AT102807B - Rechenvorrichtung mit Zahlenschiebern. - Google Patents

Rechenvorrichtung mit Zahlenschiebern.

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AT102807B
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Jean Bergmann
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Jean Bergmann
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Description


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    Rechenvorrichtung mit Zahonschiebern.   



    Die Erfindung betrifft eine Rechenvorrichtung mit Zahlenschiebern. Der Erfindung gemäss ist über den am oberen und unteren Ende mit der bekannten Bogenumführung versehenen Einstellschlitzen der Gehäuseplatte eine Abdeckplatte mit den Einstellschlitzen entsprechenden Aus & pnrungen in Bogen-   
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   umführnng   der darunter befindlichen Einstellschlitze entweder für Addition am oberen Schlitzende bei nach unten geschwenkter Abdeckplatte oder für Subtraktion am unteren Schlitzende bei nach oben geschwenkter Abdeckplatte freigelegt wird. Neben den   EimtelIschlitzen   der   Gehäuseplatte   werden dabei vorteilhaft die Zahlen 9-6, 5, 6-9 an Stelle der   üblichen   Zahlenreihen von 0-9 angeordnet.

   Wenn dann neben den Aussparungen der Abdeckplatte auf beiden Seiten die Zahlen von 0-4   derait   angeordnet werden, dass die 0 beiderseits am geschlossenen und die 4 am offenen Ende der Aussparungen zu stehen kommen und die Abdeckplatte selbst derart angeordnet und gestaltet wird, dass beim Wenden der Abdeck- platte die Zahlen von 6-9 auf der Gehäuseplatte jeweils oberhalb oder unterhalb der 5 abgedeckt werden, so ergänzen sich die Zahlenreihen der Gehäuseplatte und der Abdeckplatte jeweils zu der Gesamtzahlen- reihe von 0-9 steigend oder fallend. Eine derartige Vorrichtung ist mit geringem Materialaufwand in verhältnismässig kleinen Abmessungen herstellbar. Ihre Handhabung ist ausserordentlich einfach und bequem.

   Zur Umschaltung von Addition auf Subtraktion und umgekehrt genügt es, wenn mittels des
Zeigefingers der die Maschine haltenden Hand die schmale Abdeckplatte gewendet wird Zur Handhabung der Maschine ist also nur eine Hand notwendig. 



   Die der Erfindung entsprechende Vorrichtung gestattet es, Addition und Subtraktion beliebig durcheinander zu rechnen, u. zw. erreicht der   Zahlenschiebel   bei der Addition seine Endstellung nach gänzlichem Aufwärtsschieben, bei der   Subtraktion dagegen nach gänzlichem Abwärtsschieben.   



   Bei dieser Anordnung wäre es nicht ausreichend, wenn, wie dies bei bekannten Vorrichtungen der Fall ist, durch Verlängerung des Zahlenschiebers über die 9 und Verschiebbarkeit nach aufwärts über die 0 hinaus im Resultatfenster für beide   Rechnungsarten   eine von Zahlen freie Stelle des Zahlen- schiebers als gleiches Zeichen für Erreichung der oberen oder unteren Endstellung des Zahlenschiebers erscheinen würde. Der Handhabende ist bei dieser bekannten Einrichtung nicht in der Lage, sogleich zu sehen, ob der Zahlenschieber seine obere oder untere Endstellung erreicht hat. Eine falsche Hand- habung ist daher unvermeidlich.

   Der Erfindung gemäss erscheinen bei der Rechenvorrichtung in den
Resultatfenstern selbsttätig voneinander verschiedene Zeichen, welche die untere (Addition) oder obere (Subtraktion) Endstellung der Zahlenschieber deutlich unterscheiden. Zu diesem Zweck bind die Zahlen- schieber, auf denen die Zahlen 0-9 nur steigend auf der oberen oder unteren Hälfte derart angeordnet sind, dass die äussere Zahl der Zahlenreihe am oberen oder unteren Rande der Zahlenschieber zu stehen kommt, so dass also nach der 9 oder 0 auf dem Zahlenschieber weder ein besonders angebrachtes Signal noch eine freie Stelle des Zahlenschiebers folgt, über die Zahlen 0-9 hinaus, um je eine weitere Stelle aufwärts und abwärts verschiebbar.

   Da die Zahlensehieber nach der 9 keine   Verlängerung aufweisen,   erscheint nach gänzlichem   Abwärtsschieben   beim Ausführen der Addition ein leeres Resultatschauloch ohne Zahlenschieber als Zeichen dafü', dass der Zahlenschieber wieder hochgeschoben werden muss (auf 0 

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 mit    Zehnerübertragung   durch   obere Bogenumführung). BeiAusführung   der Subtraktion dagegen erscheint nach gänzlichem Aufwärtsschieben des Zahlenschiebers nach der 0 im Resultatfenster die weisse Zahlen-   schiebergrundfläche   ohne Zahl als von dem Additionszeichen verschiedenes Zeichen dafür, dass der Zahlenschieber wieder abwärts geschoben werden muss (auf 9 mit weiterem Zehnerabzug durch die untere Bogen-   umführung).   



   Die neue   Rechenvonichtung   gibt daher ohne besondere Anbringung von Signalen auf den Zahlen- 
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 werden müsste, selbsttätig für Addition und Subtraktion voneinander verschiedene Zeichen dafür, dass ein Zahlenschieber in seiner gesamten Länge geschoben worden, und in seine   Grundstellung zurück-   geschoben werden muss. Sämtliche   Rechnungsarten   können bei der neuen Vorrichtung auf der Vorderseite der Vorrichtung ausgeführt werden. 



   Die zuletzt erwähnte Einrichtung macht eine Führung der Zahlenschieber notwendig, welche innerhalb des Einstellfeldes angeordnet ist, um den Schieber an der Erreichung seiner Endstellungen nicht zu hindern, ihm aber in diesen Endstellungen eine sichere Führung zu geben. Eine derartige Führung kann dadurch erzielt werden,   dlss   das bei Herstellung der Zahnlücken des Zahlenschiebers aus diesen Lü.   : en   zu entfernende Material mit den Zahlenschiebern verbunden bleibt und nach abwärts gebogen wird, so dass es   Führungsflächen   unterhalb der   Zahlell'3chieber   bildet, in welche Vorsprünge der Bodenplatte oder einer besonderen   Einlegeplatte   führend eingreifen.

   Diese Vorsprünge der Boden-oder Einlegeplatte können federnd ausgebildet werden, so diss sie zugleich die Schieber gegen die Deckplatte drücken. 



   Um die oben erwähnte schwenkbar auf der Deckplatte angeordnete Abdeckplatte beim Transport oder der Verpackung der Maschine mit einfachen Mitteln in ihrer Lage zu sichern, kann der Rechenstift, der zur Handhabung der Vorrichtung benutzt wird, seitlich mit federnden Klammern versehen werden, die über den Seitenrand der Vorrichtung und zugleich über   d : e Abdeckplatte geschoben   werden. 



   Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine   Ausführungsform   der Vorrichtung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung ; ein Teil der schwenkbaren Abdeckplatte ist abgebrochen, so 
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 platte in der Stellung für Addition, und auf der linken Seite in der Stellung für Subtraktion dargestellt. Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt gemäss Linie   lI-lI   in Fig. 1, Fig. 3 ist ein wagrechter Schnitt gemäss   III-Ill   in Fig. 1 und 2, Fig. 4 ist eine Vorderansicht, bei welcher Teile der Deckplatte weggebrochen und einige Schieber herausgenommen sind.

   Fig. 5 zeigt perspektivisch ein   Stück   eines Schiebers, Fig. 6 zeigt perspektivisch ein Stück der der   Führung dienenden Einlegeplatte, Fig.   7 und 8 sind Teile von Vorderansichten der   Vorrichtung,   sie zeigen die Schieber in ihren äussersten Stellungen und damit die Signalgebung in den Fällen, dass der Schieber über die 9-und 0-Stellungen himusbewegt worden ist. 



  Fig. 9 zeigt eine zweite   Ausführungsform   der der Führung dienenden Einlegeplatte. 



   Die dargestellte Vorrichtung ist flach und kompakt aus Blech hergestellt, so d tss sie in der Tasche getragen werden kann. Eine Bodenplatte 10 aus Blech ist mit nach vorn gebogenen Kanten 11, 12, 13 
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 gebogen. Diese Kanten sind am Ende nach innen umgebogen wie bei 19 dargestellt ist, so dass sie hinter die Bodenplatte 10 fassen. Die beiden   Platten werden durch einwärts   gebogene Lappen   20,   die am unteren Ende der Deckplatte angebracht sind, gegeneinander gesichert. Die beiden Platten schliessen zwischen sich eine Kammer 21 zur Aufnahme der bewegten Teile der Vorrichtung ein. 



   Aus der Deckplatte ist eine Anzahl von parallelen Schlitzen 22 ausgestanzt. In Fig. 1 ist links von der Mitte ein solcher Schlitz vollständig dargestellt. Das obere Ende 22'und das untere Ende 22' dieser Schlitze haben   nach l'nks kleine   hakenförmige Ansätze 23,24, deren Schenkel parallel zu den   Hauptsehlitzen 22   verlaufen. Diese Schlitze   d'cnen,   wie nachfolgend beschrieben wird, zur   Zehnerüber-     tragung ; gegebenenfalls könnte die Verbind. 1ll6 zwischen   dem langen Schlitz 22 und dem kurzen Schlitz 23 
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 sehen, durch welche in der Kammer 21 angeordnete Schieber 26 sichtbar werden. 



   Diese Schieber sind in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Sie bestehen vorzugsweise aus einem Blechstreifen, der mit einer Reihe von   nach abwärts gebogenen Lappen 27   versehen ist. Durch das Herabbiegen dieser Lippen werden an den Seitenkanten 28 und 29 der Schieber eine Anzahl von Zähnen   28'   und dazwischenliegenden Zahnlücken 27'gebildet. Zugleich bilden die Lappen 27 einen Führungskanal 30 für den Schieber. Im dargestellten Fall besitzt jede Seite des Schiebers 22   Zahnlücken   27', u. zw. endigt der Schieber, wie Fig. 4 erkennen lässt, am unteren Ende mit   Zahnlücken,   am oberen Ende mit Zähnen. 



  Die zwölf oberen Zähne an der linken Schieberseite sind gefärbt, so   d lss   sie von den unteren Zähnen auffallend abweichen. In Fig. 4 ist diese Färbung durch eine Schraffur angedeutet. Zwischen den Zahnlücken sind die Schieber auf der oberen Hälfte mit den Ziffern   9-0   versehen, u. zw. ist die 9 am Ende des Schiebers angeordnet. 



   Zwischen der Bodenplatte 70 der Vorrichtung und den Schiebern   26'ist   eine Führungsplatte 37 aus   Blech angeordnet. Diese Phtte besitzt,   wie die Fig. 2-4 und 6 erkennen lassen, eine Anzahl federnder Zungen 32, u. zw. sind für jeden Schieber zwei dieser Zungen angeordnet. Die Breite dieser Zungen entspricht dem Abstand der   abwärts     gebogenen Lappen 2'/der Schieber,   so dass die Schieber auf den Zungen 

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 Die   Zun3en drüíJken zugleich   die Schieber gegen die Deckplatte, so dass die Schieber an der Deckplatte anliegen. 



   Statt der in Fig. 6 dargestellten Einlegeplatte könnte auch eine solche, wie sie in Fig. 9 dargestellt ist, angewandt werden. Hier sind statt der Zungen 32 Rippen 32'aus der Einlegeplatte 31 herausgedrückt, auf welchen sich die Schieber 26 führen. 



   Die Deckplatte 15 ist etwa in der Mitte der Vorrichtung mit aufwärts gerichteten Vorsprüngen 33, 34 versehen. Diese Vorsprünge bilden das Lager für eine umlegbare Klappe 35. Die Mitte dieses Lagers ist auf der Mittellinie der auf der Deckplatte angeordneten Fünfen angeordnet. Die Klappe ist mit einer Anzahl paralleler Schlitze 36 versehen, die denselben Abstand voneinander haben wie die Schlitze 22 der Deckplatte 15 und sich mit diesen Schlitzen der Deckplatte decken. Die Schlitze 36 sind nach demGelenk hin offen. Auf jeder Seite der Klappe sind neben ihren Schlitzen die Ziffern 4-0 angebracht, wie d. es aus Fig. 1 ersichtlich ist.

   Ausserdem besitzt die Klappe   Schauöffnungen   37, die sich mit den   Sehauöffmmzen   25 der Deckplatte decken, wenn die Klappe   mch   aufwärts geschwenkt ist, wie es auf der linken Seite der Fig. 1 dargestellt ist. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, erscheinen, wenn die Klappe nach unten geklappt ist (Fig. 1 rechts), die Ziffern 9-0 an den geraden Schlitzen entlang, die durch die Schlitze 22 und 36 gebildet werden. Der untere   bogenförmige   Ansatz 22", 24 der Schlitze 22 ist dabei durch die Klappe abgedeckt. In dieser Lage können mit der Maschine Addition und Multiplikation vorgenommen werden, wie durch das Pluszeichen auf der linken Seite der Klappe und das Malzeichen auf der rechten Seite der Klappe angedeutet wird. 



   Wenn die Khppe nach aufwärts geschwenkt ist (links Fig. 1), so erscheinen die Ziffern 0-9 an dem geraden Schlitz entlang und der obere bogenförmige Ansatz 22', 23 der Schlitze 22 ist durch die Klappe abgedeckt. In dieser Lage können mit der Maschine Subtraktion und Divisionen ausgeführt werden, wie durch   d1s Minuszeichen   auf der linken Seite der Klappe und durch das Divisionszeichen auf der rechten Seite der Klappe angedeutet ist. Beim Ausführen einer Addition ist die Klappe nach unten geklappt und die Schieber 26 sind zunächst sämtlich in die Nullage gebracht, d. h. also in die Lage, in welcher sich die 0 hinter den   Schauöffnungen 25   befindet.

   Dies erfolgt durch Aufwärtsziehen des aus der Vorrichtung herausragenden Endes 38 des Drahtbügels 39, dessen unteres Ende, wie in Fig. 2 dargestellt ist, sich unterhalb der Schieber 26 befindet. Für den Bügel 39 sind   Anschläge     40   vorgesehen, welche seine   Aufwärtsbewegung begrenzen.   Die Schieber werden dann in der üblichen Weise betätigt. 
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 liehen Ansatz 22'hinein und den kurzen Schlitz 23 hinabgeführt werden muss, um den links daneben liegenden Schieber um eine Einheit zu bewegen. 



   Wenn beispielsweise ein Schieberim Schauloch die 9 zeigt, und der rechts davon befindliche Schieber aus der ausgeführten Rechenoperation nach aufwärts geführt und die Addition durch Einführung des Stiftes in den bogenförmigen Ansatz 23 vollendet wird, so bewegt sich der vorher auf 9 stehende Schieber um eine Stelle weiter nach abwärts, die 9 verschwindet also aus der Schauöffnung. Da der Schieber unmittelbar hinter der 9 endet, verschwindet auch der Schieber unter der   Schauöffnung.   Es zeigt sich in der   Sehauöffnung   die Führungsplatte (Fig. 7). Der Benutzer muss nunmehr den Rechenstift in die Zahnlücke des links daneben befindlichen Schlitzes einsetzen, die sich neben der 0 befindet und nunmehr den Stift mit dem Schieber nach aufwärts und sodann den Rechenstift in den hakenförmigen Ansatz hineinbewegen.

   Damit ist die Rechenoperation beendet. 



   Befindet sich bei einer Subtraktion die 0 eines Schiebers in der Schauöffnung und muss der nächste rechts davon liegende Schieber unter   Zehnerübertragung   nach abwärts bewegt werden, so wird die 0 aus der   Sehauöffnung   entfernt und dafür tritt eine blanke Stelle des Schiebers hinter die Schauöffnung 37 bis 25 (Fig. 8). Diese zeigt dem Benutzer an, dass er den   Rechenstift   in die neben der 0 des zuerst erwähnten Schiebers befindliche Zahnlücke einsetzen muss, um sodann den Stift nach abwärts und in den bogenförmigen Schlitzansatz 22", 24 hineinzuziehen. 



   Wenn der Schieber statt nach abwärts nach aufwärts geschoben worden ist, so bewegt sich die 0 des Schiebers über die   Schauöffnung hinaus   und die blanke Stelle des Schiebers wird sichtbar. Dies zeigt dem Benutzer an, dass er den Schieber hätte nach   abwärts ziehen müssen.   Der Irrtum kann durch Nach-   abwärtsziehen   des Schiebers sofort beseitigt werden. 



   Die Länge der Maschine ist vorteilhalt derart, dass die Schieber über die beschriebenen Signalstellungen hinaus nicht bewegt werden können. In diesen   End3telIungen schlagen   also die Schieber an die Gehäusewandung an. Der am weitesten links befindliche Schieber 26'kann gegebenenfalls mit Ziffern versehen werden, die sich von denen der andern Schieber unterscheiden. So können beispielsweise seine Ziffern eine andere Form besitzen, sie können aus einer Punktreihe bestehen oder anders gefärbt sein. 



   Derartige Maschinen werden vorteilhaft in ein oben offenes,   taschcnförmiges Etui eingeschoben.   



  Um dabei den Rechenstift in Verbindung mit der Vorrichtung zu halten, ist der   Reehemtift   mit zwei 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCHE : 1. Rechenvorrichtung mit Zahlenschiebem mit über den am oberen und unteren Ende mit der bekannten Bogen imführung versehenen Einstellsehlitzen der Gehäuseplatte verstellbar angeordneter Abdeckplatte mit den Einstellschlitzen entsprechenden Aussparungen ohne Bogenführung, dadurch gekenn- EMI4.1 ihrer Stellung jeweils nur eine Bogenumführung (23,24) der darunter befindlichen Einstellsch1itze (22) entweder für Addition am oberen Schlitzende bei nach unten geschwenkter Abdeckplatte (35) oder für Subtraktion am unteren Schlitzende bei nach oben geschwenkter Abdeckplatte (35) freigelegt *wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen 6 der etwa die halbe Länge der Einstellschlitze (22) der Gehäuseplatte (15) besitzenden Abdeckplatte (85) am freien Ende der Abdeckplatte (35) geschlossen, am Gelenkende der Abdeckplatte (35) dagegen offen ausgebildet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben den Einstellschlitzen (22) der Gehäuseabdeckplatte (15) die Zahlen 9-6, 5, 6-9 an Stelle der üblichen Zahlenreihen von 0-9 angeordnet sind, wobei neben den Aussparungen (36) der Abdeckplatte (35) auf beiden Seiten die Zahlen von 0-4 derart angeordnet sind, dass die 0 beiderseits am geschlossenen und die 4 am offenen Ende der Aussparungen (30) zu stehen kommen und beim Wenden der Abdeckplatte (35) die Zahlen von 6-9 auf der Gehäusedeckplatte (15) jeweils oberhalb oder unterhalb der 5 abgedeckt werden, EO dass die Zahlenreihen der Gehäusedeckplatte (15) und der Abdeckplatte (35) sich jeweils zu der Gesamtzahlen- reihe 0-9 steigend oder fallend ergänzen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahlensclieber (26), auf deren oberen (bzw. unteren) Hälfte die Zahlen von 0-9 nur steigend derart angeordnet sind, dass die äussere Zahl der Zahlenreihe direkt am oberen (bzw. unteren) Rande der Zahlenschieber (26) abgrenzt, so dass über die am äusseren Ende stehende Zahl hinaus weder ein besonders angebrachtes Signal noch eine Verlängerung des Zahlenschiebers (26) erfolgt, nach Erscheinen der Randzahlen 9 (bzw. 0) im Resultatfenster (25, 37) je eine weitere Stelle abwärts (bzw. aufwärts) verschiebbar sind, so dass bei Anordnung der Zahlenreihe von 0-9 auf der oberen Zahlenschieberhälfte (Fig.
    7 und 8) bei gänzlichem EMI4.2 des Zahlenschiebers (26) (Addition) im Resultatfenster (25, 37) nach der 9 die Zahlenschieberfläche ohne Zahl (helles Zeichen) mid bei gänzlichem Aufwärtsschieben des Zahlenschiebers (26) (Subtraktion) nach der 0im Resultatfenster (25, 37) ein leeres Schauloch (dunkles Zeichen) als selbsttätiger Addition und Subtraktion verschiedene Zeichen für auszuführende Zehnerschaltung erscheinen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechenstift (41) seitlich mit fedeinden Klammern (42) versehen ist, mittels welcher er auf die Seitenkante der Vorrichtung unter gleichzeitigem Umfassen der Kante der schwenkbaren Deckplatte (35) aufgesetzt werden kann.
AT102807D 1923-11-19 1924-11-17 Rechenvorrichtung mit Zahlenschiebern. AT102807B (de)

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DE112236X 1924-01-21

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