DE404882C - Hauswirtschaftliches Schneidegeraet fuer Nahrungsmittel - Google Patents

Hauswirtschaftliches Schneidegeraet fuer Nahrungsmittel

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DE404882C
DE404882C DESCH68392D DESC068392D DE404882C DE 404882 C DE404882 C DE 404882C DE SCH68392 D DESCH68392 D DE SCH68392D DE SC068392 D DESC068392 D DE SC068392D DE 404882 C DE404882 C DE 404882C
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cutting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/547Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a wire-like cutting member
    • B26D1/553Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a wire-like cutting member with a plurality of wire-like cutting members

Description

  • Hauswirtschaftliches Schneidegerät für Nahrungsmittel. Zum Zerkleinern der zum täglichen Bedarfe erforderlichen Lebensmittel dienen zahllose Maschinen und Geräte, die aber entweder einseitig nur für einzelne Nahrungsmittelarten verwendet werden können oder immer noch nicht die richtige und sinngemäße Zerkleinerung bewirken.
  • So haftet den sogenannten »Wölfen« der Nachteil an, daß die Masse breiartig wird, weil die dabei verwendeten Messerscheiben die zu teilenden Stoffe zu stark quetschen und den Saft auspressen. Die Schneidemaschinen für @Vurst, Schinken u. dgl. geben stets nur eine Scheibe, ebenso die hobelartigen Geräte für Gurken und ähnliche Nahrungsmittel. Beide Vorrichtungen zeigen den besonderen Nachteil, daß man sich sehr leicht an ihnen verletzen kann.
  • Die sogenannten Eiteiler,. die durch mehrere feine Drähte die Teilung bewirken, lassen sich kaum noch für andere Zwecke verwenden.
  • Auch die Vorrichtung, bei welcher mehrere Messer quadratische Gebilde darstellen und die darunterzulegenden Brot- oder Teigscheiben in quadratische Stücke zerteilen, zeigt den Nachteil des Quetschens der Nahrungsmittel.
  • Durch die vorliegende Erfindung sollen nun alle diese Übelstände behoben und es soll für den Haushalt ein Schneidegerät zur Verarbeitung aller möglichen Nahrungsmittel geschaffen werden.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß eine Reihe von Messern einen Rahmen bilden, der durch einen Schneidetisch und somit durch die zu teilenden Nahrungsmittel hindurchgezogen wird. Es wird in der Hauptsache durch das Hindurchziehen der Messer eine ziehende Schneidewirkung erreicht. Weiterhin ist der Messerrahmen auch von oben nach unten um eine seiner Schmalseiten beweglich angeordnet, wodurch die schneidende %Virkung noch durch einen Druck von oben nach unten unterstützt werden kann. Man erzielt also einen scherenartigen Schnitt, so daß auch Nahrungsmittel, deren Fasern kräftig und zusammenhaltend sind, zerschnitten werden können, ohne daß ein besonders starker Druck ausgeübt werden muß.
  • Selbstverständlich kann bei Bedarf auch das druckartige Schneiden allein zur Anwendung kommen, indem man den an einer seiner Schmalseiten gelenkartig gelagerten Messerrahmen einfach um seine Achse dreht und von oben nach unten durch das Nahrungsmittel hindurchpreßt. Es handelt sich also um ein zum Zerkleinern aller nur möglichen Nahrungsmittel dienendes Gerät, mit dem fast sämtliche Gemüse, wie Bohnen, Gurken, Petersilie, Kartoffeln, Rüben, ferner Fleischscheiben, Wurst, Eier, Nudeln, Teigblätter usw. in gleiche Teile zerlegt werden können.
  • Das Gerät kann aus verschiedenartigen Stoffen hergestellt sein, wie z. B. aus Eisen, Aluminium, Holz, Porzellan, Steingut u. dgl.
  • Wie aus Beschreibung und Darstellung zu erkennen ist, werden die Messer durch den Schneidetisch in Schlitzen hindurchgeführt.
  • Dieser Schneidetisch kann ebenfalls in verschiedener Art ausgebildet sein, sei es als flacher Tisch, sei es, daß man ihn mit einer Quermulde zur Einlagerung der zu teilenden Stoffe oder mit einem erhöhten Anschlag zum Festhalten des Schneidegutes versieht. Zweckmäßig wird diese Mulde schräg zur Schnittebene angebracht, wodurch die Möglichkeit besteht, schräge Schnitte zu erzielen und dadurch die einzelnen abgeschnittenen Teilchen in ihrer Länge zu vergrößern.
  • Die Messer können entweder in dem Messerrahmen fest angebracht oder aber auch leicht herausnehmbar angeordnet sein, so daß je nach 'Bedarf nur die Hälfte oder ein Drittel usw. der Messer in doppeltem, dreifachem oder noch weiterem Abstande in Wirkung tritt, um hierdurch stärkere Teilungen zu erzielen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar ist Abb. i eine Draufsicht des Gerätes, Abb. 2 ein Längsschnitt nach A-B in Abb. i, Abb. 3 eine Ansicht von hinten auf die Vorrichtung von B aus in Abb. i bei aufgerichtetem Messerrahmen.
  • Ein Schneidetisch i mit Füßen 2 ist auf der einen Querseite frei ausgestaltet, auf der anderen mit einer aufrecht stehenden Kante 3 versehen. Über die ganze Tischlänge und durch die Kante 3 ziehen sich Längsrillen oder Schlitze 4. hin.
  • Zwischen den Füßen 2 sind Längsführungen 5 vorgesehen.
  • Auf ihnen gleiten Führungsschlitten 7 von einer zur anderen Querwand des Schneidetisches. Diese Führungsschlitten 7 haben einen Ansatz ß, der zur .Führung eines aus Messern 9 gebildeten Rahmens i o derart dient, daß der Rahmen i o hier seine Drehachse i i hat. Am anderen Teile des Rahmens ist eine Handhabe 12 angebracht.
  • Zwischen den Messern 9 sitzen oben und unten Schrauben oder Ringe 13, durch die der gleichmäßige Abstand der gleichlaufenden Messer erzielt wird. Die Stärke dieser Scheiben oder Ringe richtet sich nach der jeweils gewünschten Schnittbreite und demzufolge auch nach dem Abstande der einzelnen Schlitze q.. Die Messer und die Zwischenringe können fest aneinandergefügt oder abnehmbar angeordnet sein. In letzterem Falle besteht die Möglichkeit, je nach Bedarf einen Teil der Messer herauszunehmen, falls größere Stücke :oder stärkere Scheiben aus den Nahrungsmitteln zu schneiden sind.
  • Zur festeren Lagerung der Nahrungsmittel kann der Schneidetisch mit einer Quernut oder -mulde i ¢ versehen sein, in die z. B. viele Gemüsearten, wie Bohnen, Rüben usw., gelegt -und besser gehalten werden können. Zweckmäßig ist die Mulde schräg zur Tischfläche angeordnet.
  • Hierdurch wird auch eine größere Standfestigkeit des Tisches erreicht, die auch durch Längsumbördelungen der Kanten des Tisches noch erhöht werden kann.
  • Die Handhabung des Gerätes ist leicht zu erkennen: Die Nahrungsmittel werden auf den Schneidetisch oder in die Quermulde gelegt, sodann wird der Messerrahmen von links nach rechts durch die zu teilenden Massen hindurchgezogen (vgl. Abb.2).
  • Handelt es sich um flach gestaltete Nahrungsmittel, wie Fleischscheiben, Brotscheiben, Teigscheiben o. dgl., so ist es zweckmäßiger, den Messerrahmen um die Achse i i von oben nach unten zu drehen und somit die Teilung durch Druck zu bewirken.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcIiE: i. Hauswirtschaftliches Schneidegerät für Nahrungsmittel verschiedener Art, bei dem in einem Rahmen mehrere gleichlaufende Messer, sowohl schneidend als auch ziehend, durch das Schneidegut hindurchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Querseite (i i) des Messerrahmens (9, 12) in einer mit der Schneiderichtung gleichlaufend gelagerten doppelten Längsführung (5) drehbar angeordnet ist, so daß der Rahmen bei jeder Stellung während des Entlanggleitens an dieser Führung zwangläufig gehalten wird.
  2. 2. Ausführungsform des Schneidegerätes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidetisch (i) mit einer senkrecht oder schräg zur Schneiderichtung verlaufenden Quermulde (i4) ausgestattet ist, um gerade oder schräge Schnittflächen zu erzeugen.
DESCH68392D 1923-08-05 1923-08-05 Hauswirtschaftliches Schneidegeraet fuer Nahrungsmittel Expired DE404882C (de)

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DE404882C true DE404882C (de) 1924-10-23

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DE (1) DE404882C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929084C (de) * 1951-12-28 1955-06-20 Karl Eckert Geraet zum Zerschneiden von Tomaten, AEpfeln, Birnen, Kartoffeln u. dgl. in Scheibenund Streifen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929084C (de) * 1951-12-28 1955-06-20 Karl Eckert Geraet zum Zerschneiden von Tomaten, AEpfeln, Birnen, Kartoffeln u. dgl. in Scheibenund Streifen

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