DE849055C - Maschine zum Schleifen und Polieren der Oberflaechen von stetig fortschreitenden Baendern, Staeben, Rohren, Draehten u. dgl. - Google Patents

Maschine zum Schleifen und Polieren der Oberflaechen von stetig fortschreitenden Baendern, Staeben, Rohren, Draehten u. dgl.

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Publication number
DE849055C
DE849055C DEP28271D DEP0028271D DE849055C DE 849055 C DE849055 C DE 849055C DE P28271 D DEP28271 D DE P28271D DE P0028271 D DEP0028271 D DE P0028271D DE 849055 C DE849055 C DE 849055C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polishing
disks
machine
grinding
bearing
Prior art date
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Expired
Application number
DEP28271D
Other languages
English (en)
Inventor
Bengt Holger Jernberg
Per Gunnar Vinell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Uddeholms AB
Original Assignee
Uddeholms AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Uddeholms AB filed Critical Uddeholms AB
Application granted granted Critical
Publication of DE849055C publication Critical patent/DE849055C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/38Single-purpose machines or devices for externally grinding travelling elongated stock, e.g. wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Maschine zum Schleifen und Polieren der Oberflächen von stetig fortschreitenden Bändern, Stäben, Rohren, Drähten u._dgl. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Schleifen und Polieren von stetig fortschreitenden Bändern, Stäben, Rohren, Drähten u. dgl.
  • Maschinen dieser Art sind seit langer Zeit bekannt und stehen in einer größeren Zahl von Ausführungsformen zur Verfügung. Im allgemeinen sind sie so konstruiert, daß beispielsweise bei einer Bandpoliermaschine das Band veranlaßt wird, auf einer gleichbleibenden Horizontalebene zwischen zwei umlaufenden Schleif- oder Polierscheiben hindurchzugehen. Das Material dieser Scheiben schwankt je nach der gewünschten Oberflächenbehandlung. Es kann in Form von Schmirgel, Bürstenscheiben verschiedener Art oder Geweben benutzt werden. Die Scheibe kann entweder auf dem freien Ende der Spindel oder an beiden Enden seitlich der Scheibe gefaßt sein. Da das Band auf einem gleichbleibenden Niveau hindurchgeht, müssen sich die Polierscheiben, wenn sie abgenutzt sind, gegenüber dem Band verstellen lassen. Im allgemeinen wird dies in einer ähnlichen Art und Weise bewirkt, wie sie bei Walzwerken unterMithilfe von Schrauben angewandt wird. Die Lager können jedoch auch mit Führungseinrichtungen ähnlich denen, wie sie bei Drehbänken in Benutzung kommen, ausgeführt sein. In der Regel wird die Spindel mit Scheibe und Riemen angetrieben. Da bei Poliermaschinen sehr hohe Umfangsgeschwindigkeiten an der Polierscheibe angewandt werden und es insbesondere bei Benutzung von Bürsten-oder Gewebescheiben sehr schwierig ist, sie genau ins Gleichgewicht zu bringen, so neigen die bekannten Konstruktionen . dazu, Schwingungen auftreten zu lassen. - Diese Schwingungen rufen Schattierungen -auf der Oberfläche des Bandes hervor. J " Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Nachteile der bestehenden Konstruktionen von Poliermaschinen vermieden. Sie ergibt eine leicht ein= stellbare Schleif- und Poliermaschine, die weitgehend von Schwingungen befreit ist.
  • Zwei Ausführungsfarmen der Maschine gemäß der Erfindung sind in der Zeichnung, und 'zwar im wesentlichen schematisch wiedergegeben.
  • Fig. i bis 3 zeigen die eine Ausführungsform, und zwar Fig. i eine Vorderansicht; teilweise geschnitten, Fig. 2 ein Schnitt nach Linie II-II der Fig. i und Fig. 3 eine Draufsicht.
  • Der Schnitt in Fig. i ist nach Linie I-I der Fig. 2 unter Entfernung der Fühlungen und der Schutzhaube genommen. Diese Konstruktion ist zum Polieren von Metallbändern bestimmt.
  • Fig. 4 und 5 zeigen die zweite Ausführungsform. Fig. 4 ist eine Seitenansicht und Fig. 5 ein Schnitt nach der Mittellinie V-V der Fig. 4.
  • Diese Konstruktion ist zum Polieren von langen und dünnen runden Gegenständen, wie runden Metallstäben, Rohren und Draht, bestimmt.
  • Der wesentliche Unterschied zwischen diesen beiden Konstruktionen besteht darin, daß die erstere Scheiben hat, die sich nur um ihre eigenen Achsen drehen, während die letztere . Konstruktion sich durch das zusätzliche Merkmal auszeichnet, daß sie Scheiben hat, die sich auch um den zu polierenden Gegenstand drehen.
  • Beiden Konstruktionen , gemeinsame Teile sind in den verschiedenen'Figuren durch die gleichen Bezugsziffern bezeichnet: Die Polierscheibe@i. und `2._der Maschine, sind auf den freien Enden der Wellen 3, 4 befestigt, die exzentrisch in den Lagergehäusen 5, 6 angeordnet sind. Letztere ruhen in dem Lagerständer 7, der auf einem Rahmen 7,1 ruht. Die Wellen 3, 4 werden unmittelbar von den Elektromotoren 8, 9 angetrieben, die starr mit den Lagergehäusen 5, 6 verbunden sind. Die Wellenkupplungen sind mit 84 und 94 bezeichnet. Das zu polierende Band lagert auf den Führungen i i, (1 2 und geht zwischen den Polierscheiben ii und z hindurch.' In .der Zeichnung sind nur zwei Paare von Polierscheiben gezeigt. Jedoch kann die (Maschine .natürlich eine Mehrzahl von in Reihe liegenden Scheibenpaaren haben. Seitlich von den Wellen ,3; 4 der Polierscheiben ist im Ständer 7 eine Ritzelwelle 'i3 (Fig. 1 und 3) gelagert. Das Ritzel 14 greift-in ein Zahnrad r5, welches um das Lagergehäuse 5 heiumgelegt und mit diesem fest verbunden ist. Dieses Zahnrad kämmt mit einem anderen Zahnrad.i6 , das in gleicher Weise mit demLagergehäuse 6 verbunden ist. Die Lagerringe 17, .i74 (Fig. i), welche die Lagergehäuse 5, 6 aufnehmen, sind geschlitzt; wie dies üblich ist, um Klemmringe zu bilden, die mittels Schrauben 2o, zi festgezogen werden können.
  • Die Polierscheiben #.1, 2 sirnd im Innern einer Haube 18 gut eingeschlossen.
  • Zum Polieren eines Stahlbandes z. B. werden die Polierscheiben jetzt gemäß der Erfindung auf den nötigen gegenseitigen Abstand in der folgenden einfachen Weise eingestellt: Die die Lagergehäuse 5, 6 umgreifenden Klemmringe 17, 17a werden durch Lockerung der Schrauben 20, 21 gelöst, worauf `die Welle 13 des Ritzels 14 mittels eines Schlüssels oder einer anderen Vorrichtung gedreht wird. Dadurch werden auch die Lagergehäuse 5, 6 gedreht. Nachdem die Polierscheiben in die gewünschte gegenseitige Stellung gebracht sind, werden die Schrauben 20, 21 wieder festgezogen.
  • ,Der Lagerständer 7 der Lagergehäutse 5, 6 und der Rahmen 7s bilden, nachdem die Schrauben 2o, 21 festgezogen worden sind, eine einheitliche Baumasse, die groß genug ist, um Schwingungen zu dämpfen, die durch den unvermeidbaren Mangel an Gleichgewicht in den Scheiben hervorgerufen werden: Bezüglich der zweiten Ausführungsform kann folgendes gesagt werden: Der üblichste und einfachste Weg, auf welchem Draht beim Abwickeln von Drahtspulen geschliffen oder poliert wird, besteht darin, daß der Draht durch ein Poliermittel zwischen Polierstricken oder Polierschuhen hindurchgezogen wird, die sich um den Draht drehen. Erfindungsgemäß wird ein anderer Wegbeschritten.
  • Die Lagergehäuse 5, 6 sind in einem Block 25 befestigt, der starr mit einem Ring 26 verbunden ist. Letzterer ist drehbar in dem Ständer 27 gelagert, der ehren Bestandteil des Maschinenrahmens 28 darstellt. Der Lagerring 26 wird durch einen Elektromotor 30 über die Welle 31, das Ritzel 32 und den gezahnten Ring 33 in Drehung versetzt: Letzterer ist um den Lagerring 26 befestigt. T Der zu schleifende oder zu polierende Draht usw. wandert durch ein Rohr 35, das im Mittelpunkt der Bewegung der Scheiben i und 2 liegt, sowie auch durch geeignete Düsen 3,6, 37, von denen die eine vor und die andere hinter den Scheiben liegt. Die Scheiben erhalten ihre Bewegung von den Elektromotoren 8, 9. Die ;Motoren werden mit Strom über die Kollektorringe 3,9 gespeist.
  • Die Einstellung der Scheiben 1, 2 erfolgt in der gleichen Weise, wie dies im Zusammenhang mit der vorigen Ausführungsform beschrieben wurde.
  • Die Welle 13 greift hier mit ihrem Ritzel 14 in zwei Zwischenräder 40, 41, die wiederum in die gezahnten Ringe der Lagergehäuse 15, 16 eingreifen.
  • Statt des elektrischen Antriebs kann auch ein mechanischer Antrieb für die Maschine angewandtwerden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. .Maschine zum Schleifen und Polieren der Oberflächen von stetig fortschreitenden Bänlern, Stäben, Rohren, Drähten u. dgl. mittels zusammenarbeitender, sich drehender Scheiben, von denen je eine auf jeder Seite des Bandes usw. sitzt und deren Wellen zwecks Einstellung der Scheiben auf verschiedenen gegenseitigen Abstand exzentrisch in verdrehbaren Lagerelementen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerelemente für die Scheibenwellen über ein Zahnradgetriebe so verdreht werden und die Scheibenwellen so in ihnen gelagert sind, daß sie sich bei der Verstellung parallel zueinander bewegen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß die Gehäuse der Lagerelemente zylindrisch und ihrer Einstellung durch Klemmringe gesichert sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der die Scheiben antreibenden :Motoren mit dem der Scheibe zugehörigen Lagergehäusb starr verbunden ist. ,4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,' daß die Lagergehäuse der Scheiben samt ihrer Verstelleinrichtung in einem zylindrischen Gehäuse angeordnet sind, welches in einem Rahmenständer drehbar gelagert und an seinem Umfang mit einem Zahnkranz versehen ist, in den ein mechanisch angetriebenes Ritzel eingreift.
DEP28271D 1945-03-22 1946-03-22 Maschine zum Schleifen und Polieren der Oberflaechen von stetig fortschreitenden Baendern, Staeben, Rohren, Draehten u. dgl. Expired DE849055C (de)

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DEP28271D Expired DE849055C (de) 1945-03-22 1946-03-22 Maschine zum Schleifen und Polieren der Oberflaechen von stetig fortschreitenden Baendern, Staeben, Rohren, Draehten u. dgl.

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