DE1774130B1 - Nomogramm - Google Patents

Nomogramm

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DE1774130B1
DE1774130B1 DE19681774130 DE1774130A DE1774130B1 DE 1774130 B1 DE1774130 B1 DE 1774130B1 DE 19681774130 DE19681774130 DE 19681774130 DE 1774130 A DE1774130 A DE 1774130A DE 1774130 B1 DE1774130 B1 DE 1774130B1
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DE
Germany
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nomogram
sheet
line
cone
lines
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Pending
Application number
DE19681774130
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English (en)
Inventor
Ernst Gerber
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/14Hand manipulated computing devices in which a straight or curved line has to be drawn from given points on one or more input scales to one or more points on a result scale

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Nomogramm, das auf ein undurchsichtiges Blatt beidseitig aufgedruckt und mit einer oder mehreren Zapfenlinien oder Skalen versehen ist.
  • Längst ist das Nomogramm überall dort zu einem beliebten Rechenhilfsmittel' geworden, wo die geforderte Resultatgenauigkeit nicht allzu hoch ist und wo sich die Rechenvorgänge wiederholen. Sobald aber die Anzahl der Rechnungsoperationen drei oder vier übersteigt, leidet die übersichtlichkeit, und es steigt dementsprechend die Gefahr, Fehler zu begehen.
  • Aus der schweizerischen Patentschrift 237993 ist ein Rechenhilfsmittel bekannt, an welchem ein in einem Fixpunkt geführter Faden einander zugeordnete Werte auf Skalen eines Tabellenblattes überspannt. Dabei kann das Tabellenblatt beidseitig mit Skalen versehen sein, der Faden durch ein Loch im Fixpunkt durchgezogen und für eine Ablesung auf beiden Seiten des Tabellenblattes verwendet werden. Falls mehrere Rechenoperationen durchgeführt werden sollen, welche auf mehr als zwei Schnittpunkte mit Skalen aufbauen, ist diese Methode wenig geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein von Nomogrammen Gebrauch machendes Rechenhilfsmittel zu schaffen, welches auch bei größerer Anzahl von Rechenoperationen übersichtlich bleibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Mittel vorgesehen sind, die nur die Schnittpunkte von Eintragungen auf der Blattvorderseite mit den Zapfenlinien auf der Blattrückseite sichtbar werden lassen, und daß sich eine oder mehrere bezifferte oder unbezifferte Zapfenlinien der Vorder-und Rückseite des Blattes decken.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 die Vorderseite eines Nomogrammes des ersten Beispiels, F i g. 2 die Rückseite desselben Nomogrammes, F i g. 3 die Vorderseite einer Variante und F i g. 4 die Rückseite des Nomogrammes nach F i g. 3.
  • F i g. 1 und 2 zeigen ein Nomogramm mit 3 Multiplikationen oder Divisionen, nachstehend einfachheitshalber »Operationen« genannt. Die Skalen A und B dienen der Operation 1, die Skalen C und D der Operation 2 und die Zapfenlinien Z1 und Z2, die Zwischenergebnisse aus Operationen 1 und 2 darstellend, der Operation 3. Die Darstellung solcher Nomogramme auf einer einzigen Seite stößt nun auf Schwierigkeiten, indem ganz allgemein die übersichtlichkeit leidet und weil die Resultatskala R zu sehr in die Nähe der Skalen B oder C rückt oder sogar mit einer dieser Linien zur Deckung kommt. Es sind deshalb die Zapfenlinien Z, und Z2 pausbar gestaltet, und die Resultatskala R ist auf der Rückseite des Nomogrammes angebracht.
  • Die Pausbarkeit der Zapfenlinien kann auf verschiedene Weise erreicht werden: a) Die Zapfenlinie ist durchsichtig, indem für die Herstellung des Nomogrammes durchsichtiges Papier verwendet und mit Ausnahme der Zapfenlinie mit Deckfarbe bedruckt wird.
  • b) Die Zapfenlinie ist auf der Rückseite des Nomogrammes als schmaler aufcarbonisierter Streifen ausgebildet, so daß am Schnittpunkt die Carbon-Schicht auf die Unterlage abgeklatscht und damit auf der Nomogrammrückseite sichtbar wird.
  • c) Verwendung eines Unterlagscartons von gleicher Größe wie das Nomogramm, der auf seiner Oberseite an der Stelle der Zapfenlinien einen aufcarbonierten schmalen Streifen aufweist, welch letzterer am Schnittpunkt auf die vorgedruckte Zapfenlinien-Rückseite abgeklatscht wird.
  • Der Rechnunggvorgang geht nun folgendermaßen vonstatten: Die erste Operation wird durch Ziehen der Linie a-b, die zweite Operation durch die Linie c-d ausgeführt, wonach das Blatt gewendet wird. Auf der Rückseite sind nun die Schnittpunkte z1 und z2 der Linie a-b und c-d mit den Zapfenlinien Z1 und Z2 durchgepaust. Diese Schnittpunkte werden nun durch die Linie z, -z. miteinander verbunden. Der Schnittpunkt r der Linie zl-z. mit der Skala der Zapfenlinie R ergibt nun das Resultat.
  • Das in F i g. 3 und 4 dargestellte zweite Beispiel ist etwas komplizierter. Die Verbindungslinien a-b und c-d auf der Vorderseite des Nomogrammes ergeben als Resultat der Operationen 1 und 2 die Schnittpunkte z1 und z2. Auf der Rückseite können nun die durchgezeichneten Punkte z1 und z2 miteineinander verbunden werden, wonach auf der Skala der Zapfenlinie R1 das Ergebnis aufgesucht werden kann (Punkt r1). Die Linie z,-z. hat auf der pausbaren Zapfenlinie Z3 einen Schnittpunkt hinterlassen, der auf der Vorderseite sichtbar wird. Die Verbindungslinie von a mit z" ergibt nun ein zweites Resultat r2 auf der Skala der Zapfenlinie R2 der Vorderseite. Dieses zweite Resultat ist also eine Funktion des Wertes a und aller übrigen Ausgangsdaten b-c-d, die sich in der Verbindungslinie z, -z. und damit im Schnittpunkt z3 niederschlagen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Nomogramm, das auf ein undurchsichtiges Blatt beidseitig aufgedruckt und mit einer oder mehreren Zapfenlinien oder Skalen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die nur die Schnittpunkte von Eintragungen auf der Blattvorderseite mit den Zapfenlinien auf der Blattrückseite sichtbar werden lassen, und daß sich eine oder mehrere bezifferte oder unbezifferte Zapfenlinien der Vorder- und Rückseite des Blattes decken.
  2. 2. Nomogramm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Resultatskalen auf der Rückseite des Nomogrammblattes angeordnet sind.
  3. 3. Nomogramm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Resultatskalen auf der Vorderseite des Nomogrammblattes angebracht sind.
  4. 4. Nomogramm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenlinie durchsichtig ist, indem für die Herstellung des Nomogrammes durchsichtiges Papier verwendet und mit Ausnahme der Zapfenlinie mit Deckfarbe bedruckt ist.
  5. S. Nomogramm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenlinie auf der Rückseite des Nomogrammblattes als aufcarbonisierter schmaler Streifen ausgebildet ist, so daß sich die Carbonstreifen in den Schnittpunkten mit Eintragungen auf der Vorderseite auf eine Unterlage abklatschen, so daß an diesen Schnittpunkten auf der Rückseite des Blattes infolge Fehlens der Carbonschicht Markierungen sichtbar werden.
  6. 6. Nomogramm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Nomogrammblatt ein Unterlagscarton gleicher Größe zugeordnet ist, der auf seiner Oberseite an der Stelle der Zapfenlinie einen aufcarbonisierten schmalen Streifen aufweist, der sich in den Schnittpunkten mit Eintragungen auf der Blattvorderseite auf die Blattrückseite abklatscht.
DE19681774130 1967-09-14 1968-04-13 Nomogramm Pending DE1774130B1 (de)

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US7242403B2 (en) 2004-09-20 2007-07-10 Timothy Phelan Graphical display of multiple related variables

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CH237993A (de) * 1944-01-06 1945-06-15 Meier Arnold Aus einer oder mehreren Tabellen bestehendes Rechenhilfsmittel.

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