DE823679C - Fuehlfingersteuerung fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Fuehlfingersteuerung fuer Werkzeugmaschinen

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DE823679C
DE823679C DEP2039A DEP0002039A DE823679C DE 823679 C DE823679 C DE 823679C DE P2039 A DEP2039 A DE P2039A DE P0002039 A DEP0002039 A DE P0002039A DE 823679 C DE823679 C DE 823679C
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Germany
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relay
clutch
couplings
relays
additional relay
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DEP2039A
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Niles Bement Pond Co
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Niles Bement Pond Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/12Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2735/00Control systems or devices for copying from a pattern or master model
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    • B23Q2735/062Means for transforming movement of the feeler into feed movement of tool or work involving electrical means in a lathe

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Fühlfingersteuerung für Werkzeugmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerung für magnetische, die l@ewegungen von Längs- und Querschlitten an Drehbänken oder anderen Werkzeugmaschinen herbeiführende Kupplungen, die über Kontakte und Relais von einem Fühlfinger beeinflußt werden, der eine Schablone abtastet.
  • l)ainit eine Steuerung dieser Art feinfühlig und genau arbeitet, müssen die Kupplungen mit möglichst geringer Verzögerung abfallen, wenn ihre Stromkreise getrennt werden. Auch dürfen die dabei entstehenden Spannungen nicht zu hoch werden, um die Betriebssicherheit nicht zu beeinträchtigen. Andererseits ist eine kräftige Erregung der Kupplungen erforderlich, damit diese ohne zu schlüpfen bei Schließen ihrer Steuerstromkreise ohne Verzug in Gang kommen. Die Erfüllung dieser einander widersprechenden Forderungen ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung. Denn bei Lösung dieser Aufgabe läßt sich die Betriebsgeschwindigkeit und Genauigkeit der Steuerung steigern.
  • Erfindungsgemäß werden die Kupplungsstromkreise für das Einkuppeln mit voller Netzspannung erregt, aber unmittelbar darauf mit verringerter Spannung in Wirkungslage gehalten, und zwar geschieht dies mit Hilfe eines Zusatzrelais, das in Abhängigkeit von jedem der beiden Kupplungsrelais diesen gegenüber verzögert anspricht. Nach anfänglich hoher Erregung der Kupplungsmagnete sinkt deren Erregung daher bis auf dasjenige Maß, das nötig ist, um die Bewegung der in Gang gesetzten Schlitten aufrechtzuerhalten: Infolge dieser verringerten Erregung wird die Zeit herabgesetzt, die erforderlich ist, um die Kupplung auszurücken. Ein Weiterfahren des angetriebenen Schlittens über die Endstellung wird dadurch vermieden: Weitere Aufgaben der Erfindung sowie die erzielten Vorteile ergeben sich aüs@der. Beschreibung und den Ansprüchen. In den Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben ist, zeigt Fig. i einen Aufriß einer Drehbank, auf die die vorliegende Erfindung anwendbar ist, wobei einzelne Teile im Schnitt dargestellt sind, Fig. 2 einen Grundriß der Maschine der Fig. i, ebenfalls teilweise im Schnitt, Fig. 3 einen Teilquerschnitt der in den Fig. i und 2 gezeigten Maschine und Fig.4 das Schaltschema für die Kupplungsmagnete.
  • In ihrer bevorzugten Ausführungsform besteht die Maschine nach der Erfindung aus folgenden Hauptteilen: Erstens die eigentliche Werkzeugmaschine, z. B. Drehbank mit Längsschlitten und darauf verschiebbarem Querschlitten für Vorschubbewegungen des Werkzeugs in Längs- und Querrichtung; zweitens Magnetkupplungen zum Antrieb der Schlitten in jeder Richtung; drittens eine auf der Maschine ortsfest angebrachte Schablone; viertens ein von den Schlitten mitgeführter Fühlfinger zum Abtasten der Schablone; fünftens durch Fühlfingerkontakte beherrschte Relais für diese Kupplungen; sechstens ein zusätzliches Relais, das durch jedes der bereits erwähnten Relais gesteuert wird und in Gang kommt, nachdem die ersterwähnten Relais angesprochen .haben; und siebentens ein zusätzlicher Kupplungsstromkreis mit herabgesetzter Spannung in Vergleich zu dem ersterwähnten Kupplungsstromkreis, wobei der zusätzliche Magnetstromkreis durch das Zusatzrelais beherrscht wird.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Drehbank hat die übliche Bauart: Das Bett i trägt an dem einen Ende den Spindelstock 2, in dem die Werkstückspindel 3 gelagert ist, und ferner einen Längsschlitten 6, der durch eine Leitspindel 7 nach rechts oder links angetrieben werden kann. Die Leitspindel 7 erfährt ihren Antrieb über Magnetkupplungen io, und zwar von der Werkstückspindel 3 aus. Bei Erregung des einen Elektromagnets läuft der Längsschlitten 6 auf dem Bett in der einen Richtung und bei Erregung des anderen Magnets in der entgegengesetzten Richtung. Die Bewegungsumkehr des Längsschlittens 6 erfordert daher lediglich, daß der jeweils andere Magnet erregt wird. Durch Unterbrechen des Kupplungsstromkreises wird der Schlitten 6 stillgesetzt. Auf dem Schlitten 6 ist ein Querschlitten 17 geführt, der den Support 18 für das Werkzeug trägt und die Zustellung des Werkzeugs i9 zum Werkstück bewirkt. Dein Antrieb des Querschlittens 17 dient eine quer liegende Leitspindel 2o, die, wie üblich, von Hand, aber auch außerdem über Kegelräder 22 von einer Welle 23 angetrieben werden kann, die ihrerseits ihren Antrieb durch zwei Magnetkupplungen 12 in einem Kupplungsgehäuse 24 erhält. Das Gehäuse 24 ist am Längsschlitten 6 befestigt und wird daher- von diesem mitgeführt. Die beiden Kupplungen 12 im Gehäuse 24 entsprechen hinsichtlich ihrer Bauart den Kupplungen io für den Antrieb des Längsschlittens 6. Bei Erregung der einen Kupplung 12 läuft der Querschlitten daher einwärts und bei Erregung der anderen Kupplung 12 auswärts. Das Werkstück, das, wie üblich, zwischen Spitzen gelagert sein kann, erfährt seinen Antrieb mit der jeweils gewünschten Geschwindigkeit, und da von diesem Antrieb der Vorschub des Längsschlittens 6 durch Leitspindel 7 abgeleitet ist, und zwar über die Spindel 3 und die Kupplungen io, erfolgt der Längsvorschub jederzeit im richtigen Verhältnis zum Werkstückumlauf. Für den Antrieb des Querschlittens 17 ist ein Motor 26 vorgesehen, der das Antriebsglied für die Kupplungen 12 über ein Zwischengetriebe 27 antreibt.
  • Der Querschlitten 17 hat auf seiner Rückseite einen Tragarm 30 für ein Tastgerät 31, das mit dem Fühlfinger 32 eine Schablone 33 abtastet. Diese ist dem zu drehenden Werkstück entsprechend profiliert und ortsfest gelagert, z. B. unmittelbar auf einem am Bett i befestigten Halter 34. Der Fühlfinger 32 überwacht durch elektrische Kontakte die Magnetkupplungen io und 12 für den Antrieb der Leitspindeln 7 und 20 und steuert auf diese Weise den Längsschlitten und den Querschlitten gegenüber dem Werkstück, wobei er sich an der Schablone entlang tastet. Dabei wird der Querschlitten auf die Spindelachse zu oder von ihr fort bewegt, während der Längsschlitten 6 auf dem Bett i nach rechts oder links wandert. Der Drehstahl wird daher dem Schablonenprofil entsprechend geführt. Der Fühlfinger 32 steuert die Einwärts- und Auswärtsbewegung des Drehstahls durch Überwachen der Stromkreise für die Magnetkupplungen 12 der Querspindel 20. Dabei wird die Bewegung des Längsschlittens 6 unterbrochen, wenn der Querschlitten i9 einwärts oder auswärts bewegt wird. Diese Steuerung der Magnetkupplungen durch den Fühlfinger 32 wird später unter Bezugnahme auf das Schaltschema näher erläutert.
  • Die Magnetkupplungen io für die Längsspindel 7 sind im Schaltschema Fig. .4 mit E und W bezeichnet, die Magnetkupplungen 12 für die Querspindel 2o hingegen mit Ein und Aus. Das Tastgerät 31 ist nur schematisch dargestellt, da es bekannt ist (vgl. Patentschrift 525 13I). Es genügt daher eine kurze Beschreibung.
  • Der Fühlfinger 32 verschwenkt den Schalthebel 39, der im Tastgerät 31 schwenkbar gelagert ist, wenn er die Schablone berührt. Der Schalthebel trägt einen Kontakt 42, der mit einem verstellbaren Kontakt 43 am Ende einer Isolierschraube zusammenwirkt, die in einer Tragplatte 46 des Tastgerätes 31 angeordnet ist. Das Gestell dieses Tastgerätes 31 ist geerdet, so daß ein Stromkreis durch die Kontakte 42, 43 und den Hebel 39 geschlossen werden kann. Eine Zugfeder 48 und eine Druckfeder 49 suchen das obere Ende des Hebels nach außen zu ziehen und daher die Einwärtskontakte 42, 43 geschlossen zu halten. Für gewöhnlich läuft das Werkzeug i9 einwärts oder auf das Werkstück zu, bis der Fühlfinger 32, der diese Bewegung mitmacht, gegen die Schablone läuft und von ihr verschwenkt wird.
  • Der Schalthebel 39 trägt außerdem auf seiner gegenüberliegenden Seite einen Kontakt 5o, der mit einem einstellbaren ortsfesten Kontakt 51 zusammenwirkt. Der Kontakt 51 wird von einer Stellschraube 52 getragen, die isoliert an einem Hebel 54 sitzt. Dieser Hebel ist an dem Tastgerät 31 schwenkbar gelagert, aber von diesem isoliert. Eine Druckfeder und Stellschrauben dienen dazu, den Hebel S4 mit seinem oberen Ende an eine Stellschraube 59 zu drücken, deren Ende einen Kontakt 6o trägt. An diesen Kontakt legt sich das obere Ende des Hebels 54 mit einem Kontakt 61. Die Stellschraube 59 ist isoliert in der Tragplatte 46 angeordnet.
  • Wie das Schaltschema zeigt, erregt der durch die Kontakte 42, 43 schließbare Stromkreis die Wicklung eines Vielfachrelais, das mit Ein bezeichnet ist, und in der dargestellten Lage abgefallen ist. Der Stromkreis verläuft von dem geerdeten Gestell des T astgerätes 31 aus über den Schalthebel 39, die Kontakte 42 und 43, die Leitung 63, das Ein-Relais und die Leitung 67 zum geerdeten Stromerzeuger 68. Durch Erregen des Ein-Relais werden gleichzeitig zwei Stromkreise geschlossen und ein dritter getrennt. Der getrennte Stromkreis verläuft wie folgt: Leitung 7o, Ruhekontakt 71, Leitung 73, Fühlfingerkontakte 6o, 61, Leitung 74, Kupplung E oder 1G', je nachdem welche eingeschaltet ist, Leitung 75 und Leitung 76. Sobald daher das Ein-Relais erregt wird, bleibt der Längsschlitten 6 stehen.
  • Das Schließen des Arbeitskontaktes 77 des Ein-Relais setzt das Werkzeug 19 in Richtung auf das Werkstück in Gang, und zwar über folgenden Stromkreis: Leitung 7o, Leitung 78, Arbeitskontakt 77, Leitung 79, Kupplungsmagnet 12 E, Leitung 8o und Leitung 76. Durch Schließen des Arbeitskontaktes 81 durch das Ein-Relais wird ein zusätzliches Relais 82 erregt, das indessen etwas verzögert auf das Schließen des Arbeitskontaktes 81 anspricht, und zwar in folgendem Stromkreis: geerdeter Stromerzeuger 68, Leitung 67, Arbeitskontakt 81, Leitung 83, Relaiswicklung 82, Erde. Die Wirkung des Zusatzrelais 82, das abgefallen wiedergegeben ist, wird später erläutert werden..
  • Stößt der Fühlfinger 32 gegen die Schablone, so werden die Kontakte 42, 43 getrennt. Dadurch fällt das Ein-Relais ab und gelangt in die Lage der Fig. 4, in der es den Stromkreis des Kupplungsmagnets 12 F_ trennt, den Stromkreis des Zusatzrelais 82 trennt und den Stromkreis zur E- oder W-Kupplung 1o schließt, je nachdem welche von ihnen durch Handschalter 92 ausgewählt ist.
  • Der Schlitten läuft nun auf dem Bett 1 entlang, bis die Schablone den Fühlfinger hinreichend weit verschwenkt, um entweder die Kontakte 42, 43 zu schließen, wenn der Druck nachläßt, oder die Kontakte 5o, 51 zu schließen, wenn der Druck zunimmt. Durch Schließen der Kontakte 42, 43 wird die oben erläuterte Wirkung ausgelöst. Durch Schließen der Kontakte 50, 51 wird das Aus-Relais erregt, wobei der Stromkreis wie folgt verläuft: geerdetes Tastgerät 31, Hebel 39, Kontakte 50, 51, Leitung 85, Wicklung des Aus-Relais, Leitung 67 und geerdeter Stromerzeuger 68.
  • Durch Erregen des Aus-Relais wird der Stromkreis des Kupplungsmagnets 12 A sowie der Stromkreis für das Zusatzrelais 82 geschlossen und gleichzeitig der Stromkreis für die E- oder W-Kupplung 1o getrennt.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß das Schließen der Fiihlfingerkontakte 42, 43 oder 50, 51 das Zusatzrelais 82 ansprechen läßt. Da dies durch einen Stromkreis geschieht, in welchem Kontakte des Ein- und Aus-Relais liegen, wird das Relais 82 erst erregt, wenn das Ein- und Aus-Relais bereits angesprochen hat. Das Zusatzrelais 82 trennt bei dieser Erregung einen Ruhekontakt und schließt einen Arbeitskontakt.
  • Einen Augenblick, nachdem das Ein- oder Aus-Relais erregt ist, diese Relais stellen die grundsätzlichen elektrischen Steuermittel für die Kupplungen dar, wird das Zusatzrelais 82 erregt und trennt den Stromkreis, der von der Leitung 76 über den Kontakt 87 zur Leitung 8o führt. Ist der Kontakt 87 offen, so muß der Stromkreis von der Leitung 76 zur Leitung 8o über den Widerstand 88 verlaufen, wodurch die Spannung herabgesetzt wird, welche die Kupplung 12E oder 12A erregt, je nachdem welche wirksam ist. Durch Ansprechen des Relais 82 wird ferner der Arbeitskontakt 9o geschlossen, und schließt den Widerstand 91 kurz, der im Stromkreis zum E- oder W-Kupplungsmagnet 1o liegt. Wenn däher einer dieser Magnete wieder erregt wird, geschieht das mit voller Netzspannung. Die Erregung mit dieser vollen Spannung währt nur vorübergehend nach dem Abfall des Ein- und Aus-Relais, da das Zusatzrelais 82 erst abfällt, wenn das Ein- oder Aus-Relais abgefallen ist. Sobald das Zusatzrelais 82 abgefallen ist, öffnet sich der Kontakt 9o und der Widerstand 91 wird dann in den Stromkreis des E- oder W-Kupplungsmagnets 1o eingeschaltet Diese Kupplungen werden daher anfänglich mit voller Netzspannung erregt, aber mit herabgesetzter Spannung im Eingriff gehalten, nämlich wie die Kupplungsmagnete 12E und 12A.
  • Wie ersichtlich, gestattet ein Handschalter 92 die Wahl der E- oder W-Kupplung 1o für den Leitvorschub des Werkzeugs längs des Bettes 1.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Steuerung für magnetische, die Bewegungen von Längs- und Querschlitten an Drehbänken oder an anderen Werkzeugmaschinen herbeiführende Kupplungen, die über Kontakte und Relais von einem Fühlfinger beeinflußt werden, der eine Schablone abtastet, gekennzeichnet durch ein Zusatzrelais (R), das in Abhängigkeit von jedem der beiden Kupplungsrelais (Ein bzw. Aus) verzögert gegenüber diesen anspricht und die Kupplungsstromkreise derart beeinflußt, daß diese mit voller Netzspannung für das Einkuppeln erregt und unmittelbar darauf mit verringerter Spannung in Wirkungslage.gehalten werden.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch i für Werkzeugmaschinen, in denen die beiden Relais die Kupplungen für Vor- und Rücklauf des Querschlittens steuern, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsrelais (Ein bzw. Aus) beim Ansprechen an die Kupplungen (12) die volle Netzspannung legen und unmittelbar darauf das Zusatzrelais (R) erregen, das an die Kupplungen (12) die verringerte Spannung legt.
  3. 3. Steuerung nach Anspruch i oder 2 für Werkzeugmaschinen, in denen die beiden Relais die Kupplungen für Vor- und Rücklauf des Längsschlittens steuern, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsrelais (Ein bzw. Aus) beim Abfallen zunächst gemeinsam mit dem Zusatzrelais (R) an die Kupplungen (io) für den Längsschlitten (6) die volle Netzspannung legen und unmittelbar darauf das Zusatzrelais (R) fallen lassen, wodurch dieses an die Kupplungen (io) die verringerte Spannung legt.
  4. 4. Steuerung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dali das Zusatzrelais (R) die an die Kupplungen (1o, 12) gelegte volle Netzspannung durch Einschalten von Widerständen (9i, 88) in die Kupplungsstromkreise herabsetzt.
DEP2039A 1943-06-28 1949-03-02 Fuehlfingersteuerung fuer Werkzeugmaschinen Expired DE823679C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919386C (de) * 1952-01-19 1954-10-21 Schiess Ag Schutzvorrichtung fuer den Fuehler von Kopiermaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE919386C (de) * 1952-01-19 1954-10-21 Schiess Ag Schutzvorrichtung fuer den Fuehler von Kopiermaschinen

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