DE664721C - Schleif- oder Poliermaschine fuer Rasierklingenband - Google Patents
Schleif- oder Poliermaschine fuer RasierklingenbandInfo
- Publication number
- DE664721C DE664721C DEST54795D DEST054795D DE664721C DE 664721 C DE664721 C DE 664721C DE ST54795 D DEST54795 D DE ST54795D DE ST054795 D DEST054795 D DE ST054795D DE 664721 C DE664721 C DE 664721C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grinding
- rollers
- guide
- polishing machine
- chain
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/36—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
- B24B3/48—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors
- B24B3/485—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors for travelling razor blades, in the form of a band or fitted on a transfer means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung 'betrifft eine Schleif- oder Poliermaschine, bei der zwei Schleifwalzen
mit glatten zylindrischen oder konischen Mantelflächen einander berühren oder mit Kreisring-
oder Schraubengewinderippen ineinandergreifen und dadurch zwischen ihren einander
berührenden oder einander durchdringenden Mantelflächen eine Schleif rinne von. keilförmigem
Querschnitt bilden, in der eine Schneidenkante an beiden Schneidenflächen gleichzeitig bearbeitet wird. Es ist bekannt,
einzelne biegsame Rasierklingen in Werkstückhalter einzuspannen und diese zwischen
zwei ortsfesten lotrechten Flächen die Schleif rinne entlang von einem Ende bis zum anderen
des Walzenpaares so zu führen, daß die Werkstücke in der Symmetrieebene der Schleifrinne frei beweglich sind, von dieser
Ebene aber nicht abweichen können. Die Erfindung bezweckt, eine solche Maschine zum Schleifen und Polieren eines langen,
biegsamen, erst nach der Bearbeitung zwischen dem Walzenpaar in Einzelklingen zu
zerbrechenden Stahlbandes einzurichten.
Es ist auch bekannt, ein solches Stahlband an einzelnen Schleif- und Polierscheiben, die
nacheinander die eine und die andere Schneidenfläche der einen Bandkante und dann die
eine und die andere Schneidenfläche der anderen Bandkante bearbeiten, zwangsläufig so
vorbeizuführen, daß das Band nicht nur in einer vorbestimmten Ebene bewegt wird, sondern
daß auch die beiden zu bearbeitenden Randkanten von bestimmten parallelen Linien
in dieser Ebene nicht abzuweichen vermögen;, daß also das laufende Band immer dieselbe
Lage in. der Maschine einnimmt, als wäre es unbeweglich. Soll aber eine Schneidenkante
in der weiter oben erwähnten Schleifrinne zwischen den einander berührenden oder einander
durchdringenden Mantelflächen eines Walzenpaares bearbeitet werden, so erfordert
ein gutes Schleifergebnis, daß die zu bearbeitende Kante des in der Symmetrieebene
der Schleifrinne geführten Bandes nicht eine vorbestimmte Linie einzunehmen gezwungen
wird, sondern sich selbst die tiefste Lage in der Schleifrinne sucht, die sie je nach dem
Fortschreiten ihres Schliffes während der Bearbeitung einzunehmen vermag. Dabei soll die
Reibung des Bandes an seiner Führung nach Möglichkeit vermindert und auf die zu bearbeitenden
Schneidenkanten beschränkt werden, damit an den unbearbeitet bleibenden
blanken Flächen des Bandes keine Beschädigungen auftreten.
Um diesen Bedingungen und gleichzeitig den sonstigen praktischen Anforderungen zu
entsprechen, wird das Walzenpaar erfindungsgemäß mit einer Führungsvorrichtung für
bandförmige Werkstücke versehen, bei der sich das mit der unter Bearbeitung befindlichen
Kante in der Schleifrinne zwischen den Walzen geführte Werkstück mit der anderen
Kante an längs des Walzenpaares in der Mittelebene der Schleifrinne nachgiebig gelagerten
Führungsgliedern abstützt.
Die Führunigsglieder können als drehbar gelagerte Rollen mit Umfangsrillen oder als
endlose Kette mit gerillten Kettengliedern
oder mit gerillten Nasen an den Kettengliedern ausgebildet sein. Im erstgenannten Falle
müssen die Drehachsen der Rollen in der Symmetrieebene der Schleif rinne beweglich/
sein. ;■
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind in der Zeichnung dargestellt. "':'!,
Die Abb. ι bis ι ο zeigen Ausführungen, bei
denen die Führungsrillen für die äußere
to Bandkante an Rollen ausgebildet sind. Nach den Abb. ti bis 17 sind die Führungsrillen
für die äußere Bandkante an den einzelnen Gliedern einer Gliederkette ausgebildet. Es
zeigen
Abb. ι schematisch eine Maschine im
Längsschnitt,
Abb. 2 einen schematischen Querschnitt derselben Maschine in etwas größerem Maßstab,
Abb. 3 einen Teil der Führungsvorrichtung nach Abb. 1 in größerem Maßstab,
Abb. 4 bis 8 Abänderungen der Führungsvorrichtung
mit an Rollen ausgebildeten Führungsrillen,
Abb. 9 und 10 je eine Ausführung der Führungsrollen im Schnitt,
Abb. 11 bis 13 den Abb. ι bis 3 ähnliche
Darstellungen einer Maschine mit Führungskette,
Abb. 14 bis 17 Abänderungen der Führungskette.
In sämtlichen Ausführungen sind die schraubenförmig ausgebildeten Schleifwalzen
16, 17 in. auf dem Gestell 18 befestigten
Lagern 19, 20 so nebeneinander angeordnet,
daß sie mit ihren gegenläufigen Gewindegängen ineinandergreifen und eine Schleifrinne
21 von keilförmigem Querschnitt bilden.
Die Schleifwalzen könnten aber auch mit Ringnuten versehen sein, so daß sie mit Kreisringrippen ineinandergreifen oder auch
glatte Mantelflächen haben, die einander längs einer Erzeugenden berühren. Durch
eine Antriebsvorrichtung wird das Walzenpaar im Sinne der gezeichneten Pfeile (Abb. 2,
5 und 12) in Drehung versetzt. Tn der gezeichneten
Ausführung werden die Walzen 16, 17 durch je ein Schneckenrad 22, 23 änge*
trieben, die mit rechts- und linksgängigen Gewinden einer Doppelschnecke 24 kämmen, an
deren Welle eine von -einem nicht gezeichneten Motor angetriebene Riemenscheibe 25
befestigt ist. Die bisher beschriebenen Teile und ihre gegenseitige Anordnung sind bei
Maschinen zum Schleifen oder Polieren einzelner Rasierklingen bekannt.
Nach vorliegender Erfindung sollen nun in der durch die Walzen gebildeten Schleifrinne
21 die Längskanten eines Bandes geschliffen werden, das mittels einer Zugvorrichtung
durch die Maschine bewegt wird, wie bei den bekannten Bandschleifmaschinen,
in denen aber die Bandkante nicht in der Schleifrinne zwischen zwei Walzen gleichzeitig
an beiden Schneidenflächen, sondern 'Vöyrch einzelne nacheinander angeordnete
!Schleifscheiben abwechselnd einseitig bearbeitet wird.
In der Ausführung nach den Abb. 1 bis 3
ist die äußere Randkante des in seiner Längsrichtung durch die Maschine hindurchgezogenen
und an der inneren Randkante durch die umlaufenden Walzen 16, 17 bearbeiteten
Stahlbandes 26 in den Umfangsrillen 27
'(Abb. 9) einer Anzahl von Rollen 28 geführt. Je nachdem, ob die in den Rilleln 27 zu führende
Bandkante noch unbearbeitet ist oder bereits vorher in der Schleif rinne 21 zwischen
den Walzen geschliffen wurde, haben die Rillen einen nach Abb.. 9 bzw. 10 geformten
Querschnitt. -Um die sehr enge tiefe Nut am Boden der Rille nach Abb. 9 leichter herzustellen,
ist die Rolle nach Abb. 9 aus zwei Hälften zusammengefügt. Die Rollen 28 (Abb. 3) sind zu zweien in wagengestellartigen
Rahmen 29 drehbar gelagert, die zwischen zwei Führungsschienen 30, 31 so geführt
sind, daß die Rollen 28 bzw. ihre Rillen 27 aus der Symmetrieebene der Schleifrinne
21 nicht zu weichen vermögen, in dieser Ebene jedoch in der Querrichtung· des zu
bearbeitenden Bandes 26 freies Spiel haben. Die Führungsschienen 30, 31 stehen während
des Betriebes fest. Sie sind an ihren beiden Enden z. B. durch Schrauben 32 an
entsprechend geformten Querbalken 33 befestigt, die um je einen Zapfen 34 (Abb. 2)
nach oben hin verschwenkbar sind. Die Lager 3 5 der Zapfen 34 sind mittels Nutführung
36 quer zu den Walzenachsen verstellbar, um die Führungsschienen 30, 31 entsprechend
der Symmetrieebene der Schleif rinne 21 einzustellen, wenn die Walzen 16, 17 nachgestellt
werden. Das dem Schwenkzapfen 34 entgegengesetzte Ende des Querbalkens 33
liegt,, ebenfalls wegen der Einstellung der Führungsschienen 30, 31, mit einer Stellschraube
3 8 auf einer am Gruiidgestell 18
befestigten Stütze 39. Durch die Sehwenkbarkeit der Balken 33 wird auch die Einführung
des zu bearbeitenden Bandes 26 in die Maschine erleichtert. . .
Da die Schleifreibung an den sich entgegen
der zu bearbeitenden Schneidenkante drehenden Walzen das Band 26 aus der Schleifrinne tis
21 hinauszudrängen sucht, muß das Band mit entsprechendem Druck zwischen die Walzen
gepreßt werden. Zu diesem Zwecke sind die Rahmen 29 der Rollen oben als Behälter 45
für Bleischrot 40 oder sonstige Gewichte ausgebildet.
An einer der Führungsschienen 30, 31 sind Anschläge 41 für die Rahmen 29 an-
gebracht, die die Bewegung der Rahmen und damit der Rollen 28 in der Längsrichtung
des Bandes beschränken.
Das an den beiden Randkanten zu schleifende
Band 26 ist in der Mitte mit Durchbrechungen 42 und an der einen Seite mit feinen
Kerbstrichen 43 in Bogenform versehen. Bei den Kerbstrichen 43 wird das Band nach der
Bearbeitung zwischen den Walzen in einzelne Dreilochklingen zerbrochen. Das Band wird
in an sich bekannter Weise von einer (nicht gezeichneten) Spule am einen Ende des Walzenpaares
abgewickelt und durch eine Zugvorrichtung am anderen Ende des Walzen-
J5 paares fortlaufend durch die Maschine hindurchgezogen.
Die Abb. 4 bis 8 zeigen abgeänderte Anordnungen zur Führung der Rollen 28 unter
Erfüllung derselben Bedingungen. Gemäß
a° den Abb. 4 und 5 ist jede einzelne Führungsrolle
2S in dem unteren geschlitzten Ende eines Bolzens 2Qa drehbar gelagert. Die Bolzen
29« sind in Bohrlöchern einer Führungsschiene
3oa lotrecht so geführt, daß die Umfangsrillen
sämtlicher Rollen sich in die Symmetrieebene der Schleifrinne stellen lassen. Die Rollen 28 können durch Gewichte in
Form von Scheiben 40,, (Abb. 5), die auf das
verjüngte obere Ende der Bolzen 29« gesteckt
werden, nach Wunsch belastet werden. Der einfacheren Bearbeitung wegen können die
Bolzen 29a zylindrisch sein, da sie am Drehen
durch den Eingriff des Bandes 26 in die gerillten Rollen 28 ohnedies verhindert werden.
Nach Abb. 6 ist jede Führungsrolle 28 in
einem Schwenkarm 29^ drehbar gelagert. Die Schwenkzapfen 44 der Schwenkarme 29^ sind
in einer festliegenden Führungsschiene 30^
befestigt. Jeder Schwenkarm 29/, trägt einen Behälter 4 5i für Bleischrot 40 oder sonstige
Gewichtsbelastung.
Die Ausführung nach Abb. 7 unterscheidet sich von der nach Abb. 6 dadurch, daß die
Schwenkarme 29e durch Federn 40^ belastet
sind und die Führungsschiene 3O17 einen U-förmigen
Querschnitt hat. Die Federn können auch so· eingespannt sein., daß ihre Spannung
geregelt werden kann.
Die Rollenführung nach Abb. 8 unterscheidet sich von der nach den Abb. 1 bis 3 dadurch,
daß in jedem wagengestellartijgen Rahmen 29 drei Führungsrollen 28 in einer Flucht,
gelagert sind. Dadurch läßt sich die Rollenführung für Bänder 2 6d verwenden, deren
Kanten Aussparungen 46 aufweisen, während die bisher beschriebenen Ausführungen der
Rollenführung sich nur für Bänder mit glat; ten Randkanten eignen. Die Abstände zwischen
den Drehzapfen der drei Rollen sind kleiner als die Abstände zwischen den Aussparungen
46, wodurch gesichert ist, daß ■ stets wenigstens zwei Rollen eines jeden
Rahmens auf unausgesparten Stellen der Bandkante aufliegen.
In der Ausführung der Schleif- oder Poliermaschine nach den Abb. 11 bis 13 sind die
Führungsrillen 27 nicht an drehbaren Rollen, sondern an einer endlosen Kette 47 ausgebildet,
die um drehbare, jedoch nicht angetriebene Führungsscheiben 48, 48' gelegt ist. Diese Führungsscheiben 48, 48' sind in an
den Querbalken 33 befestigten Lagerböicken 49, 49' in gewisser Entfernung von den Enden
des Walzenpaares 16, 17 nach außen hin
gelagert und haben an ihrem Umfang beiderseits Führungsflansche 50 für die Kettenglieder.
Außerdem sind die Ketterg'i;d:r zwischen
zwei an den Querbalken 33 befestig-' ten Führungsschienen 30,., 3 \e (Abb. 12) so
geführt, daß ihre Rillen 27 genau in die Symmetrieebene der Schleifrinne 21 fallen.
Die gezeichnete Führungskette 47 (Abb. 13) ist für ein Band 26,/ mit Aussparungen 46 nach
Abb. 8 bestimmt; daher entspricht die Teilung der Kettenglieder der Teilung der Aussparungen
46, und die Führungsrillen 27 sind an je einer Nase 51 der Kettenglieder ausgebildet.
Die Nasen 51 reichen in die Aussparungen 46 hinein, so daß die ausgesparten
Stellen des Bandes in die Führungsrillen 27 greifen. Um das zu bearbeitende Band
i6d mit dem nötigen Druck zwischen die
Schleifwalzen 16, 17 zu pressen, wird die als Führung für das Band wirksame Strecke
der Kette 47 einer entsprechenden Belastung 9^
durch Gewichte oder Federn unterworfen, die wegen Verminderung der Reibung durch Rollen
52 an die Kettenglieder vermittelt wird. In der Ausführung nach den Abb. 11 bis 13
sind diese Druckrollen 52 ähnlich wie die Führungsrollen 28 bei der Ausführung nach
den Abb. 1 bis 3 angeordnet und belastet; sie dienen jedoch nicht zur Führung und haben
daher auch keine Rillen an ihrem Umfange. Infolge der durch die Rollen 52 an die Kette
47 vermittelten Belastung wird die Reibung zwischen den in die Rillen 27 der Nasen 51
eingreifenden Aussparungen des Bandes 26,/
und den Rillenwandungen so weit erhöht, daß das laufende Band die Kettenglieder
mitnimmt und immer andere Kettenglieder mit dem Band und den Belastungsrollen 52
in Berührung kommen.
In der geänderten Ausführung der Führungskette nach den Abb. 14 und 15 hat jedes 11S
Glied 47« der Kette zwei Nasen 51, so daß die
Teilung der Kettenglieder dem Zweifachen der Teilung der Aussparungen 46 entspricht.
Die Kettenglieder sind in diesem Falle durch ein Drahtseil 53 zu einer endlosen Kette zusammengefügt,
an dem die einzelnen Kettenglieder durch Schrauben 54 befestigt sind.
Infolge der Biegsamkeit des Drahtseiles 53 kann sich die Teilung der Kette etwaigen
geringen Abweichungen in der Teilung der Aussparungen 46 anpassen.
In der Ausführung der Führungskette nach den Abb. 16 und 17 ist die Führungsrille 27 im Kettenglied 47i selbst an der ganzen Länge seiner äußeren Kante ausgebildet, wodurch die Teilung der Kette von der Teilung des Bandes, auch wenn das Band Atissparungen an den Kanten aufweist, unabhängig wird. Die Führungsrillen 27 sind wie an der Rolle der Abb. 10 ausgebildet, und die einzelnen Kettenglieder sind aus zwei Hälften zuisammengesetzt, die durch Schrauben 55 zusammengehalten werden. Außerdem sind in diesem Falle die Kettenglieder so schwer ausgeführt, daß ihr Eigengewicht genügt, um das Band 26 mit erforderlichem Druck zwischien die Schleifwalzen zu' pressen, so daß die Belastungsrollen 52 (Abb. 11 und 14) wegfallen können.
In der Ausführung der Führungskette nach den Abb. 16 und 17 ist die Führungsrille 27 im Kettenglied 47i selbst an der ganzen Länge seiner äußeren Kante ausgebildet, wodurch die Teilung der Kette von der Teilung des Bandes, auch wenn das Band Atissparungen an den Kanten aufweist, unabhängig wird. Die Führungsrillen 27 sind wie an der Rolle der Abb. 10 ausgebildet, und die einzelnen Kettenglieder sind aus zwei Hälften zuisammengesetzt, die durch Schrauben 55 zusammengehalten werden. Außerdem sind in diesem Falle die Kettenglieder so schwer ausgeführt, daß ihr Eigengewicht genügt, um das Band 26 mit erforderlichem Druck zwischien die Schleifwalzen zu' pressen, so daß die Belastungsrollen 52 (Abb. 11 und 14) wegfallen können.
Claims (6)
- Patentansprüche;i. Schleif- oder Poliermaschine, bei der an einem Rasierklingenband je beide Schneidenflächen einer Rasierklingienschneide zwischen den umlaufenden WaI-zen eines Walzenpaares gleichzeitig bearbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß sich das mit der jeweils bearbeiteten Kante in der Schleifrinne (21) zwischen den Walzen (16, 17) geführte Rasierklingenband (26, 2 6^) mit der anderen Kante an längs des Walzenpaares in der Mittelebene "der Schleif rinne (21) nachgiebig gelagerten Führungsgliedern (28, 47, 47«, 47δ) abstützt.
- 2. Schleif- oder Poliermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Rollen (28) mit Umfangsrillen (27) ausgebildeten Führungsglieder zu zweien oder dreien in wagengestellartigen Rahmen (29) drehbar gelagert sind, die zwischen zwei Führungsschienen (30, 31)so geführt sind, daß die Umfangsrillen (27) der Rollen aus der Symmetrieebene der Schleifrinne (21) nicht zu weichen vermögen, in dieser Ebene jedoch in der Querrichtung des zu bearbeitenden Bandes (26) freies Spiel haben.
- 3. Schleif- oder Poliermaschine nadi Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsglieder die mit Rillen (27) versehenen Kettenglieder einer endlosen, um drehbare Führungsscheiben (48, 48') gelegten Kette (47, 47a oder 47s) dienen.
- 4. Schleif- oder Poliermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Führung für das Band (26) wirksame Strecke der Kette durch gewicht- oder federbelastete Rollen (52) gegen das Werkstück (26) gepreßt wird.
- 5. Schleif- oder Poliermaschine nach Anspruch 3 zur Bearbeitung von Bändern mit Aussparungen an den Kanten, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrillen (27) an Nasen (51) der Kettenglieder ausgebildet sind, die vom äußeren Rand der Kette herausragen und deren Teilung der Teilung der Aussparungen (46) der Bandkanten entspricht.
- 6. Schleif- oder Poliermaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (47,*) durch ein Drahtseil (53) zu einer endlosen Kette zusammengefügt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST54795D DE664721C (de) | 1936-05-03 | 1936-05-03 | Schleif- oder Poliermaschine fuer Rasierklingenband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST54795D DE664721C (de) | 1936-05-03 | 1936-05-03 | Schleif- oder Poliermaschine fuer Rasierklingenband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE664721C true DE664721C (de) | 1938-09-07 |
Family
ID=7467095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST54795D Expired DE664721C (de) | 1936-05-03 | 1936-05-03 | Schleif- oder Poliermaschine fuer Rasierklingenband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE664721C (de) |
-
1936
- 1936-05-03 DE DEST54795D patent/DE664721C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1729773C3 (de) | Maschine zum Zerschneiden von mit Kautschuk beschichtetem Gewebe | |
DE3004389C2 (de) | Fördereinrichtung an einer Kantenbearbeitungsmaschine für plattenförmige Werkstücke | |
EP0390939A1 (de) | Vertikalformschneidmaschine | |
DE1016673B (de) | Zugvorrichtung zum Vorschieben langer Gegenstaende in ihrer Laengsrichtung, beispielsweise beim Kaltwalzen von langen Metallstangen | |
DE2219672A1 (de) | Vorrichtung zur Kantenbearbeitung an Metallstreifen | |
DE2145471C3 (de) | Bandschleifmaschine zum Brechen und Abrunden von Kanten an Werkstücken aus Holz, Kunststoff o.dgl | |
DE3523901A1 (de) | Glasplattenschleifmaschine | |
DE2130543A1 (de) | Maschine zum Schneiden und Aufwickeln von Bandmaterial | |
DE3029591C2 (de) | ||
DE3524989A1 (de) | Maschine zum abschneiden eines keilriemens von einem keilriemenband | |
DE3529303A1 (de) | Glasplattenschleifmaschine | |
DE3631401C2 (de) | Längsführung für positionierbare Anschlageinrichtungen | |
DE664721C (de) | Schleif- oder Poliermaschine fuer Rasierklingenband | |
DE1658304B2 (de) | Maschine zum abschleifen des schweissgrates von stumpfgeschweissten, nichtverlegten schienen | |
DE2901631C2 (de) | ||
DE3011926C2 (de) | Mehrblattkreissägemaschine | |
DE1502398B1 (de) | Druckbalken an einer Bandschleifmaschine | |
DE2017029C3 (de) | Bandschleifmaschine | |
DE1652073C3 (de) | Bandschleifmaschine | |
DE2421156C3 (de) | Schleifmaschine zum Anfasen der Kanten einer ebenen Glasscheibe | |
DE491761C (de) | Maschine zum gleichzeitigen Schleifen der oberen und unteren Flaeche von Metallplatten in der Naehe deren Raender | |
DE2601876A1 (de) | Vorrichtung zur fuehrung des beweglichen tisches einer werkzeugmaschine | |
DE2536984C2 (de) | Vorrichtung zum Schneiden von Gesteinsmaterial | |
DE1760496A1 (de) | Schneidvorrichtung mit Traeger fuer einen flexiblen Arbeitstisch | |
DE1502398C (de) | Druckbalken an einer Bandschleifma schine |