DE935877C - Setzstock fuer Walzenkalibrierdrehbaenke - Google Patents
Setzstock fuer WalzenkalibrierdrehbaenkeInfo
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- DE935877C DE935877C DEW9427A DEW0009427A DE935877C DE 935877 C DE935877 C DE 935877C DE W9427 A DEW9427 A DE W9427A DE W0009427 A DEW0009427 A DE W0009427A DE 935877 C DE935877 C DE 935877C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/72—Auxiliary arrangements; Interconnections between auxiliary tables and movable machine elements
- B23Q1/76—Steadies; Rests
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B28/00—Maintaining rolls or rolling equipment in effective condition
- B21B28/02—Maintaining rolls in effective condition, e.g. reconditioning
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B5/00—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
- Milling Processes (AREA)
- Turning (AREA)
Description
Bei der Bearbeitung von Walzen auf Drehbänken
werden bekanntlich die Walzen nicht zwischen Spindel und Reitstock eingespannt, sondern wegen
ihres hohen Gewichtes auf Setzstöeken gelagert, ■ die ihrerseits auf dem Bett verschiebbar angeordnet
und gegenüber diesem verspannbar sind. Diese Setzistöcke haben dann vielfach oberhalb der
eigentlichen Lagerung, für die zu bearbeitende Wake noch eine Aufnahmevorrichtung für die bereits
ίο fertiggestellte Kaliberwalze, damit die genaue
Übereinstimmung in der Kalibrierung beider zueinander
gehöriger Walzen ermöglicht wird. Man hat sich dabei bisher auf den Standpunkt gestellt, daß
die Verspanncmg der Setzstöcke gegenüber dem Bett unter Benutzung einer Absitützfläche ausreichend
wäre, die nicht wesentlich über die Projektion des Aufnahmeteiles für die Walzenzapfen
am Setzstock hinausgeht, zumal durch das Gewicht der aufliegenden Kaliberwalze ein erheblicher
Pressungsdruck erreicht wird.
Der Erfindung liegt nun die Erkenntnis zugrunde, daß bei erhöhten Leistungen, wie sie heute
an anderen Stellen üblich sind, eine genügende Starrheit auf diese Weise nicht erreicht werden
as kann, so daß weitere Mittel zur Erhöhung der
starren Verspannung und Abstützung der Setzstocke
gegenüber dem Bett erforderlich sind.
Dies soll gemäß der Erfindung dadurch geschehen, daß die Untenstützungsfläche des Setzstockes über
das durch die Projektion der Lagerfläche und einen erforderlichen Zuschlag für die Unterbringung der
Spannmittel (Spannschrauben) gegebene Maß hinaus seitlich und bzw. oder nach hinten vergrößert
ist. Ist am Bett eine Rückwange vorgesehen, die näher an die Werkstückachse herankommt, so sollen
die Setzstöcke gemäß der Erfindung mit einer besonderen Abstützung auf dieser Rückwange versehen
sein, so daß also allein durch eine solche auf die Rückwange beschränkte Verbreiterung der
Stützfläche für den Setzstock schon seine Festlegung wesentlich starrer möglich ist als bisher.
Es ist dabei möglich, die seitliche Verbreiterung einseitig, z. B. jeweils dem nächstgelegenen Ende
der Walze zugewandt, anzuordnen, oder aber auch
zweiseitige Verlängerungen sowohl nach außen als auch nach innen vorzusehen. Die Auswahl dieser
Konstruktion hängt davon ab, zu welchen weiteren Zwecken die hintere Führung bzw. die erfindungsgemäße
Rückwange bestimmt ist. Sollen z. B. in
geringen Abständen gegen eine Durchbiegungsgefahr Lünetten vorgesehen werden, so wird es sich
empfehlen, die seitlichen Verlängerungen nur nach der Außenseite vorzunehmen. Das gleiche gilt, falls
besondere Einrichtungen, wie Meßvorrichtungen U. dgl., zwischen den Setzstöeken verschiebbar anzuordnen
sind. Eine Verlängerung der Auflageflächen nach innen zu ist auch dann nicht erforderlich,
wenn das Werkstück gegenüber den Setzstöeken axial nicht verschiebbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel zur Erfindung wiedergegeben, und zwar ist die hintere
Wange 1 des Bettes 2 einer Walzendrehbank gegenüber den vorderen Wangen 3 und 4 hochgezogen
und mit prismatischen Führungsflächen 5 und 6 sowie einer T-Nut 7 ausgestattet. Während auf den
vorderen Wangen 3 und 4 der Support 8 geführt wird, findet die Führung der Setzstöcke 9 auf einer
•Führuingsnäche 10 der mittleren Füihrungswange
einerseits sowie auf der Rückwange 1 statt. Die Verspannung erfolgt in an sich bekannter Weise
durch Spannbolzen mit Hammerkopf und Schrauben 11.
Gemäß der Erfindung ist nun die durch die Auflagerbreite 12 sowie die 'weiteren Konstruktionsorgane gegebene übliche Breite 13 des Setzstockes
seitlich durch eine Verbreiterung 14 herausgezogen, wobei sich diese auf die Stützwange 1 beschränkt.
Es ist naturgemäß möglich, auch dem ganzen Setzstock diese Breite zu erteilen, jedoch erscheint es
nicht erforderlich, einen derartigen Werkstoffaüfwand zu treiben, da es bei der Ausführung gemäß
der gezeichneten Darstellung darauf ankommt, den Hauptdruck abzufangen, der in erster Linie auf die
hochgezogene Rückwange geleitet wird.
Claims (2)
1. Setzstock für Wälzenkalibrierdrehbänke,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützungsfläche des Setzstockes über das durch die Projektion
der Lagerfläche und einen erforderlichen Zuschlag für die Unterbringung der Spannmittel
(Spannschrauben) gegebene Maß hinaus seitlich und bzw. oder nach hinten vergrößert ist.
2. Setzstock nach Anspruch 1 für Drehbänke
mit hochgeführter hinterer Rückwange, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Verbreiterung
auf den Bereich der hochgefiihrten Rückwange beschränkt ist.
Angezogene Druckschriften:
»Stahl u. Eisen«, 1951, S. 920.
»Stahl u. Eisen«, 1951, S. 920.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW9427A DE935877C (de) | 1952-09-08 | 1952-09-08 | Setzstock fuer Walzenkalibrierdrehbaenke |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW9427A DE935877C (de) | 1952-09-08 | 1952-09-08 | Setzstock fuer Walzenkalibrierdrehbaenke |
DE783075X | 1952-12-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE935877C true DE935877C (de) | 1955-12-01 |
Family
ID=6696057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW9427A Expired DE935877C (de) | 1952-09-08 | 1952-09-08 | Setzstock fuer Walzenkalibrierdrehbaenke |
Country Status (4)
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GB (2) | GB783076A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1239170B (de) * | 1952-10-06 | 1967-04-20 | Waldrich Gmbh H A | Werkstueckabstuetzung fuer Walzendrehbaenke |
CN104138857A (zh) * | 2014-07-22 | 2014-11-12 | 王攀 | 一种轧辊清洗装置 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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ITMI20032111A1 (it) * | 2003-10-31 | 2005-05-01 | Compes S P A | Apparecchiatura per il trattenimento particolarmente di |
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1952
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1953
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- 1953-12-17 GB GB35176/53A patent/GB783075A/en not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
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Also Published As
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FR1083112A (fr) | 1955-01-05 |
GB783075A (en) | 1957-09-18 |
BE522664A (de) | 1955-11-25 |
GB783076A (en) | 1957-09-18 |
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