DE1265538B - Steuerwellenantrieb fuer Drehautomaten - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES #Ä PATENTAMT
Int. Cl.:
B 23 b
AUSLEGESCHRIFT
Nummer:
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Auslegetag:
Aktenzeichen:
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Auslegetag:
Deutsche Kl.: 49 a - 4
1 265 538
J19168Ib/49a
17. Dezember 1960
4. April 1968
J19168Ib/49a
17. Dezember 1960
4. April 1968
Es ist bereits an selbsttätigen Drehmaschinen bekannt,
die die Kurven und Hebel betätigende Steuerwelle unter Zwischenschaltung eines Übersetzungsgetriebes
über eine Antriebswelle anzutreiben. Bei einer bekannten Ausführungsform ist dabei die Konstruktion
so getroffen, daß diese Antriebswelle sowohl über eine Kupplung mit Motorkraft als auch
von Hand angetrieben werden kann. Für die Handbetätigung der Antriebswelle ist dabei ein Handrad
vorgesehen, und aus Gründen der Unfallverhütung ist letzteres ebenfalls über eine Kupplung mit der
Antriebswelle verbunden.
Beide Kupplungen können durch Schalthebel betätigt werden, die im Abstand voneinander an der
Maschine angebracht sind. Die Betätigung der Antriebswelle durch Handbetrieb ist dabei besonders
beim Einrichten der Maschine notwendig, um den gesamten Steuerungs- und Bewegungsablauf überprüfen
zu können, und es kann des öfteren der Fall eintreten, daß die betreffende Bedienungsperson
ständig die Maschine von Motor- auf Handbetrieb umstellen muß und umgekehrt. Es ist daher notwendig,
die Kupplungen sehr oft ein- und auszuschalten.
Durch diese Konstruktion ergibt sich eine umständliche und unübersichtliche Bedienungsmöglichkeit
der Maschine, da die Bedienungsperson bei jedem gewünschten Antriebswechsel gezwungen ist,
mehrere Schritte durchzuführen, um die nötigen Bedienungsgriffe zu betätigen. Hierdurch ist es der Bedienungsperson
nicht möglich, ihre volle Aufmerksamkeit auf den Bearbeitungsgegenstand zu richten
und den Bearbeitungsvorgang ständig zu verfolgen.
Dieser Nachteil wird bei einer anderen bekannten Konstruktion dadurch vermieden, daß die beiden
Kupplungen so miteinander verbunden sind, daß beim Kuppeln des Handantriebs der Motorantrieb
der Antriebswelle und beim Kuppeln des Motorantriebs der Handantrieb gelöst wird. Bei dieser Anordnung
ist jedoch ein Zeitverlust beim Umstellen von Motorantrieb auf Handantrieb unvermeidlich,
weil eine verhältnismäßig lange Zeit vergeht, bis der Drehautomat zum Stillstand kommt und auf Handbetrieb
übergegangen werden kann.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese Verlustzeiten beim Einrichten eines Drehautomaten
herabzusetzen, und diese Aufgabe wird bei einem Steuerwellenantrieb für Drehautomaten,
bei dem eine der Steuerwelle vorgeschaltete Antriebswelle über wechselweise schaltbare und gegeneinander
verriegelte Kupplungen entweder vom Hauptantriebsmotor her oder durch ein Handrad an-
Steuerwellenantrieb für Drehautomaten
Anmelder:
Index-Werke K. G., Hahn & Tessky,
7300 Eßlingen
7300 Eßlingen
Als Erfinder benannt:
Karl Spohn, 7300 Obereßlingen
treibbar ist, gemäß der Erfindung durch eine auf der Antriebswelle. angeordnete Bremse, die selbsttätig
beim Lösen der Motorantriebskupplung die Steuerwelle abbremst, gelöst. Durch diese Konstruktion ist
es möglich, die Antriebswelle in kurzer Zeit, häufig in einem Bruchteil einer Sekunde, stillzusetzen und
danach eine Verstellung von Hand vorzunehmen.
Zweckmäßig ist dabei, wenn diese Bremse unter Strom lüftet und stromlos durch Federdruck bremst.
Hierdurch wird erreicht, daß auch bei einem eventuellen Stromausfall die Antriebswelle sofort abgebremst
wird, wodurch Werkzeugbrüche vermieden werden. Außerdem ergibt sich durch die Verwendung
einer derartigen Bremse der Vorteil, daß nach Wiedereinschalten der Maschine noch die gleiche
Arbeitsprogrammstellung erhalten ist.
Um dabei den Antriebswechsel schnell durchführen zu können, ist es zweckmäßig, wenn die Kupplungen
elektrisch betätigbar und miteinander elektrisch koppelbar sind. Durch diese Anordnung kann
dann zur Steuerung der Antriebseinrichtung eine Druckknopfsteuerung vorgesehen sein, deren Aufbau
in verschiedenster Weise möglich ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Drehautomaten, der eine erfindungsgemäße Antriebswelle aufweist,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Antriebswelle gemäß der Erfindung, die verkürzt und in größerem Maßstab
als in F i g. 1 dargestellt ist,
Fig. 3 ein Schaltbild der elektrischen Steuerung der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung.
Fig. 3 ein Schaltbild der elektrischen Steuerung der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung.
In F i g. 1 ist ein Drehautomat dargestellt, der ein Untergestell 10 und ein Obergestell 12 aufweist. Im
Untergestell ist ein Getriebe 13 angeordnet, das von einem an diesem angeflanschten und ständig umlaufenden
Antriebsmotor 14 angetrieben wird. Von diesem Getriebe aus wird über einen Kettentrieb 15
eine in einem auf dem Obergestell angeordneten
809 537/326
Spindelkasten 16 gelagerte Arbeitsspindel 17 angetrieben. Auf dem Obergestell sind außerdem in
Führungen Querschlitten 18 und 19 sowie ein Revolverschlitten 20 mit einem Revolverkopf 22 verschiebbar
angeordnet. Letztere werden durch nicht dargestellte Kurven und Rollenhebel angetrieben, die
auf einer im Obergestell gelagerten Steuerwelle befestigt sind. Die Steuerwelle 25 erhält dabei ihren
Antrieb über Wechselräder 28 von einer ebenfalls im Obergestell gelagerten Antriebswelle 30, die über
eine auf einer Zwischenwelle 35 befestigten Riemenscheibe 34 und einen Treibriemen 36 vom Antriebsmotor
14 angetrieben wird. Außerdem können die Antriebswelle 30 und über die Steuerwelle 25 auch
die Quer- und Revolverschlitten über ein Handrad angetrieben werden. Zu diesem Zweck ist eine mit
der Riemenscheibe 34 zusammenwirkende Elektrokupplung 40 vorgesehen, mit deren Hilfe die
Zwischenwelle 35 von der Antriebswelle entkuppelt werden kann (s. F i g. 1 und 2).
Um dabei das Handrad 37 mit der Antriebswelle zu kuppeln, ist eine als Ganzes mit 42 bezeichnete
Klauenkupplung vorgesehen. Diese wird dadurch gebildet, daß am drehbar, aber unverschiebbar auf der
Antriebswelle angeordneten Handrad eine erste Kupplungshälfte 43 und an einer verschiebbar, jedoch
unverdrehbar hinter dem Handrad auf der Antriebswelle angeordneten Schaltmuffe 44 eine zweite
Kupplungshälfte 45 vorgesehen ist. Die Schaltmuffe wird dabei von einem doppelarmigen auf einer Achse
48 schwenkbar gelagerten Hebel 50 betätigt, der mit seinem einen Arm 51 mit einem Steuermagneten 52
zusammenwirkt.
Außerdem ist gemäß F i g. 1 und 2 für den Fall einer Handbetätigung zur sofortigen Stillsetzung der
Antriebswelle noch eine Federdruckbremskupplung 55 angeordnet, die an einem der Lager 60 der Antriebswelle
befestigt ist.
Im folgenden soll nun die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung näher erklärt
werden.
Es sei dabei angenommen, daß die Antriebswelle über die Elektrokupplung 40 mit der Zwischenwelle
35 gekuppelt ist und vom Antriebsmotor über die Riemenscheibe 34 angetrieben wird. Hierdurch
werden über die Steuerwelle 25 die Kurven der Querschlitten sowie der Revolverschlitten angetrieben,
und letztere führen im voreingestellten Rhythmus ihre Arbeitsbewegungen aus. Die Maschine befindet
sich also im Betriebszustand. Um diese nun stillzulegen bzw. auf Handsteuerung umzustellen, wird
durch eine entsprechende Druckknopfbetätigung die Elektrokupplung 40 entkuppelt. Gleichzeitig legt die
Federdruckbremskupplung 55 die Antriebswelle still, und mit Hilfe des Magneten 52 wird der doppelarmige
Hebel 50 so weit verschwenkt, daß die Schaltmuffe 44 mit ihrer Kupplungshälfte 45 in die des
Handrades 35 eingreift. Während des Schaltvorganges des Magneten 52 wird über ein Zeitrelais die Federdruckbremskupplung
55 wieder gelüftet, und die betreffende Bedienungsperson kann sofort über das Handrad 37 den Drehautomaten von Hand durchdrehen.
Ist es nun erwünscht, den Drehautomaten, beispielsweise während des Einrichtens, kurzzeitig mit
Motorkraft zu betätigen, so kann dies durch eine ständige Druckknopfbetätigung erreicht werden. Dadurch
wird dann die Antriebswelle über die Elektrokupplung 40 mit der Riemenscheibe 34 gekuppelt,
und gleichzeitig wird die Klauenkupplung 42 durch den Magneten 52 entkuppelt, so daß während dieser
Zeit das Handrad stillsteht.
Im folgenden soll der zur elektromechanischen Betätigung der vorbeschriebenen Antriebseihrichtuiig
erforderliche elektrische Schaltplan des näheren beschrieben werden. Von Anschlußklemmen 65 und 66,
die mit einer wechselstromführenden Spannungsquelle verbunden sind, gehen Zuleitungen 67 und 68
ab. Die Zuleitung 67 weist eine Unterbrechung mit Kontakten 69 und 70 auf. Diese Kontakte sind durch
einen als Ganzes mit 73 bezeichneten Ein-Aus-Schalter miteinander verbindbar. Die Zuleitung 67
endigt bei einem Kontakt 75, der über einen als Ganzes mit 77 bezeichneten Einstellschalter mit
einem Kontakt 78 verbindbar ist. Letzterer steht über eine erste Zwischenleitung 80 mit einem Kontakt 82
in Verbindung. Gegenüber diesem Kontakt endigt eine zweite Zwischenleitung 84 mit einem Kontakt
85, und der Abstand der beiden Kontakte kann durch einen als Ganzes mit 87 bezeichneten Einstellschalter
überbrückt werden. Die Zwischenleitung 84 ist mit der Zuleitung 68 verbunden. Von der ersten
Zwischenleitung 80 geht von einem Anschlußpunkt 90 eine Verbindungsleitung 92 ab, die von einem
Schalter S1 unterbrochen ist und die bei einem Anschlußpunkt
93 mit der zweiten Zwischenleitung 84 verbunden ist. Der Schalter S1 wird durch einen
Schütz S betätigt, und letzterer liegt in der Zwischenleitung 84.
Außerdem geht vom Kontakt 85 eine mit 95 bezeichnete Überbrückungsleitung ab, die bei einem
Kontakt 97 endigt, der im Abstand des Kontaktes 78 angeordnet ist. Gegenüber diesem Kontakt ist ein
Kontakt 98 angeordnet, der über eine Leitung 100 mit dem Kontakt 75 verbunden ist. Die beiden Kontakte
können ebenfalls durch den Einstellschalter 77 miteinander verbunden werden, und in diesem Fall
ist dann die Verbindung der Kontakte 75 und 78 unterbrochen.
Von einem Anschlußpunkt 105 der Zuleitung 67 geht noch eine Verbindungsleitung 107 ab, die bei
einem Anschlußpunkt 108 mit der Zuleitung 68 verbunden ist. In diese Verbindungsleitung ist ein Schalter
Sn zwischengeschaltet, der mit dem Schütz verbunden ist, und außerdem liegt vor diesem Schalter
noch ein Zeitrelais Z in dieser Leitung. Wie aus der F i g. 3 durch eine gestrichelte Linie zu ersehen ist,
wirkt der Schütz S außer mit den Schaltern S1 und Sn
noch mit den Schaltern S111, SIV und Sv zusammen.
Außerdem wirkt das Zeitrelais Z mit einem Schalter Z1 zusammen. Die Schalter S111, SIV, Sv und Z1
liegen in einem Gleichstromkreis für die Magnetkupplung 40, die Magnetbremse 55 und den Schaltmagneten
52.
Dieser Stromkreis soll nachstehend näher beschrieben werden. I
Von Anschlußklemmen 120 und 121, die an einer Gleichspannung anliegen, gehen Zuleitungen 1241 ruM
125 ab. Die Zuleitung 124 endigt bei einem Koirfa&t
127 des Schalters S1n, und hinter diesem Schaltet
liegt die Magnetkupplung 40. Parallel zu den Aftschlußklemmen
geht von einem Abzweigpunkt 130 eine Leitung 132 an einen Anschlußpunkt 133, In der Leitung ist dabei der Schalter Sv und hinter
diesem der Schaltmagnet 52 angeordnet. Außerdem geht von einem Anschlußpunkt 140 der Zuleitung 124
parallel zu den Anschlußklemmen eine Leitung 142 zu einem Anschlußpunkt 145 der Zuleitung 125. In
dieser Leitung ist der Schalter SIV und dahinter ist
die Magnetbremse 55 angeordnet. Eine Leitung 147, in der der Schalter Z1 angeordnet ist, ist dabei so mit
der Leitung 142 verbunden, daß diese mit ihrem einen Ende vor dem Schalter SIV an einem Anschlußpunkt
150 und hinter diesem Schalter an einem Anschlußpunkt 155 angelegt ist.
Im folgenden soll nur die Wirkungsweise des elekirischen
Schaltbildes näher erklärt werden. Es sei dabei angenommen, daß der Schalter 73 entgegen der
Darstellung in der Zeichnung die Kontakte 69 und 70 nicht überbrückt.
Um die Antriebseinrichtung der Maschine auf Motorantrieb zu schalten, wird zunächst der Schalter
73 eingeschaltet, wodurch gemäß der Zeichnung die beiden Kontakte 69 und 70 überbrückt werden. Anschließend
wird der Einstellschalter 87 betätigt. Hierdurch wird über die Zuleitung 67, den Einstellschalter
77, die erste Zwischenleitung 80, den Einstellschalter 87, die zweite Zwischenleitung 84 und
die Zuleitung 68 ein Stromkreis geschlossen, und der Schütz 5 schließt die Schalter S1, S111,SIV bzw. öffnet
die Schalter Sn und Sv. Hierdurch hält der Schalter S1
den Stromkreis aufrecht, die Magnetkupplung 40 kuppelt die Antriebswelle mit der Zwischenwelle 35,
das Zeitrelais Z wird stromlos und öffnet den Schalter Z1, die Magnetbremse 55 wird über den Schalter
SIV unter Strom gesetzt und lüftet, und der
Schaltmagnet 52 wird durch den Schalter Sv stromlos und entkuppelt die Klauenkupplung 42. Die Antriebswelle
wird also über den Hauptantriebsmotor angetrieben.
Soll nun die Antriebswelle auf Handantrieb umgeschaltet werden, so wird der Schalter 73 betätigt,
der den Stromkreis unterbricht. Durch diese Unterbrechung werden sämtliche vom Schütz S betätigte
Schalter in ihre in der Zeichnung dargestellte Ausgangslage zurückgebracht, wodurch über die Schalter
Sn und Sv jeweils ein Stromkreis geschlossen
wird. Dabei wird das Zeitrelais Z erregt, und hierdurch wird über den Schalter Z1 für den Ablauf der
Eigenzeit des Zeitrelais die Magnetbremse 55 stromlos, so daß die Antriebswelle abgebremst wird, und
gleichzeitig wird durch den Schaltmagneten 52 die Klauenkupplung 42 eingekuppelt, so daß mit Hilfe
des Handrades 37 die Antriebswelle durchgedreht werden kann.
Für ein kurzzeitiges Inbetriebsetzen der Maschine, wir es beispielsweise zum Einrichten derselben oft
erforderlich ist, ist der Einstellschalter 77 vorgesehen, durch dessen Betätigung jeweils ein sofortiges
Schließen oder Öffnen des Stromkreises bewirkt werden kann. In diesem Fall wird dann jeweils die
Antriebswelle über den Antriebsmotor angetrieben.
Claims (3)
1. Steuerwellenantrieb für Drehautomaten, bei dem eine der Steuerwelle vorgeschaltete Antriebswelle
über wechselweise schaltbare und gegeneinander verriegelte Kupplungen entweder vom Hauptantriebsmotor her oder durch ein
Handrad antreibbar ist, gekennzeichnet durch eine auf der Antriebswelle (30) angeordnete
Bremse (55), die selbsttätig beim Lösen der Motorantriebskupplung (40) die Steuerwelle (25)
abbremst.
2. Steuerwellenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (55) als
elektrische, bei Erregung gelöste Magnetbremse ausgebildet ist.
3. Steuerwellenantrieb nach Anspruch 1 und/ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Kupplungen (40 und 42) elektrisch betätigbar, elektrisch miteinander gekoppelt und elektrisch
gegeneinander verriegelt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 537/326 3.68 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (4)
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE1265538B (de) |
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