DE8228675U1 - Vertikalbandsägemaschine - Google Patents

Vertikalbandsägemaschine

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D53/00Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting
    • B23D53/04Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting with the wheels carrying the strap mounted shiftably or swingingly, i.e. during sawing, other than merely for adjustment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

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PATENTANWÄLTE DIPL-ING. R. LEMCKE DR.-ING. H. J. BROMMER AMALIENSTRASSE 28
KARLSRUHE 1
KEURO Maschinenbau Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co. Kommanditgesellschaft, Industriestraße 14
7590 Achern-Gamshurst
Vertikalbandsägemaschine
Die Erfindung betrifft eine Vertikalbandsägemaschine mit einem Maschinenständer zur Aufnahme des Werkstückes auf einem Arbeitstisch des Maschinenständers mittels beidseits der Schnittebene angeordneter Spannmittel und einem sich im wesentlichen vertikal erstreckenden Laufradträger, über dessen oberhalb und unterhalb des Werkstückbereiches angeordnete Laufräder, von denen eines angetrieben ist, das endlose Sägeband umläuft sowie dabei oberhalb und unterhalb des Werkstückbereiches angeordnete, mit dem Laufradträger verbundene Gleitführungen zur Richtungsstabilisierung durchläuft, wobei der Laufradträger zum Vorschub in Schnittrichtung quer zur Vorschubrichtung des zu sägenden Materials in Höhe des Materials horizontal am Maschinenständer geführt
verschiebbar ist und die Spannmittel aufseiten des Laufradträgers aus einer feststehenden, eine Durchtrittsöffnung für das Sägeband aufweisenden Anlagefläche sowie auf der gegenüberliegenden Werkstückseite aus offen- und schließbaren Spannbacken bestehen.
Bei derartigen bekannten Vertikalbandsägen ist der Laufradträger in Schnittrichtung auf einer zentralen Führung verschiebbar, um die er gleichzeitig zur Erzeugung von Gehrungsschnitten schwenkbar ist. Dadurch ergibt sich eine relative Unstabilität der Führung des Laufradträgers, die hohe Schnittleistungen und die damit verbundenen Beanspruchungen verbietet.
Darüber hinaus wird das Sägeband aus der quer zur Schnittebene liegenden Umlaufebene für den Schnitt im Schnittbereich um 90° in die Ebene der Schnittrichtung gewendet. Dies bedeutet einmal einen entsprechend bemessenen Abstand der Laufräder, damit neben dem Schnittbereich genügend Strecke vorhanden ist, um die Wendung des Sägebandes um 90° ohne Schwierigkeiten auszuführen. Dadurch ergibt sich eine erhebliche Baugröße der bekannten Vertikalbandsäge mit dem dazu gehörenden Aufwand.
Dies bedeutet zum anderen wegen der starken, notwendigen Schränkung des Sägebandes, daß das Sägeband in Arbeitsrichtung so schmal wie möglich bemessen sein muß, damit
die Schränkung überhaupt in der gewünschten Weise möglich ist. Dadurch ergibt sich aber eine stark herabgesetzte Biegesteifigkeit des Sägebandes in Arbeitsrichtung und entsprechend die Gefahr der Sägebanddurchbiegung unter dem Schnittdruck - erhöhte Biegewechselbeanspruchung - sowie eine herabgesetzte Schnittleistung deshalb, weil die Vorschubkraft auf den entsprechend gering gehaltenen Sägebandquerschnitt eingestellt sein muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vertikalbandsägemaschine der eingangs beschriebenen Art derart weiter auszubilden, daß sie bei gleicher Leistung im Hinblick auf den maximalen Werkstückquerschnitt kleiner baut, die Schnittleistung durch günstigere Führung und/oder Einstellung des Sägebandes vergrößert wird sowie gleichzeitig eine dieser erhöhten Schnittleistung gerecht werdende Führung und Halterung des Laufradträgers erreicht wird, die auch das Schrägstellen des Laufradträgers in der Schnittebene erlaubt. Schließlich soll in diesem Zusammenhang die Werkstückhalterung durch die Spannmittel im Hinblick auf unterschiedliche Belastungsrichtungen stabilisiert bzw. unabhängig gemacht sein.
Ausgehend von einer Vertikalbandsägemaschine der eingangs genannten Art, ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Laufräder am Laufradträger gegenüber der Schnittebene um einen Winkel kleiner 90°
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geneigt drehbar gelagert sind und das Sägeband durch die Gleitführungen in die Schnittebene geschwenkt ist, und daß der Laufradträger mittels zweier in ihrer Wirkrichtung beidseits neben der Schnittebene angeordneter Führungen am Maschinenständer verschiebbar ist.
Durch diese erfindungsgemäße Anordnung der Laufräder am Laufradträger ergibt sich die Möglichkeit, den Laufradträger Über zwei in ihrer Wirkrichtung neben der Schnittebene liegende Führungen abzustützen, was zu einer erheblichen Stabilisierung des Laufradträgers und damit zu einer Erhöhung der Laufruhe des Sägebandes führt. Außerdem kann auf diese Weise die Schnittleistung wesentlich gesteigert werden, da nunmehr der Laufradträger erheblich höhere Reaktionskräfte kippfrei aufzunehmen vermag.
Außerdem erlaubt die Schränkung des Sägebandes für den Schnitt um einen Betrag kleiner 90° einen kürzeren Abstand der Laufräder sowie eine größere Sägebandbreite in Schnittrichtung gesehen, wodurch die Maschine insgesamt kleiner baut und mittels der erwähnten Sägebandbreite eine höhere Schnittleistung ermöglicht bei gleichzeitiger Verminderung der Gefahr, daß das Sägeband im Schnittbereich unter dem Schnittdruck nach hinten ausweicht und dadurch einer entsprechenden starken Biegewechselbeanspruchung unterworfen ist.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, daß der Winkel im Bereich von 35 bis 50°, vorzugsweise bei 40° liegt.
Darüber hinaus zeichnet sich die erfindungsgemäße Vertikalbandsäge dadurch aus, daß das Sägeband beim Werkstückanschnitt quer zur Vorschubrichtung zwischen den benachbarten Wandteilen der Durchtrittsöffnung der feststehenden Anlagefläche geführt ist und daß ein Wandteil sich beim Anschnitt in gefederter Anlage am Sägeband befindet. Dadurch ist das Sägeblatt gerade für den Anschnittvorgang in besonderer Weise stabilisiert, so daß der Anschnitt mit gegenüber dem Bekannten erheblich gesteigerter Schnittleistung durchgeführt werden kann, ohne daß die Gefahr des Verlaufene des Sägebandes besteht.
Zweckmäßig ist es, wenn die Wandteile auf der dem Werkstück zugewandten Seite eine Ausnehmung für die Zähne des Sägebandes aufweisen. Hiermit eröffnet sich die Möglichkeit, das Sägeband nur in den Bereich der genannten Wandteile, also gerade nach außerhalb des Werkstückquerschnittbereiches, zurückzuziehen, so daß besondere Vorschubbewegungen für den nächsten Sägeschnitt entfallen und insoweit auch bezüglich des Laufradträgers und dessen Begungsbereich einiges an Platz gespart ist.
Für den Rückhub des Sägebandes nach vollführtem Schnitt können die Wandteile voneinander fort verstellbar ausgebildet sein, damit es hier nicht zu Kollisionen
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mung sich in Richtung auf die Durchtrittsöffnung konisch verjüngt, so daß das Sägeband beim Rückhub in die Ausnehmung einlaufen kann.
Ein besonderer Vorzug nach der Erfindung kann darin bestehen, daß die dem Arbeitstisch zugeordnete Sägebandführung in Vorschubrichtung des Sägebandes zwischen Flächen des Arbeitstisches geführt ist. Auf diese Art und Weise hat die Sägebandführung eine zusätzliche Stabilisierung quer zur Vorschubrichtung des Sägebandes und es ist auf diese Weise eine zusätzliche Laufruhe des Sägebandes ermöglicht.
Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß der Laufradträger an seinen mit den Führungen zusammenwirkenden Teilen in Richtung auf das Werkstück in der Schnittebene verschwenkbar befestigt ist. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit einer Schrägstellung des Laufradträgers und damit des Sägebandes für das Sägen von Profilen, insbesondere von Vierkantrohren und Trägern, da hier die maximale Sägebandeingriffslänge wesentlich kleiner ausfällt als bei ungeneigtem Sägeband. Außerdem ergibt sich hier durch die Schrägstellung des Laufradträgers im Vergleich zu Horizontalbandsägen keine wesentliche Belastungsänderung für die zur günstigeren Gestaltung der Schnittsituation vorgenommene Schrägstellung des Laufradträgers. Insbesondere sind keine gewichtskompensierenden Glieder für eine derartige Schrägstellung erforderlich.
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Außerdem hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die feststehenden Anlageflächen der Spannmittel sowie die jeweils zugeordneten feststehenden Teile der offen- und schließbaren Spannbacken als ein den maximalen Werkstückquerschnitt und ggf. den Werkstücktisch umfassender Rahmen ausgebildet sind, wobei die oberen und unteren Rahmenschenkel horizontal angeordnet sein können. Die Spannbacken können außerdem am oberen Rahmenschenkel vertikal und quer zur Bewegungsrichtung sowie am unteren Rahmenschenkel vertikal geführt sein, während die untere Seitenführung zwischen obere und untere Rahmenschenkel verbindende Leisten über seitliche Vorsprünge der Spannbackenkörper erfolgt.
Hierdurch ergibt sich für die Werkstückeinspannung eine besonders verwindungssteife Konstruktion, die unter anderem dazu beiträgt, daß von Schnitt zu Schnitt vorgeschobenes stangenförmiges Material nicht zwischen den Spannbacken hochwandern kann.
Ein weiterer Vorteil aus der vorgenannten Konstruktion ergibt sich dadurch, daß die obere Sägebandführung zwischen den oberen Rahmenschenkeln in Vorschubrichtung des Sägebandes geführt ist. Hier ist also ebenso, wie bereits vorstehend für die untere Sägebandführung gesagt, eine zusätzliche seitliche Abstützung für die Sägebandführung gegeben, die zur weiteren Schwingungsfreiheit und damit Laufruhe beim Sägebetrieb beiträgt.
Schließlich können die Sägebandführungen zusätzlich gegenüber dem Arbeitstisch sowie den Rahmenschenkeln
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der Spannmittel in Vertikalrichtung geführt und am Laufradträger schwenkbar angelenkt sein. Diese Maßnahme dient ganz allgemein der Zwangsfreiheit der Relativbewegung von Sägebandführungen gegenüber dem Maschinengestell bzw. den Spannmitteln. Darüber hinaus ergibt sich jedoch auch die notwendige Beweglichkeit dann, wenn, wie dies bei der erfindungsgemäßen Maschine vorgesehen ist, der Laufradträger gegenüber dem Maschinengestell schwenkbar ausgeführt ist.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 die Vertikalbandsäge in Vorderansicht gemäß Schnittlinie I-I in Fig. 3;
Fig. 2 die Vertikalbandsäge gemäß Fig. 1 in Seitenansicht gemäß Schnittlinie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 die Draufsicht auf die Vertikalbandsäge gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine teilweise Schnittansicht gemäß der
Schnittlinie IV-IV in Fig. 2 bezüglich des Spannstockes;
Fig. 5 die Draufsicht auf die Spannstockdarstellung gemäß Fig. 4;
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Fig. 6 eine auszugsweise horizontale Schnittdarstellung durch die feststehende Anlagefläche der Spannmittel im Bereich der Durchtrittsöffnung für das Sä^eband und
Fig. 7 und 8 zwei Darstellungen der Schnittrichtungseinstellungen gemäß Fig. 2 anhand eines rechteckigen Rohrquerschnittes.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 weist die erfindungsgemäße Vertikalbandsäge einen Maschinenständer 1 auf, der einen Werkstücktisch bzw. Arbeitstisch 2 beinhaltet, auf dem das nicht dargestellte Werkstück der sägenden Bearbeitung zugeführt wird.
Am Maschinengestell 1 ist ein Laufradträger 3 beidseits der Schnittebene 4 verschiebbar geführt gelagert. Hierzu dient in der der Schnittebene näheren Führung 5 beispielsweise eine Rundführung, während auf der der Schnittebene entfernteren Führung eine Führungsfläche 6 vorgesehen ist, auf die sich der Laufradträger 3 über ein Stützrad 7 abstützt. Oberhalb der Führung 5 ist ein Zylinder-Kolben-Aggregat 8 angeordnet, dessen Zylinder am Laufradträger 3 befestigt ist, während sich die Kolbenstange 9 am Maschinengestell abstützt. Das Zylinder·= Kolben-Aggregat dient dem Vorschub des Laufradträgers 3 in Richtung auf das nicht dargestellte Werkstück.
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Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, sind die Laufräder 10. 11 gegenüber der Schnittebene 4 um einen Winkel geneigt, der kleiner als 90° ist, im vorliegenden Falle etwa bei 40° gegenüber der Vorschubrichtung 12 des zu bearbeitenden Materials liegt. Diese Laufradneigung bedingt, daß das Sägeband 13 zwischen den Führungen 14 und
15 nur um einen Winkel entsprechend kleiner als 90° geschwenkt arbeitet, wodurch die Biegewechselbeanspruchung des Sägebandes erheblich reduziert ist.
Dadurch, daß der Laufradträger 3 beidseits der Schnittebene 4 gegenüber dem Maschinengestell 1 abgestützt ist, ergibt sich eine besonders stabile Führung, die, wie in Fig. 2 besonders veranschaulicht, es auch erlaubt, den Laufradträger 3 mittels lösbarer Verbindungesn 15,
16 gegenüber der Führung 5 in der Schnittebene zu schwenken, so daß schräge Anschnitte insbesondere kastenförmiger Profile möglich sind, wie dies anhand der Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Fig. 7 zeigt einen schrägen Anschnitt eines kastenförmigen Profiles 17, wodurch die Schnittlärge gegenüber der beispielhalber dargestellten vertikalen Anschnittlänge gemäß Fig. 8 am gleichen Werkstück 17 verringert wird.
Die Fig. 4 und 5 zeigen in teilweiser Schnittdarstellung die der Werkstückhalterung dienenden Schraubstöcke 18 und 19, die, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, als rahmenförmige Gebilde ausgeführt sind, welche aus einer feststehenden Anlagewand 20, offen- und schließ-
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baren Spannbacken 21, diese tragenden maschinenfesten Teilen 22 sowie die Teile 20 und 22 verbindenden Rahmenschenkeln 23» 24 bestehen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen die Spannstöcke in einzelner Schnittansicht, wobei Fig. 4 gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2 darstellt, daß der Spannbackenkörper 25 mittels entsprechend geformter °rofilierungen am Rahmenschenkel 23 sowohl vertikal als auch horizontal geführt ist, während er am Rahmenschenkel 24 in Vertikalrichtung bei 26 geführt ist, während seitliche Führungen 27 gegen vertikale Streben 28 gehen, die sich an oberem Rahmenschenkel und unterem Rahmenschenkel befestigt zwischen diesen erstrecken.
Es versteht sich von selbst, daß die Betätigung der Spannbacken 21 mechanisch und/oder hydraulisch geschehen kann.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 und im Hinblick auf Fig. 6 sei noch auf einen weiteren Gegenstand der vorliegenden Erfindung hingewiesen. Fig. 6 zeigt die feststehenden Anlagewände 20 der Spannvorrichtungen 18, Dabei ist zwischen diesen feststehenden Anlagewänden das Sägeband 13 zwischen entsprechenden Hartmetallplatten 14, 15 geführt, aber derart, daß die äußerste RUckzugsposition des Sägebandes 13 zwischen den Anlagewänden 20 in der in Fig. 6 dargestellten Weise gegeben
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ist, das Sägeband 13 also nicht über die Anlagewände 20 hinaus zurückfährt, sondern zwischen diesen seine Rückzugsposition findet, indem für den Bereich der Sägezähne 30 eine Ausnehmung 31 zwischen den Anlagewänden vorgesehen ist.
Damit das Sägeband 13 kollisionsfrei zwischen die Anlagewände 20 zurückgezogen werden kann, können die Anlagewände entsprechend den Pfeilen 32 in geringfügigem Ausmaße offen- und schließbar sein. Für die Abstützung des Sägebandes 13 beim Anschnitt des Werkstückes kann außerdem vorgesehen sein, daß eine der Führungsplatten oder 15 in angefederter Form am Sägeband 13 in Anlage ist.
Schließlich zeigt insbesondere die Fig. 1, wie die Sägebandführung 15 zwischen den Spannstöcken 18 und 19 oder aber einer entsprechenden Führungsausnehmung des Werkstücktisches 2 geführt sein kann, wobei desgleichen auch für die obere Sägebandführung 14 gegenüber den Rahmenschenkeln 23 gilt. Die Führungen des Sägebandes 13 sind auf diese Weise seitlich gut fixiert und gegen Schwingungen gedämpft, wodurch auch die über das Sägeband übertragbare Leistung eine Steigerung erfahren kann.
Für den Fall, daß der Laufradträger 3 in der in Fig. 2 gezeigten Weise schwenkbar ist, kann vorgesehen sein, daß die Sägebandführungen 14 und 15 ebenfalls an diesen Laufradträger schwenkbar angelenkt sind, damit sie in der in Fig. 1 gezeigten Weise zwischen den Schraubstöcken 18, 19 bzw. innerhalb des Maschinengestells horizontal unabhängig von der Schrägstellung des Laufradträgers 3 verschiebbar sind.
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Claims (15)

PATENTANWÄLTE DIPL-ING. R LEMCKE DR.-ING. H. J. BROMMER AMALIENSTRASSE 28 KARLSRUHE 1 KEURO Maschinenbau Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co. Kommanditgesellschaft, Industriestraße 14 7590 Achern-Gamshurst Schutzansprüche
1. Vertikalbandsägemaschine mit einem Maschinenständer zur Aufnahme des Werkstückes auf einem Arbeitstisch des Maschinenständers mittels beidseits der Schnittebene angeordneter Spannmittel und einem sich im wesentlichen vertikal erstreckenden Laufradträger, über dessen oberhalb und unterhalb des Werkstückbereiches angeordnete Laufräder, von denen eines angetrieben ist, das endlose Sägeband umläuft sowie dabei oberhalb und unterhalb des Werkstückbereiches angeordnete, mit dem Laufradträger verbundene Gleitführungen zur Richtungsstabilisierung durchläuft, wobei die Laufradträger zum Vorschub in Schnittrichtung quer zur Vorschubrichtung des zu sägenden Materials in Höhe des Materials horizontal am Maschinenständer geführt verschiebbar ist und die Spannmittel aufseiten des Laufradträgers aus einer feststehenden, eine Durchtrittsöffnung für das Sägeband aufweisenden Anlägefläche sowie auf der gegenüberliegenden Werkstückseite aus offen- und schließbaren Spannbacken bestehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufräder (10, 11) gegenüber der Schnittebene (4) um einen Winkel kleiner 90° geneigt drehbar gelagert sind und das Sägeband (13) durch die Gleitführungen (14, 15) in die Schnittebene geschwenkt ist, und daß der Laufradträger (3) mittels zweier in ihrer Wirkrichtung beidseits neben der Schnittebene angeordnexer Führungen (5, 6, 7) am Maschinenständer (1) verschiebbar ist.
2. Vertikalbandsägemaschxne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel im Bereich von 35 bis 50°, vorzugsweise bei 40° liegt.
3. Vertikalbandsägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeband (13) beim Werkstückanschnitt quer zur Vorschubrichtung zwischen den benachbarten Wandteilen (20) der Durchtrittsöffnung der feststehenden Anlagefläche geführt ist und daß ein Wandteil sich beim Anschnitt in gefederter Anlage am Sägeband befindet.
4. Vertikalbandsägemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (20) auf der dem Werkstück zugewandten Seite eine Ausnehmung (31) für die Zähne des Sägebandes (13) aufweisen.
5. Vertikalbandsägemaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (20) für den Rückhub des Sägebandes nach Beendigung des Schnittes
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voneinander fort (32) verstellbar sind.
6. Vertikalbandsägemaschine nach Anspruch 3 oder h, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (31) sich in Richtung auf die Durchtrittsöffnung konisch verjüngt.
7. Vertikalbandsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dein Arbeitstisch (2) zugeordnete Sägebandführung (6) in Vorschubrichtung des Sägebandes (13) zwischen Flächen des Arbeitstisches geführt ist.
8. Vertikalbandsägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufradträger (3) an seinen mit den Führungen zusammenwirkenden Teilen in Richtung auf das Werkstück in der Schnittebene verschwenkbar befestigt ist (Schwenkbefestigungen 15, 16 in Fig. 2).
9. Vertikalbandsägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als hydraulisch betätigtes Zylinder-Kolben-Aggregat (8) ausgebildete Vorschubeinrichtung für den Laufradträger (3) und damit das Sägeband unmittelbar neben der der Schnittebene näheren Führung (5) des Laufradträgers zwischen dessen Führungsteil und dem Maschinenständer wirksam ist.
10. Vertikalbandsägemaschine nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbarkeit des Laufradträgers (3) an der von der Schnittebene (4) entfernten Führung durch Ausbildung der Führung als am Laufradträger drehbar gelagertes und auf einer Bahn (6) des Maschinenständers (1) abrollendes Rad (7) hergestellt ist.
11. Vertikalbandsägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Anlageflächen (20) der Spannmittel sowie die jeweils zugeordneten feststehenden Teile der offen- und schließbaren Spannbacken (21) als ein den maximalen Werkstückquerschnitt und ggf. den Werkstücktisch umfassender Rahmen ausgebildet sind.
12» Vertikalbandsägemaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Rahmenschenkel (23» 24) horizontal angeordnet sind.
13. Vertikalbandsägemaschine nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (21) am oberen Rahmenschenkel (23) vertikal und quer zur Bewegungsrichtung sowie am unteren Rahmenschenkel (24) vertikal geführt sind, während die untere Seitenführung (27) zwischen obere und untere Rahmenschenkel verbindende Leisten (28) über seitliche Vorsprünge der Spannbackenkörper (25) erfolgt.
14. Vertikalbandsägemaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Sägebandführung zwischen den oberen Rahmenschenkeln (23) in Vorschubrichtung des Sägebandes (13) geführt ist.
15. Vertikalbandsägemaschine nach Anspruch 7f 8 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägebandführungen (14, 15) zusätzlich gegenüber dem Arbeitstisch (2) sowie den Rahmenschenkeln (23f 24) der Spannmittel in Vertikalrichtung geführt und am Laufradträger (3) schwenkbar angelenkt sind.
DE19828228675D 1982-10-13 1982-10-13 Vertikalbandsägemaschine Expired DE8228675U1 (de)

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