AT153046B - Würfelschneidmaschine. - Google Patents

Würfelschneidmaschine.

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AT153046B
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Austria
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cut
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Gustav Kauer
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Gustav Kauer
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Description


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  Würfelschneidmaschine. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Schneidmaschine für schneidfähiges Gut, wie Brot, Weissgebäek, Früchte, Speck u. dgl., bei welcher die Zerteilung des Gutes zunächst in   scheibenförmige   Abschnitte erfolgt. Die Erfindung besteht darin, dass die Zerteilung der einzelnen Abschnitte durch über den Rand einer unter dem Abschnitte   zurückweichenden   Auflage vorstehende Messer und umlaufende, mit   Durehgangssehlitzen   für die Messer versehene, fächerförmig in der Lage von Erzeugenden einer Wendelfläche aufeinanderfolgende, nacheinander mit der Auflage zusammenwirkende Gegen-   schneidarme   erfolgt, wobei die schneidend wirkenden Kanten der Auflage zwischen den Messern vom Schneidgut jeweils einen Streifen abtrennen und gleichzeitig die Messer der Auflage diesen Streifen in Würfel zerteilen.

   Bei entsprechender Einstellung kann die Maschine auch zum Herstellen von Scheiben oder Streifen verwendet werden. 



   Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Ansicht der Maschine bei abgehobenem Deekel in jenem Zeitpunkte, in dem das Abtrennen einer Scheibe beendigt ist und das Zerteilen in Streifen oder Würfel beginnt ; Fig. 2 ist die zugehörige Draufsicht ; Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch die Maschine in jener Stellung, in der einer der Gegenschneidarme durch die Messer der Auflage hindurehtritt ; Fig. 4 zeigt die Anordnung der Gegensehneidarme auf ihrem gemeinsamen Träger ; die Fig. 5 und 6 stellen das Zusammenwirken der Gegenschneidarme mit den Messern in Ansicht und Schnitt dar ; Fig. 7 ist eine Ansicht der die Messer tragenden Auflage aus Fig. 5. 



   Die Maschine besteht im wesentlichen aus dem Gehäuse 15 und dem Deckel 21. Das Gehäuse trägt oben den Einfüllschacht   17,   auf der Gegenseite unten den Auslauf 20. Im Gehäuse rotiert, zentral gelagert, die Welle 6. Auf der Welle 6 sind die die Steuerkurve 4 und die   Schneidarme   3 a-g tragende 
 EMI1.1 
 eines Zylindermantel geformte Trennmesser 1 für den   Scheibenschnitt   und darunterliegend den Anschlag 2, der als ein von einer   Lücke     J--B   unterbrochener Zylindermantel ausgebildet ist. Die Schneidkante K-L   (Fig.   2) des Trennmessers ist als steile Schraubenlinie ausgebildet. Der radiale Abstand zwischen Trennmesser 1 und Anschlag 2 bestimmt die   Scheibenstärke   und ist durch exzentrische Verstellung des Anschlages 2 einstellbar.

   In den Spalt zwischen Trennmesser 1 und Anschlag 2 ragt der Abstreifer   14,   welcher am Gehäusemantel gelagert und mittels des Handgriffes   16,   der in einem im Gehäuse 15 vorgesehenen Schlitze C gleitet, entlang dem   Gehäuseumfange   versehiebbar ist. Der -Abstreifer 14 ist linksseitig gabelförmig ausgenommen ; die den Grund der Ausnehmung bildende Stirnfläche   m-n   stellt in der gezeichneten Lage eine Verlängerung des   Einfüllschachtes   17 dar. Die Lage der Stirnfläche bestimmt den Punkt, an dem die abgetrennten Scheiben durch die   Lücke     A-B   des Anschlages 2 hindurchfallen. Bei der in Fig. 1 dargestellten Lage des   Abstrpifers   fallen diese Scheiben auf die Auflage 7 (Streifen-oder Würfelsehnitt).

   Bringt man hingegen den Abstreifer 14 in die andere durch die Länge des Schlitzes C bestimmte Endlage, so werden die abgetrennten Scheiben zwischen dem Trennmesser 1 und dem Anschlage 2 wiederum bis zur Stirnfläche   m- ?   des Abstreifers 14 mitgenommen und fallen hinter der Auflage 7 durch die Lücke   +B   des Anschlages 2 ohne weitere Zerteilung in den Auslauf   20 (Scheibenschnitt).   Die Auflage 7 ist auf der Welle 6 axial verschiebbar gelagert und gegen Drehung durch die am Gehäuse 15 befestigte Führungsleiste 12 (Fig. 1) gesichert. Durch die auf der Welle 6 gelagerte Druekfeder 11 wird die Nabe der Auflage 7 mit ihrer Gleitfläche i stets an die Steuerkurve 4 angedrückt und bei jeder Umdrehung entsprechend der Kurvenform axial verschoben.

   Auf der Nabe der Auflage 7 ist die Klappe 9 um den Bolzen 18 drehbar gelagert ; sie wird entgegen der Kraft der Feder 19, welche auf den Stift 10 drückt, von der Noeke 5 derart gesteuert, 

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 dass bei jeder Umdrehung der Welle 6 sich die Klappe 9 gegenüber der Auflage 7 während des Einfallen der abgetrennten Scheibe öffnet (also in Fig. 1 der Zeichnung sich nach links bewegt) und vor Beginn des weiteren Zerschneiden die Scheibe gegen die Auflage 7 andrückt. Um bei der in axialer Richtung erfolgenden Verschiebung der Auflage 7 ein Mitnehmen des Schneidgutes zu verhindern, ist ein am Gehäuse befestigter Anschlag 13 vorgesehen, der zwischen die Auflage 7 und die das Schneidgut andrückende Klappe 9 tritt. In der vorderen   Stirnfläche   der Auflage 7 sind kammartig die Messer 8 eingesetzt (Fig. 5,6 und 7).

   Auf der die Steuerkurve 4 tragenden Nabe sind als Gegenschneiden zu den Messern 8   fächerförmig   die Schneidarme 3 a-g angeordnet, welche die Stellung von Erzeugenden   einer Wendelf lache   haben und mit Durchgangsschlitzen versehen sind (Fig. 4). Der axiale Abstand der einzelnen Schneidarme bestimmt die Stärke der abzutrennenden Streifen. Der Abstand zwischen den einzelnen Messern 8 ergibt die Höhe der Würfel oder Prismen. Bei der axialen Verschiebung der Auflage 7 wird ein Teil des Schneidgutes freigelegt, welches durch die an der Stirnkante   E-E'der   Auflage 7 knapp vorbeigeführten Gegenschneidarme mit ihren Kanten D-D' (Fig. 5) abgetrennt wird. 



  Gleichzeitig erfolgt die Würfelbildung durch Zerschneiden mittels der Messer 8 beim Durchgange durch die Schlitze der Schneidarme. 



   Werden die Messer 8 entfernt, wird das Schneidgut durch die Stirnkante   E-E'der   Auflage 7 und der Stirnkanten D-D' (Fig. 5) der Schneidarme 3   a-yin   Streifen zertrennt, wobei an jenen Stellen, wo früher die Messer 8 sassen, das Gut gerissen wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.1 
 Abschnitte erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerteilung der einzelnen Abschnitte durch über den Rand einer unter dem Abschnitte   zurückweichenden   Auflage   (1)   vorstehende Messer   (8)   und umlaufende, mit Durchgangsschlitzen für die Messer   (8)   versehene, fächerförmig in der Lage von Erzeugenden einer   Wendelfläche   aufeinanderfolgende, nacheinander mit der Auflage (7) zusammenwirkende Gegenschneidarme   (3)   erfolgt, wobei die schneidend wirkenden Kanten   (E-. E')   der Auflage zwischen den Messern vom Schneidgut jeweils einen Streifen abtrennen und gleichzeitig die Messer der Auflage diesen Streifen in Würfel zerteilen.

Claims (1)

  1. 2. Würfelschneidmasehine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben des Schneidgutes durch ein Halteorgan, vorzugsweise eine Klappe (9), welches sich, von einer Nocke (5) gesteuert, gegen die Auflage (7) bewegt, während der Zerteilung an diese angedrückt werden.
    3. Würfelschneidmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die das Schneidgut tragende Auflage (7) zum Zwecke ihres Vorschubes in der Richtung der gemeinsamen Achse der Gegenschneidarme (3) auf einer Kurvenbahn (4), welche an dem Träger der Schneidarme vorgesehen ist, gleitet.
    4. Würfelschneidmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen am Maschinengestelle ortsfest über der Auflage (7) angeordneten Anschlag (13), der das Mitnehmen des scheiben- EMI2.2
AT153046D 1936-09-09 1936-09-09 Würfelschneidmaschine. AT153046B (de)

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