DE711893C - Schutzabdeckung fuer Teile von Werkzeugmaschinen, vorzugsweise von Drehbaenken - Google Patents

Schutzabdeckung fuer Teile von Werkzeugmaschinen, vorzugsweise von Drehbaenken

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DE711893C
DE711893C DEV33651D DEV0033651D DE711893C DE 711893 C DE711893 C DE 711893C DE V33651 D DEV33651 D DE V33651D DE V0033651 D DEV0033651 D DE V0033651D DE 711893 C DE711893 C DE 711893C
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Germany
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DEV33651D
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VULKANHAMMER MASCHINENFABRIK D
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VULKANHAMMER MASCHINENFABRIK D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/085Flexible coverings, e.g. coiled-up belts

Description

  • Schutzabdeckung für Teile von Werkzeugmaschinen, vorzugsweise von Drehbänken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdecken von Zahnstangen, Spindeln und Wellen für Bewegung und Schaltung an Drehbänken und ähnlichen Maschinen. Diese Schutzvorrichtung verhindert die Verschmutzung der erwähnten Getriebeteile durch Späne, Kühlwasser und Bohröl sowie die Beschädigung durch Stoß und Schlag, die zur vorzeitigen Zerstörung führen.
  • Die allgemein bekannten waagerechten Abdeckungen von Führungsbahnen z. B. an Schleifmaschinen, die aus einem breiten Band und daran hängendem Spanngewicht bestehen, können für die senkrechte Anordnung des Bandes, 'wie sie beim Gegenstand der Erfindung erforderlich ist, nicht ohne weiteres angewendet werden, ganz abgesehen davon, daß die Spanngewichte an einer Drehbank dem Bedienungsmanne hinderlich wären. Werden die Gewichte durch Federn ersetzt, die das Band auf eine Trommel aufrollen, so entstehen die bekannten Nachteile, wie Ermüden der Federn und damit Losewerden des Bandes, besonders bei der notwendigen Anordnung von zwei Abdeckbändern auf beiden Seiten des Schlittens.
  • Für ,Schlittenführungen an Werkzeubgmaschinen wurden schon Bandabdeckungen vorgeschlagen, bei denen über jeder Führung ein durchgehendes Schutzband gespannt ist, das auf der Führung aufliegt und durch den auf der Führung gleitenden Schlitten fortlaufend abgehoben und wieder auf die Führung aufgedrückt wird. Das Schutzband läuft durch eine Aussparung des Schlittens hindurch, in die Umlenkrollen eingebaut sind, die das Band von der Führung abheben, in der Aussparung führen und wieder auf die Führung auflegen. Diese Art der Schutzabdeckungen ist aber im vorliegenden Falle nicht möglich, da Getriebeteile, die aus dem Schlitten heraus nach außen geführt werden müssen, das Schutzband durchdringen müßten. Der Gegenstand der Erfindung weist deshalb zu beiden Seiten des auf der geschützten Führung gleitenden Schli@tens je eine besondere Bandwickelvorrichtung auf. Es kommen also zwei getrennte, die gleiche Führung schützende Abdeckbänder zur Verwendung, und die beiden Bandwickelvorrichtungen werden gemeinsam angetrieben. Dieser Antrieb wird von der Bewegung des Schlittens abgeleitet.
  • Zwar wurde bei einer Werkzeugmaschine mit waagerecht liegender Bettführung schon eine Schutzabdeckung vorgeschlagen, bei der auf jeder Führung zwei getrennte, an den beiden Enden des hin und her gehenden Schlittens befestigte aufwickelbare Schutzbänder vorgesehen sind. auch bei ,dieser Schutzvorrichtung wird die Wiclzelbewegun für die Bandteile von der Hinundherbewegung des Schlittens abgeleitet, und die beiden Wickeltrommeln stehen in Antriebsverbindung. Diese Wickeltrommeln sind jedoch an den Bettenden angeordnet, so daß ein sehr langer, durch das ganze Bett hindurchgehender Antrieb erforderlich ist, der bauliche Schwierigkeiten mit sich bringt. Im Gegensatz hierzu sind beim Gegenstand der Er--findung die freien Enden der Schutzbänder an den Bettenden befestigt und die Wickelvorrichtungen im Schlitten selbst untergebracht, so daß sich :eine verhältnismäßig kurze, im Schlitten geschützt liegende Antriebsverbindung der beiden Wickeltrommeln ergibt.
  • Durch die Anordnung des Schutzbandes gemäß der Erfindung wird erreicht, daß die eingangs erwähnten empfindlichen Maschinenteile im Gegensatz zu den bisherigen Bauweisen gegen äußere Einflüsse geschützt und eine lange Lebensdauer und Erhaltung ihrer Genauigkeit gewährleistet sind. Der zwischen Schutzband und Bett vorhandene Spalt wird durch eine dachähnliche Leiste so abgedeckt, daß sie über das Schutzband hinausragt. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß Späne sicher in die Spanfangschale abgleiten.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung ,als Vorrichtung zum Abdecken von Zahnstangen, Bewegungs- und Schaltwellen an Drehbänken und ähnlichen Maschinen beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist der Aufriß der neuen Schutzvorrichtung, abb.2 -neigt diese in Draufsicht und Abb.3 im Seitenriß.
  • Das zweiteilige Schutzband i ist auf Rollen a aufgewickelt, welche in der Schloßplatte in Lagern 3 drehbar angeordnet sind. Das Band ist am Gewindeschneid- oder Vorschubräderkasten durch Schrauben 4. mittels Leiste 5 und am Endlager durch Schrauben 6 mittels Leiste 7 fest angeklemmt. auf den Rollenwellen sind Kettenräder 9 befestigt. Über diese läuft die endlose Kette Io. Gleichzeitig läuft die Kette über die Umleitkettenräder i z und über das Spannkettenrad 12, «-elches in einem verschiebbaren Spannbolzen j,3 gelagert ist. Durch diese Anordnung erfolgt beim Verschieben der Schloßplatte und damit auch der Rollen 2 ein gleichmäßiges Auf- bzw. Abwickeln der rechten und linken Hälfte des Schutzbandes i. Beim Nachlassen der Spannung des Schutzbandes i kann durch die Schraube i-. der verschiebbare Spannbolzen 13 für die endlose Kette Io nachgestellt werden. Dadurch wird eine gegenläufige Drehung der Rolleis 2 verursacht, durch welche ein Nachspannen des Schutzbandes i erfolgt. Der zwischen Bett und Schutzband i entstehende Spalt wird durch die dachähnliche Leiste 15 abgedeckt. welche das Schutzband i überragt und über welche Späne usw. in die Wasserfangschale abgleiten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzabdeckung für Teile von Werkzeugmaschinen, vorzugsweise von Drehbänken, bei der an einem hin und her gehenden Maschinenteil, beispielsweise an einem Schlitten, beiderseits je ein über die zu schützenden Teile gespanntes Schutzband angeordnet ist, das auf eine Trommel aufgewickelt wird, derart, daß der Antrieb der beiden Wickeltrommeln von der Bewegung des hin und her gehenden Maschinenteils abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bandwickeltrommeln (2) im hin und her gehenden 1 aschine,nteil selbst f Schlitten r eingebaut und durch einen zwangsläufigen, innerhalb dieses Maschinenteils liegenden Antrieb (Räder c), Kette i o i verbunden sind und daß die den Wickeltrommeln abgekehrten Enden der beiden Schutzbänder (i) an ortsfesten Teilen der Maschine befestigt sind (:1, 5: 6-,7).
  2. 2. Schutzabdeckung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den :' £ntrieb (9, i o) der Wickeltrommeln (2), eine Nachspannvorrichtung i i i bis i-1, eingeschaltet ist.
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