DE726947C - Vorrichtung zum Messen des Arbeitsweges von Arbeitsspindeln in Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrspindeln - Google Patents

Vorrichtung zum Messen des Arbeitsweges von Arbeitsspindeln in Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrspindeln

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Publication number
DE726947C
DE726947C DEL101500D DEL0101500D DE726947C DE 726947 C DE726947 C DE 726947C DE L101500 D DEL101500 D DE L101500D DE L0101500 D DEL0101500 D DE L0101500D DE 726947 C DE726947 C DE 726947C
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DE
Germany
Prior art keywords
spindles
caliper
measuring
feed sleeve
machine tools
Prior art date
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Expired
Application number
DEL101500D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Moeller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Herbert Lindner GmbH
Original Assignee
Herbert Lindner GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/22Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Messen des Arbeitsweges von Arbeitsspindeln in Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrspindeln Vorrichtungen zum Messen des Vorschubweges von Arbeitsspindeln in Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrspindeln, bei denen in einer Führung auf der Außenseite des Bohrkopfes ein Meßschieber in Abhängigkeit von der Vorschubbewegung der Spindelhülse gegen einen Anschlag bewegt wird, sind bekannt. Bei den bekannten Vorrichtungen wird der Meßschieber entweder von dem Antriebszahnrad der Vorschubhülse angetrieben oder durch ein an die Vorschubhülse angeschlossenes Stahlband, 'das über Umlenkrollen geleitet ist. Im ersten Fall besteht der Nachteil, daß die Bewegung des Meßschieb@ers nicht gleichsinnig mit der Vorschubbewegung der Spindelhülse erfolgt, im zweiten Fall ist ein besonderer Antrieb für den Meßschieber erforderlich.
  • Die Erfindung gilt für solche Arbeitsspindeln von Werkzeugmaschinen, die in einer Vorschubhülse gelagert sind, deren Gewichtsausgleich durch eine im Spindelstock gelagerte, mittels. eines Stahlbandes an die Vorschubhülse angeschlossene Schneckenfeder erfolgt. Die Erfindung besteht darin, daß das Stahlband, welches die Gewichtsausgleichfeder mit der Vorschubhülse verbindet, zum Antrieb des den Vorschubweg anzeigenden Meßschiebers benutzt und hierzu in bekannter Weise über Umlenkrollen geführt wird. Zweckmäßig ist das Stahlband über der Führung des Meßschiebers verlaufend angeordnet, durch den Meßschieber hindurchgeführt und beide Teile mittels Klemmeinrichtung miteinander,gekuppelt. Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß das sowieso als Verbindungsglied zwischen der Gewichtsausgleichfeder und der Vorschubhülse vorhandene Stahlband zur Erfüllung einer weiteren Aufgabe herangezogen und somit ein besonderer Antrieb für den Meßschieber erspart wird. Die Anordnung kann ohne weiteres so getroffen werden, daß die Bewegung des Meßschiebers gleichsinnig mit der Bewegung der Vorschubhülse erfolgt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist ein Schnitt durch den Bohrspindelstock einer Bohrmaschine.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht nach Fig. i. Die bauliche Anordnung der Meßvorrichtung ist wie folgt: Das Stahlband i geht von der im Bohrspindelstock 16 ,gelagerten Trommel z, an welche die Schneckenfeder 3 in bekannter Weise ,angeschlossen ist, über eine Umlenkrolle 4. durch eine öifnung 5 in der vorderen Bohrkopfwand und tritt nach einer gewissen Strecke durch die Öffnung 6 und über die Umlenkrolle 7 wieder in einen Hohlraum des Bohrspindelstocks hinein. Von der Rolle 7 aus geht das Stahlband i über eine Umlenkrolle 8 bis zur Befestigungsstelle an der Vorschubhülse 9, in der die Bohrspindel 15 gelagert ist. Die Umlenkrollen werden zweckmäßig als Wälzlager ausgeführt. An dem über die Vorderseite des Bohrspindelstocks geführten Stück des Stahlbandes i ist z. B. mittels eines hlemme-szenters i o ein Schieber i i gekuppelt, der eine Meßuhr 12 o. dgl. trägt. Der Schieber i i ist in einer Geradführung 13 an der Vorderwand des Bohrspindelstocks geführt. Am unteren Ende der Führung 13 ist ein verstellbarer Gegenanschlag 14 für die Meßuhr 12 vorgesehen. Der größtmögliche Weg des Meßschiebers i 1 entspricht dem größtmöglichen Vorschubweg der Vorschubhülse 9. Der Meßschieber i i kann an einer beliebigen Stelle zwischen den Rollen 4. und 7 mit dem Stahlband i gekuppelt und somit entsprechend der gewünschten Bohrtiefe eingestellt werden. Die Einstellung des beabsiclitigten Vorschubweges erfolgt durch Meßklötze, die zwischen den Anschlag 1:1, der z. B. eine Mikrometerschraube ist, und den Fühl.-stift der Meßuhr gelegt werden. Die Meßuhr 12 kann anstatt auf dem Schieber i i auch an der Stelle angeordnet werden, an der sich auf der Zeichnung der Anschlag 14. befindet. Wird die Vorschubhülse 9 durch das Antriebsritzel17, das mit der an der Hülse ,befestigten Zahnstange 18 kämmt, im Bohrvorschub bewegt, so macht der Meßschieber i i diese Bewegung in der gleichen Richtung mit, bis der Fühlstift der hleßuhr auf den Gegenanschlag 1.1 trifft und die erreichte Bohrtiefe anzeigt. Während der Vorschubbewegung der Bohrhülse 9 legt sich das an diese angeschlossene Ende des Stahlbandes i in eine Längsnut 19 an der Hülse 9.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Messen des Arbeitsweges von Arbeitsspindeln in Werkzeuginaschinen, insbesondere Bohrspindeln, die in einer Vorschubhülse gelagert sind, deren Gewichtsausgleich durch eine im Spindelstock gelagerte, mittels eines Stahlbandes an die Vorschubhülse angeschlossene Schneckenfeder erfolgt, unter Verwendung eines die Bewegung der Vorschubhülse mitmachenden Meßschiebers, der am Spindelstock geführt ist und mittels eines mit der Bohrspindel verbundenen, über Umlenkrollen geführten Stahlbandes angetrieben wird und mit einem Gegenanschlag zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlband i i j, «elches die Gewichtsausgleichfeder (3y mit der Vorschubhülse (9) verbindet, zum Antrieb des Meßschiebers (i i ) benutzt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlband (i), das durch den Meßschieber hindurchgeführt ist, mit dieseln mittels Klemmeinrichtung (i o) kuppelbar ist.
DEL101500D 1940-08-07 1940-08-07 Vorrichtung zum Messen des Arbeitsweges von Arbeitsspindeln in Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrspindeln Expired DE726947C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1247807B (de) * 1961-10-12 1967-08-17 Froriep Gmbh Maschf Einrichtung zur UEberwachung der Lage von verstellbaren Maschinenteilen, insbesondere an Werkzeugmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1247807B (de) * 1961-10-12 1967-08-17 Froriep Gmbh Maschf Einrichtung zur UEberwachung der Lage von verstellbaren Maschinenteilen, insbesondere an Werkzeugmaschinen

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