DE664721C - Schleif- oder Poliermaschine fuer Rasierklingenband - Google Patents

Schleif- oder Poliermaschine fuer Rasierklingenband

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DE664721C
DE664721C DEST54795D DEST054795D DE664721C DE 664721 C DE664721 C DE 664721C DE ST54795 D DEST54795 D DE ST54795D DE ST054795 D DEST054795 D DE ST054795D DE 664721 C DE664721 C DE 664721C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/48Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors
    • B24B3/485Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors for travelling razor blades, in the form of a band or fitted on a transfer means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung 'betrifft eine Schleif- oder Poliermaschine, bei der zwei Schleifwalzen mit glatten zylindrischen oder konischen Mantelflächen einander berühren oder mit Kreisring- oder Schraubengewinderippen ineinandergreifen und dadurch zwischen ihren einander berührenden oder einander durchdringenden Mantelflächen eine Schleif rinne von. keilförmigem Querschnitt bilden, in der eine Schneidenkante an beiden Schneidenflächen gleichzeitig bearbeitet wird. Es ist bekannt, einzelne biegsame Rasierklingen in Werkstückhalter einzuspannen und diese zwischen zwei ortsfesten lotrechten Flächen die Schleif rinne entlang von einem Ende bis zum anderen des Walzenpaares so zu führen, daß die Werkstücke in der Symmetrieebene der Schleifrinne frei beweglich sind, von dieser Ebene aber nicht abweichen können. Die Erfindung bezweckt, eine solche Maschine zum Schleifen und Polieren eines langen, biegsamen, erst nach der Bearbeitung zwischen dem Walzenpaar in Einzelklingen zu zerbrechenden Stahlbandes einzurichten.
Es ist auch bekannt, ein solches Stahlband an einzelnen Schleif- und Polierscheiben, die nacheinander die eine und die andere Schneidenfläche der einen Bandkante und dann die eine und die andere Schneidenfläche der anderen Bandkante bearbeiten, zwangsläufig so vorbeizuführen, daß das Band nicht nur in einer vorbestimmten Ebene bewegt wird, sondern daß auch die beiden zu bearbeitenden Randkanten von bestimmten parallelen Linien in dieser Ebene nicht abzuweichen vermögen;, daß also das laufende Band immer dieselbe Lage in. der Maschine einnimmt, als wäre es unbeweglich. Soll aber eine Schneidenkante in der weiter oben erwähnten Schleifrinne zwischen den einander berührenden oder einander durchdringenden Mantelflächen eines Walzenpaares bearbeitet werden, so erfordert ein gutes Schleifergebnis, daß die zu bearbeitende Kante des in der Symmetrieebene der Schleifrinne geführten Bandes nicht eine vorbestimmte Linie einzunehmen gezwungen wird, sondern sich selbst die tiefste Lage in der Schleifrinne sucht, die sie je nach dem Fortschreiten ihres Schliffes während der Bearbeitung einzunehmen vermag. Dabei soll die Reibung des Bandes an seiner Führung nach Möglichkeit vermindert und auf die zu bearbeitenden Schneidenkanten beschränkt werden, damit an den unbearbeitet bleibenden blanken Flächen des Bandes keine Beschädigungen auftreten.
Um diesen Bedingungen und gleichzeitig den sonstigen praktischen Anforderungen zu entsprechen, wird das Walzenpaar erfindungsgemäß mit einer Führungsvorrichtung für bandförmige Werkstücke versehen, bei der sich das mit der unter Bearbeitung befindlichen Kante in der Schleifrinne zwischen den Walzen geführte Werkstück mit der anderen Kante an längs des Walzenpaares in der Mittelebene der Schleifrinne nachgiebig gelagerten Führungsgliedern abstützt.
Die Führunigsglieder können als drehbar gelagerte Rollen mit Umfangsrillen oder als endlose Kette mit gerillten Kettengliedern
oder mit gerillten Nasen an den Kettengliedern ausgebildet sein. Im erstgenannten Falle müssen die Drehachsen der Rollen in der Symmetrieebene der Schleif rinne beweglich/ sein. ;■
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind in der Zeichnung dargestellt. "':'!,
Die Abb. ι bis ι ο zeigen Ausführungen, bei
denen die Führungsrillen für die äußere
to Bandkante an Rollen ausgebildet sind. Nach den Abb. ti bis 17 sind die Führungsrillen für die äußere Bandkante an den einzelnen Gliedern einer Gliederkette ausgebildet. Es zeigen
Abb. ι schematisch eine Maschine im Längsschnitt,
Abb. 2 einen schematischen Querschnitt derselben Maschine in etwas größerem Maßstab,
Abb. 3 einen Teil der Führungsvorrichtung nach Abb. 1 in größerem Maßstab,
Abb. 4 bis 8 Abänderungen der Führungsvorrichtung mit an Rollen ausgebildeten Führungsrillen,
Abb. 9 und 10 je eine Ausführung der Führungsrollen im Schnitt,
Abb. 11 bis 13 den Abb. ι bis 3 ähnliche Darstellungen einer Maschine mit Führungskette,
Abb. 14 bis 17 Abänderungen der Führungskette.
In sämtlichen Ausführungen sind die schraubenförmig ausgebildeten Schleifwalzen 16, 17 in. auf dem Gestell 18 befestigten Lagern 19, 20 so nebeneinander angeordnet, daß sie mit ihren gegenläufigen Gewindegängen ineinandergreifen und eine Schleifrinne 21 von keilförmigem Querschnitt bilden. Die Schleifwalzen könnten aber auch mit Ringnuten versehen sein, so daß sie mit Kreisringrippen ineinandergreifen oder auch glatte Mantelflächen haben, die einander längs einer Erzeugenden berühren. Durch eine Antriebsvorrichtung wird das Walzenpaar im Sinne der gezeichneten Pfeile (Abb. 2, 5 und 12) in Drehung versetzt. Tn der gezeichneten Ausführung werden die Walzen 16, 17 durch je ein Schneckenrad 22, 23 änge* trieben, die mit rechts- und linksgängigen Gewinden einer Doppelschnecke 24 kämmen, an deren Welle eine von -einem nicht gezeichneten Motor angetriebene Riemenscheibe 25 befestigt ist. Die bisher beschriebenen Teile und ihre gegenseitige Anordnung sind bei Maschinen zum Schleifen oder Polieren einzelner Rasierklingen bekannt.
Nach vorliegender Erfindung sollen nun in der durch die Walzen gebildeten Schleifrinne 21 die Längskanten eines Bandes geschliffen werden, das mittels einer Zugvorrichtung durch die Maschine bewegt wird, wie bei den bekannten Bandschleifmaschinen, in denen aber die Bandkante nicht in der Schleifrinne zwischen zwei Walzen gleichzeitig an beiden Schneidenflächen, sondern 'Vöyrch einzelne nacheinander angeordnete !Schleifscheiben abwechselnd einseitig bearbeitet wird.
In der Ausführung nach den Abb. 1 bis 3 ist die äußere Randkante des in seiner Längsrichtung durch die Maschine hindurchgezogenen und an der inneren Randkante durch die umlaufenden Walzen 16, 17 bearbeiteten Stahlbandes 26 in den Umfangsrillen 27 '(Abb. 9) einer Anzahl von Rollen 28 geführt. Je nachdem, ob die in den Rilleln 27 zu führende Bandkante noch unbearbeitet ist oder bereits vorher in der Schleif rinne 21 zwischen den Walzen geschliffen wurde, haben die Rillen einen nach Abb.. 9 bzw. 10 geformten Querschnitt. -Um die sehr enge tiefe Nut am Boden der Rille nach Abb. 9 leichter herzustellen, ist die Rolle nach Abb. 9 aus zwei Hälften zusammengefügt. Die Rollen 28 (Abb. 3) sind zu zweien in wagengestellartigen Rahmen 29 drehbar gelagert, die zwischen zwei Führungsschienen 30, 31 so geführt sind, daß die Rollen 28 bzw. ihre Rillen 27 aus der Symmetrieebene der Schleifrinne 21 nicht zu weichen vermögen, in dieser Ebene jedoch in der Querrichtung· des zu bearbeitenden Bandes 26 freies Spiel haben. Die Führungsschienen 30, 31 stehen während des Betriebes fest. Sie sind an ihren beiden Enden z. B. durch Schrauben 32 an entsprechend geformten Querbalken 33 befestigt, die um je einen Zapfen 34 (Abb. 2) nach oben hin verschwenkbar sind. Die Lager 3 5 der Zapfen 34 sind mittels Nutführung 36 quer zu den Walzenachsen verstellbar, um die Führungsschienen 30, 31 entsprechend der Symmetrieebene der Schleif rinne 21 einzustellen, wenn die Walzen 16, 17 nachgestellt werden. Das dem Schwenkzapfen 34 entgegengesetzte Ende des Querbalkens 33 liegt,, ebenfalls wegen der Einstellung der Führungsschienen 30, 31, mit einer Stellschraube 3 8 auf einer am Gruiidgestell 18 befestigten Stütze 39. Durch die Sehwenkbarkeit der Balken 33 wird auch die Einführung des zu bearbeitenden Bandes 26 in die Maschine erleichtert. . .
Da die Schleifreibung an den sich entgegen der zu bearbeitenden Schneidenkante drehenden Walzen das Band 26 aus der Schleifrinne tis 21 hinauszudrängen sucht, muß das Band mit entsprechendem Druck zwischen die Walzen gepreßt werden. Zu diesem Zwecke sind die Rahmen 29 der Rollen oben als Behälter 45 für Bleischrot 40 oder sonstige Gewichte ausgebildet. An einer der Führungsschienen 30, 31 sind Anschläge 41 für die Rahmen 29 an-
gebracht, die die Bewegung der Rahmen und damit der Rollen 28 in der Längsrichtung des Bandes beschränken.
Das an den beiden Randkanten zu schleifende Band 26 ist in der Mitte mit Durchbrechungen 42 und an der einen Seite mit feinen Kerbstrichen 43 in Bogenform versehen. Bei den Kerbstrichen 43 wird das Band nach der Bearbeitung zwischen den Walzen in einzelne Dreilochklingen zerbrochen. Das Band wird in an sich bekannter Weise von einer (nicht gezeichneten) Spule am einen Ende des Walzenpaares abgewickelt und durch eine Zugvorrichtung am anderen Ende des Walzen-
J5 paares fortlaufend durch die Maschine hindurchgezogen.
Die Abb. 4 bis 8 zeigen abgeänderte Anordnungen zur Führung der Rollen 28 unter Erfüllung derselben Bedingungen. Gemäß
a° den Abb. 4 und 5 ist jede einzelne Führungsrolle 2S in dem unteren geschlitzten Ende eines Bolzens 2Qa drehbar gelagert. Die Bolzen 29« sind in Bohrlöchern einer Führungsschiene 3oa lotrecht so geführt, daß die Umfangsrillen sämtlicher Rollen sich in die Symmetrieebene der Schleifrinne stellen lassen. Die Rollen 28 können durch Gewichte in Form von Scheiben 40,, (Abb. 5), die auf das verjüngte obere Ende der Bolzen 29« gesteckt werden, nach Wunsch belastet werden. Der einfacheren Bearbeitung wegen können die Bolzen 29a zylindrisch sein, da sie am Drehen durch den Eingriff des Bandes 26 in die gerillten Rollen 28 ohnedies verhindert werden.
Nach Abb. 6 ist jede Führungsrolle 28 in einem Schwenkarm 29^ drehbar gelagert. Die Schwenkzapfen 44 der Schwenkarme 29^ sind in einer festliegenden Führungsschiene 30^ befestigt. Jeder Schwenkarm 29/, trägt einen Behälter 4 5i für Bleischrot 40 oder sonstige Gewichtsbelastung.
Die Ausführung nach Abb. 7 unterscheidet sich von der nach Abb. 6 dadurch, daß die Schwenkarme 29e durch Federn 40^ belastet sind und die Führungsschiene 3O17 einen U-förmigen Querschnitt hat. Die Federn können auch so· eingespannt sein., daß ihre Spannung geregelt werden kann.
Die Rollenführung nach Abb. 8 unterscheidet sich von der nach den Abb. 1 bis 3 dadurch, daß in jedem wagengestellartijgen Rahmen 29 drei Führungsrollen 28 in einer Flucht, gelagert sind. Dadurch läßt sich die Rollenführung für Bänder 2 6d verwenden, deren Kanten Aussparungen 46 aufweisen, während die bisher beschriebenen Ausführungen der Rollenführung sich nur für Bänder mit glat; ten Randkanten eignen. Die Abstände zwischen den Drehzapfen der drei Rollen sind kleiner als die Abstände zwischen den Aussparungen 46, wodurch gesichert ist, daß ■ stets wenigstens zwei Rollen eines jeden Rahmens auf unausgesparten Stellen der Bandkante aufliegen.
In der Ausführung der Schleif- oder Poliermaschine nach den Abb. 11 bis 13 sind die Führungsrillen 27 nicht an drehbaren Rollen, sondern an einer endlosen Kette 47 ausgebildet, die um drehbare, jedoch nicht angetriebene Führungsscheiben 48, 48' gelegt ist. Diese Führungsscheiben 48, 48' sind in an den Querbalken 33 befestigten Lagerböicken 49, 49' in gewisser Entfernung von den Enden des Walzenpaares 16, 17 nach außen hin gelagert und haben an ihrem Umfang beiderseits Führungsflansche 50 für die Kettenglieder. Außerdem sind die Ketterg'i;d:r zwischen zwei an den Querbalken 33 befestig-' ten Führungsschienen 30,., 3 \e (Abb. 12) so geführt, daß ihre Rillen 27 genau in die Symmetrieebene der Schleifrinne 21 fallen. Die gezeichnete Führungskette 47 (Abb. 13) ist für ein Band 26,/ mit Aussparungen 46 nach Abb. 8 bestimmt; daher entspricht die Teilung der Kettenglieder der Teilung der Aussparungen 46, und die Führungsrillen 27 sind an je einer Nase 51 der Kettenglieder ausgebildet. Die Nasen 51 reichen in die Aussparungen 46 hinein, so daß die ausgesparten Stellen des Bandes in die Führungsrillen 27 greifen. Um das zu bearbeitende Band i6d mit dem nötigen Druck zwischen die Schleifwalzen 16, 17 zu pressen, wird die als Führung für das Band wirksame Strecke der Kette 47 einer entsprechenden Belastung 9^ durch Gewichte oder Federn unterworfen, die wegen Verminderung der Reibung durch Rollen 52 an die Kettenglieder vermittelt wird. In der Ausführung nach den Abb. 11 bis 13 sind diese Druckrollen 52 ähnlich wie die Führungsrollen 28 bei der Ausführung nach den Abb. 1 bis 3 angeordnet und belastet; sie dienen jedoch nicht zur Führung und haben daher auch keine Rillen an ihrem Umfange. Infolge der durch die Rollen 52 an die Kette 47 vermittelten Belastung wird die Reibung zwischen den in die Rillen 27 der Nasen 51 eingreifenden Aussparungen des Bandes 26,/ und den Rillenwandungen so weit erhöht, daß das laufende Band die Kettenglieder mitnimmt und immer andere Kettenglieder mit dem Band und den Belastungsrollen 52 in Berührung kommen.
In der geänderten Ausführung der Führungskette nach den Abb. 14 und 15 hat jedes 11S Glied 47« der Kette zwei Nasen 51, so daß die Teilung der Kettenglieder dem Zweifachen der Teilung der Aussparungen 46 entspricht. Die Kettenglieder sind in diesem Falle durch ein Drahtseil 53 zu einer endlosen Kette zusammengefügt, an dem die einzelnen Kettenglieder durch Schrauben 54 befestigt sind.
Infolge der Biegsamkeit des Drahtseiles 53 kann sich die Teilung der Kette etwaigen geringen Abweichungen in der Teilung der Aussparungen 46 anpassen.
In der Ausführung der Führungskette nach den Abb. 16 und 17 ist die Führungsrille 27 im Kettenglied 47i selbst an der ganzen Länge seiner äußeren Kante ausgebildet, wodurch die Teilung der Kette von der Teilung des Bandes, auch wenn das Band Atissparungen an den Kanten aufweist, unabhängig wird. Die Führungsrillen 27 sind wie an der Rolle der Abb. 10 ausgebildet, und die einzelnen Kettenglieder sind aus zwei Hälften zuisammengesetzt, die durch Schrauben 55 zusammengehalten werden. Außerdem sind in diesem Falle die Kettenglieder so schwer ausgeführt, daß ihr Eigengewicht genügt, um das Band 26 mit erforderlichem Druck zwischien die Schleifwalzen zu' pressen, so daß die Belastungsrollen 52 (Abb. 11 und 14) wegfallen können.

Claims (6)

  1. Patentansprüche;
    i. Schleif- oder Poliermaschine, bei der an einem Rasierklingenband je beide Schneidenflächen einer Rasierklingienschneide zwischen den umlaufenden WaI-zen eines Walzenpaares gleichzeitig bearbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß sich das mit der jeweils bearbeiteten Kante in der Schleifrinne (21) zwischen den Walzen (16, 17) geführte Rasierklingenband (26, 2 6^) mit der anderen Kante an längs des Walzenpaares in der Mittelebene "der Schleif rinne (21) nachgiebig gelagerten Führungsgliedern (28, 47, 47«, 47δ) abstützt.
  2. 2. Schleif- oder Poliermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Rollen (28) mit Umfangsrillen (27) ausgebildeten Führungsglieder zu zweien oder dreien in wagengestellartigen Rahmen (29) drehbar gelagert sind, die zwischen zwei Führungsschienen (30, 31)
    so geführt sind, daß die Umfangsrillen (27) der Rollen aus der Symmetrieebene der Schleifrinne (21) nicht zu weichen vermögen, in dieser Ebene jedoch in der Querrichtung des zu bearbeitenden Bandes (26) freies Spiel haben.
  3. 3. Schleif- oder Poliermaschine nadi Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsglieder die mit Rillen (27) versehenen Kettenglieder einer endlosen, um drehbare Führungsscheiben (48, 48') gelegten Kette (47, 47a oder 47s) dienen.
  4. 4. Schleif- oder Poliermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Führung für das Band (26) wirksame Strecke der Kette durch gewicht- oder federbelastete Rollen (52) gegen das Werkstück (26) gepreßt wird.
  5. 5. Schleif- oder Poliermaschine nach Anspruch 3 zur Bearbeitung von Bändern mit Aussparungen an den Kanten, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrillen (27) an Nasen (51) der Kettenglieder ausgebildet sind, die vom äußeren Rand der Kette herausragen und deren Teilung der Teilung der Aussparungen (46) der Bandkanten entspricht.
  6. 6. Schleif- oder Poliermaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (47,*) durch ein Drahtseil (53) zu einer endlosen Kette zusammengefügt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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