DE1852583U

DE1852583U - Vorgeteilter einlegeboden mit unterteilung fuer warenregale.

Info

Publication number: DE1852583U
Application number: DE1962W0027933
Authority: DE
Original assignee: Joh Heinr Wolff Fabrik GmbH
Current assignee: Joh Heinr Wolff Fabrik GmbH
Priority date: 1962-03-17
Filing date: 1962-03-17
Publication date: 1962-05-30

Description

Vorgeteilter Einlegeboden mit Unterteilung für Warenregale Der vorgeteilte Einlegeboden hat den Zweck rasch verschieden große Fächer, welche zur Aufnahme von Verkaufsware dienen, sowohl in der Längs-als auch in der Querrichtung, bilden zu können. Als Unterteilungsmaterial dienen sowohl dünnes Holz oder Kunstglas und U-Halter.
Bekannt sind Einlageböden, die sich durch Raster entweder nur in der Längsrichtung oder nur in der Querrichtung unterteilen lassen. Hierbei entstehen, besonders bei kleinen Fächern, sehr hohe Raumverluste. Das Warenmaterial kann auch infolge der vorstehenden Raster nicht sauber in das Fach eingeordnet werden.
Außerdem muß bei dieser Art von Unterteilung das Unterteilungsmaterial besonders ausgemessen und angefertigt werden. Eine Längs-und Querteilung ist bisher nur durch Verwendung von Kreuzstücken möglich, diese haben aber den Nachteil, daß sie sich leicht unbeabsichtigt verschieben lassen und außerdem entsteht am Boden ein durch die erforderliche Materialstärke der Kreuzstücke bedingter Spalt, durch den kleine Warenteile hindurch rutschen können. Die Unterteilungsscheiben werden außerdem bei seitlichem Druck durch die Hebelwirkung hochgehoben, so daß oft größere Waren von einem Fach in das andere gelangen und so zu einer Unordnung der Ware führen. Auch müssen bei erzwungener Längs-und Querteilung die Raster fest angeschraubt oder angeleimt werden, was eine teure und zeitraubende Arbeit bedeutet.
Bei dem vorgeteilten Einlegeboden m, welcher aus einer massiven Platte oder aus einem mit Kunststoff belegten Holzrahmen gefertigt werden kann, sind auf allen vier Seiten Doppelschlitze k eingeschnitten. Sie dienen zur Aufnahme der U-Halter h, in welche wiederum das Unterteilungsmaterial f eingeschoben wird, wie Abb. 2 zeigt. Die Doppelschlitze k sind so angeordnet, daß gleiche Teilungen möglich sind, z. B. daß der Einlegeboden halbiert, gedrittelt, geviertel oder in eine andere Teilung unterteilt werden kann. Hierzu passend können dann die Unterteilungsscheiben g ebenfalls mit Schlitzen 1 versehen werden, in welche die U-Halter i mit ihren Fassen hineinpassen.
Da die Füsse einseitig an dem U-Halter i sitzen, kann man durch Umstecken ein Doppel-U erreichen, so daß die Unterteilung in einer Flucht fortgeführt werden kann.-Abb. 1 zeigt einen vorgeteilten Einlegeboden m, bei dem zwei U-Halter h eine vorgeteilte Trennungsscheibe g halten. Die Trennungsscheibe f wird am Außenrand durch einen U-Halter h und an der vorgeteilten Trennungsscheibe g durch den U-Halter i gehalten. Die Außenscheiben werden zwischen dem vorgeteilten Einlegeobden m und dem Einlegerahmen b eingesetzt.
Der Vorteil des vorgeteilten Einlegebodens besteht darin, daß in Längs-und Querrichtung beliebig untergeteilt werden kann, ohne daß man schrauben oder leimen muß. Die Unterteilung kann

soweit sehr schnell durch einfaches Umstecken der U-Halter h

oder U-Halter i jedem beliebigen Gegenstand angepaßt werden, da bereits auf Grund der Unterteilung das Unterteilungsmaterial zugeschnitten werden kann. Bei gleichlangen Einlegeböden lassen sich die Längsteilungsscheiben immer wieder verwenden. Ein Raumverlust durch Raster tritt nicht mehr auf und ein unbeabsichtigtes Verschieben der Teilung ist nicht mehr möglich. Auch sitzt das Unterteilungsmaterial fest auf dem Boden auf und gibt bei seitlichem Drücken nicht mehr nach.

Claims

Schutzansprüche 1. Vorgeteilter Einlegeboden, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden ringsum in Abständen Doppelschlitze besitzt, die zur Aufnahme von U-Haltern dienen.
2. Vorgeteilter Einlegeboden nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß in Längs-oder Querrichtung halbiert, gedrittelt, geviertelt oder jede beliebige andere Unterteilung erreicht werden kann.
3. Vorgeteilter Einlegeboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Doppelschlitze (k) auch volle Ausfräsungen verwendet werden.
4. Vorgeteilter Einlegeboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteilungsmaterial in gleicher Weise wie der Einlegeboden Doppelschlitze oder Nuten besitzt.
5. Vorgeteilter Einlegeboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein U-Halter (h) glatt, der andere U-Halter (i) mit einem einseitig angesetzten Fuß versehen ist.