DE1174464B - Regal - Google Patents

Regal

Info

Publication number
DE1174464B
DE1174464B DES51132A DES0051132A DE1174464B DE 1174464 B DE1174464 B DE 1174464B DE S51132 A DES51132 A DE S51132A DE S0051132 A DES0051132 A DE S0051132A DE 1174464 B DE1174464 B DE 1174464B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shelf
posts
shelves
undercut
extensions
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES51132A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Kfm Ernst Skarwan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST SKARWAN DIPL KFM
Original Assignee
ERNST SKARWAN DIPL KFM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ERNST SKARWAN DIPL KFM filed Critical ERNST SKARWAN DIPL KFM
Priority to DES51132A priority Critical patent/DE1174464B/de
Publication of DE1174464B publication Critical patent/DE1174464B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/48Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of tongues, pins or similar projecting means coacting with openings
    • A47B57/485Straight pins

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Regal Die Erfindung bezieht sich auf ein Regal, dessen Fachböden mit schwalbenschwanzförmig hinterschnittenen Fortsätzen in Nuten von Pfosten eingreifen, welche Tragstifte als Auflage für die Fachböden haben, wobei je zwei Pfosten durch Querstäbe zu Seitenrahmen miteinander verbunden sind.
  • Bei einem bekannten Regal sind als Seitenteile Wände verwendet und die Fachböden mittels schwalbenschwanzförmiger Ansätze in entsprechend ausgebildete Nuten dieser Seitenwände eingesetzt und auf Abstandhalter gestützt, die innerhalb der Nuten angeordnet sind. Auf diese Weise werden die Fachböden gegen ein Verschieben in Quer- und Längsrichtung gesichert. Bei diesem Regal bestehen die schwalbenschwanzförmigen Ansätze aus Leisten, die an der Unterseite der glatten, rechteckigen Fachböden vorstehen und dort durch angeleimte Holzstücke nochmals gehalten werden müssen.
  • Bei einem anderen Regal lagern die Fachböden in Seitenrahmen, welche aus zwei durch Querteile miteinander verbundenen Pfosten bestehen. Die Pfosten sind in den einander zugekehrten Flächen mit je einer tiefen Längsnut versehen. Die zugehörigen Fachböden weisen an den Ecken Ausschnitte für den halben Pfostenquerschnitt auf. An Stirnseiten sind Stirnleisten angebracht. Ihre in den Eckausschnitt hineinragenden Teile greifen beim Einsetzen eines Fachbodens in die Längsnuten der beiden Pfosten ein, wogegen die Eckausschnitte des Fachbodens die Pfosten außen teilweise umgreifen. Die Tiefe der Längsnuten in den Pfosten erfordern die Verwendung eines stark bemessenen Holzes, und die Stirnleisten weisen oft ein derartiges Eingriffsspiel auf, daß sie allein dem Regal die erforderliche Stabilität nicht geben können. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Nuten in den Pfosten zwei nebeneinander auf gleicher Höhe liegende Stirnleisten zweier Fachböden aufnehmen können, aber nur ein Fachboden eingesetzt wird. Die geringe Stabilität dieser Regale wird auch nicht durch die Armierung der Stirnleisten verbessert, zumal dadurch das Fachbrett selbst nicht an Festigkeit gewinnt.
  • Es liegt daher die Aufgabe vor, eine einfachere und stabilere Verbindung zwischen Fachboden und Pfosten zu schaffen.
  • Gemäß der Erfindung bestehen die Regale aus Fachböden mit aus deren Holz unmittelbar ausgeschnittenen schwalbenschwanzförmigen Fortsätzen und aus gegengeformten Innenflächen der Pfosten eines Seitenrahmens. Die einander zugewendeten Flächen der Pfostenpaare jedes Seitenrahmens weisen zwei in der Pfostenquerschnittsebene einen einspringenden stumpfen Winkel einschließende Teilflächen auf, wobei an jedem sich gegenüberliegenden Teilflächenpaar die hinterschnittenen Flächen des angrenzenden schwalbenschwanzförmigen Fachbodenfortsatzes in der Gebrauchslage des Fachbodens bis zum Scheitel der stumpfwinkeligen Pfostenprofilseite satt anliegen. Die Fachbrettfortsätze sind in an sich bekannter Weise durch stirnseitig versenkte, von einer Hinterschneidungsfläche zur anderen reichende Einlagen aus einem metallenen Band- oder Profilmaterial armiert.
  • Der Vorteil dieser neuen Regalkonstruktion liegt in ihrem einfachen Aufbau und in der großen Festigkeit der Verbindung der Fachböden mit den Seitenrahmen, wodurch das ganze Regal eine bisher unerreichte Stabilität erhält. Außerdem werden die Pfosten durch die einen einspringenden stumpfen Winkel einschließenden Teilflächen nur geringfügig im Profil geschwächt, so daß sehr schlanke Pfosten für die Herstellung der Seitenrahmen Verwendung finden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Beschreibung und der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 ein Regal im Schaubild dargestellt, F i g. 2 ein Teilstück des Pfostens, geschnitten nach der Linie II-II in F i g. 1 im Schaubild, F i g. 3 einen Querschnitt durch die Pfosten eines Seitenrahmens nach der Linie III-III in F i g. 1 mit im Grundriß dargestellten Fachboden und F i g. 4, 5 und 6 je einen in Längsrichtung des Fachbodens gemäß der Linie IV-IV in F i g. 3 geschnittenen Fachbodenfortsatz mit drei verschiedenen Metalleinlagen.
  • Die paarweise hintereinanderstehenden Pfosten 1, 2 bzw. 3, 4 sind an ihren oberen und unteren Enden und zweckmäßig auch an dazwischenliegenden Stellen durch Querstäbe 5, 6 und 7 zugfest miteinander verbunden. So entstehen Seitenrahmen, welche die Fachböden 8 tragen, die ihrerseits die Seitenrahmen miteinander verbinden. Die zu einem Seitenrahmen gehörenden Pfosten 1, 2 bzw. 3, 4 weisen an den einander zugekehrten Flächen zwei Teilflächen auf, welche in der Pfostenquerschnittsebene einen einspringenden stumpfen Winkel einschließen und dadurch eine seichte Nut 9 bilden, von denen jede eine Reihe Löcher 10 zum Einstecken der Tragstifte 11 aufweist.
  • Die Fachböden 8 haben an ihren Stirnenden in der Fachbodenebene liegende schwalbenschwanzförmige Fortsätze 14, deren hinterschnittene Flächen 13 an den einen stumpfen Winkel miteinander einschließenden Teilflächen der Pfosten 1, 2 bzw. 3, 4 eines Seitenrahmens in der Gebrauchslage des Fachbodens 8 satt anliegen. Dabei sind die Fachbodenfortsätze 14 so breit bemessen, daß sie gegenüber dem lichten Abstand der beiden Pfosten eines Seitenrahmens ein geringes Übermaß aufweisen, so daß beim Einsetzen eines Fachbodenfortsatzes 14 in einen Seitenrahmen sich die Hinterschneidungsflächen 13 an den zueinander stumpfwinkelig stehenden Flächen der Nuten 9 beider Pfosten 1, 2 bzw.3, 4 verspreizen. Da die Fachbodenfortsätze 14 in der Gebrauchsstellung der Fachböden auf den Tragstiften 11 aufsitzen, entsteht auf diese Weise eine sichere Verbindung zwischen den Fachböden 8 und den Seitenrahmen 1, 2 bzw. 3, 4.
  • Diese hochbeanspruchten Fachbödenfortsätze 14 werden mittels eines von einer Hinterschneidungsfläche zur anderen reichenden Band- oder Profileisens verstärkt. Es kann dies z. B. gemäß F i g. 4 mittels eines Winkeleisens 15 oder gemäß F i g. 5 mittels eines stirnseitig eingelassenen Bandeisens 16 oder gemäß F i g. 6 mittels eines die Fortsatzstirnfläche völlig einschließenden U-Eisens 17 durchgeführt werden.
  • Der Eckausschnitt der Fachböden ist dabei etwas größer bemessen als der halbe Pfostenquerschnitt, so daß zwischen den beiderseits eines Fortsatzes 14 verbleibenden Stirnflächenteilstücken eines Fachbodens 8 und den diesen Stirnflächenteilstücken gegenüberliegenden Flächen eines Pfostenpaares ein Spalt 18 verbleibt, der ein Klemmen der Pfosten 1, 2 bzw. 3, 4 eines Seitenrahmens zwischen den hinterschnittenen Fortsatzflächen 13 eines Fachbodenfortsatzes 14 verhindert. Es ist dabei zweckmäßig, den von den hinterschnittenen Flächen 13 eines Fachbodenfortsatzes 14 eingenommenen Winkel vom Winkel der Teilflächen der Nuten 9 der Pfosten 1, 2 bzw. 3, 4 abweichend zu bemessen, damit auch zwischen den hinterschnittenen Flächen 13 eines Fachbodenfortsatzes 14 und den Teilflächen der Nuten 9 ein Spalt 12 entsteht, wie dies in F i g. 3 in der linken Hälfte des Pfostenquerschnittes strichpunktiert angedeutet ist. Auch dadurch wird das Festklemmen eines Fachbodenfortsatzes zwischen den Pfosten eines Seitenrahmens vermieden.
  • Die F i g. 3 zeigt auch, daß ein Regal in einfacher Weise dadurch verbreitert werden kann, daß jeder Fachbodenfortsatz 14 nur bis zur halben Pfostenstärke eines Seitenrahmens in dessen Zwischenraum hineinragt, so daß der anschließende Fachboden 8a ohne Schwierigkeit mit seinem Fortsatz 14 zwischen die Pfosten eines Seitenrahmens zusätzlich eingesetzt werden kann, wobei die Fachböden 8, 8 a in der gleichen Ebene liegen können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Regal, . dessen Fachböden mit schwalbenschwanzförmig hinterschnittenen Fortsätzen in Nuten von Pfosten eingreifen, welche Tragstifte als Auflage für die Fachböden haben, wobei je zwei Pfosten durch Querstäbe zu Seitenrahmen miteinander verbunden sind, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die einander zugewendeten Flächen der Pfostenpaare (1, 2 bzw. 3, 4) jedes Seitenrahmens zwei in der Pfostenquerschnittsebene einen einspringenden stumpfen Winkel einschließende Teilflächen aufweisen, wobei an jedem sich gegenüberliegenden Teilflächenpaar die hinterschnittenen Flächen (13) des angrenzenden schwalbenschwanzförmigen Fachbodenfortsatzes (14) in- der Gebrauchslage des Fachbodens bis zum Scheitel der stumpfwinkeligen Pfostenprofilseite satt anliegen.
  2. 2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Fachbodenfortsätze (14) in an sich bekannter Weise durch stirnseitig versenkte, von einer Hinterschneidungsfläche (15) zur anderen reichende Einlagen (15, 16, 17) aus einem metallenen Band- oder Profilmaterial armiert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 848 413; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1674 572; schweizerische Patentschrift Nr. 302 107.
DES51132A 1956-11-02 1956-11-02 Regal Pending DE1174464B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES51132A DE1174464B (de) 1956-11-02 1956-11-02 Regal

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES51132A DE1174464B (de) 1956-11-02 1956-11-02 Regal

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1174464B true DE1174464B (de) 1964-07-23

Family

ID=7488107

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES51132A Pending DE1174464B (de) 1956-11-02 1956-11-02 Regal

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1174464B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE848413C (de) * 1945-05-28 1952-09-04 Harald Oskar Lundquist Anordnung bei Schraenken, Regalen od. dgl. mit verstellbaren Fachbrettern
DE1674572U (de) * 1954-02-16 1954-04-08 Suedd Moebelindustrie Regal.
CH302107A (fr) * 1951-04-24 1954-10-15 Laude Rene Henri Meuble à tablettes.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE848413C (de) * 1945-05-28 1952-09-04 Harald Oskar Lundquist Anordnung bei Schraenken, Regalen od. dgl. mit verstellbaren Fachbrettern
CH302107A (fr) * 1951-04-24 1954-10-15 Laude Rene Henri Meuble à tablettes.
DE1674572U (de) * 1954-02-16 1954-04-08 Suedd Moebelindustrie Regal.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2312746C2 (de) Gestell mit Trägern und wenigstens einer Tragsäule
DE2201642A1 (de) Etagengestell
DE848413C (de) Anordnung bei Schraenken, Regalen od. dgl. mit verstellbaren Fachbrettern
DE7730783U1 (de) Lagerregal
DE1174464B (de) Regal
DE7516704U (de) Gestell, insbesondere für Werbung und Verkauf
DE2701969A1 (de) Regal
DE1166428B (de) Zerlegbares Holzregal
DE642543C (de) Bau- und Zusammensetzspiel, bestehend aus allseitig genuteten Balken zum Einstecken von Platten
AT209019B (de) Schrank oder Gestell mit Stehern und eingelegten Fachbrettern
DE2820100A1 (de) Bauelement fuer moebel u.dgl.
DE2033473A1 (de) Verbindungseinnchtung fur Platten von Mobein, Dekorationen od dgl
DE2737658C2 (de) Umlaufender Rahmen für Aufsetzspülmulden
AT215628B (de) Palettengestell mit verstellbaren Tablaren
DE19800824C2 (de) Regalbausatz
DE848412C (de) Regal, das in Schachtelbauweise aus einzelnen Brettern oder Platten zusammengesetzt ist
DE2359831A1 (de) Aus einem satz von bauelementen, vorzugsweise bauspielelementen gebildetes bauwerk, vorzugsweise spielzeugbauwerk
DE1429611C (de) Erweiterbarer, aus nebeneinander ange ordneten Abteilen bestehender Schrank
AT102918B (de) Wand bzw. Platte für Möbel, Türen u. dgl.
DE1654460C (de) Zerlegbares Lagergestell
AT209020B (de) Zusammensetzbarer Schrank bzw. zusammensetzbares Gestell
DE102018129466A1 (de) Bausatz für ein Regal
DE827111C (de) Hoehenverstellbare Schalungsstuetze
DE1127053B (de) Fachbodentraeger mit T-foermigem Querschnitt
DE3411348A1 (de) Moebelelement