DE859655C - Einrichtung zur Umrisssteuerung fuer selbsttaetige Nachform-bearbeitungsmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Umrisssteuerung fuer selbsttaetige Nachform-bearbeitungsmaschinen

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DE859655C
DE859655C DES21134A DES0021134A DE859655C DE 859655 C DE859655 C DE 859655C DE S21134 A DES21134 A DE S21134A DE S0021134 A DES0021134 A DE S0021134A DE 859655 C DE859655 C DE 859655C
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DE
Germany
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quadrant
selector
sensor
quadrant selector
controlled
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Expired
Application number
DES21134A
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English (en)
Inventor
Heinrich Dipl-Ing Seligmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/12Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means
    • B23Q35/121Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means using mechanical sensing
    • B23Q35/122Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means using mechanical sensing the feeler opening or closing electrical contacts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Copy Controls (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Umrißsteuerung für selbsttätige Nachformbearbeitungsmaschinen -Zum besseren Verständnis der Erfindung sei kurz die an sich bekannte Bearbeitung eines Umrisses auf einer selbsttätigen fühlergesteuerten Nachformmaschine beschrieben. Der Bearbeitungsvorgang beginnt im Punkt A (Fig. z). Dann läuft der Fühler nordwärts, bis er im Punkt B die Kurve U berührt. Hier wird die Nordbewegung abgeschaltet und die Ostbewegung eingeschaltet, die bis zum Punkt C verläuft. Nach Abschaltung der' Ostbewegung setzt wieder die Nordbewegung bis zum Punkt D ein usw. Läuft jetzt der Fühler vom Punkt E an ostwärts und erreicht er den Punkt F, so kommt der Fühler nicht vom Modell frei, sondern wird weiter ausgelenkt. Hierbei wird ein zweites Kontaktpaar geschlossen und damit die bisherige Nordbewegung in eine Südbewegung umgeschaltet. Der Bewegungsvorgang setzt sich also jetzt aus Süd- und Ostbewegungen zusammen.
  • Im Punkt l ist eine weitere Ostbewegung nicht mehr möglich, auch nicht eine selbsttätige Umschaltung der Ostbewegung auf eine Westbewegung. Hier muß also spätestens die Umschaltung auf einen neuen Quadranten erfolgt sein. Diese Umschaltung kann von Hand vorgenommen werden oder auch durch ein Relais. Allerdings erstreckt diese Möglichkeit sich im allgemeinen nur auf einen Bearbeitungsbogen von z8o°, doch ist es durch eine besondere Schaltung möglich geworden, die Umschaltung innerhalb der zweiten Hälfte des r8o°-Bogens zu jedem beliebigen Zeitpunkt vorzunehmen, so daß ein genaues Einhalten eines bestimmten Umschaltzeitpunktes nicht mehr erforderlich ist. Die vorliegende Erfindung geht in der Durchbildung der Steuerung einen Schritt weiter, und zwar dahin, daß eine selbsttätige Umschaltung innerhalb eines Bogens von 36o' erzielt wird. Insbesondere besteht die Erfindung darin, daß der Ouadrantenwähler als vom Fühler getrennter und in den Umschaltpunkten selbsttätig gesteuerter Schalter ausgebildet ist. Es sollen also, um nochmals auf Fig. i zurückzukommen, in den Punkten F, J, K und L jeweils die richtigen Bewegungskomponenten selbsttätig eingestellt werden. Besonders wertvoll an der neuen Steuerung ist es, daß sie es gestattet, den gesamten Bogen von 36o' unter Benutzung des gleichen Kontaktpaares, je nach Innen- oder Außenumriß, zu durchfahren, im Gegensatz zu den erwähnten älteren Steuerungen, bei denen der Kontakt durch die Auslenkung des Fühlers bestimmt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei an Hand der Fig. 2 und 3 erläutert, von denen Fig. #z- das Bild einer möglichen Schaltung, Fig. 3 eine Ausführungsmöglichkeit des Ouadrantenschalters zeigt.
  • Um mit Fig. 3 zu beginnen, ist folgende Konstruktion angenommen: Das eigentliche, in Fig.3 nicht gezeigte Schaltglied ist mit einer Scheibe i gekuppelt, die drehbar gelagert ist und vier Einschnitte 2 aufweist, in welche Zapfen 3 bzw. q. eingreifen können. Die Zapfen sind durch nicht dargestellte Federn so gehalten, daß sie außerhalb der Einschnitte 2 liegen. Der Zapfen 3 ist mit dem Magnetkern 5 eines Relais LD und der Zapfen a mit dem Kern 6 eines Relais RD verbunden. Wird z. B. das Relais LD erregt, so zieht der Kern 5 den Zapfen 3 in die ihm gegenüberliegende Nut 2 der Scheibe i und verstellt diese um go'. Nach Abschaltung der Erregung des Relais LD gleitet der Zapfen 3 unter der Wirkung der ihn belastenden Feder über das Gleitstück 7 in seine Ausgangslage zurück. Ein entsprechendes Gleitstück 8 ist für den Zapfen q. vorgesehen. Es handelt sich hier naturgemäß nur um eine der vielen Möglichkeiten, einen Schalter elektromagnetisch im einen oder anderen Sinn jeweils um einen Bogen von go° zu verstellen.
  • Der Quadrantenwähler ist in der Fig. 2 mit io bezeichnet. Ob man den Bearbeitungsvorgang und damit auch den OOuadrantenwähler io rechts herum oder links herum laufen lassen will, kann zu Beginn des Arbeitsvorganges durch den Schalter ii eingestellt werden. Im Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß der Schalter ii nach rechts gelegt sei. Es sei ferner angenommen, der Ouadrantnnwähler stehe zunächst so, daß die Fühlvorschubb#wegung abwärts gerichtet sei und daß man 6°i dem jetzt beginnenden Arbeitsvorgang mit der Aufwärtsrichtung beginnen wolle. Man drückt also den Druckknopf 12 zweimal und erregt dadurch das Relais 6 zweimal, so daß der Schalt.3r io in die dargestellte Stellung »>aufwärts« gebracht wird (Stromweg: P - Druckknopf 12 -Kontakt 13 - Wicklung 6 -V). Der Fühler berühre das Modell noch nicht (Punkt A der Fig. i), so daß er zunächst an dieses herangefahren werden muß. Zu di_s3m Zweck wird der zunächst geschlossne Druckknopf 1q gedrückt. Die Fühlerkontakte I und II sind geschlossen. Es ist dies die übliche Ausführungsform eines solchen Fühlers, daß in der Ruhelage das erste Kontaktpaar geschlossen ist. Ferner ist der Schalter 15 geschlossen. Es ist dies ein mit dem Ouadrantenwähler io gekuppelter Schalter, der jeweils nur geschlossen ist, wenn der Quadrantenwähler eine Arbeitsstellung erreicht hat, dagegen geöffnet ist, solange sich der Quadrantenwähler von einer Stellung in die andere bewegt. Es entsteht also jetzt folgender Stromweg: Von P über Kontakt 15, Anschlüsse 16, 17, Kontakt I und II, Kontakte 18 am Quadrantenwähler io, Wicklungen ig und 2o nach N. Gleichzeitig besteht aber ein weiterer Stromweg von P über 15, 16, 17, Anschluß 21, Kontakte 22 des Quadrantenwählers io, Kontakt 23, Wicklung 9,4 nach N. Es sind also jetzt erregt die Wicklungen + auf, - v, + y. Damit wird eine Summenwirkung dreier Wicklungen eingeschaltet, von denen sich jedoch -f- y und-xgegenseitig aufheben, so daß als resultierende Wirkung nur -f-. auf übrigbleibt. Der Fühler wird also entsprechend Fig. i sich vom Punkt A an in Richtung auf B hin bewegen. Wie die Wicklung ig zur Wirkung kommt, ist an sich für die Erfindung unerheblich. Im allgemeinen wird durch die Wicklung ig diejenige Magnetkupplung des Antriebes geschaltet werden, welche die Aufwärtsbewegung einleitet. Im Punkt B berührt der Fübler das Modell, so daß jetzt der Druckknopf 1q. losgelassen werden kann. Bei der nun folgenden Bewegung des Fühlers wird er infolge Berührung mit der Kurve U so weit ausgelenkt, daß Kontakte I und II sich öffnen. Nicht berührt hierdurch wird der Stromkreis, der über Kontakt 22 des Quadrantenwählers, Kontakt 23 und Wicklung 24 führt. Dagegen wird der Stromkreis über Kontakt 18 und Wicklung ig und 2o ausgeschaltet. Es wird also die Aufwärtsbewegung abgeschaltet und gleichzeitig das - r-Kommando aufgehoben. Allein wirksam bleibt jetzt das -E- y-Kommando, d. h. die Steuerungsbewegung verläuft nach rechts entsprechend der Strecke B-C der Fig. i. Im Punkt C geht die Fühlerauslenkung so weit zurück, daß die Kontakte I und II wieder geschlossen werden. Es wird damit derselbe Schaltzustand erreicht wie im PunktA, d. h. im Punkt C heben sich wieder -(- y und - v gegeneinander auf, und es bleibt nur die Aufwärtsbewegung übrig, die bis zum Punkt D verläuft. Das Spiel wiederholt sich nun längs des weiteren Bearbeitungsbogens.
  • Läuft jetzt der Fühler längs der Strecke E-F und erreicht er den Punkt F, so werden bei der Weiterbewegung die Kontakte I, II nicht wieder geschlossen, sondern es wird im Gegenteil der Fühler noch weiter ausg-lenkt, so daß jetzt das Kontaktpaar I, III geschlossen wird. Damit wird ein Stromweg hergestellt, von P über Anschlüsse 16, 17, Kontakte I, III, Kontakt 13 nach Wicklung 6. Der Magnetkern dieser Wicklung wird angezogen und schaltet jetzt den Ouadrant~nwähler io um go" im Uhrzeigersinn fort. Die Kontakte i8 und 22' werden geöffnet und dafür die Kontakt- 25 und 26 geschlossen. Damit bekommt über die Anschlüsse 16, 17, 21, Kontakt 26, 27 die Wicklung 28 für »abwärts« Spannung. Das heißt im Punkt F wird automatisch die bisherige Nordbewegung in eine Südbewegung umgcwandclt, die vom Punkt F in Richtung auf Punkt G verläuft. Mit fortschreitender Südbewegung werden zunächst die Kontakte I und III geöffnet. Eine -Steuerwirkung hat dieses Öffnen der Kontakte jedoch zunächst noch nicht. Erst wenn die Südbewegung weit genug verlaufen ist (Punkt G), werden Kontäkte I und II geschlossen. Es entsteht dann ein Stromweg von P über Kontakt 15, Anschlüsse 16, 17, Kontakte I, II, Kontakt 25, Wicklungen 29 und 30 nach N. Das bedeutet aber, daß jetzt zu dem Steuerkommando -I- ab (Wicklung 28) das Steuerkommando .--- ab (Wicklung 30) und -E- r (Wicklung 29) gegeben werden. Es wird jetzt wieder eine Summenwirkung der verschiedenen Steuerbefehle geschaffen in der Weise, daß + ab und - ab sich gegenseitig aufheben, so daß nur die Steuerwirkung + r übrigbleibt. Die Bewegung verläuft also jetzt vom Punkt G in Richtung auf H. Bei Erreichen von Punkt H werden die Kontakte I und TI wieder geöffnet, die Wicklungen 29 und 30 werden stromlos und es bleibt nur der über die Wicklung 28 gegebene Steuerbefehl + abwärts übrig. Jetzt wird der zweite Quadrant durchlaufen, bis im Punkt j eine Weiterbewegung kein Schließen der Kontakte I und II zur Folge hat, sondern ein Schließen der Kontakte I und III. Jetzt wird wieder Wicklung 6 erregt, der Quadrantenwähler weitergeschaltet usw. Das Kontaktpaar I, III löst also keine Steuerwirkung des Fühlers aus, sondern dient lediglich zur Schaltung des Quadrantenwählers.
  • Man erkennt aus dieser Darstellung, daß es durch die Anordnung gemäß der Erfindung möglich ist, die Ouadrantenschaltung vollkommen selbsttätig durchzuführen, ohne auf die Aufmerksamkeit des Bedienungspersonals angewiesen zu sein, und gleichzeitig für den gesamten Bearbeitungsbogen das gleiche Kontaktpaar des Fühlers für die eigentliche Steuerung des Bearbeitungsvorganges zu verwenden.
  • Die eben beschriebene Steuerung würde aber nicht allen möglichen Fällen genügen können. Es sei z. B. ein Umriß U zu bearbeiten, wie er in Fig. 4 gezeigt ist. Es handelt sich hier um eine Bearbeitungskurve mit einem Wendepunkt W. Bei der vom Punkt M aus verlaufenden Südbewegung würde die Fühlerbewegung so lange weiterlaufen, bis sie auf den PunktZ stößt. Der gesamte Bogen zwischen dem Wendepunkt W und dem Punkt Z würde von der Steuerung nicht erfaßt werden. Für solche Zwecke ist in der Steuerung das Zeitrelais 31 vorgesehen, das bei jedem Schließen der Kontakte I und II an Spannung gelegt wird, aber infolge seiner Zeitkonstante nicht anspricht. Wenn jedoch nach dem Schließen der Kontakte I und II eine bestimmte Zeit verstrichen ist, ohne daß ein Steuerbefehl gegeben wurde, schließt Zeitrelais 31 seine Kontakte 32 und gibt dadurch über Kontakt 34 und Wicklung 5 ein Kommando auf den Quadrantenwähler io, das diesen im umgekehrten Sinn verstellt. Während auf der Strecke bis zum Punkt M eine Westbewegung eingeschaltet war, wird jetzt im Punkt 0 über das Zeitrelais 32 die Ostbewegung eingeschaltet, d. h. die Fühlerbewegung wieder auf das Modell zugeführt, so daß jetzt auch der zwischen den Punkten W und Z liegende Bogen bearbeitet wird.
  • Bisher wurde die Steuerung im Zusammenhang mit der Bearbeitung eines Innenumrisses erläutert. Beim Außenumriß liezen entsprechend die deichen Verhältpisse vor, so daß auch die Steuerung unverändert für solche Zwecke verwendet werden kann. Auch in diesem Fall tritt das Zeitrelais in Tätigkeit, wenn an einem Tangentenpunkt der Fühler das Bestreben haben würde, vom Modell wegzulaufen. In gleicher Weise wirkt das Zeitrelais auch bei etwaigen Unterschneidungen eines Außenumrisses, wie es im Zusammenhang mit dem Innenumriß erläutert wurde.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Umrißsteuerung für selbsttätige fühlergesteuerte Nachformbearbeitungsmaschinen (Fräsmaschinen, Hobelmaschinen u. dgl.) mit einem Quadrantenwähler, dadurch gekennzeichnet, daß der Quadrantenwähler (io) als vom Fühler getrennter und in den Umschaltpunkten selbsttätig gesteuerter Schalter ausgebildet-ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Quadrantenwähler mit einer Steuerung versehen ist, die vom Fühler gesteuert wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Quadrantenwählers mindestens ein gesteuerter Elektromagnet dient.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Quadrantenwähler in beiden Drehrichtungen schaltbar ist und für jede der beiden Drehrichtungen ein Schaltmagnet vorgesehen ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltmagnet des Quadrantenwählers durch Fühlerkontakte gesteuert wird.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung des Ouadrantenwählers von Hand einstellbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Voransprüche, gekennzeichnet durch ein die Bewegungen des Fühlers überwachendes Zeitrelais, das bei Ausbleiben eines Schaltkommandos innerhalb der eingestellten Schaltzeit die Steuerung durch Umschaltung des Ouadrantenwählers in Richtung auf das Modell zu umschaltet. B. Einrichtung nach einem der Voransprüche mit einer Mehrzahl von Relais zur Steuerung des Arbeitsverlaufes der -Maschine (Aufwärts, Abwärts, Rechts, Links), dadurch gekennzeichnet, daß die Relaiswicklungen in zwei Gruppen unterteilt sind, von denen die eine den allgemeinen Arbeitsablauf innerhalb eines Quadranten bestimmt, während die andere die Bewegungen innerhalb des Quadranten steuert. g. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wicklungsgruppe zwei Systeme von Wicklungen aufweist, von denen die eine gleichsinnig wie die der ersten Gruppe wirkt, während die Wirkung der zweiten Gruppe entgegengesetzt ist in der Weise, daß bei gleichzeitiger Erregung von drei Wicklungen zwei von ihnen sich in ihrer Wirkung aufheben, so daß nur die dritte Wicklung zur Wirkung kommt. io. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Handschalter (T) zur willkürlichen Einstellung des Quadrantenwählers (io). ii. Einrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine vom Quadrantenwähler gesteuerte Schalteinrichtung (15) zur Unterbrechung der Erregung der Wicklungen der ersten Gruppe bei der Umstellung des Quadrantenwählers. i2. Einrichtung nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstromkreise innerhalb des 36o°-Bogens jeweils auf das gleiche Kontaktpaar des Fühlers schaltbar sind.
DES21134A 1950-12-05 1950-12-05 Einrichtung zur Umrisssteuerung fuer selbsttaetige Nachform-bearbeitungsmaschinen Expired DE859655C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117717B (de) * 1957-09-03 1961-11-23 Fritz Heckert Werk Veb Steuerschaltung fuer elektrische Kopiersteuerungen zum Aussen- und Innenumrissfraesen unter Verwendung von Mehrstellungsfuehlern
DE1125051B (de) * 1955-05-17 1962-03-08 Siemens Ag Einrichtung zur vollautomatischen Umrisssteuerung von Nachformbearbeitungsmaschinen
DE1225020B (de) * 1957-08-13 1966-09-15 Licentia Gmbh Taster zum Innenumrissfraesen

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