DE834209C - Verfahren und Vorrichtung zur Feinstbearbeitung der Oberflaechen von dem Verschleiss unterworfenen Gegenstaenden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Feinstbearbeitung der Oberflaechen von dem Verschleiss unterworfenen Gegenstaenden

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DE834209C
DE834209C DEP9555A DEP0009555A DE834209C DE 834209 C DE834209 C DE 834209C DE P9555 A DEP9555 A DE P9555A DE P0009555 A DEP0009555 A DE P0009555A DE 834209 C DE834209 C DE 834209C
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DEP9555A
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Fridolin Schroth
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C1/00Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods
    • B24C1/08Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods for polishing surfaces, e.g. smoothing a surface by making use of liquid-borne abrasives
    • B24C1/083Deburring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
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    • B24C1/10Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods for compacting surfaces, e.g. shot-peening
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C5/00Devices or accessories for generating abrasive blasts
    • B24C5/02Blast guns, e.g. for generating high velocity abrasive fluid jets for cutting materials

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Feinstbearbeitung der Oberflächen von dem Verschleiß unterworfenen Gegenständen 1)ieErfindung bezieht sich auf Gegenstände, deren Oberflächen dem Verschleiß unterworfen sind, und betrifft Verfahren und Vorrichtungen zur Feinstbearbeitung solcher Oberflächen. Die Erfindung soll, um ein Beispiel zu nennen, zur Bearbeitung der Oberflächen der 7,vlinder und Zvlin(lerlaufbüchsen von \'erl)rennungskraftmaschiiien und Pumpen dienen, wie überhaupt von Oberflächen, an denen hohe Gleitgeschwindigkeiten, Temperaturen und mechanische Drücke auftreten, wie z. B. bei Stößelführung von Ventilen, Federführungen usw. Ferner soll mit der Erfindung auch eine Erhöhung der Verschleißfestigkeit von Oberflächen erreicht werden, die von heißen, mit hohen Geschwindigkeiten und bei hohen Drücken strömenden Medien beaufschlagt werden, z. B. an den Ventilen und Ventilsitzen von Verbrennungskraftmaschinen, oder von solchen Oberflächen. deren Verschleiß, wie hei den Schiffsschrauben und "hurliinenschaufeln; auf die Wirkung der Cavitationserscheinung zurückzuführen ist. Endlich sollen zum Anwendungsbereich der Erfindung auch die Oberflächen von MeBinstrumenten, wie z. B. von Parallelendmassen. gehören.
  • Man hat bisher den Verschleiß durch Bearbeiten der Oberflächen auf die dafür vermeintlich höchste Oberflächengüte, nämlich durch Honen, Polieren usw. und ferner durch die sog. Hartverchromung herabzudrücken versucht. Die eingehende Untersuchung hat aber ergeben, daB an gehonten,-geschliffenen oder hochglanzpolierten Oberflächen nach einiger Belastung kauhigkeiten auftreten, welche daher rühren, daß die beim Bearbeiten niedergedrückten, von der spanabhebenden Bearbeitung herrührenden Rauhigkeiten sich wieder aufrichten. Die Hartverchromung hochbeanspruchter Oberflächen, die an sich ein vorzüglicher Oberflächenschutz ist, konnte mit Erfolg bisher gerade hei Zylindern, insbesondere solchen aus Grauguß, von Verbrennungskraftmaschinen nicht angewendet werden, weil man es nicht verstanden hat, das frühere oder spätere Loslösen und Abblättern der Chromschicht zu verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung geht nun von der Erkenntnis aus, daß die Gleiteigenschaften hochbeanspruchter Oberflächen dadurch verbessert werden können, daß, anstatt wie beim Honen oder Polieren die Rauhigkeiten niederzudrücken und flachzulegen, man sie überhaupt abträgt. Als geeignetes Mittel hierzu wurde gefunden, die Flächen einer Art von Sandstrahlbehandlung, d. h. einer Behandlung durch Aufschleudern von feinen harten Körnern mit hoher Geschwindigkeit, zu unterziehen. Es entsteht dadurch eine feinporige Oberfläche von samtartigem Aussehen, deren Rauhigkeit bei etwa 4 bis 8 ,c' (nach S c h m a 1 t z) liegt. Der Grad der Vorbearbeitung der Oberflächen hängt vom Verwendungszweck und der Verschleißbeanspruchung ab. Jedenfalls wunde vom Erfinder erkannt, daß die SandstrahlbehandlungeineOberflächenverbesserung von etwa 4 bis 5,u erbringt. Es ist deshalb, wenn eine Oberflächengüte von etwa .4 bis 8 ,u verlangt ist, nicht erforderlich, durch Honen oder andere Verfahren zur Feinstbearbeitung auf eine Oberflächengüte von etwa 2 bis 4 ,u vorzuarbeiten, es genügt vielmehr, die Vorbearbeitung durch Feinstdrehen, Feinstbohren, Grobschleifen usw. auf Gütewerte von etwa 8 bis i2 ,u vorzunehmen. Die Gleiteigenschaften der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bearbeiteten Oberflächen sind ausgezeichnet und in der Regel besser als die gehonter oder hochglanzpolierter oder geschliffener Oberflächen, weil infolge der Feinporigkeit das Schmiermittel besser haftet. Das erfindungsgemäße Behandlungsverfahren bietet aber auch bedeutende fertigungstechnische Vorteile; die Vorrichtungen zur Bearbeitung der Oberflächen sind von einfacher Art, arbeiten sehr intensiv und ermöglichen endlich, Oberflächen von verwickelter Raumform, wie z. B. Gewinde, zu bearbeiten. Vorteilhaft an dieser Bearbeitungsmethode .ist ferner, daß keinerlei Reste Arbeitsmittel wie hei anderen, mit Schmirgel. 01, Säuren u. dgl. arbeitenden Verfahren zurückbleiben oder chemische Veränderungen der Metalloberfläche eintreten.
  • Vorzugsweise wird nach der Erfindung Quarzsand, Glassand oder Stahlsand verwendet, wobei den feinen Körnungen in der Regel der Vorzug zu geben sein wird; wie eingehende Versuche ergeben haben, können aber auch mit gröberen Körnungen bis zu drei Typen Unterschied befriedigende Resultate in bezug auf Verschleiß- und Schmiereigenschaft erzielt werden. Dies gilt auch für Stahlsand, bei welchem nämlich wegen der verhältnismäßigen Ungleichheit seiner Körnung die behandelte Oberfläche ebenfalls etwas ungleichmäßig ausfällt.
  • Wie Versuche ergeben haben, wird die beste Wirkung der Behandlung dann erzielt, wenn die Schleuderung senkrecht zii der zu bearbeitenden Oberfläche erfolgt.
  • Nach einem zusätzlichen Erfindungsmerkmal kann die Behändlung so weit und so lange durchgeführt werden, daß eine oberflächliche Verdichtung des bearbeitenden Körpers eintritt. Diese Behandlung ist besonders für solche Flächen zu empfehlen, die z. B. wegen bestimmter Genauigkeitsvorschriften durch Schleifen vorbearbeitet werden müssen, wie etwa kreisrunde Bohrungen. Bekanntlich tritt beim Schleifen, besonders beim Trockenschleifen, eine Gefügeänderung der Oberflächenschicht ein, durch welche die Verschleißfestigkeit herabgemindert wird. Die Sandstrahlbehandlung hat nun die günstige Wirkung, daß feine Bearbeitungsrisse in der Oberfläche verrundet werden und dadurch das Weiterreißen unter Belastung vermieden wird.
  • Die Behandlung wird vorzugsweise auf Gegenstände aus Metallen jeder Art, auch Leichtmetallen, angewendet, ist aber keineswegs hierauf beschränkt; sie kann auch zur Bearbeitung der Oberflächen von Gegenständen aus metallähnlichen Stoffen, wie z. B. Metallkeramiken, Sinterlegierungen, ferner auch bei Gläsern, keramischen und anderen harten Stoffen angewendet werden.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, die durch Sandstrahlung bearbeitete Oberfläche nach bekannten Verfahren hart zu verchromen. Es hat sich nämlich gezeigt, claß solchermaßen aufgebrachte Hartchromschichten wie bei keinem anderen Verfahren der Ablösung und Abblä tterung widerstehen. eorneli@nilicli. weil sie sich in der feinporigen Oberfläche gewissermaßen verankern und dann, weil die Oberfläche metallisch rein, d. h. frei von durch Gasbildung oder andere chemische Beeinflussungen das Haften der Chromschicht beeinträchtigenden Fremdstoffen (z. B. 01, Oxyde, Säureresten) ist. Die Oberfläche der Hartchromschicht nimmt ihrerseits die Feinporigkeit ihrer Grundfläche an, vereinigt also den Vorzug der guten Schmiermittelhaftung mit dem der einwandfreien Haftung der Chromschicht. Es entstehen dadurch Oberflächen von einer auch bei den höchsten im Maschinenbau vorkommenden Gleitgeschwindigkeiten, Drücken und Temperaturen bisher unerreichten Verschleißfestigkeit. Darüber hinaus gilt das erfindungsgemäße Verfahren erstmals die 1'Iöglichkeit, hochbeanspruchte Gußteile, insbesondere Zylinderblöcke von Verbrennungskraftmaschinen -, Pumpen u. dgl., an den Laufflächen hart zii verchromen. Dies ist nämlich trotz mannigfacher Versuche bisher bei auf Verschleiß hoch beanspruchten Gußteilen zufriedenstellend nicht gelungen. Die Chromschicht haftete nämlich nicht auf den Graphitadern und -einschlüssen. Das Abblättern nimmt vielmehr an diesen Stellen seinen Anfang. Durch die Sandstrahlbehandlung werden nuii offenbar die Graphitädern verstemmt und dadurch eine geschlossene metallische Oberfläche geschaffen, an welcher die Hartchrotnschicht einwandfrei haftet. Der gleiche Vorteil wurde auch für Leichtmetalle gefunden.
  • Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen zur Ausübung des Verfahrens zeichnen sich durch Einfachheit und Betriebssicherheit aus. Sand- und Preßluft werden in getrennten Leitungen zugeführt und vereinigen sich erst kurz vor der Mündung der düsenartigen Vorrichtung. Die zur Verteilung des Sand-I.uft-Gemisches dienenden Teile sind naturgemäß hohem Verschleiß unterworfen und daher in einfacher @N'eise auswechselbar angeordnet. Der Luftdruck all der Düse hängt von der Härte des zu bearbeitenden 1-laterials all; er kann 1 bis 2 atü betragen.
  • In der Zeichtiitttg sind als :@usführurngsbeispiel je eine Düse für Innen- bzw. für Außenbearbeitung dargestellt. Es zeigt Fig. i den Mündungsteil einer Düse für Innenbearbeitung in Seitenansicht, und zwar in der rechten Hälfte der Figur aufgeschnitten nach der Linie P-C in Fig. 3; Fig. 2 ist die zu F ig. i um 9o° versetzte Seitenansicht, wobei die linke Hälfte aufgeschnitten ist nach der Linie A-B in Fig. 3; Fig. 3 ist die zu Fig. i gehörende Draufsicht; Fig. 4 zeigt einen :lxialschnitt nach der Linie A-B in Fig. 5 durch die Mischdüse einer Vorrichtung zur Bearbeitung von Außenflächen; Fig. 5 ist die zu Fig.4 gehörende Obenansicht; Fig. < ist der zu Fig. 4 um 9o° versetzte Axialschnitt durch Fig. 5 nach der Linie C-D.
  • Die in den hig. i bis 3 dargestellte Vorrichtung zur Vergütung der Innenflächen, insbesondere von engen Bohrungen von dem Verschleiß unterworfenen Gegenständen. w-cist ein Preßluft führendes Innenrohr i und ein über das Vorderende des Innenrohres überstehendes :Mantelrohr 2 auf, deren vordere Enden zur Bildung einer Mischdüse dienen, in welche die beiden Zuleitungen sich vereinigen. Der Iantelrauni zwischen Innenrohr und Mantelrohr dient zur vom Preßluftstrom gesonderten Zuführung der Schleuderpartikel, so daß sie sich erst am vorderen Ende des Innenrohres mit der Preßluft mischen. Das vordere Ende des Mantelrohres ist zur Bildung radialer Austrittsöffnungen 2a, 2b für das Gemisch aus Preßluft und Schleuderpartikeln ausgeschnitten. Die stehengebliebenen Teile 2c der Rohrwandung dienen zur Halterung des Streukeiles 3 der Mischdüse, dessen dachförmig aneinanderstoßende Flächen 3a und 3b zur Umlenkung des Gemischstromes aus der axialen Strömungsrichtung in die radiale dienen. Da der den Mündungsteil der '.Mischdüse bildende Streukeil 3 starkem Verschleiß unterliegt, ist er auswechselbar und wird in seiner Arbeitsstellung von einem Federbügel 4 gegen das Innenrohr gezogen, der in den .,Xugen 5 und 6 am Mantelrohr 2 angelenkt ist.
  • '.Mit 3c ist eine Rill: all der vorn liegenden Stirnseite 3 bezeichnet, in welche der Federbügel eingreift.
  • Die in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Mischdüse der Vorrichtung zur Vergütung von Außenflächen von dem Verschleiß unterworfenen Körpern weist wieder ein Preßluft führendes Inmenrohr it auf, hinter dessen breitgequetschter Düsenmündung (von der Mündung aus gesehen) Kanäle i ja für den Durchtritt der Schleuderpartikel aus einem Mantelrohr io für ihre vom Preßluftstrom gesonderte Zuführung zur Düse angebracht sind. Eine mittels Überwurf mutter 13 am Mantelrohr befestigte Platte 12 schließt den Raum zwischen- dem Innenrohr i i und dem Mantelrohr 13 vorn ab. In die Platte 12 ist eine Düsenöffnung 12a als Fortsetzung der Mündungsöffnung des Innenrohres i i eingearbeitet-.'Die beschriebene Ausbildung und Befestigung der Platte 12 ist zu dem Zweck erfolgt, diesen Mündungsteil der Mischdüse, der starkem Verschleiß unterworfen ist; leicht auswechseln-zu können. .: Der Luftdruck an der Düsenmündung hängt von der Härte des zu bearbeitenden Materials ab; er beträgt vorzugsweise i bis 2 atü.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt außer dem Verfahren und der Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens auch nach dem Verfahren bearbeitete Gegenstände, z. B. Grauguß- und Leichtmetallzylinder von V erbrennungskraftmaschinen, Dampfmaschinen und Pumpen, Ventile und Ventilsitze, Maschinenteile, wie Wellen, ferner Turbinenschaufeln und Schiffsschrauben.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Feinstbearbeitung der Oberflächen von dem Verschleiß unterworfenen Gegenständen, dadurch gekennzeichnft, daß die Flächen einer Behandlung durch Aufschleudern von harten, feinen Körnern mit hoher Geschwindigkeit zur Erzeugung einer feinporigen Oberfläche unterzogen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d:aß die Schleuderrichtung senkrecht zu der zu bearbeitenden Oberfläche verläuft.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitung insbesondere bei durch Schleifen vorbearbeiteten Flächen so weit und so lange durchgeführt wird, daß eine Verdichtung an der Oberfläche des Gegenstandes eintritt.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Bearbeitungsmittel Quarzsand, Glassand oder Stahlsand verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche metallischer Gegenstände nach erfolgter Bearbeitung hart verchromt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Bearbeitung der Oberflächen von Maschinenteilen aus Guß, insbesondere der Zylinder von Verbrennungskraftmaschinen, und anderen mit Kolben ausgerüsteten Arbeits- oder Kraftmaschinen angewendet wird.
  7. 7. Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Innenrohr (i) für die Preßluft und aus einem etwas längeren, gleichachsig angeordneten Mantelrohr (2) besteht, in dessen an gegenüberliegenden Seiten zur Bildung von radialen Austrittsöffnungen (2a, 2b) für das Sand-Preßluft-Gemisch teilweise weggeschnittenes Efide ein mit dachförmig aneinanderstoßenden Leitflächen (3a, 3b) versehener auswechselbarer und vorzugsweise mittels eines federnden Spannbügels (4) gehaltener Stopfen (3) eingesetzt ist (Fig, i bis 3). B. Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Mantelrohr (io) für die Sandzufuhr und einem gleichachsig angeordneten etwa gleich langen Innenrohr (i i) besteht. tin \\-elchein kurz vor seiner breitgequetschten Mündung Kanäle (,ja) für den Durchtritt des Sandes aus dem Mantelrohr angebracht sind und dessen Miin-<lung sich in einer sich erweiternden Düsen-<iffnung (12a) fortsetzt, die in eine beide Rohre abschließende auswechselbare, vorzugsweise mittels einer tlberwurfinutter (13) am Mantelrohr befestigte Platte (12) eingearbeitet ist (1~ ig. q bis 6).
DEP9555A 1947-03-18 1948-10-02 Verfahren und Vorrichtung zur Feinstbearbeitung der Oberflaechen von dem Verschleiss unterworfenen Gegenstaenden Expired DE834209C (de)

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