DE1166428B - Zerlegbares Holzregal - Google Patents

Zerlegbares Holzregal

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DE1166428B
DE1166428B DEP14922A DEP0014922A DE1166428B DE 1166428 B DE1166428 B DE 1166428B DE P14922 A DEP14922 A DE P14922A DE P0014922 A DEP0014922 A DE P0014922A DE 1166428 B DE1166428 B DE 1166428B
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DE
Germany
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shelf
shelves
boards
wooden
edge strips
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Pending
Application number
DEP14922A
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English (en)
Inventor
Friedrich Wilhelm Paege
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Individual
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/04Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/06Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves
    • A47B57/18Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves consisting of screwbolts as connecting members

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Zerlegbares Holzregal Die Erfindung bezieht sich auf ein Regal, bestehend aus Pfosten und Tragböden, welche gleichzeitig die belastbare Verbindung zwischen den Pfosten herstellen.
  • Zweck der Erfindung ist es, die Fachböden so auszubilden, daß sich ein Schwinden oder Quellen der aus Holz bestehenden Fachböden nicht bemerkbar macht, trotzdem die Fachböden schwer belastet werden könnnen.
  • Ein zerlegbares Holzregal ist bekannt, welches Eckpfosten besitzt. An den Eckpfosten sind Fachbodenträger aus Metall befestigt, die höhenverstellbar sind und Fachböden tragen, an deren Unterseite als Auflagekanten Randleisten vorhanden sind, welche die jeweils nebeneinander angeordneten Eckpfosten miteinander verbinden.
  • Der Nachteil dieser Ausführung ist es, daß nur gut ausgetrocknetes Holz verarbeitet werden kann bzw. Sperrholz, welches nicht mehr arbeitet, da ein Quellen des Holzes ein Verformen des Regals verursachen würde. Derartige Holzregale sind daher nicht in feuchten Räumen zu gebrauchen. Es ist auch nicht möglich, für Fachböden Holz zu verwenden, welches noch nicht ausgetrocknet ist oder als Abfallholz bezeichnet wird, weil es nicht genügend widerstandsfähig gegen Feuchtigkeits- und Temperatureinflüsse ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und den Fachboden so auszubilden und auf Randleisten, welche Fachbodenträger tragen, so zu befestigen, daß das Holz, wenn es seine Abmessungen durch Quellen oder Schrumpfen ändert, trotzdem die Pfosten in ihrer Tragfähigkeit durch etwa auftretende Spannungen nicht beeinflußt.
  • Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, daß die beiden Enden der Randleisten der Fachböden in U-förmig ausgebildete, mit den Eckpfosten mittels Schrauben befestigte Fachbodenträger eingreifen, wobei der freie Trägerschenkel einen waagerecht abgebogenen Lappen aufweist, mit dem der Fachboden unlösbar z. B. mittels eines Nietes verbunden ist, der in einem Langloch des Trägerlappens beweglich angeordnet ist.
  • Bei dieser Ausführung wird nur das Ende der Randleiste, welche den Fachboden trägt, mit einem Fachbodenträger versehen. Der Fachbodenträger ist zwar fest mit der Randleiste, aber mit dem Fachboden durch ein Langloch verbunden. Dieses Langloch läßt das Arbeiten des Holzes zu, so daß die Randleiste über die Fachbodenträger fest mit den Pfosten verbunden ist, die den Fachboden bildenden Bretter sich -aber= trotzdem in gewissem Maße bewegen können, ohne daß dadurch die Randleiste in ihrer Tragfähigkeit beeinflußt wird.
  • Der Fachboden wird dabei so aufgebaut, daß er von Einzelbrettern gebildet wird. Die Qualität des Holzes dieser Einzelbretter braucht nicht für die Verwendung in feuchten Räumen. geeignet sein. Das in der Mitte liegende Brett des Fachbodens wird mit der Randleiste fest verbunden. .Die seitlichen Bretter des Fachbodens sind mit dem Fachbodenträger durch Nietung in einem Langloch verbunden. Sie können dadurch entsprechend der Länge des Langloches sich in der einen oder anderen Richtung bewegen. Die Randleisten weisen zweckmäßig Ausschnitte auf, mit denen sie sich den Pfosten anpassen. Die Steifigkeit des Regals wird dadurch vergrößert.
  • Die Randleisten können ferner gleichzeitig dazu dienen, um Zwischenräume zwischen benachbarten Fachböden auszufüllen. Will man nebeneinanderliegende Fachböden durch Dübel verbinden, dann muß der Dübel parallel zum Langloch verlaufen, damit ebenfalls immer in der einen Ebene die Bretter eine gewisse Bewegungsfreiheit besitzen, wenn sie quellen oder schrumpfen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung hierfür weitere Erfindungsmerkmale hervor.
  • A b b. 1 zeigt in Unteransicht den Teil eines Regales, bei welchem die Fachböden nebeneinanderliegend angeordnet sind: A b b. 2 zeigt eine Einzelheit.
  • In der A b b. 1 sind Pfosten 1, 2, 3 gezeichnet, zwischen. denen die Fachböden 6 angeordnet sind. Randleisten 8 nehmen die Bretter, welche den Fachboden 6 bilden, auf. Das Ende 7 der Randleisten dient, wie später beschrieben, der Befestigung an dem Pfosten. Der Fachboden 6 kann von mehreren Brettern oder aber auch von einem Brett gebildet werden.
  • Die Pfosten 1, 2, 3 weisen Bohrungen auf. Durch die Bohrungen werden von der einen Seite jedes Pfostens Schloßschrauben 26 gesteckt, welche den Schlitz je eines Fachbodenträgers 21, 22, 23 durchragen. Durch Anziehen einer Flügelmutter 27 werden dann die Fachbodenträger 21, 22, 23 gegen die Pfosten 1, 2, 3 gepreßt. Die Randleisten 8 sind dadurch mit den Pfosten verbunden. Die Fachbodenträger 21, 22, 23 werden auf die Enden 7 der Randleisten 8 aufgebracht. Die Enden 7 besitzen einen Ausschnitt, der die Randleiste 8 dem Pfosten anpaßt. Die Fachbodenträger sind U-förmig ausgebildet. Der eine Schenkel 21 ist, wie die A b b. 2 zeigt, so weit hochgezogen, daß er einen Anschlag für die den Fachboden bildenden Bretter bildet und die Randleiste 8 abdeckt. Der andere freie Trägerschenkel 23 besitzt einen waagerecht abgebogenen Lappen 24. In dem abgebogenen Lappen ist ein Langloch 28 angebracht. Durch ein Niet 29, welcher durch das Langloch 28 ragt, werden die den Fachboden seitlich begrenzenden Einzelbretter mit dem Fachbodenträger verbunden. Der Fachbodenträger besitzt einen Schlitz 25, welcher der Schloßschraube 26 den freien Durchtritt gestattet. Im Ausführungsbeispiel wird ein Fachboden 6 von mehreren Einzelbrettern gebildet. Das mittlere Brett 35 wird durch Schrauben 40 oder durch Leimen mit der Randleiste 8 fest verbunden. Die anliegenden Bretter 36, 32 können lose aufgelegt werden oder durch Dübel 38 mit dem mittleren Brett 35 verbunden werden, damit eine Beweglichkeit in Richtung des Langloches 28 gewährleistet bleibt.
  • In der A b b. 2 ist der Niet 29 so gezeichnet, daß man erkennt, daß der Niet keine Vorspannung in bezug auf den abgebogenen Trägerlappen 24 besitzt und dadurch die Beweglichkeit des seitlichen Brettes des Fachbodens 6 vorhanden ist.
  • Ausgehend vom mittleren Brett können dann die daneben angeordneten Bretter sich nach jeder Seite beim Quellen oder Schrumpfen bewegen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Zerlegbares Holzregal, bestehend aus Eckpfosten und an diesen mittels Fachbodenträgern aus Metall höhenverstellbaren Fachböden mit an der Unterseite der Auflagekanten vorgesehenen Randleisten, welche die nebeneinander angeordneten Eckpfosten miteinander verbinden, d a -durch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (7) der Randleisten (8) der Fachböden (6) in U-förmig ausgebildete, an den Eckpfosten mittels Schrauben befestigte Fachbodenträger (21, 22, 23) eingreifen, wobei der freie Trägerschenkel (23) einen waagerecht abgebogenen Lappen (24) aufweist, mit dem der Fachboden unlösbar mittels Niete (29) verbunden ist, die in je einem Langloch (28) des Trägerlappens (24) beweglich angeordnet sind.
  2. 2. Holzregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachböden von Brettern gleicher Abmessungen gebildet werden, deren Schmalseiten auf den Randleisten (8) aufliegen, wobei das Brett (35) in der Mitte durch Schrauben (40) oder durch Leimen mit der Randleiste (8) verbunden ist, während die anschließenden Bretter (32, 36) lose eingelegt von den seitlichen Brettern (33, 34, 37) gehalten werden, welche durch die Niete (29) im Langloch (28) mit dem Trägerlappen (24) verschiebbar verbunden sind.
  3. 3. Holzregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (7) der Randleisten (8) Ausschnitte besitzen, welche den Pfosten (1, 2, 3) angepaßt sind.
  4. 4. Holzregal nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder U-förmig ausgebildete Fachbodenträger (21, 22, 23) einen Schlitz (25) besitzt, der zur Aufnahme der durch eine Bohrung des Pfostens (1, 2, 3) geführten Schloßschraube (26) dient, welche nach Anziehen einer Flügelmutter (27) das Ende (7) der Randleiste (8) gegen die Pfosten preßt.
  5. 5. Holzregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleiste (8) gleichzeitig den Zwischenraum zwischen hintereinanderliegenden Fachböden (6) ausfüllt.
  6. 6. Holzregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei nebeneinanderliegenden Fachböden (6) sowohl die Fachböden als auch deren seitliche Bretter (33, 34) durch Dübel (38) mit den Mittelbrettern (35) untereinander verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 175 618, 257 983; britische Patentschrift Nr. 699 224.
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