DE2225463A1 - Vorrichtung zum aufbau eines stroemungsmittel-schneidstrahls - Google Patents

Vorrichtung zum aufbau eines stroemungsmittel-schneidstrahls

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DE2225463A1
DE2225463A1 DE19722225463 DE2225463A DE2225463A1 DE 2225463 A1 DE2225463 A1 DE 2225463A1 DE 19722225463 DE19722225463 DE 19722225463 DE 2225463 A DE2225463 A DE 2225463A DE 2225463 A1 DE2225463 A1 DE 2225463A1
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DE19722225463
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Ray F Chadwick
Joseph A Corriveau
Michael C Kurko
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Bendix Corp
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Bendix Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C5/00Devices or accessories for generating abrasive blasts
    • B24C5/02Blast guns, e.g. for generating high velocity abrasive fluid jets for cutting materials
    • B24C5/04Nozzles therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F3/00Severing by means other than cutting; Apparatus therefor
    • B26F3/004Severing by means other than cutting; Apparatus therefor by means of a fluid jet
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H7/00Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials
    • D06H7/22Severing by heat or by chemical agents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum AuSbau eines Strömungsmittel-Schneidstrahls Die Erfindung betrifft das Schneiden mit Strömungsmittels-trahlen und insbesondere ein solches Schneiden ermöglichende Düsen.
  • Die Verwendung von Hochdruckströmungsmittelstrahlen von kleinem Durchmesser zum Schneiden von iqaterialien wie Geweben, Holz, Metall usw. und zum Entgraten von Bauteilen ist bereits vorgeschlagen worden, wie es aus den US-PS 2 985 050, 3 212 378 und 3 526 162 zu entnehmen ist; die Wirksamkeit ist ebenfalls experimentell gezeigt worden. Ein derartiges Schneidverfahren bietet verschiedene erstrebenswerte Vorteile gegenüber bekannten industriellen Schneidverfahren wie z.B. die Erleichterung der Automatisierung mit entsprechenden Produktivitätssteigerungen, verringerte Schnittverluste, Ein-Punkt-Schneiden, höhere Schnittgeschwindigkeiten und andere Vorteile.
  • Diese bekannten Systeme müssen aber eine Flüssigkeit, gewöhnlich Wasser mit oder ohne Schleifmittel oder anderen Zusätzen unter extrem hohen Drücken im Bereich von 1020atm bis 6800 atm (15000psi bis 100.000psi) in einen Strömungsmittelstrahl umwandeln, damit dieser eine Schneidfunktion ausüben kann; wobei die erreichbaren hohen Drücke nur durch die zur Verfügung stehende Pumpausrüstung begrenzt sind. Darüber hinaus muß der Flüssigkeitsstrahl einen relativ kleinen Durchmesser in der Größenordnung von 0,09 bis O,64mm aufweisen, um die Pumpenlasten zu verringern und um einen erwünschten sehr engen und feinen Schnitt zu erreichen; weiterhin muß der Strahl "kohärent" sein, d.h. es muß im größtmöglichen Umfang ein Auffächern des Strahls vermieden werden, damit die gesamte Energie im Strahl verbleibt und der feine Schnitt erz-ielt wird und damit die Leistungserfordernisse gering gehalten werden.
  • Zusätlich ist es für industrielle Anwendungen wünschenswert, da.
  • das System über relativ lange Zeiträume stetig in Betrieb gehalten werden kann, ohne daß zusätzliche Wartungsarbeit erforderlich ist.
  • Diese Erfordernisse haben einen praktischen industriellen Einsatz des Schneidens mit einem Strömungsmittelstrahl insoweit verhindert als neben anderen Schwierigkeiten die Herstellung von Düsen unmöglich war, die derartig kohärente Strahlen über Perioden von praktischer Dauer bei annehmbaren Kosten aufgebaut haben.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Düsen, die auf verwandten Gebieten der Anwendung von Strömungsmittelstrahlen wie z.B. beim bergmannischen Waschabbau verwendet werden, haben sich nicht als geeignet erwiesen, dabei diesen Anwendungsgebieten: a. der Strömungsmittelstrahl entweder bei viel zu niedrigen Drücken oder intermittierend arbeitet, b. die Durchflußraten und demzufolge die Düsendurchmesser viel größer und damit die Strömungsmittelges chwindigkeiten viel kleiner sind, wodurch die Abtragungsraten verringert werden und eine ungeeignete Geometrie infolge von Er@osion oder von Herstellungsfehlern die Strahlkohärenz in unerwünschter Weise beeinflussen und c. was am wichtigsten ist,bei dieser Anwendung ein kohärenter Strahl nicht erforderlich ist, da eine feine Schnittbreite nur von geringer oder von keiner Bedeutung ist.
  • In der Tat lassen sich bei keiner der anderen Anwendungen die beiden gleichzeitig zu erfüllenden Erfordernisse einer kritischen Düsengeometrie, die bei extrem hohen Drücken über lange Zeiten erhalten bleiben sollXund der Tatsache finden, daß die Düse mit verhältnismäßig geringen Kosten herstellbar sein mu?. Der Stand der Technik zeigt, daß man sich vielen verschiedenen Düsengeometrien und Materialien wie z.B. Werkzeugstahl, gesinterten Keramikmaterialien, Kuntstoffen und Diamanten zuwandte. Mit Ausnahme der Diamanten wurden alle anderen Materialien sehr schnell in einem Ausmaße abgetragen, daß die Strahlkohärenz infolge der Änderung der Düsengeometrie verloren ging und/oder ein Druckabfall infolge der Düsenverbreiterung zu verzeichnen war. Die Verwendung von Diamanten als Düsenmaterial wurde infolge der hohen Material- und Bearbeitungskosten als nicht möglich erachtet und die geeigneten Düsengeometrien sind sehr scnwer zu erreichen.
  • Auch wurden Versuche mit gesintertem Aluminiumoxyd und Wolframcarbid durchgeführt, die jedoch infolge der Schwierigkeiten, die beim Erzielen von den erforderlichen Oberflächenbeschafftenheiten auf-; traten erfolglos verliefen, wobei die OberflächenbeschaffterLheiten auch notwendig sind, um die Wirksamkeit, die Kohärenz und minimale Abtragungsraten zu gewährleisten. Diese Materialien entsprachen auch nicht den AbtragungserfordernissenJda die die Teilchen zusammenhaltende Bindung zerbrach. Auf ähnliche Weise führten die Erfordernisse einer kleinen Uffnungsgrö3e, der Strahlkohärenz, der niedrigen Herstellungskosten, der engen Toleranzen der Düsenkonfiguration, der Oberflächenbeschafftenheit und der Verwendung eines harten festen Materials zur Bekämpfung der Abtragung zu großen Schwierigkeiten beim Versuch, zu einer annehmbaren Düsengeometrie zu gelangen. Die meisten dieser Konfigurakionen, die einen kohärenten Strahl unter den Strömungsbedingungen aufbauen würden, schließen entweder gekrümmte Abschnitte oder lange sich ganz allmählich verjüngende Abschnitte ein, die aus dem erforderlichen harten und festen Düsenmaterialien im Rahmen einer normale Produktion kaum herzustellen sind.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Aufbau eines Strömungsmittel-Schneidstrahls mit einer' Düse zu schaffen, in der die Düse wirksam einen kohärenten Strömungsmittelstrahl bei Drücken von 1020 bis 6800 atm aufbaut und die stetig über eine relativ lange Zeitspanne in Betrieb gehalten werden kann, die dabei aber billig herzustellen ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird durch-die folgende Beschreibung und die beigefügten Ansprüche umrissen, nach denen eine Düse geschaffen wird, die aus einem Korund-Kristall (Saphir oder Rubin) hergestellt ist und die eine Geometrie (aufweist), mit einem geradlinigen konischen Eingangsabschnitt, der in einen geradlinigen zylindrischen Ausgangsabschnitt übergeht, wobei der Konvergenzgrad des Eingangsabschnittes, der Durchmesser des Auslaßabschnitt es und die Länge desselben so gewählt sind, daß eine Verlängerung der konvergenten Seite die Wandung des Auslaßabschnittes nicht schneidet; weiterhin soll die Länge des Auslaßabschnittes gleich oder größer dem Durchmesser des Abschnittes sein.
  • Von den Figuren zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Aufbau eines Strömungsmittel-Schneidstrahls gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine detaillierte Schnittdarstellung der in Fig. 1 schematisch dargestellten Düsenanordnung und Fig. 5 eine detaillierte Darstellung der Düsengeometrie gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In der folgenden ins einzelne gehenden Beschreibung werden besondere Aus Cührungs formen dargestellc und es wird eine bestimmte Terminologie aus Gründen der Klarheit verwendet, es soll aber hier unterstrichen werden, daß diese nur der Beschreibung dienen und daß die Erfindung in einer Vielzahl von Formen und Ausführungebeispielen ausgeführt werden kann.
  • In der Fig. 1 ist ein Strömungsmittel-Schneidsystem 10 in schematischer Form dargestellt. Zu diesem System gehört eine Quelle 12 für eine unter Druck stehende Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser.
  • Diese Quelle ist mit einem Hochdruckverstärker 14 verbunden, um den Druck der Flüssigkeit auf die hohen Drücke anzuheben, die für das Schneiden von Material erforderlich sind. Diese Drücke überdecken den Bereich von einen Minimumdruck von 1020 atm bis 68co ate, wobei die nützlicflsten Drücke im Bereich über 2040 atm (30000 psi) liegen.
  • Gegenwärtig ist das wirksamste Verfahren zum Aufbau derartiger über 2040 atm liegenden Drücken dasjenige, bei dem Verstärker mit doppelt wirkendem Druckkolben verwendet werden, z.B. die in der US-PS 2 592 940 beschriebenen und auf dem Markt erhältlichen Verstärker.
  • Flüssigkeit unter einem Druck bis zu 2040 atm kann in stetigem Strom durch auf dem Markt erhältliche Hochdruckpumpen bereitgestellt werden.
  • Die unter diesem hohen Drücken stehende Flüssigkeit wird dann über eine Leitung 13 einer Düsenbaugruppe 16 zugeführt, die den ISochdruckstrahl 18 aufbaut, der das Werkstück 20 schneidet, das in die für den Schnitt geeignete Lage gebracht ist. Nach-seinem Durchtritt durch das Werkstück kann der seine Arbeit geleistet in habende Strahl/einem Sammelbecken 22 aufgefangen werden, das unterhalb des Werkstückes angeordnet ist, Die Fig. 2 zeigt die Düsenbaugruppe 16 in größerem Maßstab und mit mehr Einzelheiten. Die Baugruppe weist ein Düsenöffnungsbauteil 24 auf, das in eine Senkbohrung 26 eines Messingeinsatzes 28 gepreßt ist. Dieser Einsatz ist an dem-Ende der Leitung 15 durch eine Verschlußkappe 30 gehalten, die auf die Außenfläche der Leitung 13 aufgeschraubt ist. Durch die Kappe 50 wird der Einsatz 28 infolge der Verformung des Metalls dichtend-auf das Ende der Leitung 13 gepreßt. Andererseits können Hochdruckdichtungen an dieser Stelle zu diesem Zwecke verwendet werden.
  • Das Düsenöffnungsbauteil 24, das die Verbesserung der vorliegender.
  • Erfindung darstelIt, ist aus einem einzigen Korund-Kristall (Al20)') wie z.B. Saphir oder Rubin hergestellt. Es wurde gefunden, daß dieses Material alle die oben beschriebenen Erfordernisse erfüllt.
  • ist er ist nicht teuer, da sythetische Formen auf dem Markt erhältlich sind und da derartige Kristalle mit einer mittigen Öffnung bereits in weitem Umfange kommerziell als Matrizen für das Ziehen von Draht und als Präzisionsmündungsbauteile für niederen Druck verwendet worden sind; aus diesem Grunde sind die zu in großen Mengen/relativ geringen Kosten mit | geringen Kosten mit oder ohne darin ausgebildete mittige Öffnungen zu erwerben.
  • Korund läßt sich im Vergleich zu Diamant leichter bearbeiten, da es mit Diamant- oder Aluminiumoxyd überzogenen oder besetzten Werkzeugen abgetragen werden lang, wodurch eine Vielzahl von Formgebungen erzielt werden kann; auch kann somit durch Läppen eine sehr glatte Oberflächenbeschafftenheit erreicht werden.
  • Was aber besonders wichtig ist, dieses Material ist nachweislich sehr widerstandsfähig gegenüber der Erosion durch den Hochdruck- , strahl; solche Düsenöffnungsbauteile haben in Versuchen bei Drücken von 5400 bis 5440 atm (50000 bis 80000 psi) mehrere Stunden ausgeht halten.
  • In der Fig. 5 werden Einzelheiten der Geometrie des Düsenöffnungsbauteils gezeigt. Diese Geometrie schließt einen konvergenten konischen Einlaßabschnitt 32 ein, dessen gerade Seiten einen Winkel 8 miteinander einschließen. Dieser Abschnitt 32 geht in einen geradlinigen zylindrischen Auslaßabschnitt 34 des Durchmessers D und der Länge L über. Diese Geometrie ist so ausgewählt, daß eine Verlängerung der Seiten des konvergenten Abschnittes 32 die l Wand des Auslaßabschnittes )4 nicht schneidet. So wird diese Verlängerung entweder gerade den Punkt "A" berühren oder irgendwo durch den Auslaßdurchmesser des Auslaßabschnittes 54 laufen.
  • Mathematisch ausgedrückt heißt dies: L # D tang (0/2) Zusätzlich soll das Verhältnis L/D gleich oder größer als 1 sein.
  • Es wurde gefunden, daß diese Konfiguration zu einem kohärenten Flüssigkeitsstrahl bei den beschriebenen Drücken und im Bereich der Durchmesser D führt; auf diese Weise werden geeignete Schneid strahlen ohne das Erfordernis von gekrümmten oder langen sich all mählich verengenden Abschnitten erreicht. Vorzugsweise sind die Kegelwinkel 0 nicht größer als 300, wodurch die Bearbeitungskosten aus einem Minimum gehalten werden. Die Durchmesser D liegen im Bereich von angenähert 0,05 bis 0,5 mm (0,002 bis 0,020 Zoll), wobei D = 0,2 mm (0,008 Zoll) ein typischer Wert ist.
  • Als typisches Beispiel kann ein Düsenöffnungsbauteil angesehen werden, das aus einer Saphirstange von 2,25 mm Durchmesser (0,088 Zoll) mit einer Winkel @ = = 600, einer Länge vorn L = 0,30 mm mm (0,012 Zoll) und einem Durchmesser D von 0,2 hergestellt worden ist. Die zur Strömungsachse senkrechten Düsenquerschnitte wurden symmetrisch und konzentrisch mit einer Genauigkeit von 0,012 mm (0,0005 Zoll) gehalten; die inneren Flächen sind im Höchstmaß poliert worden.
  • Es ist nicht bekannt, warum diese besondere Form dieses Ergebnis zeigt, da weder analytische noch experimentelle Techniken zur Analyse dieses Phänomens entwickelt werden konnten, die zu der Begründung dafür führten, daß mit dieser Geometrie und unter diesen Bedingungen ein kohärenter Strahl aufgebaut wird.
  • Es ist festzustellen, daß diese Geometrie auch ein anderes Erfordernis erfüllt, d.h. sie ist relativ einfach durch Bearbeitung zu jerreichen, da sie weder gekrümmte Wände noch lange'sich stetig verengende Teile aufweist, wie sie im Stand der Technik üblich sind.
  • Daher können die kommerziell zu Verfügung stehenden Düsenöffnungsbauteile, die eine der gezeigten in etwa entsprechende Rohform auf weisen, mit Erfolg glatt und in die offenbarte Präzisionsform geläppt werden, indem die Ausrüstung und die Techniken verwendet werden, wie sie beim Läppen von Ziehmatrizen üblich sind. In diesem Zusammenhang wäre anzumerken, daß es von Vorteil ist, wenn die Schulter 36 zwischen dem Einlaß- und Auslaßabschnitt etwas abgerundet wird, um eine unstetige Änderung im Querschnitt zu vermeiden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum Aufbau eines Strömungsmittel-Schneidstrahles, gekennzeichnet durch ein Düsenöffnungsbauteil (24) aus Korund-Kristall mit einer -darin ausgebildeten Öffnung (52, 34) und durch eine Einrichtung für die Zuleitung von Strömungsmittel unter einem Druck von 1020 atm (15000 psi) und höher durch die in dem Korund-Kristall ausgebildete Öffnung, wodurch ein unter sehr hohem Druck stehender Strömungsmittelstrahl von dem aus der Öffnung austretenden Strömungsmittel aufgebaut wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korund-Kristall ein Saphir ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung aus einem konischen Einlaßabschnitt (),2) und einem zylindrischen Auslaßabschnitt (34) besteht.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (G ) des Einlaßabschnittes (32), die Länge (L) und der Durchmesser (D) des Auslaßabschnittes ()4) so gewählt sind, daß eine Verlängerung der Wände des Einlaßabschnittes (32) in Richtung auf den Auslaßabschnitt die Wände des Auslaßabschnittes nicht schneidet.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) des Auslaßabschnittes gleich oder größer als der Durchmesser (D) des Auslaßabschnittes (34) ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Konvergenzwinkel des Einlaßabschnittes ()2) 500 oder mehr beträgt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eingeschlossene Winkel(0) des konischen Einlaßabschnittes (32), die Länge (L) und der Durchmesser (D) des Auslaßabschnittes ()4i so gewählt sind, daß sie die Gleichung D L # tang(0/2) erfüllen.
    8. Vorrichtung zum Aufbau eines Strömungsmittel-Schneidstrahls, ge kennzeichnet durch ein Düsenöffnungsbauteil (24), dessen darin ausgebildete Öffnung einen konischen Einlaßabschnitt ()2) und einen zylindrischen Auslaßabschnitt (54) aufweist, bei dem der von dem konischen Einlaßabschnitt eingeschlossene Winkel (0) und die Länge (L) und der Durchmesser (D) des Auslaßabschnittes (34) in einer derartigen Beziehung stehen, daß sie die Gleichungen D L # und L # 1 tang(0/2) D erfüllen und gekennzeichnet durch eine Einrichtung für die Zuleitung von Strömungsmittel unter einem Druck von 1020 atm (15000 psi) unt höher durch den Düsenöffnungsbauteil, wodurch ein kohärenter Hochdruckströmungsmittelstrahl aufgebaut wird.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (0) größer als 300 ist.
    10.Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenöffnungsbauteil aus einem Korund-Kristall hergestellt ist.
    11.Düsenöffnungsbauteil, insbesondere für die Verwendung in der Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis' 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnung einen konischen Einlaßabschnitt (32) und einen zylindrischen Auslaßabschnitt (34) aufweist, bei, dem der von dem konischen Auslaßabschnitt eingeschlossene Winkel (0 ) und die Länge (L) und der Durchmesser (D) des Auslaßabschnittes so gewählt sind, daß sie die beiden Gleichungen L # und L # 1 tang(#/2) D erfüllen.
    12.Düsenöffnungsbauteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel ( ) größer als 30°.
    15.Düsenöffnungsbauteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Korund-Kristall hergestellt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2739460A1 (de) * 1976-09-28 1978-03-30 Nitto Boseki Co Ltd Strangschneidevorrichtung
EP1527820A1 (de) * 2003-10-28 2005-05-04 Thomas A. Ursic Düse mit sich schneidenden Flüssigkeitsstrahlen
EP2899002A1 (de) * 2014-01-27 2015-07-29 Sugino Machine Limited Flüssigkeitsdüse

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