DE390754C - Multipliziervorrichtung - Google Patents

Multipliziervorrichtung

Info

Publication number
DE390754C
DE390754C DEV17692D DEV0017692D DE390754C DE 390754 C DE390754 C DE 390754C DE V17692 D DEV17692 D DE V17692D DE V0017692 D DEV0017692 D DE V0017692D DE 390754 C DE390754 C DE 390754C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
digits
setting
decimal point
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV17692D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dipl-Ing Alexander Varren
Original Assignee
Dipl-Ing Alexander Varren
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dipl-Ing Alexander Varren filed Critical Dipl-Ing Alexander Varren
Priority to DEV17692D priority Critical patent/DE390754C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE390754C publication Critical patent/DE390754C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

  • Multipliziervorrichtung. Das deutsche Patent 383591 beschreibt eine Multipliziervorrichtung mit einer über den Produktenreihen quer zu verschiebenden Schablone, bei welcher die Zehner- und Einerreihen des Multiplikanden neben- oder übereinander angeordnet sind, bei der die Multiplikatorschieber aus Kulissen, bestehen, und bei welcher insbesondere die Multiplikandenreihen auf sternförmigen Walzen sich befinden.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung und Verbesserung dieser Vorrichtung. Gegenüber dem Hauptpatent besteht die Neuerung darin, daß die Vorrichtung mit Mitteln versehen ist, welche eine automatische Markierung des Dezimalzeichens irn Resultat veranlassen. Ferner sind Einrichtungen getroffen, welche gegenüber der alten Anordnung die schnellere und bequemere Stifteinstellung beider Faktoren und des Kommas gestatten, und schließlich besitzt die verbesserte Vorrichtung neben einer neuartigen Form der Kulissen und der Transportvorrichtung des Schablonenrahmens noch eine besondere Null-5tellvorrichtung für die Multiplikandenwalzen.
  • Es stellt dar: Abb. i eine Ansicht der Vorrichtung von oben, Abb.3 eine solche von unten bei herausgenommenem Boden, Abb.2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung, bb. d. eine Ansicht des - Schablonenrahmens L von hinten, Abb.5 und 7 Formen der Kulissen, Abb. 6 einen vergrößerten Schnitt A-B der Abb. 5, Ahb. 8 und 9 Nullstellvorrichtungen und Abb. io eine Abart der Schalteinricht ung.
  • Für die Markierung des Dezimalzeichens im Resultat ergibt sich die folgende einfache Regel: stellt man die an sich bekannten Kommaschieber sowohl in der NIultiplikandenzahl als auch in der Multiplikatorzahl an der richtigen Stelle ein, so befindet sich im: Resultat dort das Dezimalzeichen, wo die beiden eingestellten Dezimalzeichen -bei der Querbewegung des Schablonenrahmens und beim Niederschreiben der Resultatsziffern aneinander vorübergleiten.
  • In dem Gehäuse i (Abb. i und 2) befindet sich ein schwalbenschwanzförmiger Schlitz 2 mit gewelltem Boden. In diesem Schlitz gleitet das Dezimalzeichen 3 des Multiplikanden; mit seinen federnden Enden schnappt es in die Wellungen des Schlitzes ein und wird in jeder Stellung festgehalten. Das Komma ist dargestellt durch ein kreisförmiges Loch :1, das gleichzeitig zum Einsetzen des Einstellstiftes dient. Ebenso besitzt der Schablonenrahmen 5 (Abb. q.) einen Schlitz 6, in welchem das Dezirnalzeichen des Multiplikators j verstellbar ist. Mit einem Fortsatz 8 ragt es aus dein Schablonenrahmen heraus, so daß- seine Stellung auch bei- umgeklapptem Schablonenrahmer, sichtbar bleibt (Abb. i).
  • Zur Erläuterung derWirkungsweise diene- das Zahlenbeispiel: 3,25103 ;< 0,0425. Durch Drehen an den Multiplikandenwalzen 9 (Abb. i) wird der Multiplikand 3251o3 in den Schauli3chern io eingestellt und das Komma zwischen die fünfte und sechste Stelle von rechts gerückt, so daß die Zahl 3,25103 erscheint. Nach Aufklappen des Schablonenrahmens 5 werden, wie bekannt, die entsprechenden Ku- 1T@ä('11 t t gezogen und das Komma 7 zwischen @lie vierte und fünfte Stelle von rechts gerückt, so daß die Zahl 0,042,5 (Abb. d) eingestellt ist. Nach Zurückklappen des Schablonenrahmens erhält inan dann in dun einzcITleTT Querverschiebestellungen des Rahmens clie folgenden Summen der in den Schaulöchern erscheinenrlen Einzelziffern:
    In der i. Stellung
    _ _ 2. _ h + I
    _ _ 3. _ 3@2
    _ _ 4. _ 5 2 _.1_ i 8
    4 2 fi
    _ _ (b. - 1 T J T I T 4 = 1I I
    _ _ 7. _ I + 6 + 2 -4- 8 - 17. I7 -r- I I 8 8
    2--z---3 3
    _ _ 9- I I
    138168775-
    In Abb. i befindet sich der Rahmen in der vierten Stellung, in welcher 5 -;- 2 -j- t == 8 abgelesen werden. Hat der Rahmen die neunte Stellung erreicht, so steht das Kein-11M7/8 direkt rechts neben dem Komrna 3, und während eines weiteren Schrittes des Rahrnens gleitet das Zeichen 7/8 an dem Zeichen. 3 vorbei. Ehe eine weitere Resultatsziffer, niedergeschrieben wird, wird zunächst im Resultat also vor die i) ein Komma gesetzt. Benn vorliegenden Beispiel erscheint nichts mehr in den Schaulöchern, s,-) daß das Resultat heißt: 3,25103 X 0,0425 - 0,138168775. Diese Dezimalzeichensetzung geht demnach vor sich, ohne daß, wie bei gewöhnlichen Rechenmaschinen, ein Abzählen deT Steilen hinter dem I-Zonima notwendig ist. Bedient man sich bei Divisionen für den Divisor reziproker Werte. welche man zweckmäßig als Multiplikand einstellt, so erscheint das Dezimalzeichen des Quotienten naturgemäß auf die gleiche Weise ;in der richtigen Stelle, wenn das Komma des Reziprok-wertes an die richtige Stelle gesetzt Worden ist. Da die Reziprokwerte größerer Zahlen eine Anzahl von Nullen hinter dem Komma aufweisen, «-erden zur Erleichterung der Einstellung blinde Schaulöcher io' links neben den Schaulöchern io angeordnet. Solche `blinden Schaulöcher befinden sich auch rechts lieben den Schaulöchern io.
  • In neuartiger Weise sind hier Einrichtungen getroffen, welche die Einstcllung der Dezimalzeichen bei einer Multipliziervorrichtung mit einer über den Produktenreihen quer zu verschiebenden Schablonen gestatten; insbesondere ist eins der beiden Dezimalzeichen in der Arbeitsstellung der Vorrichtung im Sinne ]er umgekehrten Ziffernfolge eingestellt. Hierbei ist es gleichgültig, auf welche Weise einer der I'aktoren in der verkehrten Ziffernfolg,@ in Arbeitsstellung gebracht wird.
  • Das Vorbeigleiten eines Zeichens an dem anderen kann nun dem Bedienenden auf verschierlene Weise bemerkbar gemacht werden, z. B. sichtbar, fühlbar oder hörbar. Die sichtbare :Markierung geschieht nach der Erfindung so. daß das bewegliche. Zeichen in iler Bahn des festen 3 sich bewegt und dasselbe beim Vorbeigleiten verdeckt. Das Fiihlbarrnachen wird bewerkstelligt, indem, "wie Abb. 2 zeigt. beide Zeichen gegeneinander ausgewölbt sind. Gleitet ein Zeichen über das ünderc hinweg. sog liebt sich der Rahmen federnd ;in. und ein größerer Bewegungswiderstand macht sich bemerkbar. Die Erfindung umfallt auch (lerT Fall, daß-durch entsprechende Ausbildung der Kommaschieber die Weiterbewegung des Ral,-Tnens so lange gesperrt wir:`, bis die Sperrun etwa durch Seitwärtsschwenken eines Dezimalzeichens r1. dgl. aufgehoben wird. -Schließlich kann man noch die Markierung des Dezimalzeichens auf folgende Weise lii*5rbar rnaclieii: Die beiden Auswnlbungen des Dezimalzeichens sind auf der ablaufenden Seite nicht abgerundet, sondern steil abfallend geformt. Beim Herübergleiten eines Zeichelie; über das andere entsteht dann ein scharfes Knacken. Dasselbe Resultat kann auch auf weniger einfache Weise durch Auslösen einer Feder, eines Klingelzeichens ti. d-`. erzielt werden.
  • Um eine größere Schnelligkeit in der @üTT-stellung der Produktemwalzen und der Kulissen zu erzielen, werden beide für Stifteinstellung eingerichtet. Auf der Welle 12 Gier Prorluktemwalzen 9 (Abb. 3) ist ein zehngängiges Gewindestück 13 befestigt. Dieses befindet sich, wie Abb. i erkennen läßt, unter den Schlitzen 1d. des Gehäuses. Die einzelnen Gänge des Gewindes sind auf dein Gehäuse mit g bis i bezeichnet. Setzt man den Einstellstift in einen Gang ein und zieht ihn nach unten, so wird die Walze 9;`13 um so viel Einheiten gedreht, wie die Zahl angibt, von hr aus der Stift nach unten gezogen wurde. In den '#',cliaulöclierii io erscheint die entsprcchende Einstellzahl, vorausgesetzt, daß die 1\%alze vorher auf Null stand. Diese Einstellzahl korrespondiert, wie bekannt, mit den horizontal liegenden Produktenreihen #ler Walze.
  • Wie Ahb. 4 erkennen läßt, ist die Rückseite z fles Schahlonenralinlens \on einer Anzahl i-on Schlitzen durchbrochen, durch welche die auf den einzelnen Kulissen i i befindlichen Einstellziffern und Einstellöcher 16 freigelegt sind. Um z. B. eine Multiplikatorziffer einer Kulisse einzustellen, setzt man den Einstellstift in (las rechts neben der Zahl befindliche Loch 16 und zieht die Kulisse nach oben, bis der Stift Elen Rand 17 des Rahmens berührt: Der ein-Multiplikator, in Abb. q. die Zahl 425, ist dann direkt an diesem Rand ablesbar. Die Einstellziffern dienen somit gleichzeitig zur Kontrolle der eingestellten Zahl.
  • Um die Einstellöcher 16 und die Spuren der Zahlenprägung auf der Vorderseite der Kulissen zu verdecken, sind dieselben am untern Teil 18 kastenförmig umgebogen. Abb. 6 zeigt einen vergrößerten Querschnitt durch den Teil 18.
  • Um eine bequemere Rückführung der Produktenwalzen in die Nullstellung zu bewirken, befinden sich fest auf den Wellen 12 noch die Zahnräder 1g (Abb. 3). Diese weisen je eine Zahnlücke auf (Abb.8 und 9) und arbeiten mit einer Zahnstange 2o (Abb. 8, 9, 2 und 3) zusammen. Die Zahnstange steht unter der Wirkung einer Feder 21 (Abb.3) und kann durch eine nach außen reichende Abbiegung 22 (Abb. r und 2) nach rechts bewegt werden. Bei dieser Rechtsbewegung werden vermittels der Verzahnung 19 die Walzen so lange gedreht, bis dielZahnlücken über der Zahnstange angelangt sind, womit die Walzen auf Null eingestellt sind. Wenn clie Zahnstange 2o in It.ullestellung steht, müssen die Walzen frei gedreht werden können. Dies wird gemäß der Erfindung auf zweierlei Weise erzielt. Nach Abb. 9 besitzt auch die Zahnstange Zahnlücken 23, welche sich bei der Ruhestellung der Stange ,genau unter den Zahnrädern befinden und ein Drehen derselben nicht behindern. Wird die Zahnstange nach rechts gezogen, so kommen die Zähne in Eingriff. Die Rechtsbewegung vier Zahnstange erfolgt bis zur übernächsten Zahnlücke. Eine andere Einrichtung zeigt Abb. 8; hier besitzt die Zahnstange keine Zahnlücken, sondern sie ist in den geknickten Schlitzen 24 geführt, wodurch sie bei der Linksbewegung in. Eingriff mit den Zahnrädern gelangt.
  • Um den Schablonenrahmen von Stelle zu Stelle zu schalten, wird, wie in der Beschreibung zum Hauptpatent näher ausgeführt, die in den geknickten Schlitzen 25 geführte Schaltstange ?6 nach links (Abb. 3) gedrückt und durch Fedeiwirkung wieder zurückgebracht. 1-lierdurch gelangt ein Zahn 27 nach deal anderen mit (lern federnden Ansatz 28 des den Sch4blonenrahmen haltenden Gleitstückes 29 in Eingriff und schiebt dieser! von Stelle zu Stelle. Zwecks bequemerer Schaltun;,- wird die - llc@N-:5ung durch eine Taste 30 (Abb. r, -2 u11-1 3) eingeleitet. Diese Taste ist an der Seitenwand des Gehäuses im Zapfen 31 gelagert und umfaßt mit einem Schlitz 32 die kugelfnrmige Verstärkung 33 eines Doppelhebels 3.4. f:ler bei 35 am Gehäuse gelagert ist und mit einem Schlitz 36 einen an der Schaltstange 26 befestigten Stift umschließt. Eine Feder 21, die um den Stift 37 gewickelt ist; drückt mit dem einen Ende den Hebel 3d. nach rechts, mit dem anderen die schon beschriebene Zahnstange nach links. Wird die Taste 30 gedrückt, so überträgt sich die Bewegung durch den Hebel <E auf die Schaltstange. Die Feder bewegt Schaltstange, Hebel und Taste dann wieder in flie Ruhelage zurück.
  • _=Mbb. ro zeigt eine- weitere Ausführungsform der Schaltvorrichtung, bei welcher die hervor-. stehenden Teile des Schalthebels in Fortfall kommen. Der Schalthebel 38 ist mit dem Zapfen 39 an -die Schaltstange 26 umklappbar angelenkt. Eine Feder so, die an einem- Ende an dem Führungsstift 41, mit dem anderen an einer Abbiegung d.2 cls Hebels 38 befestigt ist, erfüllt eine dreifache Wirkung: sie zieht die Schaltstange 26 in ihre Ruhelage zurück. hält rlen Hebel 38 in seiner Arbeitslage fest (ausgezogene Stellung des Hebels) und bewirkt auch die Festhaltung des umgeklappten Hebels in seiner Ruhestellung (punktierte Stellung). Hebel 43 ist am Gehäuse angelenkt. Er dient als Gegenhalter und wird bei Betätigung fier Schaltschiene 26 selbsttätig herausgedrückt.
  • Neben der Einstellvorrichtung des Multip:ilcators auf der Rückseite des Schablonenrahmens kann eine solche auch gleichzeitig auf der Vorderseite des Schablonenrahmens angeordnet werden. Der geübte Rechner kann sich dann das Umklappen des Rahmens ersparen und; den Multiplikator vorn in umgekehrter "Ziffernfolge einstellen. Die-Einstellzahlen auf der Rückseite dienen in diesem Falle zur Kontrolle. Die Art der Schlitze im Schablonenrahmen, die Zahlen und Löcher auf den Kulissen sind in :derselben Weise angeordnet wie auf der Rückseite. Abb. 7 zeigt eine Kulisse mit den Einstellziffern auf der Vorderseite. Da die Einstellöcher der Rückseite links angeordnet sind, diejenigen auf der Vorderseite rechts, ist auch bei dieser Anordnung mit Ausnahme des Scll-%ülOC11°s 1.3 nirgends eine durchgehende Öffnung an den Kulissen vorhanden.
  • Es waren im Hauptpatent bereits verschie-,lene Mittel gekennzeichnet, unk beide Faktoren in der natürlichen Ziffernfolge einstellen zu können. Dies kann neben den drei im Hauptpatent angeführten Arten noch auf folgende Weise geschehen. Man bringt beide Einstell-@#orrichtungen (Multiplikator und Multiplikand) auf den Vorderseiten des Gehäuses bzw. des Schablonenrahmens an. Bei einem der bei- ,1e, Faktoren werden clie Einstellzahlen jedoch auf dem Kopfe stehend angeordnet. Bei der so ausgeführten Einstellvorrichtung wird heim Einstellen des betreffenden Faktors die ganze Vorrichtung um i8o° in horizontaler Lage herumgeschwenkt. Hierdurch können somit, und zwar mit einfacheren Mitteln als bisher, beide Faktoren in der natürlichen Ziffernfolge eingestellt werden.

Claims (12)

  1. PATENT-ANSPRLTCHE: i . i Nlultipliziervorrichtung el nach Patent 383591, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl (las feste Gehäuse (i) als auch der Schablonenrahmen (5) querverschiebliche Dezimalzeichen (3, 7) besitzen, derart, daß eins von den beiden Zeichen inn Sinne der umgekehrten Ziffernfolge einstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Markierung des Dezimalzeichens firn Resultat, derart, daß das bewegliche Dezimalzeichen (7) in der Bahn des festen (3) liegt und beim N-orübergleiten dasselbe verdeckt, oder daß durch an den Dezimalzeichen befindlichen Ausbuchtungen ein fühlbarer größerer Widerstand für die Weiterbewegung des Schablonenrahmens, hervorgerufen wird, oder (laß durch Herabschnappen eines Dezimalzeichens von dem anderen oder einer an einem Dezimalzeichen befestigten Feder o. dgl. ein hörbares Zeichen ertönt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dezimalzeichen zum Zwecke der Stifteinstellung mit Einstellöchern (q.) versehen sind und mit federnden Enden in entsprechende `Vellungen oder Riefen des Gehäuses oder des Sehablonenrahmens einschnappen. d..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i:, dadurch gekennzeichnet, daß jede Produktenwalze (9) zum Zwecke (ler Stifteinstellung mit einem zehngängigen Gewindestück 13 versehen ist, das sich unter einem Schlitz (14) (fies Gehäuses befindet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurc(t gekennzeichnet, daß die Kulissen (i i) zum Zwecke der Stifteinstellung Löcher (16) tragen, und daß die in Schlitzen des Rahmens erscheinenden Einstellziffern gleichzeitig Kontrollzahlen für den eingestellten Multiplikator sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der #,'erdeckung der Löcher (16) und der rückseitig erscheinenden Zahlenspuren der untere Kulissenteil hastenförinig unigebogen ist (Abb. G.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Nullstellvorrichtung für -lie llultiplikandenwalzen, derart, daß mit rlen auf den -Multiplikandenwalzen sitzenden und j e finit einer Zahnlücke versehener: Zahnrädern (i9) eine querverschiebliche und nach einer Seite ausfedernde Zahnstange (2o) zusammenarbeitet, welche in ihrer Ruhestellung außer Eingriff mit deii "Zahnrädern (iy) ist, derart, daß entweder unter den Zahnrädern entsprechend angeordnete Zahnlücken siel? befinden (Abb.
  8. 8) ()rier die Zahnstange .geknickt« geführt ist (Abb: 9). B. Vorrichtung nach Anspruch i, tladurcli gekennzeichnet, dar) ein am Gehäuse senkrecht gelagerter unrl unter Federwirkung stehender Hebel (3a.) mit einem Ende durch Schlitz (36) und Stift mit der Schaltschiene (26) verbunden: ist, mit ziem anderen kugelförmig ausgebildeten Ende (33)in eine Aussparung (32) einer am Gehäuse horizontal gelagerten Taste (3o) eingreift.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurcigekennzeichnet, daß die am Gehäuse gelagerte Fe..ier (21) mit. dein einen Ende auf rien Hebel (3-0 wirkt und gleichzeitig mit dem anderen l"n(le an der \ ullstellstange (20) angreift. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltschiene (26) mit einem einschlagbaren Angriff5-liebel (38) versehen ist, an welchem (lic Rückholfeder (39) der Schaltschiene angreift, derart, daß (fier Hebel (38) so%vohl in seiner Arbeitsstellung als auch in seiner Ruhestellung festgehalten wird. i i.
  11. Vorrichtung nach z=`inspruch i ,nit einer Einstellvorrichtung für die Kulissen. dadurch gekennzeichnet, daß neben der auf der Rückseite befindlichen Stifteinstellungsvorrichtung eine ebensolche sich auf der Vorderseite des Schablonenrahmens hefin-(iet, derart, daß die Einstellung des Multiplikators von vorn in der umgekehrten Ziffernfolge erfolgen kann, während die auf der Rückseite des Rahmens befindliche Einstellvorrichtung zur Kontrolle dient.
  12. 12. Vorrichtung nach _lisprucli i. @iadurch gekennzeichnet, flaß zum Zwecke der hinstelluig beider I# aktoren in der richtigen Ziffernfolge die Einstellziffern eine der Faktoren auf dem Kopfe stehend angeordnet sind.
DEV17692D 1922-08-16 1922-08-16 Multipliziervorrichtung Expired DE390754C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV17692D DE390754C (de) 1922-08-16 1922-08-16 Multipliziervorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV17692D DE390754C (de) 1922-08-16 1922-08-16 Multipliziervorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE390754C true DE390754C (de) 1924-02-23

Family

ID=7576543

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV17692D Expired DE390754C (de) 1922-08-16 1922-08-16 Multipliziervorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE390754C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE390754C (de) Multipliziervorrichtung
DE813081C (de) Vorrichtung zum Rechnen
AT95723B (de) Multipliziervorrichtung.
DE395961C (de) Kartothek, deren Karten, um seitlich gegeneinander versetzt werden zu koennen, mit Vorspruengen in Rinnen des Bodens eingreifen
DE334570C (de) Rechenmaschine
DE686531C (de) Steilsichtkartei
DE483169C (de) Einstellvorrichtung fuer Rechenmaschinen
DE363010C (de) Rechentafel mit Logarithmenteilung
DE622001C (de) Zahlenbilderrechenschieber
DE826370C (de) Rechenschieber fuer die Grundschule
DE589682C (de) Rechenvorrichtung auf nomographischer Grundlage
DE572833C (de) Rechenlehrmittel
DE815109C (de) Rechenschieber fuer ABC-Schuetzen
DE421623C (de) Vorrichtung zur richtigen Stellung des Dezimalkommas an Rechenmaschinen
AT135624B (de) Rechenlehrmittel.
DE346210C (de) Rechenvorrichtung fuer Lehrzwecke
DE383591C (de) Multipliziervorrichtung
DE320189C (de) Rechenmaschine
AT102807B (de) Rechenvorrichtung mit Zahlenschiebern.
DE472011C (de) Druckvorrichtung mit Schlitzeinstellung zum Drucken des Tara- und Bruttogewichtes an Waagen
DE370990C (de) Mess- und Zaehlvorrichtung fuer Perforationen, Zaehnungen, Schraffuren u. dgl.
DE299363C (de)
DE392434C (de) Multipliziervorrichtung
DE406164C (de) Vorrichtung zur graphischen Darstellung von Funktionen
AT81095B (de) Rechenapparat. Rechenapparat.