DE102005003040B4 - Lebensmittelschneidemaschine mit einem umlaufenden Kreismesser - Google Patents

Lebensmittelschneidemaschine mit einem umlaufenden Kreismesser Download PDF

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Abstract

Lebensmittelschneidemaschine mit einem umlaufenden Kreismesser, welche als eine Aufschnittmaschine ausgebildet und geeignet ist zum maschinellen Zerteilen und Ablegen von Schneidgut, insbesondere von Wurst, Fleisch, Schinken, Käse oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer ein Kreismesser (1) ist, welches an seinem äußeren Umfang beidseitig mit Schneidenflächen (2; 3) ausgebildet ist, wobei die beiden Schneidenflächen (2; 3) in wechselnder Folge Erhebungen (4) und Vertiefungen (5) besitzen und somit eine wellenförmige Schneide (6) herausbilden, wobei die Erhebungen (4) und Vertiefungen (5) zur umlaufenden Schneide (6) des Kreismessers (1) unter einem spitzen Winkel (9), somit schräg verlaufend, auf den Schneidenflächen (2; 3) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lebensmittelschneidemaschine mit einem umlaufenden Kreismesser, insbesondere zum Scheibenschneiden und Portionieren von Wurst, Fleisch, Käse und dergleichen, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Lebensmittelschneidemaschinen sind grundsätzlich bekannt und dienen zum Schneiden der unterschiedlichsten Lebensmittelarten. Die in Lebensmittelschneidemaschinen zum Einsatz kommenden Messer sind vorrangig als Rund- oder Sichelmesser ausgebildet, welche in schneller Folge ziehende Schnitte ausführen. Die einzelnen geschnittenen Produktscheiben werden dann entweder zu Stapeln oder zu einer geschindelten Anordnung aufeinander gelegt.
  • Derartige Lebensmittelschneidemaschinen sind als Aufschnitt-Schneidemaschinen ausgebildet, welche aus einem Maschinengehäuse, einen an dem Maschinengehäuse gelagerten und über eine Messereinheit angetriebenen Messer, einer Einstellvorrichtung zur Verstellung der Anschlagplatte für die Einstellung der Scheibendicke des zu verarbeitenden Schneidgutes sowie einer am Maschinengehäuse parallel zur Schneidebene hin und her bewegbar gelagerten Schlitten besteht. Der Abstand der Schneidgutauflage senkrecht zur Schneidebene ist mittels einer Verstellvorrichtung zwischen wählbaren Abstandsmaßen einstellbar, wobei die Einstellvorrichtung der Anschlagplatte mit einer Verstellvorrichtung gekoppelt ist.
  • Die hier zum Einsatz kommenden Messer sind Kreismesser, welche in der Maschine rotativ umlaufen, denen das zu schneidende Lebensmittelgut zugeführt wird. Aufgrund des bewährten Funktionsprinzips derart ausgebildeter Lebensmittelschneidemaschinen werden Maschinen dieser Gattung gern im Ladengeschäft/Thekenbereich verwendet.
  • Das Problem dieser Lebensmittelschneidemaschinen besteht jedoch darin, dass mit den zum Einsatz kommenden Rotationsmessern ein Scheibenschneiden von Wurst, Fleisch, Käse und dergleichen möglich ist, allerdings infolge der die Gestaltung der Rotationsmesser eben nur ein Schneiden von Scheiben mit glatten Scheibenoberflächen möglich ist.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, wurde mit der DE 20 2004 005 990 U1 eine Lebensmittelschneidemaschine vorgestellt, welche mit länglich gestalteten Schneidmessern ausgebildet ist, die länglich gestalteten Schneidmesser eine gewellte Struktur besitzen und mit je zwei Schneiden ausgebildet sind.
  • Die gewellte Struktur der länglich ausgebildeten Messer soll bewirken, dass auf der Oberfläche des geschnittenen Lebensmittelgutes eine bestimmte Struktur, eine gewellte Struktur, erzielt wird.
  • Nachteilig bei diesen Messern ist jedoch, dass derart gestaltete Längsmesser nicht in vorhandenen Lebensmittelschneidemaschinen eingesetzt werden können, da die Längsmesser keine Rotationsmesser sind, somit nicht rotativ umlaufen können, sondern lediglich eine Längsbewegung vor und zurück ausführen, somit bedarf es eines erheblichen Umrüstungsaufwandes an vorhandenen Lebensmittelschneidemaschinen, um derart gestaltete Längsmesser einsetzen zu können.
  • Ferner ist nachteilig, dass, neben des hohen Aufwandes zur Umrüstung vorhandener Maschinen, an deren Stelle neue Maschinen angeschafft werden müssen, um vorhandene Maschinen umzurüsten bzw. neue Maschinen angeschafft werden müssen, was mit erheblichen finanziellen Aufwendungen verbunden ist.
  • Ein Scheibenmesser für Haushaltsmaschinen ist mit der DE 1 637 217 U bekannt geworden, welches in der Längsrichtung der Schneide eine gewellte oder gezackte Form aufweist, wodurch das Schneidgut nicht nur abgeschnitten, sondern gleichzeitig eine gewellte oder gezackte Querschnittsform erhalten soll.
  • Dieses Scheibenmesser ist für Haushaltsmaschinen zum Zerschneiden oder Zerkleinern von Obst und Gemüse geeignet, allerdings für das Schneiden von Fleisch-, Wurstwaren und Käse ungeeignet, da mit dem vorgestellten Scheibenmesser keine ziehenden Schnitte ausgeführt werden können und es somit für das Schneiden von Wurst und Fleischwaren sowie Käse ungeeignet ist.
  • In der DE 28 42 105 A1 wird ein Rotation-Schneidmesser mit wellenförmig ausgebildeten, einen ziehenden Schnitt ermöglichenden Schneidkanten vorgestellt, welches in motorisch angetriebenen Rasenmähern zum Einsatz kommt. Die Verformungen im Bereich der Schneidkante des Rotation-Schneidmessers besitzen trapezförmige Flächen, ähnlich einem Viereck. Diese trapezförmigen Flächen sind sicher für den genannten Verwendungszweck, das Rasenmähen, geeignet, aber für das Schneiden von Lebensmittelscheiben von Fleisch und Wurst sowie von Käse ungeeignet.
  • Ein Schneidmesser mit einer strukturierten Schneidkante wird in der US 2003/0154835 A1 beschrieben. Dieses Messer ist als ein Rundmesser ausgebildet und geeignet für das Schneiden von flächigen Materialien.
  • Unter Beachtung der Nachteile der bekannten Lösungen, ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lebensmittelschneidemaschine mit einem umlaufenden Kreismesser bereitzustellen, mit dem sich Lebensmittelproduktscheiben mit profilierten Flächenansichten herstellen und somit Präsentationsvorteile erzielen lassen, dies bei Vermeidung der Nachteile der bekannten Lösungen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einer Lebensmittelschneidemaschine gemäß den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Aus den Unteransprüchen ergeben sich vorteilhafte Ausgestaltungen und besondere Ausführungen der erfindungsgemäßen Lebensmittelschneidemaschine.
  • So wurde eine Lebensmittelschneidemaschine mit einem Kreismesser geschaffen, welches zum einen dadurch charakterisiert und gekennzeichnet ist, dass mit diesem Kreismesser Produktscheiben geschnitten werden können, welche beidseitig mit einer strukturierten Oberfläche ausgebildet sind und zum anderen so gestaltet ist, dass es auch in vorhandenen Lebensmittelschneidemaschinen eingesetzt werden kann, ohne dass hier maschinentechnische Umrüstungen notwendig werden.
  • Dies wird dadurch erreicht, dass das Messer in seinem umfänglichen Bereich, dem Schneidenbereich des Messers, beidseitig profilierte Strukturen besitzt, die durch wechselnder Folge von Erhebungen und Vertiefungen herausgebildet werden.
  • Diese profilierten Strukturen in Form von Vertiefungen und Erhebungen sind bezogen auf ihre flächige Anordnung der jeweiligen Messerseite so angeordnet, dass sich beid seitig vom Kreismesser Schneidflächen herausbilden. Die am äußeren Umfang des Kreismessers vorhandene Schneide, welche umfänglich umläuft, ist in gewellter Form ausgebildet, somit ergibt sich eine Schneidkante, welche infolge der wechselnden Anordnung der Erhebungen und Vertiefungen gleichfalls eine gewellte Form besitzt.
  • Dabei sind die Erhebungen und Vertiefungen auf den beiden Seiten des Kreismessers so herausgebildet, dass die Erhebungen und Vertiefungen auf den beiden Seiten des Messers und zueinander betrachtet, in wechselnder Folge vorgesehen sind. Dies bedeutet, auf der einen Seite des Messers ist dieses mit einer Erhebung und auf der anderen gegenüberliegenden Seite ist das Messer mit einer Vertiefung ausgebildet.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist ferner, dass die Erhebungen und Vertiefungen der profilierten Struktur unter einer bestimmten Neigung, bezogen auf die Schneidkante, beidseitig vom Kreismesser angeordnet sind.
  • Dies derart, dass beim Umlauf des Kreismessers der ziehende Schnitt des Kreismessers nicht beeinträchtigt wird, sondern positiv auf die Schneidqualität und somit auf die Produktqualität wirkt.
  • Die Erhebungen und Vertiefungen auf der Messerseite, welche dem Schneidgut zugewandt ist, sind in der flächig, parallel verlaufenden Messerseite eingearbeitet, somit verlaufen sie parallel zur Schneidkante des Kreismessers. Die Erhebungen und Vertiefungen auf der gegenüberliegenden Seite des Kreismessers, dem Schneidenbereich des Kreismessers, sind auf der geneigt ausgebildeten Schneidfläche vorgesehen. Dies bedeutet, dass die Erhebungen und Vertiefungen gleichfalls in dem flächigen Schneidenbereich vorgesehen sind, so dass der Schneidenwinkel des Kreismessers dadurch nicht verändert wird.
  • Der Schneidenwinkel selbst ist mitbestimmend für den Schneidvorgang, aber auch bestimmend für das Ablegen der geschnittenen Produktscheiben, welches durch die vorhandenen Erhebungen und Vertiefungen nicht beeinträchtigt wird. Die Erhebungen und Vertiefungen bilden beim Schneidvorgang die profilierten Oberflächenstrukturen der jeweils geschnittenen Produktscheibe heraus.
  • Die Erhebungen und Vertiefungen beidseitig des Messers verlaufen nicht in radialer Ausrichtung, sind somit nicht auf den Mittelpunkt des Messers ausgerichtet, sondern sie besitzen ein Neigungsmaß, welches bezogen auf die umlaufende Schneidkante einen spitzen Winkel ergibt, somit in der gedachten Verlängerung ihrer Mittenachse nicht durch den Mittelpunkt des Messers ausgerichtet sind.
  • Das Neigungsmaß der Erhebungen und Vertiefungen wird abgeleitet aus dem Rundumlauf des Messers und unter Beachtung des dabei vollziehenden Schnittes.
  • Bei Einsatz eines nach der Erfindung hergestellten Kreismessers, werden qualitätsgerechte Produktscheiben geschnitten, welche ferner mit einer beidseitigen strukturierten Oberfläche, in Abhängigkeit der ausgebildeten Messer, ausgebildet werden, wodurch sich nicht nur optisch ansprechende Präsentationsformen für die aufgeschnittenen Produkte ergeben, sondern ferner von Vorteil ist, wenn Fleisch geschnitten wird, hier die oberen Fasern der geschnittenen Fleischscheiben „aufgerissen" werden, was wiederum vorteilhaft ist hinsichtlich der geschmacklichen Ausbildung beim Bratprozess, da durch dieses „Aufreißen" ein Klopfen vor dem Bratprozess entfallen kann, welches erfahrungsgemäß notwendig ist, um dem fertig gebratenen Fleischprodukt eine Zartheit zu verleihen, die sich positiv auf den Geschmack auswirkt.
  • Ferner ist von Vorteil, dass durch die strukturierten Oberflächen von geschnittenen Fleischscheiben in diesen Strukturen eine Panade oder Gewürze eine zusätzliche Haftung erhalten, da die Oberflächenstrukturen vergrößert werden, was gleichfalls auch positiv ist hinsichtlich der Herausbildung der Geschmackseigenschaften beim Verzehr derart geschnittener Fleischscheibenprodukte.
  • Mit nachfolgendem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen in
  • 1: die Frontseite eines Kreismessers,
  • 2: die Rückseite eines Kreismessers,
  • 3: eine Schnittansicht B-B nach 1,
  • 4: eine Ansicht A nach 1.
  • Das in der 1 gezeigte Messer ist ein nach der Erfindung hergestelltes Kreismesser 1, mit der Ansicht auf die Frontseite des Kreismessers 1, der Messerseite, die dem Schneidgut abgewandt ist.
  • Im Schneidenbereich des Kreismessers 1, der Schneidenfläche 2, sind in umfänglicher Folge Erhebungen 4 und Vertiefungen 5 vorgesehen, welche durch entsprechende mechanische Bearbeitungen, vorzugsweise einer mechanischen Schleifbearbeitung, herausgebildet werden.
  • Die Erhebungen 4 und Vertiefungen 5 sind dabei unter einem bestimmten Winkel 9 in der Schneidfläche 2 vorgesehen, dessen Winkelmaß abgeleitet wird aus dem Drehsinn des Kreismessers 1, dessen Größe und Form, und ferner abhängig ist von dem während des Schneidvorganges ablaufenden ziehenden Schnittes des Kreismessers 1 und vom jeweiligen Schneidgut.
  • Dabei sind die Erhebungen 4 und Vertiefungen 5 so in der Schneidfläche 2 ausgebildet, dass diese in gedachter Verlängerung ihrer Mittenachsen nicht durch den Mittelpunkt des Kreismessers 1 gehen, sondern diesen mit einem bestimmten radialen Abstand im weitesten Sinne tangieren.
  • Wie aus der 1 ersichtlich, sind die Erhebungen 4 und Vertiefungen 5 selbst in sich nicht gekrümmt verlaufend ausgebildet, sondern verlaufen gerade, wobei nicht ausgeschlossen wird, dass die Erhebungen 4 und Vertiefungen 5 auch mit einem bestimmten Krümmungsmaß ausgebildet werden können.
  • Die Schneidfläche 2 des Kreismessers 1 ist mit einem bestimmten Winkel ausgebildet, als Schneidenwinkel 7 in der 3 dargestellt.
  • Die Schneidfläche 2 geht in ein nachfolgendes Flächenteil 10 über, das in ein paralleles Flächenteil vom Messergrundkörper 8 mündet.
  • Umfänglich vom Kreismesser 1 verläuft die Schneide 6, welche infolge der Ausbildung und Anordnung der Erhebungen 4 und Vertiefungen 5 eine wellenförmige Schneidenstruktur besitzt, wie aus der 3 ersichtlich.
  • Die Schneide 6 des Kreismessers 1 wird, wie bereits ausgeführt, durch die Erhebungen 4 und Vertiefungen 5 ausgebildet, die Schneide 6 läuft in wellenförmiger Ausgestaltung am äußeren Umfang des Kreismessers 1 um, wobei durch die Erhebungen 4 und Vertiefungen 5 einzelne Schneiden gebildet werden, die in der Gesamtheit dann die Schneide 6 des Kreismessers 1 herausbilden.
  • Die Rückseite des Kreismessers 1 ist in der 2 gezeigt. Es ist die Seite des Kreismessers 1, die dem Schneidgut zugewandt ist. Auf der Rückseite des Kreismessers 1 sind in analoger Anordnung zu dessen Vorderseite in der Schneidfläche 3 Erhebungen 4 und Vertiefungen 5 vorgesehen, welche über den gesamten umfänglich verlaufenden Schneidflächenbereich 2; 3 ausgebildet sind.
  • Die Ausbildung und Anordnung der Erhebungen 4 und Vertiefungen 5 erfolgt in der bereits beschriebenen Ausbildung und Anordnung nach 1, wobei allerdings die Erhebungen 4 und Vertiefungen 5 auf der Schneidfläche 3, der Rückseite des Kreismessers 1, zur Frontseite des Kreismessers 1 und den in der Schneidfläche 2 vorgesehenen Erhebungen 4 und Vertiefungen 5 zu diesen versetzt angeordnet sind, wodurch die Wellenform der Schneide 6 herausgebildet wird und beim bestimmungsgemäßen Einsatz des Kreismessers 1 Wellenschnitte vollzogen werden, deren Profil auf den Oberflächenseiten des Schneidgutes wiedergegeben werden, dies allerdings in der Form, dass eine Erhebung 4 auf der Schneidfläche 3 eine Vertiefung im Schneidgut hervorruft, während eine Vertiefung 5 auf der Schneidfläche 3 eine Erhebung auf der Oberfläche des Schneidgutes ausbildet.
  • Die Erhebungen 4 und Vertiefungen 5 auf den Schneidflächen 2; 3 vom Kreismesser 1 besitzen gleiche Breiten- und Tiefenmaße, bilden allerdings, begründet durch die parallel verlaufende Schneidfläche 3 und die unter einem Schneidenwinkel 7 verlaufende Schneidfläche 2 auf der Rückseite und der Vorderseite des Kreismessers 1 unterschiedliche Formen für die Erhebungen 4 und Vertiefungen 5 heraus, wobei die profilierte Struktur auf der Schneidenfläche 2 für die Ausbildung der Struktur auf der Oberfläche der zu schneidenden Produkte nicht von Bedeutung ist, d. h. die Oberflächenstruktur der zu schneidenden Produkte wird erzielt und begründet durch die Anordnung und Ausbildung der Erhebungen 4 und Vertiefungen 5 auf der Schneidenfläche 3 des jeweiligen Messers.
  • Die wellenförmige Struktur der jeweiligen Schneide 6 eines erfindungsgemäß hergestellten Kreismessers 1, kann in ihrer größenmäßigen Ausführung und Gestaltung verändert werden. Durch entsprechende Veränderungen der Breiten- und Tiefenmaße der Erhebungen 4 und Vertiefungen 5 auf den Schneidenflächen 2; 3 wird dies bewirkt. Dies bedeutet, durch veränderte Breiten- und Tiefenmaße der Erhebungen 4 und Vertiefungen 5 werden somit unterschiedliche wellenförmige Strukturen auf dem jeweiligen Schneidgut erzeugt.
  • So ergeben breitere und tiefere Erhebungen 4 und Vertiefungen 5 größere strukturierte Oberflächen auf der jeweiligen Produktscheibe, was zum einen hinsichtlich des Optischen von Bedeutung ist und zum anderen für die Schneidqualität.
  • Kleinere wellenförmige Strukturen bewirken auf der Oberfläche des jeweiligen Schneidgutes analog kleinere Oberflächenstrukturen, die insbesondere bei Fleischprodukten erwünscht sind, da durch die kleineren wellenförmigen Strukturen die Oberflächen des Fleisches mehrfach oder „mehr aufgerissen" werden, gegenüber Messern, deren Erhebungen und Vertiefungen 4; 5 mit größeren Breiten- und Tiefenmaßen ausgebildet sind. Somit der Mürbemachung-Effekt positiv beeinflusst wird.
  • Aus der Detailansicht gemäß 3 wird deutlich, dass die Rückseite des Kreismessers 1 eine gerade, parallel verlaufende Schneidfläche 3 besitzt, die nach einem bestimmten Maß zurückspringt, einen Freiraum 11 bildet, somit eine geringere Reibfläche vorhanden ist, die wiederum geringe Reibverluste während des Schneidprozesses begründet.
  • Aus dieser Darstellung wird ferner deutlich, dass die geneigt verlaufende Schneidfläche 2 des Kreismessers 1 in radialer Richtung in ein Flächenteil 10 übergeht und von dort in den Messergrundkörper 8.
  • Die 4 zeigt in einer Detailansicht die wellenförmige Ausbildung/Struktur der Schneide 6 des Kreismessers 1.
  • Diese wellenförmige Struktur der Schneiden 6 von erfindungsgemäß hergestellten Messern wird auch erzielt, wenn die Erhebungen 4 und Vertiefungen 5 gekrümmt verlaufend auf/in den Schneidflächen 2; 3 der Messer herausgebildet sind.

Claims (5)

  1. Lebensmittelschneidemaschine mit einem umlaufenden Kreismesser, welche als eine Aufschnittmaschine ausgebildet und geeignet ist zum maschinellen Zerteilen und Ablegen von Schneidgut, insbesondere von Wurst, Fleisch, Schinken, Käse oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer ein Kreismesser (1) ist, welches an seinem äußeren Umfang beidseitig mit Schneidenflächen (2; 3) ausgebildet ist, wobei die beiden Schneidenflächen (2; 3) in wechselnder Folge Erhebungen (4) und Vertiefungen (5) besitzen und somit eine wellenförmige Schneide (6) herausbilden, wobei die Erhebungen (4) und Vertiefungen (5) zur umlaufenden Schneide (6) des Kreismessers (1) unter einem spitzen Winkel (9), somit schräg verlaufend, auf den Schneidenflächen (2; 3) angeordnet sind.
  2. Lebensmittelschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (4) und Vertiefungen (5) auf den Schneidenflächen (2; 3) so angeordnet sind, dass in wechselnder Folge auf der Schneiderfläche (2) eine Erhebung (4) und auf der anderen, der gegenüberliegenden Schneidenfläche (3) eine Vertiefung (5) vorgesehen ist.
  3. Lebensmittelschneidemaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (4) und die Vertiefungen (5) in ihrer schräg verlaufenden Anordnung auf den Schneidenflächen (2; 3), dem Drehsinn des umlaufenden Kreismessers (1) folgend, ziehende Schnitte im zu schneidenden Produkt ausüben und den geschnittenen Produktscheiben eine profilierte Oberflächenstruktur bei gleichzeitig vergrößerter Oberfläche verleihen.
  4. Lebensmittelschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kreismesser (1) bei seinem Umlauf einen Wellenschnitt vollzieht, die Fasern an der Oberfläche einer geschnittenen Fleischscheibe unterbrochen werden, somit einen Wellenmürbeschnitt vollziehen, welcher sich positiv auf die Produktqualität der Fleischscheibe auswirkt.
  5. Lebensmittelschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Maß für den Winkel (9), unter dem die Erhebungen (4) und Vertiefungen (5) auf den Schneidenflachen (2; 3) angeordnet sind, bestimmt wird durch die Größe, die Form und den Drehsinn des Kreismessers (1) in Abhängigkeit des ziehenden Schnittes vom Kreismesser (1) zum Schneidgut.
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