DE1652786A1 - Hydraulische Tafelblechschere - Google Patents

Hydraulische Tafelblechschere

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DE1652786A1 DE19681652786 DE1652786A DE1652786A1 DE 1652786 A1 DE1652786 A1 DE 1652786A1 DE 19681652786 DE19681652786 DE 19681652786 DE 1652786 A DE1652786 A DE 1652786A DE 1652786 A1 DE1652786 A1 DE 1652786A1
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  • Accessories And Tools For Shearing Machines (AREA)

Description

Essen, den 11. Januar 1968 (29 922/Kle/th)
Patentanmeldung der Firma
STEEL CONSTRUCTION & ENGINEERING CO. (NOTTS.) LIMITED
Station Road, Sutton-in-Ashfield,
Nottinghamshire/ - England -
Hydraulische Tafelblechschere.
Hydraulische Tafelblechscheren sind in verschiedenen, im allgemeinen sehr schweren Ausführungen bekannt. Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine derartige Maschine in vergleichsweise leichter, jedoch kräftiger Konstruktion bei bequemer Bedienbarkeit herzustellen.
Sine hydraulische Tafelblechschere mit vertikalen Führungen für den zwischen den Seitenständern angeordneten beweglichen Messerträger ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß in einem nahezu dem Verlauf der Ebene der Resultierenden aus den auf den beweglichen Messerträger während des Schneidvorganges einwirkenden Schneid- und Scherkräften entsprechenden
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Winkel in nach vorne und abwärts weisender Lage sitzende Druckböcke angeordnet sind. Auf diese Weise werden die Führungen im wesentlichen von den Scherkräften entlastet und können sich infolgedessen kaum abnutzen.
Um die Reaktionskräfte der Druckböcke auf die Seitenständer übertragen zu können, ist das diese Seitenständer verbindende Querhaupt etwas nach hinten versetzt, wobei senkrechte Nuten für die Führungsschienen an den Enden des beweglichen Messerträgers vor dem Querhaupt heraustreten, sodaß ohne Abbau des Messerträgers die Führungsschienen zwecks Inspektion und/oder zum Austausch herausgenommen werden können, Vorzugsweise sitzen die Führungsschienen in an der Innenseite der Seitenständer ausgebildeten Nuten, während der bewegliche Messerträger an den Enden Gleitnuten zur Aufnahme dieser Führungsschienen aufweist. Zweckmäßigerweise sind die Gleitnuten breiter als die Führungsschienen und nehmen keilartige Druckstücke auf, welche mittels Stellschrauben zur Einstellung des Gleitsitzes des beweglichen Messerträgers an den Führungsschienen zur Anlage gebracht werden können.
Vorzugsweise sitzen die Führungsschienen mit reichlich Spiel in den Gleitnuten des beweglichen Messerträgers, sodaß dieser gekippt oder der Schnittwinkel des beweglichen Messer entsprechend den Dickenänderungen der Werkstücke eingestellt werden kann, sodaß für alle Materialstärken innerhalb der Leistungsfähigkeit der Schere die Schneid- und die Scherkräfte im richtigen Verhältnis zueinander stehen und die Resultierende aus diesen Kräften nahezu der Schräglage der Druckböcke entspricht. Vorzugsweise sind zur Zentrierung des beweglichen Messerträgers zwischen den Seitenständern federbelastete Druckbolzen vorgesehen, welche vom Boden der Gleitnuten aus gegen die Führungsschienen drücken.
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Das die beiden Seitenständer miteinander verbindende Querhaupt ist zweckmäßigerweise als dichter Kasten ausgebildet und kann daher als Druckmittelbehälter für die Hydraulik dienen. Dabei ist die Vorderwand dieses kastenartigen Querhauptes gegenüber den Vorderkanten der Seitenträger nach hinten versetzt und seine Rückwand erhebt sich zweckmäßigerweise von der Schnittkante einer nach hinten ansteigenden Bodenplatte mit einer schräg nach hinten abfallenden, zwischen den Seitenständern liegenden Deckplatte. Dabei trägt diese Deckplatte eine'Konsole für einen Elektromotor und eine von diesem antreibbare Hydraulikpumpe. In den Winkel unter der Bodenplatte und der Deckplatte dieses Querhauptes sind zweckmäßigerweise zwei Knotenbleche eingesetzt, welche Tragzapfen zur oberen Verankerung der hydraulischen Druckböcke tragen, von denen vorzugsweise zwei Stück vorgesehen sind, die jeweils zum einen Ende des beweglichen Messerträgers hinführen.
Dieser bewegliche Messerträger besteht nach einer Besonderheit der Erfindung aus einer Bodenplatte und einer Frontplatte, einer mit diesen beiden Platten verschweißten Tragleiste für das Messer, einer an der Hinterkante der Bodenplatte angesetzten Rückenleiste und einer an der Oberkante der Frontplatte angesetzten Kopfleiste, während an beiden Enden Führungsstützen mit den Gleitnuten für die in den Seitenständern befestigten Führungsschienen angeordnet sind und zur Versteifung Endbleche sowie Zwischenbleche vorgesehen sind, während schließlich zur Befestigung des unteren Endes der hydraulischen Dmickböcke je zwei kleinere Tragbleche mit Tragzapfen befestigt sind. Nach vorne hin ist der Messerträger zweckmäßigerweise durch eine zwischen den Vorderkanten der Seitenständer sitzende Deckplatte abgedeckt.
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Die Seitenständer sind zweckmäßigerweise von der Seite gesehen in Form eines L aus starken Platten hergestellt und am inneren Schnittpunkt, der beiden Schenkel des L ausgespart, sodaß ein Zugang zu einer Aufnahmeschiene für ein Polster für das feststehende Messer vorhanden ist. Unterhalb dieser Aufnahmeschiene sind die beiden Seitenständer durch einen kastenförmigen Querständer starr miteinander verbunden, welcher durch senkrechte und/oder wagerechte und/oder schrägliegende platten gebildet wird. Die Aufnahmeschiene für das Polster weist vorzugsweise einen hinterschnittenen Falz auf, wie dies in der britischen Patentschrift 896 761 beschrieben wird, wobei dieses Polster mit einer Zunge hinter die hinterschnittene Kante greift und sich trotz einer Querverschiebung bei Einstellung des mit ihm verbundenen feststehenden Messers selbst bei einer Belastung desselben von oben her nicht um seine Längsachse drehen kann.
Die übliche Klemmschiene für das Werkstück sitzt vorzugsweise an den Seitenständern, mit denen sie über zwei Druckböcke verbunden ist, welche den Klemmdruck ergeben, wobei diese Klemmschiene durch Federkraft oder hydraulischen Druck rückholbar ist. Dadurch braucht die vordere Deckplatte, welche vor dem beweglichen Messerträger angeordnet ist, diesen nur nach vorne hin abzudecken, sodaß sie vergleichsweise schwach ausgebildet werden kann.
Die obere Seite des kastenförmigen Querständers ergibt einen Auflagetisch für das Werkstück und kann durch in die Vorderwandung dieses Querständers eingesetzten Tragarme verbreitert werden. Zweckmäßigerweise ist dieser
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kastenförmige Querständer an der Unterseite schmäler und/oder endet kurz vor der Vorderkante der Seitenständer, sodaß das Bedienungspersonal dicht bis an die Maschine herantreten kann. Die Rückwand dieses Querständers kann von der Polsteraufnahme aus schräg nach hinten und unten verlaufen und als Leitblech für den Schnittabfall zur Rückseite der Maschine dienen. Andererseits kann auch eine nach rückwärts geneigte oder gekrümmte Platte für den gleichen Zweck vorgesehen werden, welche eine weitere Versteifung ergibt.
Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen; es zeigen:
Figur 1 eine erfindungsgemäße Tafelblechschere von vorne gesehen;
Figur 2 die gleiche Maschine von der Seite gesehen;
Figur 3 einen Schnitt durch Figur 1 längs der Linie HI-III;
Figur 4 einen Schnitt durch Figur 3 längs der Linie IV-IV;
Figur 5 die Führungsorgane für den beweglichen Messerträger im Schnitt und in vergrößerter Darstellung; und
Figur 6 einen Schnitt durch Figur 5 längs der Linie VI-VI.
Die in den Figuren dargestellte Tafelblechschere 1 besitzt Seitenständer 2 aus starken Platten, welche von der Seite gesehen etwa L-förmig zugeschnitten sind und am inneren
Schnittpunkt der das L bildenden Schenkel in 3 eingeschnitten sind. Die Oberkanten 4 dieser Seitenständer sind durch ein Querhaupt 5 miteinander verbunden, während ihre Unterkanten 6 durch einen das Ganze versteifenden Querstander verbunden sind. In dem freien Raum zwischen dem Querhaupt 5 und diesem Querständer 7 ist zwischen den Seitenständern 2 ein beweglicher Messerträger 8 verschiebbar angeordnet.
Das Querhaupt 5 ist kastenförmig ausgebildet und an den beiden Enden 9 abgedichtet, sodaß es als Druckmittelbehälter für die Hydraulik dienen kann. Es besteht aus einer Frontplatte 10, einer Rückplatte Il und einer schräg nach hinten ansteigenden Grundplatte. 12. Von der Verbindungskante dieser Rückplatte 11 mit der Bodenplatte 12, verläuft eine schräg nach hinten abfallende Deckplatte 13 zwischen den Seitenständern 2. Auf diese Deckplatte 15 ist eine Konsole l4 für einen Elektromotor 15 zum Antrieb einer Hydraulikpumpe 16 aufgesetzt. In den durch die Bodenplatte 12 und die Deckplatte 15 gebildeten Winkel sind zwei Knotenbleche 17 eingeschweißt, welche jeweils einen Drehzapfen 18 tragen, der als obere Verankerung für einen zugeordneten hydraulischen Druckbock 19 dient.
Der Querständer 7 ist ebenfalls kastenförmig ausgebildet und besteht aus einer Frontplatte 20, einer Rückenplatte 21 und zwei Stirn- oder Seitenwänden 22, die eine Verlängerung der Seitenständer 2 nach vorne bilden. Zwischen diesen Stirn- oder Seitenwänden 22 sind eine Tragschiene 23 für das feststehende Messer und eine Querschiene 24 angeordnet. Diese Tragschiene 23 weist einen durch eine Nut 26 hinterschnlttenen Falz 25 zur Aufnahme eines Polster 27 mit einer in die Nut 26 hineinragenden Zunge 28
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BAD
auf, wobei das Polster das feststehende Messer 29 trägt. Zwischen den Teilen 23 und 24 ist eine Tischplatte 30 für die Auflage des Werkstückes (nicht dargestellt) angeordnet, welche Schlitze 31 aufweist, aus denen nicht dargestellte Rollen in einem U-Profilträger 32 herausragen, sodaß das Werkstück leicht verschoben werden kann. Eine Schwalbenschwanznut 33 entlang der Vorderseite der Querschiene 24 nimmt Arme 34 mit einem entsprechenden schwalbenschwanzförmigen Ansatz 35 auf, welche als weitere Auflage für das auf der Tischplatte 30 liegende Werkstück dienen. In gleicher Weise lässt sich eine Meßlatte 36 anordnen, welche mit ihrem freien Ende durch eine einstellbare Stütze 37 abgestützt wird. Eine schräg nach hinten abfallende Platte 38 ergibt eine weitere Verstärkung für den Querständer 7 und leitet außerdem den Schnitt abfall zur Rückseite der Tafelblechschere ab, von wo aus er bequem entnommen werden kann.
Der bewegliche Messerträger 8 besteht aus einer Bodenplatte 39 und einer Vorderplatte 40, welche beide mit einer Tragleiste 4l für ein Messer 44 verschweißt sind, wobei an der Hinterkante der Bodenplatte eine Rückleiste
42 und an der Oberkante der Froiitplatte eine Oberleiste
43 angesetzt sind. An den beiden Enden des beweglichen Messerträgers sind Führungsstützen 45 in U-Profil angesetzt, deren offene Seiten zu den Seitenständern 2 hinweisen.
Jeder Seitenständer 2 weist an der Innenseite eine der öffnung einer jeden Führungsstütze 45 gegenüberliegende Vertikalnut 46 auf, sodaß dieses U-Profil einer jeden FUhrungsstUtze und die anliegende Nut zusammen vertikale
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Führungen zur Aufnahme einer Führungsschiene 47 bilden. Jedes U-Profil ist so breit, daß es zusätzlich zu dieser Führungsschiene ein Druckstück 48 aufnehmen kann, wie dies besonders gut in Figur 6 zu sehen ist, welches keilförmigen Querschnitt besitzt und mittels Schrauben 49 in Richtung auf die Führungsschiene verstellbar ist, um den Gleitsitz dieser Führungsschienen 47 einstellen zu können. Um den beweglichen Messerträger 8 gegenüber den Seitenständern 2 zentrieren zu können, sind Druckbolzen 50 vorgesehen, welche durch Federringe oder Tellerfedern 51, die sich an Druckplatten 52 abstützen, gegen die Führungsschienen 47 gedrückt werden.
Wie besonders deutlich aus Figur 4 zu sehen ist, sind zwischen der Bodenplatte 39 und der Frontplatte 40 des beweglichen Messerträgers 8 Endversteifungen 53, Zwischenversteifungen 54 und 55 sowie nahe den beiden Enden jeweils zwei kleinere Versteifungsbleche 56 eingeschweißt, welche jeweils einen Drehzapfen 57 zur unteren Befestigung des zugeordneten hydraulischen Druckbockes 19 tragen.
Eine Klemmschiene 58 für das Werkstück ist über zwei Druckböcke 59 an Halterungen 60 mit den Seitenständern 2 verbunden. Auf der Bedienungsseite der Maschine ist zwischen den beiden Seitenständern 2 eine vordere Abdeckplatte 6l angeordnet. In den Einschnitt 3 der Seitenständer ragt ein einstellbarer hinterer Anschlag 62 hinein, welcher aus einer Anschlagstange 63 besteht, welche auf einer Gleitschiene 64 ruht, die ihrerseits auf einer von einer Halterung 66 abgestützten Stange 65 verschiebbar ist.
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Aus den Figuren 2 und J ist deutlich zu sehen, daß die Achse χ der Druckböcke infolge deren Schräglage in einem annähernd der Resultierenden der Schneid- und Scherkräfte während des SohneidVorganges entsprechenden Winkel verläuft, sodaß die Druckböcke 19, das Querhaupt 5 und die Seitenständer 2 diese resultierende Kraft eher absorbieren als die vertikalen ührungen. Außerdem ergibt sich als zusätzlicher Vorteil durch die Schräglage dieser Druckböcke 19 und die nach hinten versetzte Anordnung des Querhauptes 5 ein leichter Zugang zu den vertikalen Führungen, ohne daß hierzu der bewegliche Messerträger zunächst abgenommen werden muß.
Ansprüche;
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Claims (16)

J»· Ansprüche
1.) Hydraulische Tafelblechschere mit vertikalen Führungen !Ur den zwischen den Seitenständern angeordneten beweglichen Messertrager, gekennzeichnet durch in einem nahezu dem Verlauf der Ebene der Resultierenden aus den auf den beweglichen Messerträger (8) während des Sohneidvorganges einwirkenden Schneid- und Scherkräften entsprechenden Winkel (X) in nach vorne und abwärts weisender Lage angeordnete Druckböcke (19).
2. Hydraulische Tafelblechschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Reaktion der Druckböcke (19) auf die Seitenständer (2) diese durch ein etwas •nach hinten versetztes Querhaupt (5) mit einander verbunden sind und senkrechte Nuten (46) für die Führungsschienen (47) an den Enden des beweglichen Messerträgers (8) vorne am Querhaupt heraustreten, wodurch ohne Abbau des Messerträgers die Führungsschienen zur Inspektion und/oder zum Austausch entnehmbar sind.
3. Hydraulische Tafelblechschere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (47) in an der Innenseite der Seitenständer (2) ausgebildeten Nuten (46) befestigt sind und der bewegliche Messerträger (8) an den Enden diese Führungsschienen aufnehmende Gleitnuten (45) aufweist.
4. Hydraulische Tafelblechschere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitnuten (45) breiter sind als die Führungsschienen (47) und keilartige Druckstücke (48) aufnehmen, welche mittels Stellschrauben (49) zur Einstellung des Gleitsitzes des beweglichen Messerträgers (8) an den Führungsschienen zur Anlage bringbar sind.
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5. Hydraulische Tafelblechschere nach Anspruch 5 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Zentrierung des beweglichen Messerträgers (8) zwischen den Seitenständern (2) vom Boden der Gleitnuten (45) aus federbelastete Druckbolzen (50) gegen die Führungsschienen (47) drücken.
6. Hydraulische Tafelblechschere nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Querhaupt (5) als Kasten mit abgedichteten Enden (9) ausgebildet ist und als Druckmittelbehälter für die Hydraulik dient.
7. Hydraulische Tafelblechschere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das kastenartige Querhaupt (5) eine von der Schnittkante einer nach hinten ansteigenden Bodenplatte (12) mit einer schräg nach hinten abfallenden, zwischen den Seitenständern (2) liegenden Deckplatte (13) sich erhebende Rückwand (11) aufweist.
8. Hydraulische Tafelblechschare nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Deckplatte (13) eine Konsole (l4) für einen Elektromotor (15) und eine von diesem antreibbare Hydraulikpumpe (16) aufgesetzt ist.
9. Hydraulische Tafelblechschere nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Winkel unter der Bodenplatte (12) und der Deckplatte (Ij5) zwei Knotenbleche (17) eingesetzt sind und Tragzapfen (18) zur oberen Verankerung der hydraulischen Druckböcke (19) aufweisen.
10. Hydraulische Tafelblechschere nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende des beweglichen Messerträgers (8) ein hydraulischer Druckbock (19) angesetzt ist.
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Il
11. Hydraulische Tafelblechschere nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Messerträger (8) aus einer Bodenplatte (59) und einer Prontplatte (4o), einer mit diesen beiden Platten verschweißten Tragleiste (4l) für. das Messer (44), einer an der Hinterkante der Bodenplatte angesetzten Rückenleiste (42) und einer an der Oberkante der Prontplatte angesetzten Kopfleiste (45) besteht, an beiden Enden Pührungsstützen (45) mit den Gleitnuten für die in den Seitenständern (2) befestigten Führungsschienen (47) aufweist, sowie durch Endgleche (55) und Zwischenbleche (54, 55) versteift ist und schließlich zur Befestigung des unteren Endes der hydraulischen Druckböcke (19) je zwei kleinere Tragbleche (56) mit Drehzapfen (57) trägt.
12. Hydraulische Tafelblechschere nach einem der Ansprüche 2-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenständer (2) im wesentlichen die Form eines L besitzen, aus starken Platten hergestellt sind und an der Innenseite im Schnittpunkt beider Schenkel des L einen Einschnitt (5) aufweisen.
13. Hydraulische Tafelblechschere nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenständerplatten (2) unterhalb einer Aufnahmeschiene (2J) für ein Polster (27, 28) für das feststehende Messer (29) mittels eines kastenförmigen Querständers (7) starr verbunden sind.
14. Hydraulische Tafelblechschere nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenständern (2) mittels zweier Druckböcke (59) eine Klemmschiene (58) für das Werkstück angesetzt und durch Federkraft oder hydraulischen Druck rückholbar ist.
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15. Hydraulische Tafelblechschere, nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des kastenförmigen Querständers (7) einen Auflagetisch für das Werkstück ergibt.
16. Hydraulische Tafelblechschere nach einem der Ansprüche 15 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (58) des kastenförmigen Querständers (7) von der Polsteraufnahme (25) aus schräg nach hinten und unten verläuft und als Leitblech für den Schnittabfall zur Rückseite der Maschine dient.
PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke
109815/0351
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