AT130182B - Verfahren zur Bearbeitung von unrunden Werkstücken mit Hilfe einer Schablone. - Google Patents

Verfahren zur Bearbeitung von unrunden Werkstücken mit Hilfe einer Schablone.

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AT130182B
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  Verfahren zur Bearbeitung von unrunden Werkstücken mit Hilfe einer Schablone. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bearbeitung von unrunden   Werkstücken   mit Hilfe einer Schablone. Das Verfahren gemäss der Erfindung besteht darin, dass als Schablone das   Werkstück   selbst verwendet wird. Gegenüber der früheren Bearbeitungsweise, bei welcher das ganze   Ausgangswerkstück   nach einer besonderen, ausserhalb der Drehachse des Werkstückes gelagerten Schablone bearbeitet wird, gewährleistet das Verfahren gemäss der Erfindung den Vorteil der einfacheren Durchführung mit Maschinen von weit einfacherer Bauart. 



   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen von Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens dargestellt. Fig. 1 und 2 zeigen eine Einrichtung in Seitenschnitt und in Draufsicht. Fig. 3, 4 und 5 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer Einrichtung schematisch in drei besonderen Ver-   fahrensstufen.   



   Gemäss den Fig. 1 und 2 ist b das Werkzeug e, d sind die Einspannvorrichtungen für das unrunde,   kegelige Ausgangswerkstück fund k   ist der Werkzeugschlitten. Dessen Grundplatte 20 sitzt mittels Führungen 21 der Länge nach verschiebbar auf dem Bette 22 und wird in an sich bekannter Weise durch ein Getriebe 23, 24 auf dem Bette 22 bewegt. Auf der Platte 20 sitzt ein quer zur Drehachse verschiebbar gelagerter Schlitten   25,   auf den Federn 28 einwirken, welche das Werkzeug b ständig gegen das   Werkstück/'   drücken. Gemäss der Erfindung wird das Werkstück selbst als Schablone verwendet. Wie nachstehend ausgeführt, wird ein Teil des Werkstückes durch eine sehr kurze Schablone a'und der übrige Teil des Werkstückes nach dem bereits bearbeiteten Werkstückteil weiterbearbeitet.

   Die Schablone a'ist eine kurze, dem Kegelwinkel des Werkstückes entsprechende Aufsatzschablone, die auf den   Reitstockendew   drehbar sitzt. Die Schablone muss sich mit gleicher Winkelgeschwindigkeit drehen wie das Werkstück und sie kann auf verschiedenartige Weise angetrieben werden, so vom Hauptantrieb der Maschine durch Zwisehengetriebe. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Schablone mit dem Werkstück durch Mitnehmer 55 auf Drehung verbunden. 



   Nach dem Aufsetzen der Schablone a'auf die Welle w wird   der-Schlitten   so eingestellt, dass das Werkzeug b das an die Schablone sich anschliessende Ende des Werkstückes bearbeitet. Das Werkzeug wird so weit vorgeschoben, bzw. es wird dadurch von dem   unrunden Werkstück   so viel kantig abgedreht, bis die abgedrehte Stelle bündig mit der Schablone verläuft. Während der Bearbeitung dieses   Endes f'   des   Werkstückes   befindet sich die mit der Schablone und später mit   f selbst zusammenwirkende   Rolle 26 am einen Ende der Schablone. Nunmehr wird die Spindel 23 eingeschaltet, so dass der Schlitten 25 auf dem Bette 22 gleitet.

   Das Werkzeug wird anfänglich von der Schablone gesteuert, später gleitet die Rolle 26 auf den bereits bearbeiteten Teil des   Werkstückes   über und es übernimmt von diesem Augenblick an der bearbeitete Teil des Werkstückes die Rolle der Schablone. 



   Die Schablone kann selbstverständlich auch auf der andern Seite des Vorwerkstückes im Bereiche der Einspannvorrichtung c angeordnet sein. Ferner kann die Einrichtung gemäss Fig. 1 und 2 mit zwei oder mehreren gleichzeitig arbeitenden Werkzeugen ausgestattet sein. 



   Gemäss Fig. 3-5 ist eine kurze Aufsteckschablone   a"mit   einer Ausnehmung 57 vorgesehen, die dem schmäleren Ende des   Werkstückes f entspricht.   Die Schablone wird auf dieses Ende des Werkstückes aufgesteckt und durch ein Werkzeug b irgendeine Stelle   f des Werkstückes   bearbeitet. Nunmehr wird die Schablone abgenommen, die Rolle 26 auf den nach der Schablone bereits   bearbeiteten Teil/*"   eingestellt und mittels des Werkzeuges b eine andere   Stelle/'"'   (Fig. 4), z. B. das eine Ende des Werkstückes, bearbeitet. Dann wird, wie Fig. 5 zeigt, auch der übrige Teil des   Werkstückes   bearbeitet, wobei die bereits bearbeiteten Teile des Werkstückes die Schablone bilden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Bearbeitung von unrunden Werkstücken mit Hilfe einer Schablone, dadurch gekennzeichnet, dass als Schablone das Werkstück selbst verwendet wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Werkstückes (f) nach einer Schablone (a', a") und der übrige Teil des Werkstückes nach dem bereits bearbeiteten Werkstückteil bearbeitet wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende des Werkstückes eine Schablone (a') angeordnet und der an die Schablone sich anschliessende Teil des Werkstückes derart bearbeitet wird, dass der bearbeitete Teil eine Fortsetzung der Schablone bildet.
    4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf das eine Ende des Werkstückes (f) eine Schablone (a") aufgesteckt und mit dieser ein Teil (f") des Werkstückes verarbeitet wird, worauf nach Abnahme der Schablone unter Benützung des bereits bearbeiteten Werkstückteiles (f") als Schablone der übrige Teil des Werkstückes zur Bearbeitung kommt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT130182D 1928-04-28 1928-04-28 Verfahren zur Bearbeitung von unrunden Werkstücken mit Hilfe einer Schablone. AT130182B (de)

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