DE443721C - Werkstueckeinspannung an Maschinen zum Schleifen von Kurbelzapfen, insonderheit gekroepfter Wellen - Google Patents
Werkstueckeinspannung an Maschinen zum Schleifen von Kurbelzapfen, insonderheit gekroepfter WellenInfo
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- DE443721C DE443721C DEH104996D DEH0104996D DE443721C DE 443721 C DE443721 C DE 443721C DE H104996 D DEH104996 D DE H104996D DE H0104996 D DEH0104996 D DE H0104996D DE 443721 C DE443721 C DE 443721C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/36—Single-purpose machines or devices
- B24B5/42—Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins
- B24B5/421—Supports therefor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
- Werkstückeinspannung an 1Kaschinen zum Schleifen von Kurbelzapfen, insonderheit gekröpfter Wellen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Schleifen und Polieren. der mittleren und Hub-Lagerstellen an Kurbelwellen auf Rundschleifmaschinen, bei denen die Einspannung der Kurbelwellen mit sogenannten Hubstücken erfolgt. Um auf Rundschleifmaschinen genau runde Werkstricke zu erreichen, läßt man diese sich zweckmäßig zwischen festen Spitzen umdrehen, wobei die Spitzen genau in entsprechend angebrachte Bohrungen passen. Im Gegensatz zu solcher Aufspannung steht in den meisten Fällen z. B. die Aufspannung eines zu drehender Werkstückes auf einer Drehbank, bei welcher die Werkstücke zwar auch an beiden Enden zwischen Spitzen eingespannt werden, jedoch nur die Spitze auf der Reitstockseite feststeht, während sie auf der Spindelstockseite mit der sie tragenden Drehspindelbank umläuft. Wenn die Lagerstelle der Drehbankspindel nicht genau rund ist, entsteht zwischen beiden Teilen Spiel, oder befindet sich die Spitze nicht genau zentrisch zur Lagerstelle der Spindel, so übertragen sich solche Ungenauigkeiten unmittelbar auf das Werkstück. Die Rundschleifmaschinen haben in erster Linie den Zweck, runde Werkstücke mit einem hohen Genauigkeitsgrad zu bearbeiten. Bei diesen Maschinen erfolgt daher die Aufspannung des Werkstückes meist zwischen feststehenden Spitzen, weil diese Art der Aufspannung die vorhin erwähnten Fehlerquellen ausschaltet.
- Um diesen Vorteil auch beim Schleifen der Hub-Lagerstellen und Kurbelwellen anwenden zu können, d. h. sie zwischen feststehenden Spitzen zu schleifen, muß man die Einspannung mit Hilfe sogenannter Hubstücke vornehmen. Derartige Hubstücke besitzen in der Mitte eine Bohrung mit Klemmbuchse zur Aufnahme und Befestigung auf den Enden der Kurbelwelle. Auf der Zeichnung ist in Abb. i die bisherige Ausführungsform einer Kurbelwellen-Einspannung mit Hubstücken im Längsschnitt dargestellt.
- Abb. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt und Abb. 3 im Grundriß.
- Abb. q. gibt ein Hubstück in größerem Maßstabe wieder.
- Die Hubstücke (Abb. q.) haben für die Befestigung auf der Kurbelwelle eine außen konische Klemmbuchse 1¢. Sie tragen außerdem Körnerbüchsen 15, in welche die Spitzen der Rundschleifmaschine passen, und deren Abstand von der Mitte des Hubstücks gleich dem halben Hub der Kurbel ist.
- Bisher wurde eine Kurbelwelle unter Zuhilfenahme dieser Hubstücke in der Weise eingespannt, die die Abb. i zeigt. Die beiden Hubstücke werden auf beide Enden der Kurbelwelle aufgesetzt und die beiden. Spitzen i und 2 der Maschine durch die Reitstockpatrone 12 in die Körnerbüchsen der Hubstücke eingedrückt. Diese Patrone ist in bekannter Weise durch eine mit einem Handrad 4 versehene Gewindespindel 3 achsial beweglich. Bei dieser Einspannung ist ein Verbiegen der zu schleifenden Kurbelwelle quer zur Achse sehr leicht möglich, sobald der achsiale Druck der Reitstockpatrone 12 zu stark wird. Selbst ein geringes Verbiegen der Kurbelwelle hat schädliche Folgen, weil die Toleranz der geschliffenen Lagerstellen nur etwa o,o2 mm beträgt.
- In: den Abb. 2 und 3 ist die neue Einspannung der Kurbelwelle zwischen festen Spitzen unter Benutzung von Hubstücken dargestellt. Auf der Spindelstockseite wird die Körnerbüchse des Hubstücks 8 durch Vermittlung einer Traverse 5 mit Schraube 6 auf die Spitze 2 gedrückt. Die Traverse 5 ist an der Antriebsscheibe 7 befestigt. Das Aufdrücken der Körnerbohrung auf die Spitze 2 wird also durch die Traverse 5 übernommen und ist so unabhängig von dem Druck der Reitstockpatrone 12.
- Auf der Reitstockseite wird die Körnerspitzer in die Körnerbüchse des Hubstücks durch einen Bügel g mittels einer Schraube 13 eingedrückt. Der Bügel g ist auf der Patrone 12 gelagert. Diese ist aber nicht mehr, wie in Abb. i, fest gelagert, sondern sie kann sich nach Lösen einer vorgesehenen Klemmvorrichtung io an der Lagerbuchse 1i selbsttätig in achsialer Richtung einstellen. Der Bügel g dreht sich mit der Kurbelwelle um die Reitstockpatrone 12.
- Zum Ausspannen der Kurbelwelle wird zunächst die Lagerbuchse 1i mittels der Klemmvorrichtung io festgestellt, sodann werden die Schrauben 13 und 6 gelöst. Die Traverse 5 wird zur Seite geschwungen, die Reitstockspindel3 durch das Handrad q. gedreht und dadurch die Reitstockpatrone 12 zurückgezogen. -
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Werkstückeinspannung an Maschinen zum Schleifen von Kurbelzapfen, insonderheit gekröpfter Wellen, mittels auf Körnerspitzen sitzender Hubstücke, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung der Deformation der Welle infolge des Körnerspitzendruckes beim Einspannen das Eindrücken der Körner (1, 2) in die Körnerbüchsen (15) durch mit der Kurbelwelle umlaufende, auf der Rückseite der Büchsen wirkende Klemmschraubenbügel (5, 6 und g, 13) erfolgt, die einerseits an der Mitnehmerscheibe (7), anderseits auf der unverdrehbaren, achsial frei verschiebbaren, aber feststellbaren (Klemmschraube io) Körnerspindel (12) sitzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH104996D DE443721C (de) | 1926-01-12 | 1926-01-12 | Werkstueckeinspannung an Maschinen zum Schleifen von Kurbelzapfen, insonderheit gekroepfter Wellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH104996D DE443721C (de) | 1926-01-12 | 1926-01-12 | Werkstueckeinspannung an Maschinen zum Schleifen von Kurbelzapfen, insonderheit gekroepfter Wellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE443721C true DE443721C (de) | 1927-05-05 |
Family
ID=7169659
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH104996D Expired DE443721C (de) | 1926-01-12 | 1926-01-12 | Werkstueckeinspannung an Maschinen zum Schleifen von Kurbelzapfen, insonderheit gekroepfter Wellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE443721C (de) |
-
1926
- 1926-01-12 DE DEH104996D patent/DE443721C/de not_active Expired
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