DE853143C - Vorrichtung zum Kordieren von zylindrischen Metallteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Kordieren von zylindrischen Metallteilen

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DE853143C
DE853143C DEV3332A DEV0003332A DE853143C DE 853143 C DE853143 C DE 853143C DE V3332 A DEV3332 A DE V3332A DE V0003332 A DEV0003332 A DE V0003332A DE 853143 C DE853143 C DE 853143C
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DE
Germany
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cording
roller
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cord
metal parts
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Expired
Application number
DEV3332A
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English (en)
Inventor
Hans Joachim De Vogt
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H7/00Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons
    • B21H7/14Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons knurled articles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Kordieren von zylindrischen Metallteilen Die Erfindung betrifft eine neuartige und besonders vorteilhafte Vorrichtung zum Kordieren von zylindrischen Metallteilen, wie Werkzeughandgriffen, Muttern u. dgl.
  • Das Kordieren von zylindrischen wurde bisher allgemein derart vorgenommen, daß diese auf einer Drehbank eingespannt und auf ihnen in dieser Kordierrädchen unter Druck zum Allauf gebracht wurden.
  • Ein derartiges Vorgehen ist mit verschiedenen Nachteilen verbunden, insbesondere insofern, als die erforderlichen hohen Drücke die Lagerstellen der :Maschine sehr stark beanspruchen und das Kordieren verhältnismäßig viel Zeit erfordert. Bei komplizierter gestalteten Werkstücken kommt der «eitere Nachteil hinzu, daß dieselben für (las Kordieren an ihrer Stirnfläche mit einer Zentrierbohrung zum Aufsetzen auf die Körnerspitze des Reitstockes versehen werden müssen und daß entweder der kordierte Teil beim nachträglichen Bearbeiten des restlichen Teils oder umgekehrt der vorher bearbeitete Teil beim nachträglichen Kordieren durch das unvermeidbare Einspannen leiden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden alle diese Nachteile vermieden und' darüber hinaus der wesentliche Vorteil erzielt, daß der Kordiervorgang sehr schnell erfolgt, indem bei dieser Vorrichtung die zu kordierenden Teile fliegend', d. h. ohne jegliches Einspannen kordiert werden und dadurch auch sonstige Beschädigungen vermieden werden.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Vorrichtung eine mit einem Antriel) kraftschlüssig verbundene und mit einer Schrägriffelung ausgestattete Kordierwalze und dieser dreiecksartig gegenüber zwei durch Zahnräder spielfrei miteinander verbundene Kordierwalzen mit entgegengesetzter Schrägriffelung aufweist, welche in ihrem Abstand voneinander symmetrisch zur antreibbaren Kordierwalze. verstellbar sind und auf einem Führungsschlitten gelagert sind, der auf die antreibbare Kordierwalze zu und von dieser weg bewegt werden kann.
  • Mit besonderem Vorteil wird dabei eine derartige Vorrichtung derart ausgebildet, daß die beiden miteinander verbundenen Kordierwalzen in je einem Lagerbock gelagert sind, die beiden Lagerböcke durch Spindeltriebe verbunden sind', die; Walzenachsen je ein Zahnrad sowie beiderseits dieses Zahnrades je einen Hebelarm tragen und diese Hebelarme. an ihrem anderen Ende an die frei bewegliche Achse eines diese beiden Walzenzahnräder verbindenden Zahnrades angelenkt sind.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung der erfindungsgemäßen Art in beispielsweiser Ausführungsform schematisch veranschaulicht. Das Wesen der Erfindung sei an Hand der Zeichnung nachstehend im einzelnen noch näher erläutert.
  • i bezeichnet den Hauptrkörper der Vorrichtung, in dessen Unterteil der Antrieb z für die im Oberteil angeordnete und kraftschlüssig mit diesem Antrieb 2 verbundene und mit einer 'Schrägriffelung ausgestattete Kordierwalze.3 angeordnet ist. Dieser Kordierwalze 3 dreiecksartig gegenüber sind die beiden durch Zahnräder spielfrei miteinander verbundenen Kordierwalzen 4 und 5 mit entgegengesetzter Schrägriffelung angeordnet. Diese Kordierwalzen 4 und 5 sind in den Lagerböcken 6 und 7 gelagert. Diese beiden Lagerböcke 6 und 7 sind durch den SPindeltrieb 8 miteinander verbunden, welcher mit jeweils entgegengesetztem Gewinde in je einer Mutter auf der Rückseite der Lagerböcke läuft und so bei seiner Drehung die Lagerböcke 6 und- 7 und- damit auch die Kordierwalzen 4 und 5 vom gleichbleibenden Mittelpunkt aus aufeinander zu und voneinander weg bewegen läßt. Auf die Achsen der Kordierwalzen 4 und 5 ist je ein Zahnrad 9 bzw. io aufgesetzt, und' oberhalb sowie unterhalb dieser Zahnräder ist je ein Hebelarm i i und 12 bzw. 13 und 14 angelenkt. Die anderen Enden dieser Hebelarme i i bis 14 sind an die frei bewegliche Achse 15 des Zahnrades 16 angelenkt. Dieses Zahnrad 16 verbindet spielfrei die beiden Zahnräder 9 und io und läßt im Zusammenwirken mit diesen und dem Spindeltrieb 8 erreichen, daB die beiden Kordierwalzen 4 und unter Einhaltung ihrer Symmetrielage zu der Kordierwalze 3 mit jeweils gleichem Abstand von deren Mittellinie aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden ,können und so in jeder ihnen jeweils gegeibenen Stellung völlig gleichmäßig auf das zwischen ihnen und der Kordierwalze 3 eingeführte Werkstüek 17 einwirken und sich mit ihrer in gleichem Sinne verlaufenden Schrägriffelung auf dem Werkstück nicht überschneiden.
  • Diese Einwirkung der Kordierwalzen auf das Werkstück 17 wird dadurch erzielt, daß- der die Lagerböcke 6 und 7 tragende Führungsschlitten 18 mittels der Spindel i9, an deren Stelle auch jedes andere Druckmittel treten ,kann, auf die Kordierwalze 3 zu gepreßt wird. Unter diesem Preßdruck überträgt sich die der Kordierwalze 3 durch den Antrieb 2 gegebene Umdrehung über das We.rkstÜc'k 17 auf die Kordierwalzen 4 und 5 und' läßt so die gewünschte Kordierung auf dem Werkstück 17 erzielen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Kordieren von zylindrischen Metallteilen, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine mit einem Antrieb kraftschlüssig verbundene und, mit einer Schrägriffelung ausgestattete Kordierwalze und dieser dreiecksartig gegenüber zwei durch Zahnräder spielfrei miteinander verbundene Kordierwalzen mit entgegengesetzter Schrägriffelung aufweist, welches in ihrem Abstand voneinander symmetrisch zur antreibbaren Kord@ierwalze verstellbar sind; und auf einem Führungsschlitten gelagert sind, der auf .die antreibbare Kordierwalze zu und von dieser weg bewegt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden miteinander verbundenen Kordierwalzen in je einem Lagerbock gelagert sind, .die beiden Lagerböcke durch Spindeltriebe verbunden sind', die Walzenachsen je ein Zahnrad sowie beiderseits dieses Zahnrades je einen Hebelarm tragen und diese Hebel arme an ihrem anderen Ende an die frei bewegliche Achse eines diese beiden Walzenzahnräder verbindenden Zahnrades angelenkt sind.
DEV3332A 1951-04-28 1951-04-28 Vorrichtung zum Kordieren von zylindrischen Metallteilen Expired DE853143C (de)

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