DE1193215B - Fussbank mit einstellbarer Fussauflageplatte - Google Patents
Fussbank mit einstellbarer FussauflageplatteInfo
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- DE1193215B DE1193215B DEST16192A DEST016192A DE1193215B DE 1193215 B DE1193215 B DE 1193215B DE ST16192 A DEST16192 A DE ST16192A DE ST016192 A DEST016192 A DE ST016192A DE 1193215 B DE1193215 B DE 1193215B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C16/00—Stand-alone rests or supports for feet, legs, arms, back or head
- A47C16/02—Footstools; Foot-rests; Leg-rests
- A47C16/025—Footstools; Foot-rests; Leg-rests adjustable, swivelling, rocking
Landscapes
- Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
- Legs For Furniture In General (AREA)
Description
- Fußbank mit einstellbarer Fußauflageplatte Die Erfindung betrifft eine Fußbank mit einer neigbaren, mittels lösbarer Feststellorgane an zwei seitlichen Trägerteilen höhenverstellbar angeordneten Fußauflageplatte, insbesondere als Ergänzung zu Arbeitsstühlen.
- Es ist schon eine derartige Fußbank bekanntgeworden, bei der sich die Fußauflageplatte stets über den seitlichen Trägerteilen befindet und mittels einer Tragvorrichtung an diesen befestigt ist. Der Abstand zwischen der Fußauflageplatte und den seitlichen Trägerteilen ist mittels zweier Gewindebolzen einstellbar, die in senkrechten, mittleren Schlitzen der beiden Trägerteile geführt und in diesen mit Rändelmuttern festgelegt sind, die mit ihrer Unterseite jeweils gegen eine Außenfläche eines Trägerteiles angepreßt werden. Bei dieser vorbekannten Fußbank kann jedoch die Fußauflageplatte äußerstenfalls auf die beiden seitlichen Trägerteile gesenkt werden. Auch in dieser Lage weist sie jedoch noch eine beträchtliche Höhe auf, was für den Transport, die Lagerhaltung und Unterbringung dieser vorbekannten Fußbank von Nachteil ist. Außerdem kann der Neigungswinkel der Fußauflageplatte nicht festgelegt werden, was im Gebrauch ebenfalls nachteilig ist. Außerdem weist die vorbekannte Fußbank eine außerordentlich aufwendige Konstruktion auf, so daß nicht nur die Fertigung der Einzelteile, sondern auch derenZusammenbau erheblichenAufwandverursacht.
- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Fußbank einfacher Konstruktion zu schaffen, die leicht zerlegbar, auf kleinstem- Raum unterzubringen und vielseitig einstellbar ist. Diese Aufgabe wird bei Fußbänken der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Fußauflageplatte mit ihren beiden seitlichen Stirnflächen gegen zwei auf dem Boden senkrecht aufstehende Trägerplatten formschlüssig anliegt und mittels Rändelmuttern zweier in je einem senkrechten, mittleren Führungsschlitz der Trägerplatten geführter Gewindebolzen an den Trägerplatten kraftschlüssig festgelegt ist. Zum Transport, zur Lagerhaltung und Unterbringung können erfindungsgemäß Fußbänke leicht zerlegt werden. Die Trägerplatten können dann aufeinandergeschichtet werden, so daß die zerlegten Fußbänke auf sehr geringem Raum unterzubringen sind. Außerdem nimmt die erfindungsgemäße Fußbank auch in gebrauchsfähigem Zustand nur eine geringe Höhe ein, so daß sie leicht unter Möbelstücke od. dgl. untergeschoben werden kann. Auch läßt sich die Fußauflageplatte bei jedem beliebigen Neigungswinkel festlegen, was für den Gebrauch vorteilhaft ist. Zur sicheren Fixierung der jeweils eingestellten Neigung der Fußauflageplatte können an den Innenseiten der Trägerplatten in der Nähe des vorderen und hinteren Randes eine Mehrzahl von senkrecht übereinander angeordneten Warzen vorgesehen sein, deren senkrechter Abstand voneinander vorteilhafterweise etwa gleich der Dicke der Fußauflageplatte ist. Zur Vermehrung der Einstellmöglichkeiten kann die Konstruktion aber auch so getroffen sein, daß an den beiden Stirnseiten der Fußauflageplatte im Bereich der Warzen je eine Vertiefung zur Aufnahme einer Warze vorgesehen ist und der Abstand der Warzen etwa der halben Dicke der Fußauflageplatte entspricht.
- Weitere Merkmale der Erfindung sind an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Fußbank in perspektivischer Darstellung, F i g. 2 einen Teilschnitt 11-II durch die Fußbank gemäß F i g. 1, wobei verschiedene Stellungen der Fußplatte angedeutet sind, F i g. 3 einen Teilschnitt III-III und F i g. 4 einen Teilschnitt IV IV der F i g. 2. Zwischen zwei in zueinander parallelen Ebenen senkrecht angeordneten Trägerplatten 5 und 5' ist, zur Standfläche geneigt, eine Fußplatte 6 eingespannt, die einen rechteckigen Umriß aufweist und an ihren, den Trägerplatten 5 und 5' zugekehrten Stirnseiten 60 und 60' durch U-Schienen 61 und 61' gefaßt ist. Diese U-Schienen sind entweder mit Nieten 62 oder sonstigen Befestigungselementen an den Kanten 61 und 61' der Fußplatte 6 befestigt und weisen, wie insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich, etwa in der Mitte ihrer vollen Länge auf der Innenseite des zwischen den beiden Schenkeln der U-Schiene gelegenen Steges ein mit einem Muttergewinde versehenes Auge 611 auf, in das ein Gewindebolzen 70 einer Rändelschraube 7 bzw. 7' eingeschraubt ist. Diese Rändelschrauben sitzen auf den Außenflächen der Trägerplatten 5 bzw. 5' und werden mit ihren Gewindebolzen 7 und 7' in je einem vorzugsweise senkrechten Schlitz 51 und 51' geführt, der sich etwa in der Mitte der Trägerplatten befindet und sich über einen Teil deren Höhe erstreckt. Zur Erzielung einer besseren Auflage ist in üblicher Weise zwischen einem zylindrischen Ansatz 71 und der Außenfläche der Trägerplatte eine Unterlagscheibe 72 bzw. 72' eingelegt.
- Durch Anziehen der Rändelschrauben wird eine Klemmwirkung hervorgerufen, wodurch die Fußplatte 6 in seiner jeweiligen Stellung fixiert wird. Darüber hinaus sind zur Fixierung der Fußplatte an den Innenflächen der Trägerplatten jeweils zwei Warzenbleche 52 angeordnet, die beispielsweise durch Einpressen der an ihnen befindlichen Haltedorne 53 in die Trägerplatten im allgemeinen senkrecht befestigt sind. In den den Abständen der Warzenbleche entsprechenden Stellen sind in der U-Schiene 61 Langlöcher 612 eingefräst, in die jeweils eine Warze 521 eines Warzenblechs eingreift und der Fußplatte, wie aus F i g. 4 ersichtlich, auf diese Weise einen zusätzlichen Halt gibt.
- Soll der Fußplatte eine andere Neigung gegeben werden, so werden zunächst die seitlichen Rändelschrauben 7 um einige Gewindegänge gelöst. Dann wird der Fußplatte die gewünschte Höhe und Neigung gegeben, wobei jeweils zwei gleich hoch gelegene Warzen 512 einander gegenüber angeordneter Warzenbleche in die Langlöcher 612 der U-Schienen 61 bzw. 61' einrasten. Anschließend werden die Rändelschrauben wieder fest angezogen.
- Durch die besondere Art der Anordnung der Rändelschrauben in den Schlitzen 51 und 51' ist es möglich, die Ebene der Fußplatte um die durch die Rändelschrauben bestimmte Achse in einem gewissen Winkel zu neigen und gleichzeitig auch die Achse in der durch die Schlitze bestimmten Ebene parallel in der Höhe zu verschieben. Hierdurch ergibt sich für die Fußplatte eine Vielfalt von Einstellmöglichkeiten.
- Um die Fußbank rutschfest zu machen, sind an den Unterkanten der Trägerplatten 5 und 5' in an sich bekannter Weise Mittel, wie beispielsweise eine Gummileiste 8, vorgesehen, durch die die Reibung zwischen der Standfläche und der Fußbank erhöht wird.
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Fußbank mit einer neigbaren, mittels lösbarer Feststellorgane an zwei seitlichen Trägerteilen höhenverstellbar angeordneten Fußauflageplatte, insbesondere als Ergänzung zu Arbeitsstühlen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußauflageplatte (6) mit ihren beiden seitlichen Stirnflächen (60, 60') gegen zwei auf dem Boden senkrecht aufstehende Trägerplatten (5, 5') formschlüssig anliegt und mittels Spannschrauben (7, 7') zweier in je einem senkrechten, mittleren Führungsschlitz (51, 51') der Trägerplatten (5, 5') geführter Gewindebolzen (7, 7') an den Trägerplatten kraftschlüssig festgelegt ist.
- 2. Fußbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten der Trägerplatten (5, 5') in der Nähe des vorderen und hinteren Randes eine Mehrzahl von senkrecht übereinander angeordneten Warzen (521) vorgesehen ist.
- 3. Fußbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Abstand der Warzen (521) ungefähr gleich der Dicke der Fußauflageplatte (6) ist.
- 4. Fußbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Stirnseiten (60, 60') der Fußauflageplatte (6) im Bereich der Warzen (521) je eine Vertiefung (612) zur Aufnahme jeweils einer Warze vorgesehen ist und der Abstand der Warzen etwa der halben Dicke der Fußauflageplatte entspricht.
- 5. Fußbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den den beiden Trägerplatten (5, 5') zugekehrten Stirnseiten der Fußauflageplatte (6) Zapfen vorgesehen sind, die in entsprechende Ausnehmungen an den Innenseiten der beiden Trägerplatten einrasten. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1725 4$4; französische Patentschriften Nr. 1035 299, 364 211; USA.-Patentschrift Nr. 2 579 577.
Priority Applications (3)
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1960
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- 1960-12-30 CH CH1458660A patent/CH386640A/de unknown
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1961
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Also Published As
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