DE1272935B - Antrieb fuer Druckmaschinen mit mehreren Druckwerken - Google Patents

Antrieb fuer Druckmaschinen mit mehreren Druckwerken

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DE1272935B
DE1272935B DEO9578A DEO0009578A DE1272935B DE 1272935 B DE1272935 B DE 1272935B DE O9578 A DEO9578 A DE O9578A DE O0009578 A DEO0009578 A DE O0009578A DE 1272935 B DE1272935 B DE 1272935B
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printing
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printing units
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DEO9578A
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English (en)
Inventor
Ercole Tagliasacchi
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OMCSA Officine Meccaniche Cigardi SpA
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OMCSA Officine Meccaniche Cigardi SpA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/004Electric or hydraulic features of drives
    • B41F13/0045Electric driving devices

Description

  • Antrieb für Druckmaschinen mit mehreren Druckwerken Die Erfindung betrifft einen Antrieb für Druckmaschinen mit mehreren in Reihe hintereinander angeordneten Druckwerken, die entweder für sich mittels die voneinander getrennten Antriebswellenabschnitte der einzelnen Druckwerke antreibender Motoren oder gemeinsam mittels eines alle miteinander durch Einzahnkupplungen verbundenen Antriebswellenabschnitte antreibenden Hauptmotors antreibbar sind, wobei die Druckwerkszylinder der einzelnen Druckwerke von den Antriebswellenabschnitten aus mittels eines Untersetzungsgetriebes angetrieben sind.
  • Solche Druckmaschinen, insbesondere beim Mehrfarbendruck, beispielsweise nach dem Offsetverfahren, sind bekannt. Sie sollen ermöglichen, daß beim Durchlauf der Druckbogen durch die einzelnen Druckeinheiten der Maschine die verschiedenfarbigen Druckabschnitte genau nebeneinander und übereinander zu liegen kommen.
  • Bei einem bekannten Antrieb von Druckmaschinen ist die Auslösevorrichtung einem Getriebe zugeordnet, das die Transportkette in einer bestimmten Stellung blockiert, um Überschneidungen mit den Teilen, die sich unabhängig bewegen können, zu vermeiden, wenn die Druckwerke entkuppelt sind. Da der Transport der Bogen von einem zum anderen Druckwerk von einer Kette bewirkt wird, wird die Entkupplung der Zylinder mittels Vorrichtungen vorgenommen, die direkt mit den Wellen der Zylinder verbunden sind. Eine phasengleiche Ausrichtung vor dem Kuppeln zwischen den aufeinanderfolgenden Druckwerken liegt nicht vor. Die phasengleiche Ausrichtung zwischen den Zylindern von zwei Druckwerken vor Herstellung der Verbindung zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Druckwerken muß mittels einer Klauenkupplung eingestellt werden.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Antrieb zu schaffen, mit dem die verschiedenen Einheiten der Druckmaschine unabhängig voneinander angetrieben werden können, aber auch derart untereinander verbunden werden können, daß sie koordiniert zusammenarbeiten, wozu eine Synchronisation und äußerst genaue Phasengleichheit erforderlich sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zum Synchronisieren der Einzahnkupplungen beim Kuppeln der Antriebswellenabschnitte für den gemeinsamen Betrieb aller Druckwerke mit einem Druckwerkszylinder jedes Druckwerks eine Nockenscheibe verbunden ist, daß ferner die wirksamen Erhebungen dieser Nockenscheiben annähernd phasengleich aufeinander ausgerichtet sind und daß die Nockenscheiben Schalter betätigen, welche das Einrücken der Einzahnkupplungen bewirkende Stellvorrichtungen steuern.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird durch elektrische Einrichtungen zur Betätigung der Kupplungen und Kontrollvorrichtungen ergänzt, um zu gewährleisten, daß das Ein- und Auskuppeln in vorherbestimmter Reihenfolge und unter den gewünschten Bedingungen automatisch vonstatten geht.
  • In den Zeichnungen, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, ist F i g. 1 eine schematische perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die beispielsweise an einer Druckmaschine mit drei Druckeinheiten angeordnet ist, F i g. 2 eine teilweise im Schnitt und teilweise schematisch dargestellte Ansicht der zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt der Maschine arbeitenden Kupplung, die auch zwischen jedem weiteren Abschnitt der Antriebswelle und somit jeder weiteren Druckeinheit vorgeschaltet ist, F i g. 3 eine von der Linie 3-3 in F i g. 2 gesehen, axiale Ansicht des gesteuerten Teils der Kupplung, und F i g. 4 ein Schaltschema der verschiedenen Steuerkreise der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, in der die erfindungsgemäße Vorrichtung an einer Druckmaschine mit drei, je mit einer Auftragswalze oder einem Druckzylinder 10 versehenen Druckeinheiten A, B und C angeordnet dargestellt ist, weist die Vorrichtung eine Mehrzahl von Motoren auf, und zwar beispielsweise einen Hauptmotor 11, der über eine in drei Abschnitte 12, 12' und 12" unterteilte Antriebswelle und Übersetzungsgetriebe 13 mit allen Druckeinheiten A, B und C der Druckmaschine verbunden ist, wenn die Abschnitte 12, 12' und 12" ihrerseits durch Kupplungen 14 miteinander verbunden sind. Außerdem können die Abschnitte 12' und 12" der Antriebswelle und damit die Druckeinheiten B und C unabhängig davon durch je einen Motor 15 angetrieben werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat der Hauptmotor 11 eine Leistung, die ausreicht, um die gesamte Maschinenanlage, d. h. die Druckeinheiten A, B und C, mit den gewünschten Geschwindigkeiten anzutreiben, während die den Druckeinheiten B und C zugeordneten Motoren 15 lediglich die Aufgabe haben, diese Einheiten unabhängig vom Hauptmotor 11 mit einer Geschwindigkeit anzutreiben, die der Mindestgeschwindigkeit, mit der der Hauptmotor 11 die Antriebswelle antreibt, angenähert ist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist sowohl der Hauptmotor 11 als auch jeder der Motoren 15 derart ausgelegt, daß er zumindest mit einem geringen Arbeitsdruck jede der zugeordneten Einheiten A, B und C antreiben kann, wobei die Antriebswelle mit ihren Abschnitten 12, 12' und 12" in diesem Falle die Aufgabe hat, eine strikte Synchronbewegung der Druckeinheiten A, B und C zu gewährleisten.
  • Da die Funktion der Vorrichtung und der nachstehend beschriebenen Stromkreise für beide Ausführungsformen der Erfindung die gleiche ist, wird die erfindungsgemäße Vorrichtung der Einfachheit halber nur an Hand der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • Die Kupplungen 14 werden durch vorzugsweise pneumatische Steuervorrichtungen 16 betätigt, die nur ansprechen, wenn die rotierenden Organe der verschiedenen Druckeinheiten A, B und C der Druckmaschine eine annähernd phasengleiche Stellung zueinander erreicht haben. Dieser Zustand wird durch Phasenanzeiger 17 ermittelt, die vorzugsweise den jeweiligen Druckzylindern 10 zugeordnet sind und aus einer Nockenscheibe 18 und einem mit dieser zusammenarbeitenden Taster 19 bestehen, der die Aus-oder Umschalter des nachstehend beschriebenen Stromkreises betätigt.
  • Für den Fall, daß das phasengleiche Einstellen und Kuppeln der verschiedenen Druckeinheiten A, B und C zu Beginn des Betriebs von Hand ausgeführt wird, sind Mittel vorgesehen, die das Erreichen einer annähernd phasengleichen Stellung sichtbar anzeigen.
  • Das Profil der Nockenscheiben 18 ist so ausgebildet, daß die Taster 19 schon bei einer zwischen den verschiedenen Druckeinheiten A, B und C der Druckmaschine auftretenden Phasenverschiebung von weniger als einer vollständigen Umdrehung der Antriebswelle betätigt werden.
  • Wie aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich ist, besteht jede Kupplung 14 aus einem mit dem vorgeschalteten Wellenabschnitt, beispielsweise dem Abschnitt 12, der Antriebswelle fest verbundenen, mitnehmenden Teil 20 und einem mit dem unmittelbar nachgeschalteten Wellenabschnitt, beispielsweise dem Abschnitt 12', fest verbundenen, mitgenommenen Teil 21. Die beiden Kupplungsteile 20 und 21 sind vorzugsweise scheibenförmig ausgebildet und nahe ihrem Umfang mit einer Bohrung 22 bzw. 23 versehen, die in einer bestimmten Winkelstellung der Kupplungsteile 20 und 21 vollständig koaxial verlaufen.
  • Ein in der Bohrung 22 gleitender Indexstift 24 kann bei Erreichen dieser koaxialen Stellung in die Bohrung 23 einrasten, da er, von einer auf dem Abschnitt 12 der Antriebswelle gleitenden Muffe 25 getragen, über eine mit einem Betätigungshebel 27 fest verbundene Schubgabel 26 verschiebbar ist, wobei der Betätigungshebel 27 von der jeweiligen Steuervorrichtung 16, die beispielsweise einen Druckluftzylinder 28 aufweisen kann, gesteuert wird.
  • Zwischen dem Ende 30 des Betätigungshebels 27 und einem feststehenden Zapfen 31 ist ein Gelenkstück mit einer Druckfeder 29 befestigt, die den Betätigungshebel 27 in seinen dem Ausrücken bzw. Einrücken der Kupplung 14 entsprechenden Endstellungen festhält, in denen der Betätigungshebel 27 in den Steuerkreis geschaltete Endschalter 32 und 33 betätigt.
  • Dieser Steuerkreis ist in F i g. 4 dargestellt, in der die verschiedenen, zu jedem einzelnen Relais gehörenden Teile, wie Wicklungen, Kontakte u. dgl., mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, die die entsprechenden elektrischen Steuerorgane auch in den F i g. 1 und 2 bezeichnen, soweit sie darin enthalten sind.
  • Der Steuerkreis enthält ein Startrelais 40 für den Hauptmotor 11 und ein Hilfsrelais 41 für den Synchronbetrieb der Druckeinheiten A, B und C, während ein weiteres Hilfsrelais 42 den unabhängigen Betrieb der Druckeinheit gestattet, an die es jeweils elektrisch angeschlossen ist.
  • Ein Relais für einen der Motoren 15 ist mit 43 bezeichnet.
  • Ein weiteres Hilfsrelais 44 wird durch Schalter 45 und 46 betätigt, die ihrerseits von den Tastern 19 der Phasenanzeiger 17 betätigt werden, wenn die zum Einkuppeln der verschiedenen Druckeinheiten A, B und C erforderliche Phasenstellung annähernd erreicht ist.
  • Ein Hilfsrelais 47 kann einen Motorkompressor 74 für die Luftversorgung der die Kupplungen 14 betätigenden Druckluftzylinder 28 einschalten. Ein Relais 48 schließt den Stromkreis einer Vorrichtung, insbesondere eines elektrischen Ventils 49, die das Auskuppeln steuert und den Endschalter 33 öffnet, während ein anderes elektrisches Ventil 50 die Einkupplungsbewegungen steuert und den Endschalter 32 öffnet. Dieses elektrische Ventil 50 ist von dem Hilfsrelais 44 abhängig, das seinerseits von den durch die Phasenanzeiger 17 betätigten Schaltern 45 und 46 abhängig ist.
  • Der übergang vom Synchronbetrieb aller Druckeinheiten A, B und C zum Einzelbetrieb erfolgt durch Betätigung des Umschalters 52, der, wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, die verschiedenen Stromkreise ein- und ausschaltet. Zu der Schaltung gehört ferner ein Druckknopfschalter 53, der nach der Betätigung des Umschalters 52 zu drücken ist, um die verschiedenen Einheiten A, B und C nacheinander einzuschalten und den automatischen Betrieb einzuleiten, der zur Synchronisation der Druckeinheiten A, B und C führt. Die Kontakte 54 und 55 dienen bei Einzelbetrieb zum Anhalten der ersten Druckeinheit und danach der folgenden Einheiten.
  • Zur Vorrichtung gehören ferner nach erfolgtem Einkuppeln in Tätigkeit tretende Sicherheitseinrichtungen. Eine derartige Einrichtung besteht aus einem Relais 60, das von den Kontakten des Endschalters 32 und dem Schalter 45, der von der Nockenscheibe 18 der unmittelbar vorgeschalteten Druckeinheit gesteuert wird, sowie von den Schaltern 46 der nachgeschalteten Druckeinheiten gespeist wird, wobei die Schalter 46 mit den entsprechenden Nockenscheiben 18 zusammenarbeiten, um eine Kontrollampe 61 oder eine andere Warnvorrichtung einzuschalten, die anzeigt, daß das Einkuppeln nicht in der gewünschten Phasenstellung erfolgt ist, während ein Magnet 62, der in diesem Fall erregt bleibt, dazu verwendet wird, eine den Betrieb der Maschine steuernde Schaltung, beispielsweise für die bekannte Bogenvorschubeinrichtung, so zu betätigen, daß die Maschine unter diesen unerwünschten Bedingungen ihre Arbeit nicht aufnimmt.
  • Wenn das Relais 60 dagegen gespeist wird, schaltet es die die Funktionsbereitschaft der Maschine anzeigende Kontrollampe 61 ein und unterbricht gleichzeitig die Speisung des Magneten 62.
  • Um die Handbetätigung der einzelnen Druckeinheiten A, B und C bis zum Einkuppeln zu erleichtern, ist auf der Nockenscheibe 18 ein Pfeil 71 angebracht, der, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, wenn er einem Gegenpfeil 71.a genau gegenüberliegt, die das Einkuppeln gestattende phasengleiche Stellung anzeigt, so daß das Einkuppeln beispielsweise erfolgen kann, indem der Betätigungshebel 27 in Richtung D bewegt wird.
  • Da die an den Wellen der Druckzylinder 10 befestigten Nockenscheiben 18 über Reduziergetriebe mit den entsprechenden Abschnitten 12, 1.2' und 12" der Antriebswelle verbunden sind, setzt die gegenseitige Ausrichtung der Pfeile 71 und 71a voraus, daß sich die hintereinandergeschalteten Abschnitte 12, 12' und 12" der Antriebswelle fast genau in der das Einrasten des Indexstifts 24 in die Bohrung 23 gestattenden Stellung befinden. Um diese Stellung genau einzustellen, werden die Pfeile 71' und 71'a an den Teilen 20 und 21 der Kupplung 14 aufeinander ausgerichtet.
  • Wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, kann die Steuervorrichtung vorteilhafterweise eine weitere Signallampe 75 aufweisen, deren Stromkreis durch den Endschalter 33 geschlossen wird und die anzeigt, daß die Abschnitte 12, 12' und 12" der Antriebswelle und damit die Druckeinheiten A, B und C der Druckmaschine ausgekuppelt sind.
  • Wenn die Druckeinheiten A, B und C ausgekuppelt sind, kann jede Druckeinheit für sich betrieben werden, und zwar wie folgt: a) Zur Inbetriebnahme der, wie aus F i g. 1 ersichtlich, direkt von dem Hauptmotor 11 angetriebenen Druckeinheit A wird der in F i g. 4 dargestellte Druckknopfschalter 76 heruntergedrückt und damit das Relais 42 erregt, das seinerseits das Startrelais 40 für den Hauptmotor speist; b) Zur Inbetriebnahme der nachgeschalteten Druckeinheiten B und C, und gegebenenfalls weiterer Druckeinheiten, wird jeweils der Druckknopf-Schalter 77 betätigt, der das Startrelais 43 des der jeweiligen Druckeinheit B oder C zugeordneten Hilfsmotors 15 erregt.
  • Um die verschiedenen Druckeinheiten nacheinander automatisch einzukuppeln, werden die Motoren 15, gleich, ob es sich hierbei um Hilfsmotoren oder um Motoren mit einer zum Antrieb der zugeordneten Druckeinheit ausreichenden Leistung handelt, mit einer Geschwindigkeit in Bewegung gesetzt, die der des Motors 15 oder 11 der unmittelbar vorgeschalteten Druckeinheit annähernd, aber nicht vollständig, gleich ist. Auf diese Weise nähert sich der mitgenommene Kupplungsteil 21 der nachgeschalteten Druckeinheit langsam der Stellung des mitnehmenden Kupplungsteils 20 der unmittelbar vorgeschalteten Druckeinheit. Wenn die beiden Einheiten eine fast phasengleiche Stellung erreicht haben, drückt der von den Phasenanzeigern 17 betätigte Druckluftzylinder 28 den Hebel 27 in Richtung D, so daß der Indexstift 24, wenn er genau mit der Bohrung 23 fluchtet, in diese einrasten kann und die Kupplungsteile 20 und 21 und damit die beiden benachbarten Druckeinheiten, beispielsweise A und B, der Druckmaschine mechanisch kuppelt. Der gleiche automatische Vorgang wiederholt sich dann beim Kuppeln der Druckeinheit C an die Druckeinheit B und so weiter, wenn die Druckmaschine mehr als drei hintereinanderliegende Einheiten aufweist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Antrieb für Druckmaschinen mit mehreren in Reihe hintereinander angeordneten Druckwerken, die entweder für sich mittels die voneinander getrennten Antriebswellenabschnitte der einzelnen Druckwerke antreibender Motoren oder gemeinsam mittels eines alle miteinander durch Einzahnkupplungen verbundenen Antriebswellenabschnitte antreibenden Hauptmotors antreibbar sind, wobei die Druckwerkszylinder der einzelnen Druckwerke von den Antriebswellenabschnitten aus mittels eines Untersetzungsgetriebes angetrieben sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zum Synchronisieren der Einzahnkupplungen (20 bis 24) beim Kuppeln der Antriebswellenabschnitte (12, 12', 12") für den gemeinsamen Betrieb aller Druckwerke (A, B, C) mit einem Druckwerkszylinder (10) jedes Druckwerks eine Nockenscheibe (18) verbunden ist, daß ferner die wirksamen Erhebungen dieser Nockenscheiben (18) annähernd phasengleich aufeinander ausgerichtet sind und daß die Nockenscheiben (18) Schalter (45, 46) betätigen, welche das Einrücken der Einzahnkupplungen (20 bis 24) bewirkende Stellvorrichtungen (25 bis 28) steuern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sicherheitsvorrichtungen mit einem Relais (60) vorgesehen sind, das bei einer bei Phasenungleichheit erfolgten Kupplung eine Kontrollampe (61) einschaltet und einen mit funktionswichtigen Teilen der Druckmaschine verbundenen Magneten (62) od. dgl. zur Verhinderung der Inbetriebnahme der Druckmaschine erregt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Aus- und Einkuppelstellungen der Kupplungen (20 bis 24) Endschalter (32, 33) vorgesehen und im Steuerkreis derart angeordnet sind, daß das Kuppeln der hintereinandergeschalteten Druckeinheiten (A, B, C) der Druckmaschine von der vorderen Einheit (A) ausgehend nacheinander zu den hinteren Einheiten (B, C) fortschreitend erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 324115, 334 445, 818 364, 872 791, 1054 288, 1095 850; britische Patentschriften Nr. 352 649, 550 681; USA.-Patentschriften Nr. 1849 219, 2 673 315; Hütte, des Ingenieurs Taschenbuch, 27. Auflage, 1I. Band, Berlin 1944, S. 155, Abb. 23.
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