DE971007C - Vorrichtung zum Messen und Pruefen von Bohrungen, insbesondere von kreisfoermigen Innenaussparungen oder -kammern - Google Patents

Vorrichtung zum Messen und Pruefen von Bohrungen, insbesondere von kreisfoermigen Innenaussparungen oder -kammern

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DE971007C
DE971007C DES39422A DES0039422A DE971007C DE 971007 C DE971007 C DE 971007C DE S39422 A DES39422 A DE S39422A DE S0039422 A DES0039422 A DE S0039422A DE 971007 C DE971007 C DE 971007C
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DES39422A
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Inventor
M Andre Francois Lou Carossino
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SARL SOC CAROSSINO FRERES
Original Assignee
SARL SOC CAROSSINO FRERES
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/08Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters
    • G01B5/12Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters internal diameters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Messen und Prüfen von Bohrungen, insbesondere von kreisförmigen Innenaussparungen oder -kammern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen und Prüfen von Bohrungen, insbesondere von kreisförmigen Innenaussparungen oder -kammern, auf die das Werkstück mit seiner Bohrungsachse genau senkrecht aufsetzbar ist, und drei Anschlägen, die mit ihren Spitzen ein gleichschenkliges Zentrierdreieck bilden und einen passenden Kontakt in drei Punkten zum Messen der Bohrung bewerkstelligen.
  • Es sind Prüfgeräte für Bohrungen bekannt, bei denen das zu messende Werkstück auf einer Grundplatte ruht und bei denen zur Lagebestimmung des zu messenden Gegenstandes zwei feste Anschläge vorgesehen sind, wobei ein dritter, beweglicher, auf eine Meßuhr wirkender Anschlag die Messung ermöglicht. Diese drei Anschlagpunkte bilden ein gleichschenkliges Dreieck, dessen Grundlinie durch die beiden festen Anschlagpunkte bestimmt wird, während der dritte, bewegliche Anschlag die Spitze des Dreiecks darstellt, die entlang der Längsachse des Gerätes beweglich ist.
  • Hierbei stellt der mit diesem Gerät gemessene Wert eine Funktion des gleichschenkligen Dreiecks dar, infolgedessen kann mit dieser Messung nur eine verhältnismäßig ungenaue Feststellung des Bohrungsdurchmessers erfolgen.
  • Es ist ferner ein Meßgerät bekannt, das stets eine Messung im größten Durchmesser der Bohrung gewährleistet. Bei diesem Gerät ist eine zwei Stützpunkte aufweisende federnde Brücke in Richtung der Meßachse verschiebbar und legt sich jeweils entsprechend dem Durchmesser als Sehne in die Bohrung, wobei an einem Ende des Durchmessers ein fester Anschlag vorgesehen ist, der gegen die Federkraft der Brücke zur Anlage gebracht werden muß. Gegenüber dem festen Anschlag ist ein beweglicher, auf eine Meßuhr od. dgl. wirkender Anschlag vorgesehen. Dieses bekannte Meßgerät wird von Hand in die Bohrung eingeführt, auf und ab geschwenkt und dabei der Zeiger der Meßuhr beobachtet, bis er das kleinste Maß anzeigt; dies entspricht lediglich einer Messung, die in irgendeiner senkrecht zur Zylinderachse liegenden Ebene gemacht wird.
  • Unter diesen Bedingungen ist es nicht möglich, eine Messung einer unrunden Bohrung durchzuführen, d. h. die Durchmesserdifferenzen in einer vorEestimmten, senkrecht zur Zylinderachse liegenden Ebene festzustellen und zu messen. Hierbei besteht keine Sicherheit, daß zwei aufeinanderfolgende Messungen in verschiedenen Winkelrichrungen in derselben Ebene senkrecht zur Zylindsorachse liegen. Die bekannte Vorrichtung ist also unvollkommen, die Messungen sind mit Fehlern behaftet, was auf die messenden Personen zurückzuführen ist, und erfordern zur Durchführung der Messungen eine verhältnismäßig lange Zeit.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile, und zwar durch Schaffung einer Vorrichtung, mit der genauere Messungen an Bohrungen od. dgl. erleichtert und beschleunigt durchgeführt werden können.
  • Zu diesem Zweck besteht die Erfindung in der Kombination an sich bekannter Merkmale, nämlich, daß der eine aus einer Spitze bestehende Anschlag des gleichschenkligen, Dreiecks fest ist und die beiden anderen Anschläge wechselseitig und parallel zur Höhe des Zentrierdreiecks beweglich sind und ein vierter Anschlag in Richtung der Höhe des Dreiecks beweglich ist, derart, daß das Werkstück über der Höhe des Dreiecks, wenn die drei ersten Anschläge einen Kontakt mit der Bohrung bilden, zentriert ist, und daß der Durchmesser durch die Entfernung der Kontaktpunkte des ersten und vierten Anschlages, wenn diese mit ihren Spitzen einen Kontakt mit der Bohrung bilden, meßbar ist, wobei die angeführten Meßelemente auf einer Grundplatte einstellbar gelagert sind.
  • Zweckmäßigerweise sind dabei die seitlichen Zentrieranschläge in einer Platte gehalten, die auf zwei Führungen unter der Wirkung von Federn gleitet, die die Zentrieranschläge mit konstantem Druck gegen das Werkstück drücken und dieses automatisch zentrieren. Um eine dem Durchmesser des Werkstückes entsprechend breite Anlage zu ermöglichen, sind die Zentrieranschläge wahlweise in mehrere Stellungen in Löchern der beweglichen Platte einbringbar. Vorteilhaft ist dabei der auf dle Zentrierachse wirkende Druck der Federn verstellbar. Die Zentrieranschläge und der Meßanschlag für die Messung der Durchmesser von innenliegenden schmalen Ringnuten tragen als Anschlagstück eine dünne runde Scheibe aus ge härtetem Stahl. Der Meßanschlag wird durch einen Hebel betätigt, der auf einen Knopf ulirkt, der an einer Stange angebracht ist,. die den Meßanschlag trägt und eine Einrichtung zur l\Iitnahme der Zentrierpiatte aufweist, um das zu messende Werkstück in Stellung zu bringen. Hierbei ist die Mitnahmeeinrichtung so ausgebildet, daß ' der Meßanschlag nach jeder Seite von der Kalibrierstellung aus, wenn das Werlçstück zentriert ist, ein gewisses Spiel hat. Dabei weist die den Meßanschlag trawende Stange eine in ihrer Spannung verstellbare Rückstellfeder auf, durch die die Stange gegen den Meßstift der Meßuhr gedrückt wird.
  • Um außer den Messungen von Bohrungen und in deren Innern vorgesehene Nuten oder Kammern auch das Messen von Außendurchmesser, Wandstärke und Tiefe von außen angebrachten Eindrehungen in einem Arbeitsgang zu gestatten, ohne das Werkstück entfernen zu müssen, weist die Vorrichtung eine zweite, entfernbare, in der Höhe einstellbare Meßuhr auf, die auf einem in der Achse der Vorrichtung beweglidien: Schlitten angeordnet ist. Zweckmäßigerweise ist der Meßstift, dessen Achse waagerecht einstellbar ist, so angeordnet, daß er mit seiner Spitze außen. am Werkstück zur Anlage gebracht werden kann. Dabei ist in einer Bohrung, deren Achse in der Achsebene der Zentrierlöcher verläuft, eine zy1:indrischet, mit entsprechenden Löchern versehene Stange beweglich gelagert, wobei die Stange an einem Ende ein Gewinde aufweist, auf das eine 1! Mutter zum Festklemmen geschraubt ist. Ferner kann die Vorrichtung mit einer Feststelflvorrichtung des auf die Meßuhr wirkenden Meßanschlages so ausgebildet sein, daß sie aus einem. Schaft besteht, der einen Exzenter trägt, der um eine zur Achse des Meßanschlages parallele Achse beweglich ist und an letzteren durch einen Betätigungsfinger anlegbar ist.
  • Gemäß der Erfindung können mit dem Gerät folgende Messungen oder Prüfungen vorgenommen werden.., nämlich bei, einer zylindrischen Bohrung: die Messung oder die Prüfung des. Innendurchmessers dieser Bohrung und die Unrundheit; die Prüfung der Kreis form einer Innennut oder Innenkammer, gegebenenfalls deren Unrundheit, die Prüfung oder Messung der Exzentrizität, falls diese besteht, bezüglich der Bohrung; die Messung oder Prüfung der Tiefe der Innennut oder Kammer gemäß allen Durchmessern.
  • Folgende andere Möglichkeiten sind bei einem hohlen, zylindrischen Werkstück innen und außen gegeben: Messen und Prüfen des Außendurchmessers eines Werkstückes und gegebenenfalls dessen Unrundheit; Messen und Prüfen der Konzentrizität der zylindrischen Fläche der Bohrung zur zylindrischen Außenfläche; Erweiterung aller vorstehend für eine Innenaussparung genannten Messungen für eine in der Außenfläche eines Werkstücks angebrachte Aussparung.
  • Ein wesentlicher Vorteil des derart ausgebildeten Gerätes besteht darin, daß durch eine einzige Bestätigung gleichzeitig die Innen- oder AuSenmessung oder -prüfung eines Werkstücks durch geführt werden kann.
  • Einem anderen Merkmal der Erfindung entsprechend kann die Meßuhr senkrecht derart verschonen werden, daß die Meßstiftspitze an allen Oberflächen des Werkstückes angreifen kann. Durch diese Maßnahme können die Messungen sowohl an der äußeren Fläche des Mterkstücks als aucll am Boden- von darin angebrachten Nuten vorgenommen werden. Da beide Meßuhren gleichzeitig ablesbar sind, kann man gleichzeitig in gleicher diametraler Ebene die gewünschten Innen- und Außenmessungen. sei es an der Oberfläche oder am Boden einer Aussparung, durchführen.
  • Zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, es zeigt Fig. I einen teilweise weggebrochenen Grundriß der ersten Ausführungsform, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der F-ig. I, bei dem das aus einem Ring mit Ausnehmung bestehende Werkstück in Meßstellung eingezeichnet ist, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. I, Fig. 4 und 5 einen Grundriß und einen Längsschnitt der zweite Ausführungsform.
  • Das Meßgerät gemäß der Erfindung weist eine Grundplatte I auf, auf der die zu messenden Teile, z. B. Zylinder, Ringe, Buchsen od. dgl., mit ihrem einen Ende ruhen. Unter der Grundplatte ist ein Rahmen 2 angeordnet, der zur Lagerung der beweglichen Teile der Zentrier- und der Meßeinrichtung dient. Der Rahmen 2 kann mit der Platte in einem Stück gegossen sein, die beiden Teile können jedoch auch Einzelteile darstellen. In der Mitte weist die Platte einen sich in ihrer größten Länge erstreckenden Schlitz 3 auf. der hier mit rechteckigem Querschnitt dargestellt ist, jedoch auch schwalbenschwanzförmig sein kann. Im Schlitz 3 ist ein Zentrierstück verschiebbar angeordnet, das aus einem Stift 4 gebildet wird, der senkrecht zur Platte gehalten wird, z. B. durch einen sich auf einer bearbeiteten Unterseite der Grundplatte abstützenden Knopf 5, eine Buchse 36 und eine gehärtete Zentrierrolle 6. Das Zentrierstück kann in der dem Durchmesser des zu messenden Teiles entsprechenden gewünschten Stellung durch eine- - beliebige Einrichtung, die hier durch eine Klemmschraube 7 gebildet wird, festgestellt werden.
  • Die Grundplatte I weist ferner zwei parallelogrammförmige Aussparungen8 und 8' auf, durch die zwei weitere Zeutrierstücke 9 und 9' greifen, die von der Gleitplatte 10 getragen werden. Die Gleitplatte IO weit -Trapezform mit einer Ausnehmung in der Mitte auf und ist auf zwei unter der Grundplatte I angeordneten Führungsstangen II und II' gelagert, auf denen sie immer genau parallel zu sich selbst bleibend gleitet, wobei ihre lange Seite senkrecht zur Plattenachse, auf der die Messung der Bohrung vorgenommen wird, steht.
  • Die Fühlrungsstangen II und II' sind mit ihren Enden im Rahmen 2 der Platte befestigt. Auf den Führungsstangen ist je eine Feder 12, I2' angeordnet, die mit einem Ende an je einem Stellring I3, 13', die auf den Stangen II, II' befestigt sind, anliegen, während sie! mit ihrem anderen Ende die Platte IO nach links in der Zeichnung drücken. Die Platte IO weist eine Anzahl Löcher a, &, b, b', c, c', d, d' auf, die paarweise symmetrisch zur Achse der Vorrichtung und senkrecht zur Grundplatte I angeordnet sind. Man kann in zwei einander entsprechenden Löchern (z. B. b und b') die beiden Zentrierstücke 9 und g' mit ihren Zentrierrollen 14, I4' anbringen, die z. B. durch die Schrauben I5, I5' festgeklemmt werden können.
  • Genau in der Achse der Platte I ist der Meßschaft 16 in den. Löchern I7 und I8, die im Rahmen 2 der Platte I angebracht sind, verschiebbar, jedoch unverdrehbar gelagert. Obwohl dieser Schaft 16 rund dargestellt ist, kann er auch quadratischen, rechteckigen oder schwalbenschwanzförmigen Querschnitt haben. Der Schaft 16 weist auf der linken Seite der Zeichnung einen nach unten gerichteten Ansatz 19 auf. Durch den Schaft I6 und den Ansatz 19 greift ein Loch 20, das zur Aufnahme des. durch eine Schraube 22 festklemmbaren Meßstücks 2I dient.
  • Das Meßstück greift durch den in der Platte 1 vorgesehenen Schlitz 3, wodurch seine Führung und die des Schafts 16 bewirkt und es senkrecht und zentrisch zur Achse der Vorrichtung gehalten -wird. An seinem oberen Ende trägt das Meßstück 21 einen Anschlag 23, der gleichfalls aus einer gehärteten Stahlscheibe besteht. Zur Mitte hin weist der Schaft I6 einen Stellring 24 auf, dessen Stellung durch eine Klemmschraube 25 einstellbar ist.
  • Eine über den Schaft I6 geschobene, zwischen dem Stellring 24 und dem Rahmen 2 angeordnete Druckfeder 26 drückt den Meßschaft nach links in der Zeichnung.
  • Ein an der Platte 1 befestigter Klemmring 27 dient zur Befestigung einer an sich bekannten Meßuhr 28, deren Meßstift 28a an der Stirufläche 38 am Ende des Schaftes I6 anliegt.
  • Die Gleitplatte IO weist in der Mitte eine Ausnehmung auf, die ihre Breite an der Stelle 29 vermindert, wo sie eine Bohrung 30 besitzt, die den Durchgang des Schaftes 16 gestattet. Links von diesem Durchgang (in der Zeichnung) ist auf dem Schaft I6 ein Anschlagring 3I mittels einer Schraube 32 festgeklemmt. Normalerweise kommt dieser Anschlagring mit der Stelle 29 der Platte IO nicht in Berührung. Nach rechts erstreckt sich der Schaft I6 bis. über die Außenseite des Rahmens 2 hinaus. und endigt in einem Knopf 33, an dem ein Hebel 34 angreifen kann. Ein fester Anschlag 35 begrenzt die Verschiebung des unter der Wirkung der Feder 26 stehenden Schaftes I6, während die Bewegung des unter der Wirkung der Federn 12 und I2' stehenden Teiles IO durch den Anschlag- ring 3I begrenzt ist. Dieser Anschlagring ist verstellbar, um eine geeignete Ausgangsstellung des Meßstücks 23 und der Zentrierstücke 9, 9' einstellen zu können.
  • Um die Vorrichtung zu kalibrieren, werden zunächst die Zentrierstücke angebracht. Man wählt für die seätildlien Zentrierstücke je nach dem Durchmesser des zu messenden Teils zwei entsprechende Löcher a, d, b, b' usw. Für Werkstücke mit großem Durchmesser wählt man zweckmäßig die am weitesten außen liegenden Löcher a, d, um durch den großen Abstand eine einwandfreie Zen- -trierung zu erzielen. Dann werden die Relativstellungen der vier Zentrier- und Meßstücke derart eingestellt, daß der Abstand zwischen den äußeren, zur Achse des Schaftes I6 senkrechten Tangenten an die Anschlagrollen 6 und 23 etwas größer ist als der zu prüfende Durchmesser und daß, wenn der Anschlagring 3I am Teil lo anliegt, die Anschlagrolle 23 etwas innerhalb des die drei anderen Anschlagstücke außen tangierenden Kreises liegt.
  • Hierauf drückt man in Richtung des Pfeiles 37 auf den Hebel 34. Dabei greift sein freies Ende am Knopf 23 an und nimmt den Schaft 16 sowie den Teil 10 bei gleichzeitigem Zusammendrücken der Federn 26, 12 und I2' nach rechts mit. Dadurch wird der Abstand zwischen den Anschlagrollen 6 und 23 verringert. Es wird dann eine Lehre oder ein Teil mit genauem Durchmesser auf die Platte I derart gesetzt, daß sich die Anschlagrollen 6 und 23 innerhalb der Lehre bzw. der Bohrung des Kalibers befinden.
  • Sodann läßt man den Hebel 34 langsam zurückgehen, wobei die Federn I2, 12' und 26 den Schaft I6 so weit nach lijinks drücken, bis. die Anschlagrollen 23 und 6 an der Lehre zur Anlage kommen.
  • In diesem Augenblick entspricht der Abstand zwlsehen den Berührungspunkten der Anschlagrollen 23 und 6 an der Lehre genau dem Eichdurchmesser.
  • Diese Stellung der Anschlagrollen 23 und 6 ist in der Fig. I in vollen Linien veranschaulicht, und der in strichpunktierter Linie gezeichnete Kreis E geht durch die Berührungspunkte und stellt den theoretischen Kreis einer Bohrung dar, die einen genauen Durchmesser hat.
  • Nun wird die Meßuhr 28 in den Klemmring 27 so weit eingeführt, bis der Meßstift 28a an der durch das Ende des Schaftes 16 gebildeten Anschlagfläche 38 zur Anlage. kommt. Die Meßuhr wird ein wenig tiefer eingeführt, damit die Prüfung sowohl von zu kleinen als auch von zu großen Durchinessern durchgeführt werden kann. Daxin wird die Meßuhr im Klemmring 27 festgespannt und der Zeiger auf Null eingestellt.
  • Die Vorrichtung ist nun zur Serienprüfung von Werkstücken bereit Zu diesem Zweck wird der Hebel 34 wieder in Pfeilrichtung 37 betätigt, der erste zu prüfende Teil aufgesetzt und der Hebel 34 langsam sv.ieder zurückgelassen. Die Zentrierstücke 9, 9' und 6 kommen zunächst mit der Bohrung des Teiles in Berührung und zentrieren dieses genauestens, derart, daß einer der Durchmesser des zu messenden Teiles genau. mit der Achse des. Schaftes 16 zusammenfällt. Beim weiteren Zurücklassen des Hebels 34 bewegt sich der Schaft I6 unter der Wirkung der Feder 26 allein weiter nach links, da das Teil 10 durch das Anliegen der Zentrierstücke an der der Prüfung unterliegenden Bohrung festgehalten wird.
  • Diese zusätzliche Bewegung kiel, unabhängig davon, wie groß der Durchmesser des der Prüfung unterliegenden Teiles ist, stattfinden, da, wie schon früher ausgeführt, die Stellung der Anschlagrolle 23 gegenüber den Zentrierstücken vorher zu diesem Zweck eingestellt wurde.
  • Falls der gemessene Durchmesser zu klein ist, legt sich die Anschlagrolle an der Bohrung an, bevor der Zeiger der Meßuhr den Wert Null erreicht hat, wobei die Ablesung der Meßuhr unmittelbar die Minusdifferenz angibt. Wenn. dagegen der gemessene Durchmesser zu groß ist, berührt die Anschlagrolle 23 die Bohrung erst, nachdem sie den theoretischen Kreis überschritten hat, und der Zeiger der Meßuhr zeigt die Plusdifferenz an. Schließlich zeigt der Zeiger der Meßuhr Null an, wenn der Durchmesser ganz genau ist.
  • Nachdem die Voreinstellungen einmal bewirkt sind, gestattet die Vorrichtung gemäß der Erfindung ein sehr schnelles serienmäßiges Messen, da es für jedes zu prüfende Teil genügt, den Griff des Hebels 34 zu drücken, das Teil durch die vier Anschlagrollen aufzunehmen und den Griff freizugeben, worauf man sofort auf der Meßuhr das Durchmesserfehlmaß erhält. Zum anderen bietet die Vorrichtung den wichtigen Vorteil, daß alle Durchmesser desselben Teiles gemessen werden können, ohne das Teil von- der Vorrichtung entfernen zu müssen. Bei einem auf die Vorrichtung aufgesetzten Teil genügt es, dasselbe um sich selbst um die vier Zentrier- und Anschlagstücke zu drei hen, und man kann so seine Durchmesser nacheinander auf der Meßuhr ablesen.
  • Durch die Anordnung der über die Befestigungsstifte weit vorstehenden dünnen Scheiben wird ermöglichst, daß die Anschlag- und Zentrielrstücke selbst in enge und tiefe Aussparungen eingreifen können. Die Befestigungsstifte sind höhenverstellbar, wodurch die Aussparungen über ihren ganzen Höhenbereich geprüft werden können. Die Federkraft der beiden Federn der Zentrierstücke sind der Masse des zu messenden Teiles entsprechend einstellbar, wodurch die günstigsten Zentrierbedin: gungen unabhängig von der Trägheit des Teiles gewährleistet werden.
  • Die Erfindung ist keineswegs auf die darge stellten und/oder beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Vielmehr sind zahlreiche, dem Fachmann geläufige Änderungen möglich.
  • Insbesondere könnte die Gleitplatte I0, anstatt auf den Stangen. II, II' gleitend gelagert zu sein, mit diesen fest verbunden sein, wobei das Ganze am Rahmen 2 verschiebbar angebracht ist.
  • Die zweite Ausführungsform weist ebenfalls die Grundplatte I mit dem Rahmen 2 und dem Schlitz 3 auf, indem das die Zentrierrolle 6 tragende Zen- tlrierstück 4 in geeigneter Stellung festgeklemmt werden kann. Ferner sind die beiden. Zentrierstücke 9, 9' mit ihren Zentrierrollen I4, 14' und der verschiebbare, das Meßstück 2I und den. Anschlag 23 tragende Schaft I6, deren Längsverschiebungen mittels der Meßuhr 28 gemessen werden, die gleichen. wie bei der ersten Ausführungsform. Der Betätigu.ngshebel 34 für den Schaft I6 ist anders angeordnet. In diesem Falle ist er um eine Achse 40 mittels eines Griffes 41 beweglich, der ebenso wie ein anderer, fester Griff 42 über die Seite der Vorrichtung hinaus ragt. Der Hebel 34 trägt einen senkrecht stehenden Finger 43, der an einem. waagerechten Stift 45 anschlägt und die Verschiebung des Schaftes I6 gegen die Kraft der Feder 26 bewirkt. Diese Betätigung kann durch eine einzige Hand erfolgen, indem der bewegliche Griff 41 zum festen Griff 42 hin bewegt wird. Die Messungen von Bohrungen und Aussparungen oder inneren Kammern erfolgen in genau der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Die zweite Ausführungsform besteht darin, daß im Schlitz 3 ein an einer gewünschten, dem Außendurchmesser des zu messenden Teiles entsprechenden Stelle feststellbarer, eine zweite Meßuhr 47 tragender Schlitten 46 angeordnet ist, wobei der Meßstift 48 durch die Feder der Meßuhr gegen die Außenfläche des zu messenden Werkstückes gedrückt wird, z. B. gemäß Fig. 5 gegen den Boden der Nut 49.
  • Um die Höheneinstellung der Meßuhr und die Einstellung des Meßstiftes. in horizontale Lage in der die Achse des Schaftes r6 enthaltenden vertikalen Ebene zu ermöglichen, weist die Meßuhr be kannter Bauart an ihrem Boden einen Ansatz 50 auf, mit dem sie durch einen denselben durchgreifenden Stift 51 an einem Arm 52 angelenkt ist, dessen anderes Ende durch einen Stift 53 an einem Ansatz 54 des Schlittens 46 angelenkt ist.
  • Mittels Klemmschrauben wird der Arm 52 gegen die Ansätze 50, 54 gedrückt, wodurch die Meßuhr gegenüber dem Arm und der Arm gegenüber dem Schlitten festgestellt und der Meßstift der Meßuhr horizontal und in die Höhe, in der die Messung ausgeführt werden soll, eingestellt werden kann.
  • Um den Meßstift des Schlittens leicht betätigen zu können, ist er mit einem Verlängerungsstück 55 versehen, das an seinem Ende einen Knopf 56 trägt.
  • Durch Zie dieses Knopfes nach rechts wird der Meßstift 48 aus der Äussparung 49 herausgezogen entgegen der Federwirkung der Meßuhr, die ihn in entgegengesetzter Richtung gegen das zu. messende Werkstück zu drücken sucht. Die Verlängerung 55 der Meßuhr wird während der Höheneinstellung der Meßuhr an einer senkrechten flachen Stütze 57, die am Schaft I6 befestigt ist, geführt. Diese senkrechte Stütze greift durch einen Längsschlitz 58, der in der Verlangerung 55 angebracht ist. Der Schlitz ist lang genug, um unabhängige, honizontale Längsbewegungen des Schaftes I6, die durch die Meßuhr 28 in Meßwerte umgewandelt werden, und des Meßstiftes 48 zu gestatten, die mittels der Meßuhr 47 unmittelbar gemessen werden. Ein in einer gewünschten Höhe durch eine Schraube 60 auf der Stütze 57 feststellbares Führungsstück 59 hält das Ende der Verlängerung 55, ohne ihre Bewegungen zu behindern.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform können alle bei der ersten Ausführungsform beschriebenen Messungen von Bohrungen und Aussparungen oder Kammern im Innern von Bohrungen und gleichzeitig die entsprechenden Messungen der Außenfläche des Werkstücks. und eventuell in der Außenfläche angebrachter Aussparungen ausgeführt werden, wobei diese Messungen in ein und derselben diametralen Ebene durcngeführt werden.
  • Wenn das Werkstück einmal vollständig um sich selbst gedreht wird, können die Abweichungen im Verlauf der Drehung festgestellt werden.
  • Ein einfaches Anwendungsbeispiel der Vorrichtung genügt, um ihre Wirkungsweise und Vorteile zu verstehen.
  • Angenommen es sollen die Innen- und Außendurchmesser eines hohIen, zylindrischen Werkstücks nach einer gegebeaien Lehre geprüft werden, so wird zunächst die Lehre auf die Vorrichtung gesetzt und diese wie bei der ersten Ausführungsform eingestellt.
  • Hiernach wird der Meßstift 48 der zweiten Meßuhr 47 an der Außenfläche zur Anlage gebracht und die Skalenscheibe so gedreht, daß der Zeiger auf Null steht, wie dies mit der Meßuhr 28 ausgeführt wurde.
  • Nun setzt man das zu messende Werkstück auf und läßt den Anschlag 23 und den Meßstift der Meßuhr 47 zur Anlage kommen.
  • Durch Ablesen der Meßuhr 28 erhält man den Innendurchmesser des Werkstücks, während die Ablesung der Meßuhr 47 den Abstand zwischen den Anlagepunkten der festen Zentrierrolle 6 und der Spitze des Meßstiftes 48 angibt, d. h. die Dicke des Werkstücks zwischen diesen beiden Punkten.
  • Nach einer Umdrehung des Werkstücks um I800 erhält man durch eine entsprechende Messung die Dicke des Werkstücks am anderen Ende desselben Durchmessers. Durch Addieren dieser beiden Dicken zum Innendurchmesser erhält man den Außendurch,messer. Wenn beide gemessenen Dicken gleich sind, läßt dies darauf schließen, daß der innere und äußere Umfang konzentrisch liegen; falls sie verschieden sind, ergibt sich hieraus die Exzentrizität. Dieselben Messungen können in verschiedenen diametralen Ebenen. des Werkstückes wiederholt werden, wobei jedesmal das Werkstück um sich selbst gedreht wird.
  • Die im folgenden'bescliiriebene Ausführungsform weist noch zwei Verbesserungen gegenüber der ersten Ausführungsform auf.
  • Die eine dieser Verbesserungen besteht in der Anbringung der ZRmtrierstückeg, g' an der Gleitplatte 10. Anstatt diese Befestigung entsprechend Fig. I durch die Klemmschrauben I5, 15', die schlecht zugänglich sind, zu bewirken, wird sie folgendermaßen bewerkstelligt.
  • In der die Löcher a, a', b, b', c, c' aufweisenden Platte 10 sind zwei Bohrungen angebracht. Die Achse jeder Bohrung ist parallel zur Grundplatte 1 und in der durch eine der beiden Löchergruppen a, b, c und a', b', c' verlaufenden senkrechten Ebene angeordnet, In diesen Bohrungen sind zwei zylindrische Schäfte 61 gelagert, die Löcher aufWeisen, die im Durchmesser und Abstand genau mit den Löchern a, b, c, a', b', c' übereinstimmen. Die Zentrierstücke 9, 9' sind in zwei gegenüberliegenden Löchern der Platte wo und der Schäfte 61 angebracht. Die nach außen gerichteten Enden dieser zylindrischen Schäfte weisen je ein Gewinde 62 auf, auf das je eifle Mufter63 mit Sacklochgewinde, deren Ende einen gekordelten Knopf 64 aufweist, aufgeschraubt ist. Ein z. B. im Loch b' der Platte 10 und in dem entsprechenden Loch des Schaftes 6I eingefülirtes. Zentrierstückg' wird durch Anziehen der Mutter 63, die mit ihrer Stirnfläche gegen das. äußere Ende der Platte 10 preßt, fest und unbeweglich in der gewünschten Höhle eingespannt. Der Rahmen 2 weist an seinen Seiten Langlöcher67 auf, wodurch ein Verschieben der Mutter 63 zusammen mit der Gleitplatte ermöglicht wird.
  • Die zweite Verbesserung betrifft die Festspannung des auf die Meßuhr 28 einwirkenden Meßanschlages 23 in der gewünschten Höhe. Diese Festspannung wurde gemäß der ersten Ausführungsform mittels einer schlecht zugänglichen Klemmschraube 22 erzielt. Sie soll jetzt mittels eines einen Exzenter tragenden Schaftes 65 erfolgen, der durch einen Finger 66 betätigt wird und sich gegen den Bolzen 21, der den Meßanschlag 23 trägt, anlegen feststellt PATENTANSPRUGHE: 1. Vorrichtung zum Messen und Prüfen von Bohrungen, insbesondere von kreisförmigen Innenaussparungen oder Kammern, auf die das Werkstück mit seiner Bohrungsachse genau senkrecht aufsetzbar ist, mit drei Anscilägen, die mit ihren Spitzen ein gleichschenkliges Zentrierdreieck bilden und einen passendenKontakt in drei Punkten zum Messen der Bohrung bewerkstelligen, gekennzeichnet durch dieKombination an sich bekannter Merkmale, nämlich, daß der eine aus einer Spitze bestehende Anschlag (6) des gleichschenkligen Dreiecks (6,9,9') fest ist und die beiden anderen Anschläge (9, 9') wechseIseitig und parallel zur Höhe des Zentrierdreiecks beweglich sind und ein vierter Anschlag (23) in Richtung der Höhe des Dreiecks beweglich ist, derart, daß das Werkstück über der Höhe des Dreiecks (6, 9, 9,) wenn die drei ersten Anschläge einen Kontakt mit der Bohrung bilden, zentriert ist, und daß der Durchmesser durch die Entfernung der Kontaktpunkte des ersten (6) und vierten Anschlages (23), wenn diese mit ihren Spitzen einen Kontakt mit der Bohrung bilden, meßbar ist, wobei die angeführten Meßelemente auf einer Grundplatte einstellbar gelagert sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch', dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Zentrieranschläge (9,9') in einer Platte (ro) gehalten sind, die auf zwei Führungen (i 1, II') unter der Wirkung von Federn (12, I2') gleitet, die die Zentrierauschläge mit konstantem Druck gegen das Werkstück drücken und dieses auto matisch zentrieren.
    3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrieranschläge (9, 9') wahlweise in mehrere Stellungen in Löc;hern (s, a', b, b= c, c', d, d') der bewegllichen Platte (ro) einbringbar sind, um eine dem Durchmesser des Werkstücks entsprechend breite Anlage zu ermöglicherL 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Zentrierpiatte (io) wirkende Druck der Federn (12, I2') verstellbar ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrieranschläge und der Meßanschlag (21) zwecks Messung der Durchmesser von innenliegenden schmalen Ringnuten. als Anschlagstück eine dünne runde Scheibe aus gehärtetem Stahl tragen.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Anschlagscheiben über der Grundplatte verstellbar ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßanschlag (23) durch einen Hebel (34) betätigt wird, der auf einen Knopf wirkt, der an einer Stange (I6) angebracht ist, die den Meßanschlag trägt und eine Einrichtung zur Mitnahme der Zentrierplatte aufweist, um das zu messende Werkstück in Stellung zu bringen, wobei die Mitnahmeeinrichtung so ausgebildet ist, daß der Meßanschlag nach jeder Seite von der Kalibrierstellung aus, wenn das Werkstück zentriert ist, ein gewisses Spiel hat.
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Meßanschlag tragende Stange eine in ihrer Spannung verstellbare Rückstellfeder (26) aufweist, durch die die Stange gegen den Meßstift der Meßuhr gedrückt wird.
    9. Vorrichtung nach Anspruch, die an mechanischen Teilen außer den Messungen von Bohrungen und in deren Innern vorgesehenen Nuten oder Kammern auch! das Messen von Außendurchmesser, Wandstärke und Tiefe von außen angebrachten Eindrehungen in einem Arbeitsgang gestatten, ohne das Werkstück entfernen zu müssen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zweite, entfernbare, in der Höhe einstellbare Meßuhr aufweist, die auf einem in der Achse der Vorrichtung beweglichen SchLitten (46) angeordnet ist, wobei der Meßstift (48), dessen Achse waagerecht einstellbar ist, so angeordnet ist, daß er mit seiner Spitze außen am Werkstück zur Anlage gebracht werden kann.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I, 2, 3 und 9 mit einer Feststellvorrichtung der Zentri eranschläge, dadurch gekennzeicheet, daß in einer Bohrung, deren Achse in der Achsebene der Zentrierlöcher verläuft, eine zylindrische, mlit entsprechenden Löchern versehene Stange (6I) beweglich gelagert ist, wobei die Stange an einem Ende ein Gewinde (62) aufweist, auf das eine Mutter zum. Festklemmen (63) geschraubt ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bds 9, mit einer Feststellvorrichtung des auf die Meßuhr wirkenden Meßanschlages, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Schaft (65) besteht, der einen Exzenter trägt, der um eine zur Achse des Meßanschlages parallele Achse beweglich ist und an letzteren durch einen Betätigungsfinger (66) anlegbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 197 I98; Koch und Kienzl e, »Messen und Meßgeräte zusammenfassendeDarstellung von Meßgeräten und Meßverfahren«, I93I, S. 90 und 91.
DES39422A 1953-06-01 1954-06-01 Vorrichtung zum Messen und Pruefen von Bohrungen, insbesondere von kreisfoermigen Innenaussparungen oder -kammern Expired DE971007C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3303637A1 (de) * 1983-02-03 1984-08-16 Wieland-Werke Ag, 7900 Ulm Vorrichtung zur messung der querschnittsabmessungen an hohlzylindrischen werkstuecken

Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2197198A (en) * 1939-02-18 1940-04-16 Harold Frauenthal Gauge

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