DE2533531A1 - Bohrstahl-einstellgeraet - Google Patents

Bohrstahl-einstellgeraet

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DE2533531A1
DE2533531A1 DE19752533531 DE2533531A DE2533531A1 DE 2533531 A1 DE2533531 A1 DE 2533531A1 DE 19752533531 DE19752533531 DE 19752533531 DE 2533531 A DE2533531 A DE 2533531A DE 2533531 A1 DE2533531 A1 DE 2533531A1
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DE
Germany
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micrometer
gauge
boring
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boring bar
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Pending
Application number
DE19752533531
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Willi Eichholz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/22Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work
    • B23Q17/2216Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work for adjusting the tool into its holder
    • B23Q17/2225Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work for adjusting the tool into its holder with the toolholder as reference-element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Bohrstahl - Einstellgerät Mit in Bohrstangen eingesetzten Schneidstählen werden auf Bohrwerken u.dgl. Bohrungen ausgebohrt.
  • Für genaue Bohrungen muß der Abstand der Schneidstahlspitze von der Drehmitte mit der Genauigkeit von wenigen Tausendstel Millimeter eingestellt werden.
  • In der einfachsten Form wird die Bohrung mit einem geringen Untermaß gebohrt (Meßschnitt), ausgemessen und der Stahl dann mittels einer aufsetzbaren Meßuhr nachgestellt.
  • Um beim Verstellen die Meßuhr zu sparen, gibt es Konstruktionen, bei denen der Stahl über eine Feinverstellschraube nach Skala verstellt werden kann.
  • Eine weitere Lösung ist das separate Einstellen des Bohrstahls auf einer Einstellmaschine. Das VDI-Blatt Nr. 3224 gibt einen Überblick über die verschiedenen Verfahren zum Voreinstellen von Stählen.
  • Bei den Konstruktionen, welche den Stahl über eine Feinverstellschraube verstellen, liegt der hierfür benötigte Mechanismus innerhalb der Bohrstange. Es wird hier hingegen vorgeschlagen, die Einrichtung nach außen zu verlegen und einen zum Einstellen aufsetzbaren Halter mit eingebautem feinverstellbaren Anschlag zu verwenden.
  • Fig. 1 zeigt eine Ansicht des vorderen Bohrstangenschaftes mit einer Reiterlehre.
  • Fig. 2 zeigt eine Ansicht auf die Stirnseite der Bohrstange.
  • Fig. 3 zeigt einen Klemmechanismus für den Bohrstahl.
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Bohrstange mit aufgesetzter Reiterlehre.
  • Fig. 1 und 2 zeigen eine auf die Bohrstange 1 aufsetzbare Reiterlehre 2.
  • Diese Reiterlehre kann z.B. durch Magnetkraft gehalten, angeschraubt oder angeklammert werden.
  • In dieser Reiterlehre befindet sich ein verstellbarer Anschlag 3.
  • Zweckmäßigerweise wird man ein Einbau-Mikrometer verwenden, welches welches durch die Schraube 7 in der Reiterlehre festgeklemmt wird.
  • In dem Durchbruch der Bohrstange befindet sich der Bohrstahl 4 welcher durch sein Eigengewicht oder durch eine anderweitige Kraft (Fingerdru#? an der Meßfläche des Mikrometers zur Anlage gebracht wird.
  • Ein besonders einfaches Arbeiten ergibt sich, wenn das Mikrometer mit einer für Durchmesser geeichten Skala versehen ist, d.h. der Verschiebeweg der Anschlagfläche zählt an der Skalierung doppelt.
  • Die Bedingungen für ein genaues Einstellen sind in Fig. 2 zu erkennen. Die Schzeiden6pitze 10 des Bohrstahls 4 muß mit entsprechender Genauigkeit mit der Bohrstangenmftte 9 übereinstimmen. Weiterhin muß die Mittellinie 11 des Mikrometers mit der von den Punkten 9 und 1Q gebildeten T.inie übereinstimmen bzw. zu dieser parallel verlaufen.
  • Durch entsprechend zusammenwirkende Anschlagflächen von Reiterlehre und Bohrwerkzeug, in diesem Beispiel der Stift 5 und die Flanken der Nut 8 werten diese geometrischen Bedingungen erreicht. Dadurch daß die Reiterlehre längsverschiebbar ist können auch gekröpfte Bohrstähle verwendet werden bei denen die Stahlspitze weiter nach vorne liegen würde.
  • Damit die S¢heeidenspitze 10 immer mit der Bohstangenmitte 9 übereinstimmt wird man Wendeplatten verwenden.
  • Zum Einstellen des Stahls stellt man das gewünschte Maß an der Skala des Mikrometers ein, läßt die Stahispitze an der Meßfläche zur Anlage kommen und klemmt den Stahl in dieser Stellung fest.
  • Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß sich ein größtmöglicher Verstellbereich des Bohrstahls ergibt und der Stahl direkt auf das genaue Maß eingestellt werden kann, ohne daß vorher ein Probedurchmesser mit Butermaß gebohrt werden muß.
  • Zum erstmaligen Justieren des Mikrometers geht man genau umgekehrt vor.
  • Man mißt eine mit dem festgeklemmten Stahl gebohrte Bohrung genau aus, setzt die Reiterlehre zunächst ohne Mikrometer auf, stellt das Ist-Bohrungsmaß am Mikrometer ein, steckt das Mikrometer in die Aufnahmebohrung der Reiterlehre, bringt die Meßfläche des Mikrometers an der Schneidenspitze zur Anlage und klemmt nun das Mikrometer in dieser Stellung fest.
  • Da nun Bohrungs-Istmaß und Einstellmaß genau übereinstimmen erklärt sich die große Genauigkeit für alle weiteren Bohrungen. Hierdurch sind Fehler, wie Schlag in der Steilkegelaufnahme der Maschine und Bohrstangenabbiegung ausgeschaltet.
  • Da sich der Bohrstahl beim Klemmen nicht verschieben darf, reicht die normal übliche Klemmung mit einer Schraube, die mit ihrer Stirnfläche gegen den Stahl drückt, nicht aus. Fig. 3 zeigt einen Stahl 4 der durch die durch die Schraube 6 bewirkte Abbiegung geklemmt wird.
  • Das Justieren des Mikrometers geschieht entweder durch ein Verschieben des gesamten Mikrometers oder aber wie bei der Bügel-Meßschraube durch ein Verdrehen der Skala.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Ein auf Bohrstangen u. dgl. zum Einstellen der Schneidstähle aufsetzbarer Halter (Reiterlehre), dadurch gekennzeichnet, daß der Halter einen verstellbaren Anschlag (Einbau-Mikrometer) aufweist, gegen welche die Schneidstahlspitze zur Anlage gebracht wird.
2. Eine Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abzulesende Maß am Mikrometer mit dem zu bohrenden Bohrlmgsmaß übereinstimmt, so daß keine Umrechnungen notwendig werden.
3. Eine Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter Anschlagflächen aufweist welche mit entsprechenden Anschlagflächen der Bohrstange derart korrespondieren, daß die Mitte der Bohrstange, die Schneidenspitze und die Mittellinie des Mikrometers richtig zueinander liegen.
Leerseite
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