DE3820625C2 - - Google Patents
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D17/00—Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
- E02D17/06—Foundation trenches ditches or narrow shafts
- E02D17/08—Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstützen von
Grabenwänden mit einem sich in Grabenlängsrichtung
erstreckenden Tragrahmen, der aus zwei Rahmenteilen besteht,
welche über im wesentlichen waagerecht verlaufende
längenverstellbare Streben miteinander gekoppelt sind und
jeweils über auf der Außenseite der Rahmenteile angeordnete
Führungsansätze im wesentlichen lotrecht geführte Verbauplatten
abstützen, wobei jeder Rahmenteil zwei in Längsrichtung
der Vorrichtung verlaufende, über Stützen auf Abstand
miteinander verbundene Stützschienen aufweist.
Derartige Vorrichtungen kommen dann zum Einsatz, wenn beim
Verlegen von Leitungen oder zu anderen Zwecken Gräben ausge
hoben werden, deren Wände während des Arbeitens gesichert
werden müssen.
Aus der DE-OS 32 05 785 ist eine Vorrichtung der vorerwähnten
Art bekannt, bei der die Verbauplatten zweckmäßig ein
spundwandartiges Trapezprofil haben und sich über die Länge
der Stützschienen erstrecken. Die Verbauplatten können aus
mehreren Teilen zusammengesetzt, z. B. zusammengeschweißt
sein.
Bei der bekannten Vorrichtung soll ein relativ großes Spiel
zwischen den Verbundplatten und den Führungsansätzen des
Rahmenteils vorgesehen sein, wodurch eine exakte Führung
der Verbauplatten sowohl bei ihrem Eintreiben sowie bei
ihrem Ziehen nicht erreicht werden kann. Das Profil der
Verbauplatten ist über ihre Höhe gleichbleibend.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Vorrichtung der eingangs erwähnten Art dahingehend weiterzubilden,
daß beim Ziehen der Verbauplatten das Ausfüllen
des freiwerdenden Raumes und die Materialverdichtung in
diesem Raum unproblematisch sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer
Vorrichtung der eingangs erwähnten Art vorgesehen, daß an
den Außenseiten der Stützschienen im Abstand entsprechend
der Breite der Verbauplatten die Führungsansätze vorgesehen
sind, daß jede Verbauplatte aus einer ebenen, einwandigen
Stahlblechtafel besteht, die auf ihrer Innenseite an den
beiden Längskanten jeweils über die gesamte Höhe der Verbauplatte
verlaufende und mit den Führungsansätzen führend
zusammenarbeitende Gegenführungen aufweist, daß zwischen
den Gegenführungen im oberen Bereich der Verbauplatte
auf deren Innenseite Versteifungsschienen vorgesehen sind,
während im unteren Bereich die Verbauplatte nur aus der
Stahlblechtafel und den Gegenführungen gebildet ist.
Die beiden Stützschienen jedes Rahmenteils ergeben eine zu
verlässige Abstützung der einzelnen Verbauplatten. Die
Breite der Verbauplatten kann dabei so gewählt werden, wie
dies für die jeweilige Verwendung zweckmäßig ist. Durch
Weglassen oder Anheben einzelner Verbauplatten kann auf
diese Weise in der Grabenwand der für die Durchführung einer
Querleitung erforderliche Freiraum geschaffen werden.
Die Ausbildung der Verbauplatten als ebene einwandige
Stahlblechtafeln führt zu einer sehr geringen horizontalen
Querschnittsfläche, die den Widerstand beim Eintreiben
der Verbauplatten reduziert und den
Ziehen freiwerdenden
Raum so klein hält, daß beim Ausfüllen dieses
Raumes und bei der Materialverdichtung in diesem Raum keine
Schwierigkeiten auftreten.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Im folgenden Teil der Beschreibung wird eine Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Zeichnung be
schrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Vor
richtung, bei der die Streben in kürzestem Abstand
der Rahmenteile miteinander verbunden und die Ver
bauplatten weggelassen sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine in größerem Maßstab dargestellte Draufsicht
auf das Detail Z in Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht des Details gemäß Fig. 3 entsprechend
dem Pfeil IV,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Rahmenteil der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung mit angesetzten Verbau
platten,
Fig. 6 eine Seitenansicht auf die Innenseiten zweier über
einandergesetzter Verbauplatten,
Fig. 7 einen Schnitt durch eine Verbauplatte nach der Li
nie B-B in Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt durch eine Verbauplatte nach der Li
nie A-A in Fig. 6,
Fig. 9 eine in größerem Maßstab gezeigte Darstellung des
Details W in Fig. 6,
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie C-C in Fig. 9,
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine aus zwei Abschnitten be
stehende Verlängerungsstange, die über Flansche
miteinander verschraubt sind,
Fig. 12 eine der Fig. 11 ähnliche Ansicht, bei der zwischen
den Flanschen von zwei Abschnitten eine hydrauli
sche Preßeinheit angeordnet ist,
Fig. 13 einen Schnitt durch einen Bolzen, der ein Verlänge
rungsrohr mit einem Stützrohr koppelt, in gespann
ter Stellung der Vorrichtung, und
Fig. 14 einen Schnitt entsprechend Fig. 13 bei Anordnung
des Bolzens in entspannter Stellung.
Die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform der er
findungsgemäßen Vorrichtung hat einen Tragrahmen 1, der in
zwei gleich ausgebildete Rahmenteile 2 gegliedert ist. Jeder
Rahmenteil 2 hat zwei parallel zueinander verlaufende, gleich
lange Stützschienen 3. Auf den einander zugewandten Seiten
dieser Stützschienen 3 sind Anschlußplatten 4 vorgesehen.
Zwei Stützen 5 verbinden die beiden Stützschienen 3, indem
die Enden der Stützen 5 mit einander gegenüberliegenden An
schlußplatten 4 der beiden Stützschienen 3 verbunden sind. Im
Ausführungsbeispiel hat jede Stützschiene 3 vier Anschluß
platten 4, so daß die Stützen 5 entsprechend in vier Positi
onen gebracht werden können.
Mit den Enden der Stützschienen 3 ist jeweils ein im Quer
schnitt quadratisches Stützrohr 6 fest verbunden das Durch
stecklöcher 7 aufweist. Das Stützrohr 6 sitzt jeweils vor dem
Ende der betreffenden Stützschiene 3 und verläuft normal zu
dieser Stützschiene. Eine Endfläche 8 des Stützrohrs 6 fluch
tet mit der Außenseite 9 der Stützschiene 3. In der in Fig. 1
dargestellten Position sind die beiden Rahmenteile 2 über die
Stützrohre 6 in dem geringst möglichen Abstand miteinander
verbunden. Dabei fluchten die Stützrohre 6 der beiden Rahm
enteile 2 miteinander und stützen sich aneinander ab. In den
Stützrohren 6 ist eine ebenfalls gelochte Verlängerungsstange
10 untergebracht. Bolzen 11 koppeln jeweils zwei Stützrohre 6
über eine Verlängerungsstange 10 miteinander.
Diese Ausbildung der Stützrohre 6 hat den Vorteil, daß in
ihnen eine Verlängerungsstange 10 untergebracht werden kann,
deren Länge dem Abstand der Außenfläche 9 der Rahmenteile 2
entspricht. Auf diese Weise ist eine optimale Verlängerungs
möglichkeit für den Abstand der beiden Rahmenteile 2 gege
ben.
In Fig. 11 und 12 ist eine rohrförmige Verlängerungsstange 31
dargestellt, die ebenso wie die zuvor beschriebene Verlänge
rungsstange 10 in zwei Stützrohre 6 eingesetzt werden und mit
diesen über Bolzen 11 gekoppelt werden kann. Die Verlänge
rungsstange 31 besteht aber aus zwei Abschnitten 32, die an
den einander zugewandten Enden Flansche 33 aufweisen, die ein
Verschrauben der beiden Abschnitte 32 erlauben. Zwischen die
se beiden Flansche 33 kann ein ebenfalls mit Flanschen verse
henes, nicht dargestelltes Verlängerunsstück eingesetzt wer
den. Es ist auch möglich, zwischen den Flanschen 33 eine hy
draulische Preßeinheit 34 anzuordnen. Diese macht es möglich,
den Abstand der Rahmenteile 2 stufenlos einzustellen. Mittels
der Bolzen 11 ist eine gestufte Einstellung möglich, und eine
Feineinstellung des Abstandes zwischen zwei solchen Einstell
stufen kann durch die Preßeinheit 34 erfolgen.
Die Fig. 13 und 14 zeigen einen Bolzen 35, der eine beson
dere Ausbildung des zuvor beschriebenen Bolzens 11 betrifft
und wie dieser dazu dient, eine Verlängerungsstange, z.B. die
Verlängerungsstange 31, an Stützrohre 6 anzuschließen.
Der Bolzen 35 hat einen Kopf 36, dem ein zylindrischer Anla
geabschnitt 37 folgt. Daran schließt sich eine ringförmige
Vertiefung 38 an, der wieder ein zylindrischer Anlageab
schnitt 39 folgt. Dann folgt eine zweite ringförmige Vertie
fung 40, an die sich ein zylindrischer Endabschnitt 41 an
schließt. Die Durchmesser der zylindrischen Anlageabschnitte
37, 39 sowie des Endabschnitts 41 sind gleich. Auch die ring
förmigen Vertiefungen 38, 40 sind untereinander gleich. Sie
haben einen gewölbten zu den beiden Rändern hin ansteigenden
Grund 42.
Fig. 13 zeigt einen Bolzen 35 in gespannter Stellung, die bei
der Vorrichtung in Arbeitsstellung gegeben ist. Der Kopf 36
liegt dabei an der Wand des Stützrohres 6 an. Ein Sicherungs
stift 43 sichert den Bolzen 35 in seiner Position. Der Pfeil
44 zeigt die Belastungsrichtung der Verlängerungsstange 31,
während der Pfeil 45 die Belastungsrichtung des Stützrohres 6
angibt. Die Belastungen in der dargestellten Position können
sehr erheblich sein.
Der Sicherungsstift 43 kann aus der in Fig. 13 dargestellten
Position gelöst und in die in Fig. 14 dargestellte gebracht
werden. Nun kann der Bolzen 35 mit einem Hammer oder derglei
chen in die in Fig. 14 dargestellte Position getrieben wer
den, in der die Ränder der Verlängerungsstange 31 und die der
Löcher des Stützrohres 6 in den beiden ringförmigen Vertie
fungen 38, 40 zu liegen kommen. Daraus ergibt sich eine Ver
kürzung des Abstandes zwischen den Rahmenteilen 2 und damit
eine beträchtliche Entlastung der Vorrichtung, die deren wei
teren Ausbau wesentlich vereinfacht.
Auf der Außenseite jeder Stützschiene 3 sind mehrere Füh
rungsansätze 12 vorgesehen. Jeder Führungsansatz 12 besteht
aus einem mit der jeweiligen Stützschiene 3 verbundenen Hal
ter 13, der eine parallel zur Längsachse der Stützschiene 3
verlaufende Achse 14 trägt, auf der zu beiden Seiten des Hal
ters 13 je eine Führungsrolle 15 sitzt. Die Achse 14 ist an
ihren beiden Enden durch eine Begrenzungsscheibe 16 abge
schlossen, die ein Lösen der Führungsrollen 15 von der Achse
14 verhindern.
Der Halter 13 hat an einer seiner normal zur Außenseite 9
verlaufenden Kanten einen Führungsanschlag 18.
In der dargestellten Ausführungsform hat jede Stützschiene 3
zwei komplette Führungsansätze 12 und zusätzlich an den Enden
jeweils einen Führungsansatz 17 mit nur einer Führungsrolle
15 und einem Halter 13.
Jede Verbauplatte 19 besteht im wesentlichen aus einer Stahl
blechtafel 20, auf die an ihren im eingebauten Zustand senk
recht verlaufende Kanten auf der Innenseite Doppel-T-Schienen
21 aufgesetzt sind, die mit ihren nach seitlich außen weisen
den U-förmigen Abschnitten 22 eine Gegenführung bilden.
Auf die Innenseite der Verbauplatten 19 sind ferner in deren
oberem Bereich Versteifungsschienen 23 aufgesetzt, die paral
lel zueinander und normal zu den Doppel-T-Schienen 21 verlau
fen. Eine weitere Versteifungsschiene 24 verbindet die Ver
steifungsschienen 23 miteinander und verläuft parallel zu den
Doppel-T-Schienen 21. Die Höhe der Versteifungsschienen 23,
24 über der Stahlblechtafel 20 ist geringer als die Höhe der
Doppel-T-Schienen 21.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind einige der Ver
bauplatten 19 mit Abdeckleisten 25 versehen, die auf den
Außenseiten der Doppel-T-Schienen 21 dieser Verbauplatten 19
sitzen und über diese seitlich vorstehen. Andere Verbauplat
ten 19 weisen solche Abdeckleisten 25 nicht auf.
Nahe den oberen Enden sind die aufeinanderzu gerichteten U-
förmigen Abschnitte 26 durch Platten 27 abgedeckt, so daß
Führungskanäle 28 entstehen. In den Platten 27 sind Schrauben
29 vorgesehen, die mit einem Verbindungsstück 30 zusammenar
beiten, das in zwei Führungskanäle 28 übereinander angeordne
ter Verbauplatten 19 eingreift, wenn die zuoberst aufgesetzte
Verbauplatte 19 hinsichtlich einer Höhenlinie spiegelsymmetrisch
zur unteren Verbauplatte 19 angeordnet ist.
Wie insbesondere Fig. 5 zeigt, arbeiten die U-förmigen Ab
schnitte 22 der Doppel-T-Schienen 21 jeweils mit einer Füh
rungsrolle 15 zusammen. An jedem Rahmenteil 2 sind demnach
für jede Verbauplatte 19 insgesamt vier Führungsrollen 15
vorgesehen, von denen jeweils zwei an jeder Stützschiene 3
sitzen. Die Führungsrollen 15 nehmen insbesondere solche
Kräfte der Verbauplatte 19 auf, die normal zu dieser Platte
gerichtet sind. Die Führungsanschläge 18 dagegen dienen dazu,
Verlagerungen der Verbauplatten 19 in ihre eigene Ebene aus
zuschließen und damit Schrägstellungen und Verkantungen zu
vermeiden. Die Führungsanschläge 18 arbeiten dabei mit den
außen liegenden Kanten der Doppel-T-Schienen 21 zusammen.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Abstützen von Grabenwänden mit
einem sich in Grabenlängsrichtung erstreckenden Tragrahmen (1),
der aus zwei Rahmenteilen (2) besteht, welche über im wesentlichen
waagerecht verlaufende längenverstellbare Streben miteinander
gekoppelt sind und jeweils über auf der Außenseite
der Rahmenteile (2) angeordnete Führungsansätze (12) im wesentlichen
lotrecht geführte Verbauplatten (19) abstützen, wobei jeder Rahmenteil
(2) zwei in Längsrichtung der Vorichtung verlaufende,
über Stützen (5) auf Abstand miteinander verbundene
Stützschienen (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Außenseiten (9) der Stützschienen (3) im Abstand entsprechend der Breite der Verbauplatten (19) die Führungsansätze (12) vorgesehen sind,
daß jede Verbauplatte (19) aus einer ebenen, einwandigen Stahlblechtafel (20) besteht, die auf ihrer Innenseite an den beiden Längskanten jeweils über die gesamte Höhe der Verbauplatte (19) verlaufende und mit den Führungsansätzen (12) führend zusammenarbeitende Gegenführungen (21) aufweist,
und daß zwischen den Gegenführungen (21) im oberen Bereich der Verbauplatte (19) auf deren Innenseite Versteifungsschienen (23, 24) vorgesehen sind, während im unteren Bereich die Verbauplatte (19) nur aus der Stahlblechtafel (20) und den Gegenführungen (21) gebildet ist.
daß an den Außenseiten (9) der Stützschienen (3) im Abstand entsprechend der Breite der Verbauplatten (19) die Führungsansätze (12) vorgesehen sind,
daß jede Verbauplatte (19) aus einer ebenen, einwandigen Stahlblechtafel (20) besteht, die auf ihrer Innenseite an den beiden Längskanten jeweils über die gesamte Höhe der Verbauplatte (19) verlaufende und mit den Führungsansätzen (12) führend zusammenarbeitende Gegenführungen (21) aufweist,
und daß zwischen den Gegenführungen (21) im oberen Bereich der Verbauplatte (19) auf deren Innenseite Versteifungsschienen (23, 24) vorgesehen sind, während im unteren Bereich die Verbauplatte (19) nur aus der Stahlblechtafel (20) und den Gegenführungen (21) gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Führungsansatz (12) zu beiden Seiten eines
Halters (13) eine Führungsrolle (15) aufweist, die um eine
parallel zur Stützschiene (3) verlaufende Achse (14) drehbar
ist, und die Gegenführung (21) von einer Schiene (21) gebildet
ist, die zumindest einen, zu dem Führungsansatz (12)
hin offenen U-förmigen Profilabschnitt (22) hat, in den eine
Führungsrolle (15) des Führungsansatzes (12) eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Führungsansatz (12) einen senkrecht
zu der jeweiligen Stützschiene (3) verlaufenden, zwischen
zwei Verbauplatten (19) liegenden Führungsanschlag (18)
hat.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenführungen (21)
von Doppel-T-Schienen (21) gebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Strebe ein an das
Ende einer Stützschiene (3) angeschlossenes gelochtes
Stützrohr (6) ist, das mit der Außenfläche der zugeordneten
Stützschiene (3) abschließt, in Richtung auf den anderen
Rahmenteil (2) vorsteht und mit einem von dort ausgehenden
Stützrohr (6) gleicher Art fluchtet, und daß jeweils zwei
fluchtende Stützrohre (6) in sich eine ebenfalls gelochte
Verlängerungsstange (10, 31) aufnehmen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängerungsstange (31) aus mindestens zwei
Abschnitten (32) gebildet ist, die über Flansche (33) miteinander
verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen die Flansche (33) von zwei Abschnitten
(32) einer Verlängerungsstange (31) eine hydraulische
Preßeinheit (34) eingesetzt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützrohre (6) und die gelochte
Verlängerungsstange (10, 31) durch Bolzen (35) abstufbar
verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Bolzen (35) Anlageabschnitte (37, 39) und
einen Endabschnitt (41) gleichen Durchmessers hat und daß
zusätzlich zwischen den Abschnitten (37, 39, 41) zwei ringförmige
Vertiefungen (38, 40) vorgesehen sind, deren Breite
jeweils größer ist, als die Summe der Wandstärken von Stützrohr
(6) und Verlängerungsstange (10, 31), wobei der Abstand
zwischen den ringförmigen Vertiefungen (38, 40) den Querschnittsabmessungen
des Stützrohrs (6) und der Verlängerungsstange
(10; 31) so angepaßt ist, daß in einer Stellung
des Bolzens (35) die Ränder der Verlängerungsstange (10, 31)
und die Löcher des Stützrohres (6) in den beiden ringförmigen
Vertiefungen (38, 40) zu liegen kommen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die ringförmigen Vertiefungen (38, 40) einen zu
ihren beiden Rändern hin ansteigenden Grund (42) haben.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsstücke (30) zur
Koppelung von zwei übereinander angeordneten Verbauplatten
(19) vorgesehen sind, die in die Gegenführungen (21) dieser
beiden Verbauplatten (19) eingreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883820625 DE3820625A1 (de) | 1987-06-19 | 1988-06-17 | Vorrichtung zum abstuetzen von grabenwaenden |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3820625A1 DE3820625A1 (de) | 1989-01-05 |
DE3820625C2 true DE3820625C2 (de) | 1993-05-13 |
Family
ID=25869213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883820625 Granted DE3820625A1 (de) | 1987-06-19 | 1988-06-17 | Vorrichtung zum abstuetzen von grabenwaenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3820625A1 (de) |
Families Citing this family (2)
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US5868526A (en) * | 1996-10-07 | 1999-02-09 | Caulder; Richard Austin | Trench shield |
Family Cites Families (7)
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DE3015110A1 (de) * | 1980-04-19 | 1981-10-22 | Josef Ing.(grad.) 5142 Hückelhoven Emunds | Verbauplatte zum abstuetzen von grabenwaenden |
DE3031099A1 (de) * | 1980-08-16 | 1982-02-25 | R. Grubic Ohg Tiefbauunternehmen, 4200 Oberhausen | Vorrichtung zum aubstuetzen von graeben mit verbauplatten aus stahl |
DE3205785A1 (de) * | 1982-02-18 | 1983-09-01 | Josef 5138 Heinsberg Krings | Grabenverbauvorrichtung |
-
1988
- 1988-06-17 DE DE19883820625 patent/DE3820625A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3820625A1 (de) | 1989-01-05 |
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