DE394405C - Ausklinkvorrichtung an Metallbearbeitungsmaschinen mit einem zwischen zwei Seitenplatten eingeschlossenen und mit diesen verbundenen Gestellkoerper - Google Patents

Ausklinkvorrichtung an Metallbearbeitungsmaschinen mit einem zwischen zwei Seitenplatten eingeschlossenen und mit diesen verbundenen Gestellkoerper

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DE394405C
DE394405C DEK72250D DEK0072250D DE394405C DE 394405 C DE394405 C DE 394405C DE K72250 D DEK72250 D DE K72250D DE K0072250 D DEK0072250 D DE K0072250D DE 394405 C DE394405 C DE 394405C
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Expired
Application number
DEK72250D
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HANS B KRAUT
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HANS B KRAUT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D21/00Machines or devices for shearing or cutting tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

S94405
Die Erfindung betrifft eine Ausklinkvorrichtung an Metallbearbeitungsmaschinen mit einem zwischen zwei Seitenplatten eingeschlossenen und mit diesen verbundenen Gestellkörper. Gegenüber bekannten ähnlichen Anordnungen ist das Wesen der Erfindung gekennzeichnet durch einen zwischen den Seitenplatten eingeschlossenen Schlitten mit einem seitlichen schwalbenschwanzförmig unterschnittenen, durch eine Öffnung der Seitenplatten vortretenden Ansatz, an dem durch einen Keil ein Messerhalter befestigt ist und durch seitlich an den Seitenplatten vorgesehene als Unterlage der Ausklinkvorrichtung dienende Verlängerungen, die über den Mittelkörper hinweg rahmenartig zusammenstoßen und durch Schrauben verbunden sind.
Diese Anordnung der verschiedenen Teile der Ausklinkvorrichtung gewährleistet eine sehr so vorteilhafte Übertragung und Aufnahme der bei der Arbeit der Maschine auftretenden Betriebskräfte und Beanspruchungen, so daß Brüche oder Verbiegungen der Maschinenteile ausgeschlossen sind. Auch der Sitz des Messerhalters ist trotz der leichten Lösbarkeit ein so sicherer und fester, daß eine unbeabsichtigte Lockerung oder Lösung oder gar ein Bruch der Befestigungsteile bei sachgemäßer Herstellung unmöglich ist. Gleichzeitig ist die Befestigung so eingerichtet, daß eine Messerauswechselung sehr schnell und leicht erfolgen kann.
In der Zeichnung zeigen:
Abb. ι eine Seitenansicht einer Maschine nach der Erfindung,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 3-3 der i Abb. 3, !
Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie 4-4 der Abb. 2 sowie nach Linie 4-4 der Abb. 1, Abb. 4 und 5 wagerechte Schnitte nach Linien 5-5 und 6-6 der Abb. 2,
Abb. 6 eine schaubildliche Darstellung des Werkzeugschlittens,
Abb. 7 eine schaubildliche Darstellung eines Halters für ein viereckiges Stanz- oder Nutmesser.
Das Gestell der Maschine ist ein zusammengesetzter B:tu ans einem mittleren, mit Flan-I sehen oder Rippen versehenen Gußkörper 10 und Seitenplatten ii, 12, welche an dem mittleren Körper befestigt sind. Der mittlere I Körper ist genutet und mit Flanschen versehen, um eine senkrechte Führungsbahn zu bilden, in welcher ein das Ausklinkwerkzeug bewegender Schlitten 14 von im allgemeinen i rechteckiger Form hin und her bewegt werden i kann (Abb. 2 und 6). Die Platte 11 ist gegen-I über der Führungsbahn ausgeschnitten, und ' eine Deckplatte 15, welche eine Seite der Führung bildet, deckt die Öffnung ab. Die andere ! Seite wird durch die ebene Fläche 16 des mitt- leren Gestellkörpers 10 gebildet (Abb. 4 und 5). ! Die Seiten des Ausklinkschlittens 14 sind durch . Flanschen 17 und 18 des Mittelkörpers geführt, wobei der Flansch 18 auf einer Strecke unterbrochen ist, um den nötigen senkrechten Spielraum für die Bewegung des Ausklinkmessers zu geben. Eine Einstelleiste 19 zwischen einer Kante des Ausklinkschlittens und ; der benachbarten Wand der Führung gleicht ; die Abnutzung zwischen dem Schlitten und dem Gestell aus. Die Deckplatte 15 ist an \ dem Gestell durch Bolzen 20 befestigt, welche ι durch die Seitenplatten und den Mittelkörper des Gestelles hindurchgehen. Die Deckplatte 15 ' besitzt ein Lager 22, welches gleichachsig mit einem Lager 23 einer dritten Platte 24 liegt, und ist gleichfalls durch die Bolzen 20 gehalten. Das Lager 23 besitzt eine innere Verlängerung 23', mit welcher es in öffnungen der Platte 12 und des Mittelkörpers 10 eingepaßt ist.
In den Lagern 22, 23 ist die Schlittenwelle 25 gelagert, welche ein innerhalb eines Druckkörpers 27 umlaufendes Exzenter 26 besitzt. Der Druckkörper 27 ist in einer Öffnung 28 des Ausklinkschlittens gelagert und ruht mit seinem unteren abgerundeten Ende in einem Druckklotz 30, welcher in einer viereckigen Aussparung im unteren Teil der Öffnung 28 gelagert ist. Die Welle 25 kann mit einem Zahnrad 31 gekuppelt werden, welches mit einer in der Verlängerung der Welle 25 liegenden Welle 32 umläuft. Die Welle 32 ruht in einem Lager 33, welches von dem Seitenarm 34 des Gestelles getragen wird. Die Kupplung

Claims (1)

  1. wird erzielt durch einen verschiebbaren Kuppelring 35 auf der Welle 25. Das Zahnrad 31 wird von einer Antriebmaschine 36 bewegt, die auf dem Maschinengestell gelagert ist. Die Bewegung wird durch eine Übersetzung übertragen (Abb. ι und 2).
    Die Gestellteile 10, 11, 12 und 24 und auch der Ausklinkschlitten 14 sind für eine querverlaufende Öffnung 37 zum Schneiden von Profileisen u. dgl. ausgeschnitten, was durch die beweglichen und festen Messer 38, 39 (Abb. 3) erfolgt, die an Trägern 40, 41 des Schlittens und der Deckplatte 15 befestigt sind. Das untere Ende des Schlittens 14 ist mit einem schrägen Messerträger 42 versehen, welcher das bewegliche Messer 43 einer Schere trägt, deren festes Messer 44 auf einem Messerträger der Grundplatte 13 des Maschinengestelles befestigt ist.
    Die Deckplatte 15 an einer Seite des Gestelles und die Platte 24 an der anderen Seite desselben (Abb. 4 und 5) sind mit Verlängerungen 45, 46 versehen, welche über die senkrechte Gestellinie an der Stirnseite der Maschine hinausragen und eine Unterlage 47 für das untere feste Messer 48 der Ausklinkvorrichtung bilden. Bolzen 20 halten auch diese Teile zusammen.
    Die tragende Unterlage besteht aus zwei symmetrischen Seitenteilen, welche aus einem Stück mit den genannten Verlängerungen gebildet sind und auf den abgeflachten oberen Teilen das zweiteilige feste Ausldinkmesser 48 tragen. Das Messer wird an der Unterlage durch Schrauben befestigt und ist mit den zusammenstoßenden Teilen der Verlängerungen verbunden, welche die Unterlage bilden. Hinter den Schneidkanten des Messers ist die Unterlage ausgeschnitten und bildet eine Öffnung 4g, welche nach der Unterseite der Unterlage hin mündet (Abb. 2 und 4).
    Das obere Ausklinkmesser 50 ist auf einer schrägen Fläche an der Unterseite eines Messerhalters. 51 befestigt, welcher abnehmbar an der Stirnkante des Ausklinkschlittens 14 gehalten wird und durch eine öffnung 51' zwischen den unterbrochenen Stirnflanschen 18 der Stirnseite des Gestelles hindurchragt. Nach Abb. 6 hat der Halter 51 ein Gehrungsmesser 50, während er nach Abb. 7 ein viereckiges Ausklinkmesser 50' trägt. Die Verbindung zwischen dem Schlitten 14 und dem Messerhalter 51 erfolgt durch einen schwalbenschwanzförmigen Ansatz 52, der aus einem Stück mit dem Schlitten besteht und nach vorn vorragt, um in eine ähnliche geschnittene Vertiefung 53 an der Rückseite des Messerhalters 51 eintreten zu können. Die Vertiefung 53 besitzt eine etwas größere Länge als die senkrechte Höhe des Ansatzes 52, so daß die Klauen des Messerhalters an den Enden der Vertiefung über die spitzwinkligen oberen und unteren Kanten des Ansatzes einfach von vorn übergeschoben und in gleicher Weise abgenommen werden können. Der Messerhalter 51 wird durch einen Keil 54 befestigt, welcher zwischen der oberen schrägen Fläche des Ansatzes 52 und der entsprechenden Fläche der Vertiefung des Messerhalters eingepaßt ist (Abb. 2 und 6). Um den Messerhalter zu befestigen, wird er mit seiner vertieften Seite unmittelbar über den Ansatz 52 geschoben und der Keil 54 zwischen den Halter und den Ansatz eingetrieben, um den Halter gegen senkrechte Verschiebung zu sichern. Um den Halter abzunehmen, wird der Keil 54 gelöst, worauf der Halter einfach vom Ausklinkschlitten abgezogen werden kann.
    Das Werkstück wird in seiner Lage auf der Unterlage mittels einer Stellschraube 58 gehalten, welche durch einen Schieber 59 geschraubt ist, der mit Ansätzen 60 der Messerunterlage in Schwalbenschwanzverbindung steht. Verstellbare Niederhalter und Abstreifer sind an dem Profileisenschneider und den Scherenmessern (Abb. 1) vorgesehen.
    Wenn die Ausklinkvorrichtung und der Gehrungsschneider nicht benutzt werden, kann das bewegliche Messer mit seinem Halter durch eine Haube 60' bedeckt werden, welche am Ende einer in einem Halter 6i' verschiebbaren, einstellbaren Stange 61 befestigt ist.
    Hand- und Fußhebel 62, 63 bewegen die Kupplung für den Antrieb.
    95 Patenτ-AnSPruch:
    Ausklinkvorrichtung an Metallbearbeitungsmaschinen mit einem zwischen zwei Seitenplatten eingeschlossenen und mit diesen verbundenen Gestellkörper, gekennzeichnet durch einen zwischen den Seitenplatten eingeschlossenen Schlitten (14) mit einem seitlichen, schwalbenschwanzförmig unterschnittenen, durch eine Öffnung (51') der Seitenplatten vortretenden Ansatz (52), an dem durch einen Keil (54) ein Messerhalter (51) befestigt ist und durch seitlich an den Seitenplatten (15, 24) vorgesehene, als Unterlage der Ausklinkvorrichtung ausgebildete Verlängerungen (45, 46), die über den Mittelkörper hinweg rahmenartig zusammenstoßen und durch Schrauben (20) verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK72250D Ausklinkvorrichtung an Metallbearbeitungsmaschinen mit einem zwischen zwei Seitenplatten eingeschlossenen und mit diesen verbundenen Gestellkoerper Expired DE394405C (de)

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