CH250403A - Kaliber zur vergleichenden Messung von Längen. - Google Patents

Kaliber zur vergleichenden Messung von Längen.

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CH250403A
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caliber
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Haehnle Otto
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Haehnle Otto
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description


  



  Kaliber zur vergleichenden Messung von Längen.



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Kaliber zur vergleichenden Messung von Längen. Es ist gekennzeichnet durch einen lÏngs eines Stabes verstell-und durch eine Mutter feststellbaren, ein Tastglied tragenden Läufer, wobei der das Tastglied tragende Teil des Läufers elastisch mit dem  brigen   Läuferteil    gekuppelt ist.



     Beiliegende    Zeichnung zeigt einige beispielsweise Ausf hrungformen des Erfin  dungsgegenstandes.   



   Fig.   1    ist eine Seitenansicht eines   Ka-    libers zur Messung von Innen-Schwalben  ssshwänzen, mit geschnittenem Läufer.   



   Fig. 2 ist eine Ansicht desselben Kalibers, und d zwar   sent-rem    zum Zifferblatt der Messuhr.



   Fig. 3 ist eine der Fig.   1    entsprechende Darstellung eines ändern Kalibers, mit welchem   Aussen-Schwalbenschwänze    gemessen werden.



   Fig. 4 zeigt in Seitenansicht ein Einstellgerät zum Einstellen der in Fig.   1    und 3 dargestellten Kaliber.



   Fig. 5 ist ein Grundriss dieses EinstellgerÏtes.



   Fig. 6 bis 11 zeigen verschiedene Profile. die gemessen werden können.



   Fig. 12 ist eine Seitenansicht eines Kalibers, wie es auf   Bohrwerken    zum Kontrollieren von Bohrungen gebraucht wird, ohne dass dabei die Bohrstange entfernt werden mu¯. Der Läufer ist geschnitten.



   Fig. 13 ist eine Ansicht des Kalibers nach der Fig. 12, senkrecht zur   AGhse    der zu messenden Bohrung.



   Fig. 14 zeigt ein Detail des in Fig. 12 und   13    dargestellten   Gerates.   



   Auf dem   graduierten    Rundstab   1    in Fig.   1    und   2    ist ein Arm 2 festgeklemmt. Dieser Arm 2 trÏgt ein n auswechselbares Tastglied   3,    das je nach der Art des Gegenstandes, an welche es angelegt werden soll,   anders ge-    formt ist. Das in Fig. 1 dargestellte Tastglied 3 ist dazu bestimmt, Messungen an einem innern Schwalbenschwanzvorzunehmen, wie er beispielsweise in Fig. 7 dargestellt ist.



  LÏngs des Stabes 1 verschiebbar ist ein LÏufer   4    angeordnet. Er trÏgt eine Stellmutter   d,    die erlaubt, ihn, nach der Einstellung des Kalibers auf einem Einstellgerät, auf dem Stab   1    festzustellen. Dieser Läufer 4 hat nun einen ein auswechselbares Tastglied 6 tragenden Teil 7, weloher mit dem übrigen LÏu  ferteil    8, auf welchem er gleitend sitzt, durch eine zu beiden Teilen 7 und 8 koaxial liegende Schraubenfeder 9 elastisch gekuppelt ist.

   Diese Feder 9 stützt sich mit ihrem einen Ende auf einer Mutter 10 des Teils 8 und mit ihrem andern Ende auf einer Schulter 41 des Teils 7 ab und hat das Bestreben, den   Läuferteil    7 nach auBen zu bewegen und damit die Tastglieder 3 und 6 an die Seitenflächen 11 des in Fig. 7 dargestellten innem Sohwalbenschwanzes anzudrücken. Die Bewegung des   Läuferteils    7 nach au¯en wird begrenzt durch einen am   Läuferteil    8 mittels Schraube 12 befestigten Support 13. Die Schraube 12 greift mit ihrem freien Ende in eine Längsnut   14    des Stabes 1, um eine Drehung des LÏufers um den Stab zu verhindern. Der Support 13 hat eine Bohrung zur Aufnahme einer   Gerad-    f hrungsstange 15, welche an einer Wange 16 des   Läuferteils    7 befestigt ist.

   Diese Wange trÏgt eine Me¯uhr 17, deren Fühler 18 mit einer Stellschraube 19 des Supports 13 zusammenarbeitet. Die Stellschraube 19 kann mittels des   Sohraubenbolzens    20 festgeklemmt werden. Die Einstellung des Kalibers wird weiter unten besehrieben. Soll nun bei dem Schwalbenschwanz nach der Fig.

   7 die Distanz zwischen den beiden Flächen 11 kon  trolliert    werden, so bewegt man zwecks Ein  führens der Tastglieder    3 und 6 in den Schwalbenschwanz den   Läuferteil    7 entgegen der Wirkun, der Feder 9 und nähert so das Glied 6 dem Glied   3.    Sind die   Tastglieder    in den Schwalbenschwanz eingef hrt, so lässt man den   Teil 7 los,    damit sieh die Tastglieder 3 und 6 unter dem Einfluss der Feder 9 an die   Flächen    11 andrücken können. Nunmehr kann man an der Messuhr 17 die Ab- b  weichung    vom m Sollma¯ ablesen.

   Nach der Befestigung entsprechend geformter Tastglieder kann man mit dem Kaliber gemϯ Fig. 1 und 2 auch Profile gemäB Fig. 9 und 11 oder andere   Profile prifen, wo    es auf   Innenmasse    ankommt.



     Fig. 3 zeigt    ein Kaliber zum   Kontrollie-    ren von Aussenmassen, insbesondere von Au¯en-SchwalbenschwÏnzen, wie sie beispielsweise in Fig. 6 6 dargestellt sind. Durch entsprechende Wahl der auswechselbaren   Tastglieder 3 und    6 können aber auch Profile gemäss Fig. 8 und 10 und andere gemessen werden.



   Der Aufbau des Instrumentes gemäss Fig.   3    ist   im wesentliahen gleich wie    vorbe  sehrieben.    Auch hier ist ein Läufer 4 längs eines   $tabes    1 verstell- und durch eine Mutter 5 feststellbar, und ist der das Tastglied 6   tragende Läuferteil 7 durch die Feder    9   ela-    stiseh mit dem übrigen   Läuferteil    8 gekup  pelt,    Der Unterschied besteht darin, da¯ die Feder 9 nunmehr an der Ïu¯ern Seite des   Läuferteils    7 angeordnet ist. Entsprechend befindet sich der am   Läuferteil    8 befestigte e support 13 innerhalb des Teils 7. Die Messuhr 17 ist gegenüber Fig. 1 um   180  um    eine Vertikalachse geschwenkt.

   Will man nun die beiden   Tastglieder    3 und   6    an die Flächen    11 der Sohwalbenschwanzführung gemäss    Fig. 6 anlegen, so zieht man den   Läuferteil    7 entgegen der Wirkung der Feder 9 nach aussen.



   Fig. 5 und   4    zeigen ein Gerät, mittels welchem die Kaliber gemäss den Fig. 1 und 3 eingestellt werden können. Am einen Ende einer Platte 21 ist ein Anschlag 22   festge-    schraubt, während in einer Gleitführung der Platte 21 ein anderer Anschlag 23 hin und d   her versohiebba-r gelagert    ist. Dieser An  sehlag    bildet einen Teil eines Schiebers, der au¯erdem  ber ein Mittelst ck 24 und ein    hinteres Stiick 25 verfiigt. Das Mittelstiiek    24 hat einen Vorsprung 20, mittels welchem es sich auf dem Block 21 abstützt.

   Eine Schraube 27 ist dazu bestimmt, das Mittelstück entgegen der Wirkung einer Feder 28 nach unten zu dr cken und dadurch dessen geneigte Fläche   29    gegen die geneigte Fläche    30desAnschlages23anzupressen,wodurch      letzterer & n    die zwischen den AnschlÏgen    22 und 23 eingelegten Endmasse angedrüekt    wird. Der hintere Teil 25 wird nun nach links gedr ckt, hierauf seine Schraube 31 und hernach die Schraube 27 des   lllittel-    stüekes angezogen.



   Angenommen, es soll das in Fig. 1 und 2   dargestellte Ealiber vorgängig    von Ver  gleichsmessungen    von   Schwalbenschwänzen    gemäss Fig. 7 auf das Sollma¯ eingestellt werden. Man legt nun zwischen die AnschlÏge 22 und   23      so viele Endmasse    32, 33 und 34, als zur Einstellung des SollmaBes   notwendig    sind. Die beiden äussern Endmasse 34 sind  ber einen Teil ihrer LÏnge mit Flächen 11 versehen, die bezüglich Neigung g genau den Flächen   11 der    zu messenden   Schwalbenschwänze und der Tastglieder    3 und 6 entsprechen.

   Nun l¯st man beim Kaliber die   Stellmutter 5, führt die Tastglieder      3    und 6 zwischen die Flächen 11 der Endmasse   34    und verschiebt den Läufer so lange, bis auch das Tastglied 6 die Fläche 11 des entsprechenden   Endmasses    34 berührt. Dann zieht man die Stellmutter 5 fest und verstellt nun die Schraube 19 und den Einstellkranz 35 der Messuhr so lange, bis diese auf Null steht. Nunmehr ist das Kaliber auf das   Sollma. B eingestellt und kann    zur Vergleichsmessung auf die oben geschilderte Art verwendet werden.



   Durch Einsetzen entsprechend geformter EndmaBe 34 können mit dem gezeigten Einstellgerät auch das   KalibergemässFig.3    sowie andere, den verschiedenen Profilen an  gepasste Kaliber    eingestellt werden.



   Fig. 12 und 13 zeigen ein in seinem Aufbau dem Gerät der Fig.   1    ähnliches   Ka. liber.   



  Dieses ist bestimmt zur Kontrolle von   Boh-    rungen und kann auch dann verwendet werden, wenn das die Bohrung aufweisende Ar  beitsstück    auf dem   Bohrwerk    eingespannt ist und die einen kleineren Durchmesser als die Bohrung aufweisende Bohrstange sich in der Bohrung befindet. Es unterscheidet sich vom Ka-liber der Fig.   1    einmal durch die Art der   Tastglieder.    Diese bilden hier, dem Verwen  dungszweck    entsprechend, Bolzen 36 mit Tastflanschen 37, die sich, wie Fig. 13 zeigt,   on    die Bohrungswandung 38 anlegen.

   Je nach der Tiefe, in weloher der zu   kontrollie-    rende Durchmesser der Bohrung liegt, kann man diese Bolzen 36 mehr oder weniger weit herausziehen und sie mittels der Schrauben 39 feststellen. Die MeBuhr 17 ist hier am Support   13    befestigt, wÏhrend die   Stell-    schraube 19 im Läuferteil 7 eingeschraubt ist. Auch hier ist der Läufer längs eines   Stabes 1 verstell-und durehtdie Mutter    5 feststellbar. Der das eine Tastglied   37    tragende Teil 7 ist wiederum durch die Feder 9 elastisoh mit dem übrigen   Läuferteil    8 über die Mutter 10 gekuppelt.



   Die Einstellung kann auf ähnliche Weise wie oben f r die   a. ndern Beispiele geschildert    mit Hilfe eines   Einstellgerätes    oder aber mit Hilfe einer Me¯maschine erfolgen. Die Bolzen 36 sind auswechselbar. Sie können durch längere oder kürzere Bolzen oder anders geformte Tastglieder ersetzt werden. Auch k¯nren die Bolzen, wie Fig. 14 zeigt, einen ver  stellbaren    und feststellbaren Bund 40 zur Einstellung der Tiefe, in welcher die Messung vorgenommen werden soll, aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Kaliber zur vergleichenden Messung von Läjigen, gekennzeichnet durch einen längs eines Stabes verstell-und durch eine Mutter feststellba. ren, ein Tastglied tragenden Läu- fer, wobei der das Tastglied tragende Teil des Läufers elastisch mit dem übrigen Läu- ferteil gekuppelt ist.
    UNTERANSPR¯CHE: 1. Kaliber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ der das Tastglied tragende Läuferteil koaxial zum ändern Läufer- teil gleitend auf diesem angeordnet ist.
    2. Kaliber nach Unteranspruoh l, dadurch gekennzeichnet, dass zur elastischen Kupplung der beiden Läuferteile miteinan- der eine Sahraubenfeder koaxial zu denselben und zwisohen ihnen eingeschaltet ist.
    3. Kaliber nach Unteranspruoh l, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Tastglied des Läufers als auch ein am Stab be- festigtes Tastglied aus auswechselbaren Teilen besteht.
    4. Kaliber nach Unteranspruch 3, da durchgekennzeichnet,dassdieauswechsel- baren Tastglieder zum Messen von Schwal- benschwänzen ausgebildet sind.
    5. Kaliber nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da¯ es so ausgebildet ist, da. B die Messung von Bohrungen von Arbeibsstücken in deren auf einem Bohrwerk aufgespannten Zustande ohne Entfernung der einen kleineren Durchmesser als die Bohrung aufweisenden Bohrstange des Bohrwerkes aus der Bohrung möglich ist.
CH250403D 1946-05-03 1946-05-03 Kaliber zur vergleichenden Messung von Längen. CH250403A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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