DE202012011761U1 - Vorrichtung zur Überprüfung eines Kettenrades - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zur Überprüfung eines einstückig mit einer Welle gefertigten Kettenrades, bei der die Welle während der Überprüfung drehbar gelagert und ihre Drehbewegung über ein Winkelmessgerät erfassbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass während einer Drehung der Welle (1) mit dem Kettenrad (2) um einen vorgebbaren Winkel ein mit einem Tastelement (8e, 9e) bestückter Tastbolzen (8a, 9a) eines ortsfest an einer Messeinheit (7) befestigten und mit einem Rechner verbundenen Profil-Messtasters (8, 9) mit einer voreinstellbaren Kraft radial an die Verzahnung des Kettenrades (2) anlegbar ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Überprüfung eines einstückig mit einer Welle gefertigten Kettenrades, bei der die Welle während der Überprüfung drehbar gelagert und ihre Drehbewegung über einen Winkelmessgerät erfassbar ist.
- Es gibt zahlreiche Fälle, bei denen durch das Aufsetzen eines separaten Kettenrades auf eine Welle einer optimalen Auslegung der Welle, insbesondere in Hinblick auf ihre maximale Belastbarkeit, entgegensteht. In diesen Fällen ist es sinnvoll, das Kettenrad zum Bestandteil der Welle zu machen und die Verzahnung des Kettenrades mit der Welle zu bearbeiten. In einem solchen Fall kann die Verzahnung je nach Auslegung und Gestalt der Welle jedoch nur durch Fräsen oder Stoßen unter Einsatz von Sondereinrichtungen hergestellt und anschließend überprüft werden.
- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine preiswerte und einen einfachen Aufbau aufweisende, universell einsetzbare Vorrichtung zu schaffen, mit der das mit der Welle gefertigte Kettenrad direkt nach seiner Bearbeitung, also noch vor Ort, und in kürzester Zeit einerseits auf seine Maßhaltigkeit und andererseits auf seinen Rundlauf zur Welle gemessen werden kann. Des Weiteren sollte es möglich sein, bei einem Duplex-Kettenrad beide Kettenradscheiben gleichzeitig und völlig unabhängig voneinander zu vermessen um auch bei einer kurzen Maschinentaktzeit eine exakte und 100%ige Prüfung beider Radscheiben gewährleisten zu können.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, dass während einer Drehung der Welle (
1 ) mit dem Kettenrad um einen vorgebbaren Winkel ein mit einem Tastelement bestückter Tastbolzen eines ortsfest an einer Messeinheit befestigten und mit einem Rechner verbundenen Profil-Messtasters mit einer voreinstellbaren Kraft radial an die Verzahnung des Kettenrades anlegbar ist. - Eine derartig ausgebildete Vorrichtung besitzt nicht nur einen einfachen und damit preiswerten Aufbau, sie ist auch universell einsetzbar und ermöglicht es, das einstückig mit der Welle gefertigte Kettenrad direkt nach seiner Bearbeitung, also noch vor Ort, in kürzester Zeit einerseits auf seine Maßhaltigkeit und andererseits auf seinen Rundlauf zur Welle zu messen. Bei einem sogenannten Duplex-Kettenrad, welches zwei Kettenradscheiben besitzt, können zur Erzielung einer möglichst kurzen Maschinentaktzeit beide Kettenradscheiben gleichzeitig und völlig unabhängig voneinander gemessen und kontrolliert werden. Darüber hinaus ist es auch möglich die Rundheit des Wellenabschnittes zu erfassen, der als Bezugsebene für die Rundlaufmessung des Kettenrads vorgesehen ist.
- Weitere Merkmale einer Vorrichtung gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 11 offenbart.
- Die Erfindung sowie weitere Merkmale und Vorteile derselben werden nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- Dabei zeigen
1 eine perspektivische Aufrißdarstellung eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, -
2 einen vergrößerten Ausschnitt aus der1 , -
3 einen in Achsrichtung der Welle verlaufenden Schnitt durch die Vorrichtung der1 , -
4 einen quer zur Welle verlaufenden Schnitt durch die Vorrichtung der1 im Bereich eines Kettenrades. - Die
1 der Zeichnung zeigt eine Vorrichtung, mit der die Verzahnung eines einstückig mit einer Welle1 gefertigten und in diesem Fall aus zwei Radscheiben2a ,2b bestehenden Duplex-Kettenrades2 überprüft werden kann. Diese Vorrichtung besteht zunächst aus einer in der Zeichnung nicht eingezeichneten Grundplatte, auf der zwei an sich bekannte, jedoch ebenfalls nicht gezeichnete Lagereinheiten mit vorzugsweise verstellbarem axialen Abstand voneinander angeordnet sind. Diese Lagereinheiten können sowohl als Prismenrollen-Böcke oder als Spindelstock und Reitstock ausgebildet sein. Bei der Verwendung von Prismenrollen-Böcken wird einer Rolle ein Antrieb und einer anderen Rolle ein Winkelmessgerät zugeordnet. Beim Einsatz eines Spindelstockes und eines Reitstockes wird die Spindel mit dem Antrieb gekoppelt, der vorzugsweise auch mit dem Winkelmessgerät direkt verbunden ist. Der Reitstock wird dabei mit einer mitlaufenden Körnerspitze versehen. - Über den Antrieb kann die Welle
1 mit dem Duplex-Kettenrad2 in Richtung eines Pfeiles3 um einen Winkel von vorzugsweise 360° gedreht werden. Das Winkelmeßgerät ist an einen an sich bekannten Rechner angeschlossen, durch den die Drehbewegung der Welle1 mit dem Duplex-Kettenrad2 überwacht werden kann. - Die nicht gezeichneten Lagereinheiten positionieren die Welle
1 mit dem Duplex-Kettenrad2 in einem vorgegebenen Abstand zur Oberfläche der Grundplatte. Im Bereich des Kettenrades2 ist auf der Grundplatte ein U-förmiger Ständer4 rechtwinklig zur Achse der Welle1 montiert, der nach oben offen ist und der somit das Einlegen der Welle1 mit dem Duplex-Kettenrad2 frei von oben ermöglicht, um dann das Duplex-Kettenrad2 etwa mittig über dem Steg4a des Ständers4 zu positionieren. Der Ständer4 besitzt einen längeren Schenkel4b und einen kürzeren Schenkel4c , wobei oben am längeren Schenkel4b beidseitig die Schenkel5a ,5b eines Schwenkarmes5 spielfrei angeschlossen bzw. gelagert sind. Der die beiden Schenkel5a ,5b miteinander verbindende Steg5c des Schwenkarmes5 und damit der Schwenkarm5 selbst stützt sich in einer horizontalen oder annähernd horizontalen Lage mit seinem halben Gewicht auf dem kürzeren Schenkel4c des Ständers4 auf einem besonders ausgebildeten Anschlagsystem6 ab. Zur Betätigung des Schwenkarmes5 dient ein zur Bedienseite hin hervorstehender Griff5d . Etwa in der Mitte des Schwenkarmes5 befindet sich zwischen den beiden Schenkeln5a ,5b eine Messeinheit7 , die normalerweise ortsfest zwischen den beiden Schenkeln5a ,5b angeordnet ist. Bedarfsweise kann diese Messeinheit7 auch schwenkbar zwischen den beiden Schenkeln5a ,5b des Schwenkarmes5 gelagert sein, wobei jedoch nach dem Einstellen einer vorgegebenen Schwenk- bzw. Winkellage der Messeinheit7 diese wieder ortsfest gesichert wird. - Die Messeinheit
7 ist U-förmig ausgebildet und besitzt einen oberen Steg7a , an den sich nach unten zwei Schenkel7b und7c anschließen. In dem Steg7a sind in diesem Ausführungsbeispiel von oben zwei Profil-Meßtaster8 ,9 ortsfest eingesetzt, deren Tastbolzen8a ,9a nach unten in den freien Raum der Messeinheit7 ragen. An das untere, freie Ende jedes Tastbolzens8a ,9a schließt sich das eine Ende eines Federstabes8b ,9b mit einem verhältnismäßig geringem Querschnitt an, während ihre anderen Enden jeweils mit einem stößelartigen Distanzstück8c ,9c verbunden sind, die aus der Messeinheit7 nach unten herausragen. Die stößelartigen Distanzstücke8c ,9c sind über nur angedeuteten Linearführungen8d ,9d axial verschiebbar geführt, die vorzugsweise als wälzkörpergelagerte Schlittenführungen ausgeführt und an den Schenkeln7b ,7c angebracht sind. - An ihren aus der Messeinheit
7 herausragenden Enden ist jedes Distanzstück8c ,9c mit einem horizontalen, stiftartigen, vorzugsweise aus Hartmetall gefertigten Tastelement8e ,9e bestückt, die jeweils aus den einander abgewandten Seiten der Distanzstücke8e ,9e herausragen und sich auf das Verzahnungsprofil der Radscheiben2a und2b auflegen lassen. In der Darstellung der3 liegen die Tastelemente8e ,9e auf dem Grund der Zahnlücken der Radscheiben2a ,2b des Duplex-Kettenrades2 auf. Der Schenkel7c der Messeinheit7 besitzt an seinem unteren Ende einen vorzugsweise nach innen gerichteten Vorsprung10 , in den in diesem Ausführungsbeispiel ein Wellen-Messtaster11 eingesetzt ist, dessen am Ende seines Tastbolzens11a befestigtes Tastelement11b an bzw. auf der Welle1 anliegt. Das Tastelement11a ist hier vorteilhaft kugelförmig ausgebildet und besteht vorzugsweise aus Hartmetall. - Die bisher mit ihren Bestandteilen beschriebene Messeinheit
7 ist entweder als auswechselbare autarke Baugruppe oder als Teil des Schwenkarmes5 ausgebildet. Die beiden Profil-Messtaster8 ,9 und der Wellen-Messtaster11 sind in gleicher Weise wie das Winkelmessgerät zur Kontrolle der Drehbewegung der Welle1 an den bereits erwähnten, gemeinsamen Rechner angeschlossen. Die als Profil-Messtaster8 ,9 und Wellen-Messtaster11 eingesetzten Messgeräte sind an sich bekannte und auf dem Markt erhältliche Bauteile. Es können dafür beispielweise Induktions-Messtaster oder auch Inkremental-Messtaster verwendet werden, die vorzugsweise sowohl über eine Gewichts- oder Federkraft, aber auch über eine Hilfsenergie anstellbar sind. - Zur Überprüfung der Verzahnung eines einstückig mit einer Welle
1 gefertigten Kettenrades – hier ist es ein Duplex-Kettenrad2 – wird nun davon ausgegangen, dass sich der Schwenkarm5 vorerst in der Ausgangsposition befindet, das heißt, er ist gegenüber der in1 gezeigten Stellung um etwa 180° aufgeklappt. In dieser Lage des Schwenkarmes5 kann die Welle1 mit dem Duplex-Kettenrad2 einfach und rasch in die Vorrichtung und damit zwischen die Schenkel4b ,4c des Ständers4 eingelegt sowie auf den Lagereinheiten abgelegt und auch wieder entnommen werden. Gleichzeitig können in dieser Stellung die gewichtsbetätigten Messtaster referenziert werden. Bei der Verwendung eines Spindel- und Reitstockes als Lagereinheit zur Aufnahme der Welle1 wird diese zunächst auf einem Aufnahmeprisma abgelegt, welches sich auf der nicht gezeichneten Grundplatte zwischen dem Spindelstock und dem Reitstock befindet, so dass sie durch die Zustellung des Reitstockes eingespannt bzw. nach Beendigung des Messvorgangs mittels des Greifers eines Transfersystems abtransportiert werden kann. Bei Verwendung von Rollenprismen-Böcken als Lagereinheit kann auch ein derartiges Ablageprisma vorgesehen werden, um die Prismenrollen vor Schlägen und Überlastung zu schützen. Hierbei sollte das Ablageprisma aber vertikal verfahrbar sein, um die Welle1 sanft auf die Prismenrollen ablegen und nach dem Messvorgang dem Greifer des Transfersystems zustellen zu können. - Zur Einleitung des Messvorgangs wird der Schwenkarm
5 wieder in die gezeichnete Lage zurückgeschwenkt und auf das dafür vorgesehene Anschlagsystem6 aufgelegt. Dabei legen sich die stiftartigen Tastelemente8e ,9e der Distanzstücke8c ,9c auf das Verzahnungsprofil der Radscheiben2a ,2b und übertragen ihre Bewegung über die Federstäbe8b ,9b auf die Profil-Messtaster8 ,9 , die ihrerseits ihre Gewichts-, Feder- oder durch die Hilfsenergie erzeugte Reaktionskraft auf die Tastelemente8e ,9e übertragen. - Da eine solche Messvorrichtung geeignet ist, Kettenräder mit unterschiedlichen Teilungen zu messen, ist das Anschlagssystem
6 so ausgelegt, dass durch eine Verstellung des Anschlags und die damit verbundene Abstandsänderung der zwischen der Messeinheit7 und der zur Aufnahme der Welle1 dienenden Lagereinheit auch Kettenräder unterschiedlicher Durchmessern mit der gleichen Vorrichtung gemessen werden können. Ein auf die unterschiedlichen Kettenräder abgestufter Anschlag bietet so die Möglichkeit, unterschiedliche Kettenräder auch im Mix zu kontrollieren, wenn zuvor die Messwerte der entsprechenden Einstellmeister im Rechner hinterlegt sind. Es ist aber auch möglich die Durchmesserdifferenz unterschiedlicher Kettenräder durch eine radial Verstellung der Messeinheit7 auszugleichen. Unabhängig davon legt sich das Tastelement11b des Wellen-Messtasters11 an einen als Bezugsebene vorgesehenen Abschnitt der Welle1 , vorzugsweise einer Lagerstelle, an, wenn der Wellen-Messtaster über einen ausreichend großen Messbereich verfügt. - Jetzt wird der Antrieb zum Drehen der Welle
1 angeschaltet. Während der Drehung tasten die stiftartigen Tastelemente8e ,9e das gesamte Verzahnungsprofil des Duplex-Kettenrades2 ab, während das Tastelement11b des Wellen-Messtasters11 die Welle1 abtastet. - Durch die konstruktive Auslegung mit einem sehr flachen, vorausbestimmbaren und so optimierbaren Tastkraftverlauf und den geringen Reibkoeffizient der dafür ausgewählten Linearführungen gleiten die stiftartigen Tastelemente
8e ,9e auch noch bei verhältnismäßig hohen Steigungen von 60 bis 70° und einer rauen Werkstückoberfläche leichtgängig und formschlüssig über das Verzahnungsprofil. Durch die direkte Kopplung der Tastelemente8e ,9e über die Distanzstücke8c ,9c , die Federstäbe8b ,9b mit den Tastbolzen8a ,9a der Messtaster8 ,9 wird das Verzahnungsprofil beider Radscheiben2a ,2b kraft- und formschlüssig abgescannt und deren Messwerte synchron an den Rechner übertragen. - Diese eingesetzten Federstäbe
8b ,9b bieten einerseits eine exakte axiale Kopplung und gleichen andererseits radiale Fluchtungsfehler zwischen den Linearführungen8d ,9d und den Profil-Messtastern8 ,9 weitestgehend belastungsfrei aus. Während der Drehung der Welle1 können so die Radscheiben2a ,2b des Duplex-Kettenrades2 über einen beliebigen Winkel, jedoch vorzugsweise über mindestens 360°, radial vermessen und aus den gleichzeitig damit aufgenommenen Messwerten des Wellen-Messtasters11 nach Abschluss der Messung die Rundheit der Welle1 in der abgetasteten Bezugsebene, der Rundlauf der Verzahnung zur Bezugsebene sowie die Rundlaufabweichung der Wellenlagerung rechnerisch ermittelt werden. Im Vergleich mit den Messwerten eines vorher in gleicher Weise vermessenen Einstellmeisters, lassen sich so leicht die tatsächlichen Messwertabweichungen ermitteln und diese auf die Einhaltung der im Rechner abspeicherten Toleranzgrenzen hin kontrollieren. - Da sich die Kette normalerweise nur im Bereich der Zahnlückenmulde auf die Radscheiben
2a ,2b des Duplex-Kettenrad2 auflegt, ist die Vermessung dieses Bereiches von besonderer Bedeutung. Dementsprechend können für die Messung der Zahnlücken auch Profil-Messtaster xxx eingesetzt werden, die über einen geringen aber hochgenauen Messbereichsabschnitt sowie einen großen Freihubbereich verfügen, um bis über den Kopfkreis des Duplex-Kettenrades2 hinaus ausweichen zu können. - Wie bereits angedeutet, haben sich als Tastelemente
8e ,9e exakt zylindrisch geschliffene Hartmetallstifte mit einem Durchmesser von 2 bis 4 mm bewährt. Dies entspricht einem Tastradius von 1 bis 2 mm. Dadurch ist es möglich, die durch das Fertigungsverfahren bedingte Oberflächenrauigkeit bereits mechanisch sinnvoll zu filtern und bei Verwendung eines Einstellmeisters die Tastradius-Korrektur weitestgehend zu vernachlässigen. - Der Schwenkarm
5 kann, wie oben beschrieben, sowohl von Hand als auch über einen Antrieb bewegt werden. Der Rundlauf-Messtaster11 ist nicht zwangsläufig erforderlich. Er kann bei einer geänderten Aufgabenstellung entfallen. Wenn sich nur eine der beiden Radscheiben2a oder2b auf Welle1 befindet, kann ein Profilmesstaster8 oder9 mit allen Zubehörteilen ebenfalls entfallen. Sollte die Steigung der Zahnlücken der Radscheiben2a ,2b einen Winkel von beispielsweise 65° überschreiten, ist es möglich, die Messeinheit7 um einen Winkel von etwa 5° bis 15° entgegen der Drehrichtung der Welle1 im Schwenkarm5 zu versetzen, um so die Steigung auf beispielsweise 50 bis 60° zu reduzieren. Die Profil-Messtaster8 ,9 können auch ohne die Federstäbe8b ,9b und ohne die Distanzstücke8c ,9c beispielweise direkt zur Profilabtastung eingesetzt werden. Die Messeinheit7 kann auch anders ausgebildet sein. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Welle
- 2
- Duplex-Kettenrad
- 2a
- Radscheibe
- 2b
- Radscheibe
- 3
- Pfeil
- 4
- Ständer
- 4a
- Steg
- 4b
- längerer Schenkel
- 4c
- kürzerer Schenkel
- 5
- Schwenkarm
- 5a
- Schenkel
- 5b
- Schenkel
- 5c
- Steg
- 5d
- Griff
- 6
- Anschlagsystem
- 7
- Messeinheit
- 7a
- Steg
- 7b
- Schenkel
- 7c
- Schenkel
- 8
- Profil-Meßtaster
- 8a
- Tastbolzen
- 8b
- Federstab
- 8c
- Distanzstück
- 8d
- Linearführung
- 8e
- Tastelement
- 9
- Profil-Meßtaster
- 9a
- Tastbolzen
- 9b
- Federstab
- 9c
- Distanzstück
- 9d
- Linearführung
- 9e
- Tastelement
- 10
- Vorsprung
- 11
- Wellen-Meßtaster
- 11a
- Tastbolzen
- 11b
- Tastelement
Claims (11)
- Vorrichtung zur Überprüfung eines einstückig mit einer Welle gefertigten Kettenrades, bei der die Welle während der Überprüfung drehbar gelagert und ihre Drehbewegung über ein Winkelmessgerät erfassbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass während einer Drehung der Welle (
1 ) mit dem Kettenrad (2 ) um einen vorgebbaren Winkel ein mit einem Tastelement (8e ,9e ) bestückter Tastbolzen (8a ,9a ) eines ortsfest an einer Messeinheit (7 ) befestigten und mit einem Rechner verbundenen Profil-Messtasters (8 ,9 ) mit einer voreinstellbaren Kraft radial an die Verzahnung des Kettenrades (2 ) anlegbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinheit (
7 ) bei einem Duplex-Kettenrad (2 ) mit zwei Profil-Messtastern (8 ,9 ) bestückt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Tastbolzen (
8a ,9a ) und dem Tastelement (8e ,9e ) ein Distanzstück (8c ,9c ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzstück (
8c ,9c ) über einen Federstab (8b ,9b ) mit dem Tastbolzen (8a ,9a ) verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastelement (
8e ,9e ) stiftartig ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinheit (
7 ) mit einem die Welle (1 ) radial antastenden Wellen-Messtasters (11 ) bestückt ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinheit (
7 ) an einem an einem Ständer (4 ) befestigten Schwenkarm (5 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinheit (
7 ) schwenk- und radial verstellbar am Schwenkarm (5 ) befestigt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schwenkarm (
5 ) mit seinem freien Ende auf einem einstellbaren Anschlagsystem (6 ) abstützt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagsystem (
6 ) und/oder die Messeinheit (7 ), bezogen auf unterschiedliche Kettenraddurchmesser, radial verstellbar sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer (
4 ) auf einer eine Lagerung für die drehbare Welle (1 ) aufnehmenden Grundplatte befestigt ist.
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