DE744051C - Eilgangsteuerung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer Fraesmaschinen, mit Eilgangmotor - Google Patents

Eilgangsteuerung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer Fraesmaschinen, mit Eilgangmotor

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Publication number
DE744051C
DE744051C DEW110386D DEW0110386D DE744051C DE 744051 C DE744051 C DE 744051C DE W110386 D DEW110386 D DE W110386D DE W0110386 D DEW0110386 D DE W0110386D DE 744051 C DE744051 C DE 744051C
Authority
DE
Germany
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rapid traverse
lever
control
machine tools
milling machines
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Expired
Application number
DEW110386D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Lappe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fritz Werner AG
Original Assignee
Fritz Werner AG
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Publication date
Application filed by Fritz Werner AG filed Critical Fritz Werner AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE744051C publication Critical patent/DE744051C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C9/00Details or accessories so far as specially adapted to milling machines or cutter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Eil?angsteuerung für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Fräsmaschinen, mit Eilgangmotor Die Erfindung betrifft eine Eilgangsteuerung für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Fräsmaschinen, mit Eilgangmotor. Es sind schon mit einem Eilgangmotor ausgerüstete Fräsmaschinen bekannt, deren Eilgangsteuerung aus einem in zwei Richtungen verschwenkbaren Steuerhebel besteht, der nach beiden Richtungen Arbeitsgänge in bestimmter Reihenfolge nacheinander ein- bzw. abschaltet. Die Eilgangsteuerung nach der Erfindung hat gegenüber den bekannten Steuerungen den Vorteil, daß mit ihr der Eilgang gefühlsmäßig eingerückt werden kann und da,ß sie. sehr raumsparend ist. Es erübrigt sich bei ihr eine Doppelkupplung. Die neue Steuerung kann in kleineren Maschinentypen- anstandslos eingebaut werden.
  • Zu diesem Zwecke besitzt die Eilgangsteuerung nach der Erfindung einen von einer mittleren Stellung ausgehenden und in zwei Richtungen verschwenkbaren Steuerhebel, der nach beiden Richtungen in der jeweils ersten Stellung die Drehrichtung des Eilgangmotors bestimmt sowie den Arbeitsgang über ein Gestänge in seine ausgerückte Stellung führt und in der jeweils zweiten Stellung die Kupplung des Eilgangmotors, insbesondere eine Lamellenkupplung, einrückt.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens schematisch dar, und zwar ist in der Zeichnung mit stark ausgezogenen Strichen die Neuerung in der Stellung dargestellt, in der sowohl der Eilgang als auch der Arbeitsgang des Tisches einer Fräsmaschine abgeschaltet ist. Die Hebelstellung der Neuerung, bei der der Arbeitsgang abgeschaltet und der Tisch im Eilgang angetrieben wird, ist strichpunktiert gezeichnet.
  • Die in der feststehenden Mutter i laufende Vorschubspindel a des Fräsmaschinentisches 3 ist axial verschiebbar in einem hülsenförmigen Teil 4 gelagert, von dem aus sie in Drehung versetzt wird. Dies erfolgt im Vor- oder Rückwärtsgang durch je ein auf Teil .4 sitzendes Schneckenrad 5 bzw. 6, die wechselweise mit den Schnecken 7 bzw. 8 in Eingriff gebracht werden. Zu diesem Zweck sind die Schnecken in einem Wechselkasten g angeordnet, tier um die Welle io schwenkbar ist, die ihre vom Hauptantrieb abgeleitete Drehbewegung beispielsweise über die Stirnräder 1i, i2 und 13 auf die Schnecken 7 und 8 überträgt.
  • Durch das Glied 14 ist der Schneckenkasten 9 mit einem zweiarmigen Handhebel 15 (Steuerhebel) gelenkig verbunden, der mit der um den Punkt 16 schwenkbar gelagerten Welle fest verbunden ist. Er steuert durch verschiedene Schwenkungen den Arbeitsvorschub vor- (Hebelstellung A,,) oder rückwärts (Hebelstellung A,.). In seiner Mittelstellung A, hat der Hebel den ArbeitsvorschÜb ausgeschaltet. Das Glied 14 greift mit einer Kulisse 14' über den Bolzen 17 des Schneckenkastens 9 und ist mit einem Hebel i8 gelenkig verbunden, der um den festen Drehpunkt einer Welle i9 schwingt. Auf dieser Welle i9 sitzen die Halteklinken für die Sperrung des Schneckenkastens in den beiden Arbeitsendstellungen, wobei noch zu bemerken ist, daß der Schneckenkasten beispielsweise unter Federwirkung steht, die bestrebt ist, ihn in der gezeichneten Nullage zu halten. v Der Schnellgang wird durch den um die feststehende Welle -2o drehbaren Handhebel i gesteuert, dessen einer Arm durch das Verbindungsglied 22 am zweiarmigen Hebel 23 angelenkt ist, auf dessen Drehachse 24 das Kurvenstück 25 sitzt. Dieses wirkt in bekannter Weise auf den Endschalter 26 des Wendeschützes für den Schnellgangmotor 27.
  • Am Hebel 23 ist ferner ein Verbindungsglied 28 angelenkt, das an einer Kulissenführung : 9 angreift, deren Schrägflächen. auf Rollen 30 eines auf Welle 16 festsitzenden , Hebels 31 einwirken, um vorn Schnellganghebel2i aus den durch Steuerhebel 15 eingerückten Schneckenkasten 9 ausrücken zu können.
  • Auf Welle 2o sitzt ferner ein Kurvenstück 32, welches in beiden Endstellungen des Schnellganghebels 2i den um Punkt 33 drehbaren Hebel 34 so verstellt, daß die auf der Welle des Motors -27 angeordnete Kupplung 35 eingerückt wird. Von dieser aus wird die Drehbewegung in bekannter Weise durch die Kegelräder 37 und Stirnräder 38 auf den Schneckenradträger 4 übertragen.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen Ausführungsbeispiels ist wie folgt: Durch entsprechende Ausgestaltung des den Kupplungshebel 34 steuernden Kurvenstückes 32 wird erreicht, daß beim Ausschwenken des Schnellganghebels 21 aus seiner Nullage E0, in der der Eilgang ausgeschaltet ist, die Lamellenkupplung zunächst nicht in Wirksamkeit tritt. Wohl aber wird sofort durch Verstellung des Kurvenstücks 25 der Motor 27 in Gang gesetzt und durch die eine oder die andere Schrägfläche der Kulisse 29 und demzufolge Drehung des Hebels 31 der Wendeschneckenkasten 9 in lusrückstellung überführt. Erst bei weiterer Bewegung des Hebels 21 in die Stellung Eilgangvorlauf E" bzw. Eilganjücklauf F', wird die Kupplung 36 eingerückt und der Schnellgang in Betrieb gesetzt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eilgangsteuerung für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Fräsmaschinen, mit Eilgangmotor, gekennzeichnet durch einen von einer mittleren Stellung (EJ ausgehenden in zwei Richtungen verschwenkbaren Steuerhebel (2i), der nach beiden Richtungen in der jeweils ersten Stellung (L bzw. R) die Drehrichtung des Eilgangmotors (M) bestimmt sowie den Arbeitsgang über ein Gestänge in seine ausgerückte Stellung (Aa) führt und in der jeweils zweiten Stellung (E,, bzw. E,.) die Kupplung (36) einrückt.
  2. 2. Eilgangsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplung eine Lamellenkupplung vorgesehen ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DEW110386D 1942-02-07 1942-02-07 Eilgangsteuerung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer Fraesmaschinen, mit Eilgangmotor Expired DE744051C (de)

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DE (1) DE744051C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954853C (de) * 1947-12-01 1956-12-20 A Heinen G M B H Maschf Schneidmaschine fuer Tabak, Kraeuter od. dgl., mit mehreren an einem oberhalb des Schneidgutzufuehrkanals umlaufenden Traeger angeordneten Kreismessern

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954853C (de) * 1947-12-01 1956-12-20 A Heinen G M B H Maschf Schneidmaschine fuer Tabak, Kraeuter od. dgl., mit mehreren an einem oberhalb des Schneidgutzufuehrkanals umlaufenden Traeger angeordneten Kreismessern

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