DE580341C - Steile Sichtkartei, bei der die hintereinander stehenden Karten seitlich staffelfoermig zueinander angeordnet sind und mit durch Ausstanzungen entstandenen Fuehrungslappen ueber Abstands-halter greifen - Google Patents

Steile Sichtkartei, bei der die hintereinander stehenden Karten seitlich staffelfoermig zueinander angeordnet sind und mit durch Ausstanzungen entstandenen Fuehrungslappen ueber Abstands-halter greifen

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DE580341C
DE580341C DE1930580341D DE580341DD DE580341C DE 580341 C DE580341 C DE 580341C DE 1930580341 D DE1930580341 D DE 1930580341D DE 580341D D DE580341D D DE 580341DD DE 580341 C DE580341 C DE 580341C
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Edler and Krische
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets

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Description

Bei steilen Sichtkarteien, bei denen die hintereinander stehenden und seitlich staffelförmig zueinander angeordneten Karten mit Führungslappen über Abstandshalter greifen, macht es Schwierigkeiten, alle aus der Kartei entnommenen Karten an ihrem Platze wieder abzulegen, wenn die Arbeit an der Kartei beendet ist, auch erfordert die Nachprüfung, ob eine Karte in der Staffel fehlt, insbesondere wenn die Staffel sehr lang ist,, große Aufmerksamkeit und längere Zeit.
Man hat bereits bei derartigen Karteien parallel zur vertikalen Kante der Karte laufende Striche in solchem Abstande von der Kante vorgesehen, daß der Strich von der benachbarten Karte verdeckt wird, wenn diese sich in der Staffel befindet, daß er aber sichtbar wird, wenn die benachbarte Karte fehlt. Diese bekannte Kennzeichnung ist aber
ao nicht wirksam, weil sie nur in Verbindung mit vertikal laufender Beschriftung verwendet wurde, die, wenn die Karte in der Kartei steht, nicht ohne weiteres lesbar ist, so daß sich nicht leicht feststellen läßt, ob der vertikale Strich die Bedeutung einer Kennzeichnung oder einer Unterstreichung hat.
Gemäß Erfindung werden nun die in der vollständigen Kartei von der Stirnwand des Kastens oder von der Rückwand des Kastens sichtbaren Führungslappen der Karten, also die am Anfange bzw. Ende' der Lappenreihe liegenden Führungslappen, mit einer beliebigen Kennzeichnung versehen. Fehlt eine Karte in der Staffel, dann ist von derjenigen Karte, die von der fehlenden teilweise verdeckt wurde, nicht nur der vorderste gekennzeichnete, sondern auch der daran sich anschließende nichtgekennzeichnete Führungslappen sichtbar, und die ununterbrochene Reihe, die die Kennzeichnungen der Lappen darstellen, wenn die Staffel vollzählig ist, zeigt eine dem Beschauer auffallende Lücke, wenn eine Karte fehlt.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform, des Erfhidungsgedankens erhält man, wenn man bei steilen Sichtkarteien, bei denen die hintereinander stehenden Karten seitlich staffeiförmig zueinander angeordnet sind und die obere Kante der Karte teilweise abgeschrägt ist, parallel zu der schrägen Kante und etwa in gleicher Höhe mit ihr eine Linie anordnet, die von dem in der vollständigen
Kartei sichtbaren Felde der darüb erliegenden Karte verdeckt wird. Das Fehlen einer in dieser "Weise gekennzeichneten Karte wird sich dann durch einen schräg laufenden Strich derjenigen Karte bemerkbar machen, über der die fehlende Karte abzulegen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar läßt Abb. ι einen Längsschnitt durch die
ίο Kartei und Abb. 2 eine Einzelkarte erkennen. In den Abbildungen ist α der Karteikasten ; b sind die am Boden des Kastens vorgesehenen Abstandshalter für die Karten, c sind die Karten, d die Schrägkanten der Karten, und e sind die Aussparungen am unteren Rande der Karten, mit denen sie über die Abstandshalter b hinweggreifen. / sind die Kennzeichnungen des ersten bzw. letzten durch die Ausstanzungen der Karten entstandenen
ao Lappens, g sind die Kennzeichnungen, die von der Schrägkante der benachbarten darüberliegenden Karte verdeckt werden, h ist eine Schlußkarte für jede Kartenstaffel und i ein Kartenblatt, das zwischen der zweiten und dritten Karte eingelegt ist und größere Breite hat als eine Karte.
In Abb. 2 ist mit gestrichelten Linien angedeutet, daß man auch den letzten Lappen der Rückseite der Karte kennzeichnen kann.
Eine derartige Kennzeichnung hat die Bedeutung, daß auch beim Betrachten der Rückseite der schuppenförmig hintereinanderliegenden Karten dasjenige Feld jeder Karte, das in der vollständigen Kartei sichtbar ist, eine Marke aufweist, deren Fehlen das Fehlen einer Karte .anzeigt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Steile Sichtkartei, bei der die hintereinander stehenden Karten seitlich staffelförmig zueinander angeordnet sind und mit durch Ausstanzungen entstandenen Führungslappen über Abstandshalter greifen, dadurch gekennzeichnet, daß der in der vollständigen Kartei von der Stirnwand des Kastens oder von der Rückwand des Kastens sichtbare Führungslappen mit einer Kennzeichnung versehen ist.
2. Sichtkartei nach Anspruch 1, bei der die obere Kante jeder Karte abgeschrägt ist, dadurch gekennzeichnet, daß parallel und in gleicher Höhe zu dieser schrägen Kante eine Kennzeichnung in Form einer für diesen Zweck an anderer Stelle bekannten Linie in demjenigen Felde angeordnet ist, das von dem in der vollständigen Kartei sichtbaren Felde der darüberliegenden Karte verdeckt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930580341D 1930-05-03 1930-05-03 Steile Sichtkartei, bei der die hintereinander stehenden Karten seitlich staffelfoermig zueinander angeordnet sind und mit durch Ausstanzungen entstandenen Fuehrungslappen ueber Abstands-halter greifen Expired DE580341C (de)

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DE1930580341D Expired DE580341C (de) 1930-05-03 1930-05-03 Steile Sichtkartei, bei der die hintereinander stehenden Karten seitlich staffelfoermig zueinander angeordnet sind und mit durch Ausstanzungen entstandenen Fuehrungslappen ueber Abstands-halter greifen

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