DE324115C - Vorrichtung zur Kenntlichmachung bestimmter gegenseitiger Lagen zweier sich unabhaengig voneinander gleichsinnig drehender Wellen o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Kenntlichmachung bestimmter gegenseitiger Lagen zweier sich unabhaengig voneinander gleichsinnig drehender Wellen o. dgl.

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DE324115C
DE324115C DE1918324115D DE324115DD DE324115C DE 324115 C DE324115 C DE 324115C DE 1918324115 D DE1918324115 D DE 1918324115D DE 324115D D DE324115D D DE 324115DD DE 324115 C DE324115 C DE 324115C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/10Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches automatically producing the engagement of the clutch when the clutch members are moving at the same speed; Indicating synchronisation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Kenntlichmachung bestimmter gegenseitiger Lagen zweier sich unabhängig voneinander gleichsinnig drehender Wellen o. dgl. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung, durch die in einfachster Weise auf rein mechanischem Wege das Vorhandensein einer bestimmten gegenseitigen Lage von zwei gleichsinnig unabhängig voneinander umlaufenden Wellen festgestellt und kenntlich gemacht werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem .Ausführungsbeispiele schematisch veranschaulicht, 1>ei dem es sich um Ermittlun- des richtigen Zeitpunktes für das Einrücken einer hlauenkupplung handelt.
  • :1 und 13 sind die beiden Kupplungshälften, die auf den Enden der zu kuppelnden, gleichsinnig umlaufenden Wellen C und D aufgekeilt sind. Die Welle D ist in achsialer Richtung verschiebbar. Jede der beiden Wellen C und D trägt eine Nockcischeibe E und F, auf denen Rollen G laufen. Die «ocker beider Scheiben sind gleich hoch, nur besitzt die Scheibe F eine größere Breite, damit beim Verschieben der Welle D die zugehörige Rolle G nicht von der Scheibe F herab,-leitet. Die Nocken sind so eingestellt, daß sie sich, in achsialer Richtung gesehen, genau überdecken, wenn die beiden Kupplungshälften _4. und ß in Koppelstellung stehen.
  • Die auf dein Nockenscheiben laufenden Rollen G werden von Stempeln H getragen und durch Federn 1i gegen die docken angedrückt, wobei sich die oberen Enden der Federn gegen die entsprechend ausgebildeten unteren Flächen von Führungslagern I_ der Stempel H stützen. Die Führungslager I_ sind an einer Tafel P befestigt. Die oberen Enden der Stempel FI stehen durch ein Querstück 1I miteinander in Verbindung, dessen zungenartiger mittlerer Fortsatz ni in die rückwiirtige Gabelung eines Zeigers \' eingreift, der bei () an der Tafel P schwingbar gelagert ist. Die Stempel H sind - was in der Zeichnung nicht besonders dargestellt ist - gelenkartig mit dem Querstück -IM verbunden, um ein Festklemmen der Stempel in ihren Führungen zu vermeiden.
  • Die Tafel P ist in Gleitführungen T verschiebbar und kann vermittels eines Schwinghebels R gesenkt und gehoben werden: hierdurch können die «ocken in und außer Eingriff mit den Rollen G gebracht werden. Ein HandhebelS ermöglicht durchVerschieben der WelleD das Ein- und ausrücken der Kupplung beider Wellen.
  • Die NVirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Solange die Nocken der Scheiben E und F gegeneinander verdreht sind, «-erden die beiden Stempel H bei der Drehung der Wellen G und D, auch wenn diese mit gleicher Drehzahl umlaufen, nacheinander gehoben und gesenkt. Sind die Nocken beispielsweise um iSo° gegeneinander verdreht, so befindet sich einer der beiden Stempel in seiner höchsten Lage, während der andere überhaupt nicht angehoben ist. Das Querstück 1I nimmt infolgedessen eine Schräg Lage ein und bewirkt durch seine Zunge in einen Ausschlag des Zeigers X in der einen oder der anderen Richtung. Diese Ausschläge des Zeigers wiederholen sich solange, als beide Nöcken gegeneinander verdreht sind. Da die Umlauf-zgeschwindigkeiten der Wellen C und h aber nicht genau gleich gehalten werden küunen, so tritt in absehbarer Zeit der Fall ein, Claß sich beide Wellen in bezug aufeinander soweit verdrehen, daß sie in huppelstellung stehen, in welcher Stellung -- wie bereits ausgeführt -sich die Nocken der Scheiben E und F, in achsialer Richtung gesehen, decken.
  • Sobald dies der 1#a11 ist, gleiten die docken der Scheiben E und I# gleichzeitig unter den Rollen G hindurch und die Stempel werden gleichmäßig gehoben und gesenkt, Das Querstück 11" wird dadurch parallel zu seiner Längsachse dem Stempelhube entsprechend auf und ab bewegt, wobei sieh seine Zunge vi. in der Gabelung des Zeigers N lediglich in senkrechter Richtung verschiebt, jedoch keinerlei Ausschlag dieses Zeigers bewirkt. Diese lZuhelage des Zeigers zeigt dem Beobachter, daß nunmehr die Kupplung durch Umlegen des Iiandhebels S gefahrlos bedient werden kann. In der Zeichnung ist dieser Außenblick, in dem beide Nocken gleichzeitig ihre Höchstlage einnehmen, wiedergegeben. Nach erfolgter Kupplung beider Wellen wird die Tafel P samt der Anzeigevorrichtung mittels lies Schwinghebels R angehoben. Dadurch werden die Rollen G außer Eingriff mit den locken gebracht und unnötigem Verschleiß dieser Teile vorgebeugt.
  • Der Zeiger .N kann gegebenenfalls entbehrt werden. Bei entsprechend langer Ausbildung der Zunge na kann man das Vorhandensein der Kuppelstellung daran erkennen, daß sich diese Zunge in Richtung ihrer Längsachse senkrecht auf und nieder bewegt, ohne gleichzeitig seit-wärts auszuschlagen.

Claims (3)

  1. I'A TL ` 1-Aa S1'1111 c111:: i. Vorrichtung zur Kc@iintlichniachung bestiminter gegenseitiger Lagen zweier sich . unabhängig voneinander gleichsinnig drehender Wellen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Kenntllehmachlng durch 'Nockenscheiben (Z, 1#') o. dgl. erfolgt, die auf den zii vergleichenden Wellen (C, D) befestigt und deren Nocken so angeordnet sied, daß sie sich, in achsialer Richtung gesehen, überdecken, wenn beide Wellen in der gewünschten gegenseitigen Lage zueinander stehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekeinizeichnet, Claß von den Nocken (E, »F) bewegte Stempel (H) derart auf ein ihre Enden verbindendes Querstück (31) einwirken, daß dieses bei ungleichzeitiger Bewegung der Stempel eine Schwingbewegung ausführt, bei gleichzeitiger Bewegung der Stempel sich jedoch dein Stempelhube entsprechend parallel zu seiner Achse auf und nieder bewegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und ?, dadurch gekennzeichnet, llaß die Bewegung lies Quentücks (J!) auf einen Zeiger (\") übertragen wird. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, Claß die Anzeigevorrichtung derart angeoidnet ist, daß sie von den sie bewegenden Nocken abgehoben werden kann.
DE1918324115D 1918-05-09 1918-05-09 Vorrichtung zur Kenntlichmachung bestimmter gegenseitiger Lagen zweier sich unabhaengig voneinander gleichsinnig drehender Wellen o. dgl. Expired DE324115C (de)

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DE (1) DE324115C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272935B (de) * 1962-08-03 1968-07-18 O M C S A Ohg Cigardi S P A Antrieb fuer Druckmaschinen mit mehreren Druckwerken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272935B (de) * 1962-08-03 1968-07-18 O M C S A Ohg Cigardi S P A Antrieb fuer Druckmaschinen mit mehreren Druckwerken

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