen, die sich infolge der vorhandenen Pufferfederung nachgiebig gegen die Ausbaustempelreihe anlegt. Es hat sich nun bei einer derartigen Abstützeinrichtung, bei der die Abstützung des Hobels gegen die Stempelreihe nur durch eine in sich starre Schiene erfolgt, gezeigt, daß bei nicht in völlig gerader Richtung stehender Stempelreihe es vorkommen kann, daß die Schiene und damit der Hobel sich nur gegen einen Stempel .der Stempelreihe abstützt. Das hat den Nachteil, daß während des Schnittvorganges im Hobel die Wirkungsweise des letzteren beeinträchtigende Kippmomente auftreten können, außerdem hat in solchen Fällen dieser eine Stempel die vollen Seitendrücke allein aufzunehmen, so daß die Gefahr des Umstürzens des Stempels besteht und damit der Hobel -seine Führung verliert.
- Um nun. die vorerwähnten Nachteile zu vermeiden, schlägt die vorliegende Erfindung in weiterer Ausbildung des erfindungsgemäßen Vorschlages des Patentes 751 989 vor, an Stelle nur einer -Abstützschiene zwei oder mehrere solcher Abstützschienen vorzusehen, die Abstützschiene also in mehrere Schienenstücke zu unterteilen und letztere kufenartig zu gestalten. Dabei werden die einzelnen Stützschienenteile gelenkig mit den sie tragenden Abstandsstützen verbunden, so daß an den Stellen, an denen die Stempel nicht völlig in gerader Richtung stehen, stets eine Anlehnung jedes Stützschienenteiles an mindestens zwei Stempeln der Abbaustempelreihe erfolgt. Um hierbei zu verhindern, daß bei örtlichen Widerständen die ganzen auftretenden OOuerkräfte auf einer Stütze ruhen, ist es zweckmäßig, die Abstützschienenteile durch einen Bolzen miteinander zu verbinden und. diesen Verbindungsbolzen in Langlöchern ruhen zu lassen, so daß er die Drehbewegung der Abstützschienenteile gegeneinander nicht behindert. An Stelle dieses mit Langlöchern versehenen Bolzens kann auch- eine besondere Längsstütze treten, die die einzelnen Schienenkufen in der Nähe ihrer Drehpunkte miteinander verbindet.
- In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Vorschlag in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar ist hier die Abstützschiene in zwei kufenförmige Schienenstücke unterteilt. Abb. i zeigt die Verbindung der beiden Schienenkufen mittels im -Langloch ruhenden Bolzens, von der Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie a-a und Abb. 2 eine Einzelheit darstellt; Abb. q:, von der Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie b-b darstellt, zeigt die Verbindung mittels besonderer Längsstütze, :die die beiden Schienenkufen in der Höhe ihrer Drehpunkte miteinander verbindet.
- In beiden Abbildungen sind mit i und 2 die beiden Schienenkufen bezeichnet, mittels deren sich der Hobel gegen die Stempelreihe abstützt und die mit dem Hobel durch die Abstandsstützen 3 gelenkig bei q. verbunden sind ( s. Abb. i). Nach Abb. i dient als Verbindung der beiden Schienenkufen i und 2 ein in einem Langloch 7 ruhender Verbindungsbolzen 6, während nach Abb. ¢ als Verbindung eine Längsstütze 8 dient, die die beiden Schienenkufen i und 2 in der Nähe ihrer Drehpunkte q., d. h. in der Nähe der Anlenkung der Abstandsstützen 3 bei 9, miteinander verbindet.
- Beim Betrieb einer .derartig an der Ausbaustempelreihe entlang geführten Gewinnungsmaschine hat es sich als wichtig erwiesen, die Messerschneide stets so einzustellen, daß die die Abstützungsschienenteile tragenden Stützen gleich große Kräfte aufnehmen. Da nun aber je nach der Beschaffenheit der Kohle mit verschieden geformten Messern gearbeitet werden muß, hat es sich als notwendig erwiesen, den Hobelkörper zu unterteilen, und zwar in den eigentlichen Hobelträger und in den Messerhalter, so daß der Messerhalter gegenüber dem Hobelträger in Schnittrichtung versetzt werden kann. Auf diese Weise ist es ermöglicht, den eigentlichen Hobelträger symmetrisch zu formen und ihn dadurch für das Hobeln in beiden Richtungen verwendbar zu gestalten, so daß also nur der Messerhalter ausgewechselt zu werden braucht. Die Unterteilung des Hobelkörpers in Hobelträger und Messerhalter hat- auch noch den weiteren Vorteil, daß bei einer Verringerung der Schnittbreite, die sich bei hoher Festigkeit der Kohle als notwendig erweisen kann, eine entsprechende Verringerung der Hobeltiefe durch Anbau eines anderen Messerhalters erzielt werden kann, ohne daß zu diesem Zweck ein i#rn#bau des ganzen Hobels notwendig ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Festlegung der (Gewinnungsmaschine gegenüber der Ausbaustempelreihe unter Verwendung von Pufferfedern beim Abbau von Kohleflözensteiler Lagerum"-, bei der die die Festlegung und Aufnahme dies - Seiten, drückes bewirkenden, am Kohlenhobel angelenkten Pufferfedern unter Zwischenschaltung von Abstandsbolzen eine Abstützschiene tragen; die sich infolge der vorhandenen Pufferfederung nachgiebig gegen die Ausbaustempelreihe legt, nach Patent 751989, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützschiene in zwei oder mehrere kufenförmig gestaltete Schienenteile (i, 2) unterteilt ist, die mit den sie tragenden Abstandsstützen (3) gelenkig verbunden sind.
- 2. .Einrichtung nach .Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abstützschiene bildenden Schienenteile (i, 2) durch einen in Langlöchern (7) ruhenden Bolzen (6)- miteinander verbunden sind.
- 3. Einrichtung nach einem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an !Stelle des mit Langlöchern (7) versehenen Bolzens (6) eine Längsstütze (8) die einzelnen: Schien-enstücke (i, 2) miteinander verbindet, die in der Nähe der Drehpunkte der !Schienenstücke bei (9) angelenkt ist. q.. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hobelkörper in einem eigentlichen Hobelträger und in einen Messerhalter unterteilt ist, wobei der Hobelträger eine symmetrische Form besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE893633C true DE893633C (de) | 1953-10-19 |
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ID=7116440
Family Applications (1)
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DEG1835D Expired DE893633C (de) | 1944-04-12 | 1944-04-12 | Einrichtung zur Festlegung der Gewinnungsmaschine beim Abbau von Kohlefloezen steiler Lagerung |
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1944
- 1944-04-12 DE DEG1835D patent/DE893633C/de not_active Expired
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