CH175618A - Möbel mit verschiebbaren Bestandteilen wie Tablars, Schubladen. Fachzwischenwände etc. - Google Patents

Möbel mit verschiebbaren Bestandteilen wie Tablars, Schubladen. Fachzwischenwände etc.

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CH175618A
CH175618A CH175618DA CH175618A CH 175618 A CH175618 A CH 175618A CH 175618D A CH175618D A CH 175618DA CH 175618 A CH175618 A CH 175618A
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CH
Switzerland
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furniture
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Steiger Max
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Steiger Max
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/04Partition walls

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  • Drawers Of Furniture (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description


      Möbel    mit     verschiebbaren    Bestandteilen wie     Tablars,    Schubladen.       Fachzwischenwände        etc.       Die Erfindung betrifft ein Möbel mit ver  schiebbaren Bestandteilen, z. B. mit verstell  baren. Fachbrettern oder Schubladen.  



  Die bisherigen Einrichtungen, insbeson  dere zum Verstellen von Fachbrettern (Tab  la.rs) bedienen sich ausser des zu verstellenden  Fachbrettes selbst noch besonderer, beweg  licher     Konstruktionsteile,    die     ebenfalls    ver  stellt werden müssen. Diese verlangsamen und  erschweren das Verstellen der Fachbretter.  Zudem werden die meist nur auf einer Trag  leiste oder auf Metallstützen lose aufliegen  den Fachbretter durch die bisherigen Einrich  tungen nicht verhindert, sich zu werfen oder  windschief zu werden.  



  Durch die vorliegende Erfindung sollen  diese Nachteile behoben werden. Die verstell  baren Bestandteile, z. B. die     Fachbretter,    er  halten an ihren einander gegenüberliegenden  beiden     Stirnseiten    je einen starren, im Ver  hältnis zur Dicke des Bestandteils dünnen  Vorsprung, der zweckmässig aus einer band  artigen, geraden Feder besteht. Diese Feder    kann beispielsweise aus Metall, Karton,  Kunstharz oder Holzfurnier bestehen und in  eine Längsnute des Fachbrettes oder der  gleichen eingeschoben und befestigt sein, der  gestalt, dass     .ausserhalb    der Nute der erwähnte  starre, dünne Vorsprung entsteht, welcher in  Nuten des als Träger     des    Fachbrettes usw.  dienenden Möbelteils eingeschoben werden  kann.

   Die Träger-(Seiten-)     Wände,    z. B. des  Fachgestelles, werden vorteilhaft mit horizon  tal oder schräg quer nach hinten verlaufenden  Einschnitten versehen, welche zu dem starren  Vorsprung an den Stirnseiten des Fachbrettes  usw. passen. Der vertikale Abstand dieser     Ge-          stelleinschnitte    ist nach dem gewünschten  Mass der     Verstellbarkeit    und dem verwen  deten Material zu richten.

   Bei hölzernen Ge  stellen können diese     Einschnitte    in den     Ge-          stellseitenwänden    und die Nuten in .den Stirn  seiten der     Fachbretter    zweckmässig als Säge  schnitte erstellt     werden.    Der Zwischenraum  der Träger-, z. B. der     Gestellseiten-    oder  Zwischenwände     muss    natürlich mehr oder      weniger genau der Länge der     Fachbretter     oder dergleichen .entsprechen. Diese können  mit ihren starren Vorsprüngen in die entspre  chenden Vertiefungen eingeführt und schub  ladenartig in diese hineingeschoben, oder  zwecks Verstellung .auf :dem gleichen Wege  wieder herausgezogen werden.

   Bei genau pas  sender Ausführung ist die Tragfähigkeit der       Fachbretter    mit Rücksicht auf die Vor  sprünge verhältnismässig sehr gross, weil letz  tere rein auf     Abscherung        beansprucht    sind.  Solche Fachbretter müssen beim Verstellen  nicht, oder nur teilweise ausgeräumt werden,  weil während des, ganzen Vorganges deren  horizontale Lage beibehalten werden kann.

    Solange ein solches Fachbrett im Gestell ein  geschoben ist, sitzt es zwangsweise bestän  dig fest und wird daher durch den starren  Vorsprung am Stirnende vollständig ver  hindert, sich zu werfen oder windschief zu  werden.     Mittelst    der     vorliegenden    Erfin  dung ist es möglich, verstellbare Fach  bretter zu     haben,    die keinerlei bewegliche  Tragteile erfordern und ganz     glatte,          vorsprungsfreie        Gestellwände    ermöglichen.  Ähnliche     Einschubbretter    können auch zur  vertikalen     Unterteilung    der Gestelle dienen.

    Es können auch     zwischen    horizontalen Fach  brettern solche in vertikaler- Lage einge  schoben werden.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der       Erfindungsgegenstand    in einer beispiels  weisen Ausführungsform dargestellt. Es ist       Fig.    1 eine isometrische Ansicht eines       verstellbaren    Fachbrettes,       Fig.    2 eine isometrische Ansicht einer       Gestellseitenwand,    und       Fig.    3 zeigt zwei eingeschobene, hori  zontale Fachbretter mit weiteren Unter  teilungen     mittelst    verstellbaren Fachbret  tern     bezw.        Einschubbrettern.     



  1 ist die eine Seiten-     bezw.    Stirnfläche  eines verstellbaren Fachbrettes     Mblars),     in dessen Längsnute 2 die Feder 3 fest ein  gelassen ist und den starren Vorsprung  bildet, welcher in die Vertiefungen (Nuten)  5 der als Lager dienenden Seitenwand 6  passt. Die Nute 2 kann bei besseren Möbeln    derart eingelassen werden, dass sie von vorn  nicht zu sehen ist, indem sie nach vorn nicht  ganz durchgestossen oder indem auf der  Vorderkante des Fachbrettes eine Deckleiste  angebracht wird. 7, 8 und 9 sind weitere  verstellbare Fachbretter     bezw.    Einschub  bretter.  



  Mit dem beschriebenen verstellbaren  Fachbrett wird gegenüber den bisherigen  Ausführungen eine Einsparung an Material,  eine Vereinfachung der Konstruktion und  des     Herstellungsvorganges    erzielt. Die Ein  schnitte und Federn können billig herge  stellt werden. In hölzernen. Fachbrettern mit  metallenen Federn werden diese letzteren  zweckmässig nur an einer Stelle, z.     B.    in  der Mitte der Nute festgemacht, damit das  Fachbrett ungehindert wachsen oder schwin  den kann.  



  In entsprechender Weise können Schub  laden mit seitlichen starren Vorsprüngen  eingerichtet werden. Diese ersetzen die sonst  verwendeten Lauf- und Kippleisten. Auf  diese Weise     können    die Schubladen um die  Dicke der bisherigen Lauf- und Kippleisten  höher gemacht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Möbel mit verschiebbaren Bestandteilen wie Tablars, Schubladen, Fachzwischen wände etc., dadurch gekennzeichnet, dass jeder dieser Bestandteile auf zwei einander gegenüberliegenden Stirnseiten mit einem, im Verhältnis zur Dicke des verschiebbaren Bestandteils dünnen, starren Vorsprung ver sehen ist, der in genau passende Nuten des als Träger dienenden Möbelteils eingescho ben werden kann. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Möbel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet,. dass der an zwei Seiten flächen des' verschiebbaren Bestandteils befindliche starre Vorsprung aus einer bandartigen Feder besteht, die breiter ist als die Tiefe der sie fest aufnehmenden, längs der Seitenflächen des Möbelbe standteils verlaufenden Nute, so dass die Peder auf ihrer ganzen Länge aus dem Bestandteil herausragt. \?. Möbel nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder aus Metall besteht. 3. Möbel nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2), dadurch gekenn zeichnet, dass die metallene Feder in hölzernen Fachbrettern nur in der Mitte der Nute festgemacht ist.
CH175618D 1934-03-14 1934-03-14 Möbel mit verschiebbaren Bestandteilen wie Tablars, Schubladen. Fachzwischenwände etc. CH175618A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166428B (de) * 1955-10-01 1964-03-26 Friedrich Wilhelm Paege Zerlegbares Holzregal
FR2803728A1 (fr) * 2000-01-19 2001-07-20 Kit Cave Procede et dispositif ameliores de stockage de bouteilles

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DE1166428B (de) * 1955-10-01 1964-03-26 Friedrich Wilhelm Paege Zerlegbares Holzregal
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