DE3431955A1 - Scheibenschneidvorrichtung fuer lebensmittel - Google Patents

Scheibenschneidvorrichtung fuer lebensmittel

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DE3431955A1 DE19843431955 DE3431955A DE3431955A1 DE 3431955 A1 DE3431955 A1 DE 3431955A1 DE 19843431955 DE19843431955 DE 19843431955 DE 3431955 A DE3431955 A DE 3431955A DE 3431955 A1 DE3431955 A1 DE 3431955A1
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    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2614Means for mounting the cutting member

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Scheibenschneidvorrichtung für
  • Lebensmittel Die Neuerung bezieht sich auf eine Scheibenschneidvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Es sind Scheibenschneidvorrichtugnen der vorstehenden Art zum Aufschneiden von gekochten Eiern gleichzeitig in eine Vielzahl von einzelnen Scheiben bekannt. Hierzu gehört auch eine Scheibenschneidvorrichtung zum Aufschneiden von gekochten sogenannten Stangeneiern, die aus einer Vielzahl von rohen Eiern fabrikmäßig nach einem bekannten Verfahren hergestellt sind.
  • Bei den bekannten Scheibenschneidvorrichtungen, insbesondere bei dem bekannten Stangeierschneider bestehen die Schneidwerkzeuge aus einzelnen gespannten Drähten, die sich leicht verziehen können, so daß eine einwandfreie Schneidfunktion häufig schon nach relativ kurzer Lebensdauer nicht mehr gewährleistet ist.
  • Nachteilig ist auch, daß die bekannten Scheibenschneidvorrichtungen für eine bestimmte Scheibenstärke der einzelnen Scheiben konstruiert sind, die nicht variiert werden kann. Es besteht auch keine einfach Möglichkeit die Drähte nachzuspannen, die außerdem zu Beginn des Schnittes z.B. eines gekochten Stangeneies nicht geführt sind. Schließlich sind die bekannten Scheibenschneidvorrichtungen zum Aufschneiden z.B. von Tomaten und dergleichen Lebensmitteln mit einer relativ harten Schale wenig geeignet, da die im verschwenkbaren Schneidrahmen gespannten Drähte sich beim Abwärtsschwenken des Schneidrahmens nur unter Aufbringung eines höheren Andruckes durch die harte Schale drücken lassen, so daß der anschließend erfolgte Aufschnitt des stärker gedrückten Lebensmittels in einzelne Scheiben zu wünschen übrig läßt.
  • Aufgabe der Neuerung ist es, Scheibenschneidvorrichtungen der eingangs genannten Art anzugeben, die die Nachteile der bekannten Scheibenschneidvorrichtungen weitgehend vermeiden und dabei im Aufbau und in der Herstellung besonders einfach sind. Insbesondere soll die neuerungsgemäße Scheibenschneidvorrichtung eine wesentlich erhöhte Lebensdauer aufweisen. Die Stärke der aufzuschneidenden Scheiben soll durch die Abstandswahl der einzelnen Schneidwerkzeuge leicht verstellbar sein. Obwohl die neuerungsgemäße Scheibenschneidvorrichtung vor allem für den Aufschnitt von künstlich erzeugten, gekochten Stangeneiern besonders geeignet sein soll, soll sie auch zum Aufschnitt von anderen, genügend weichen Lebensmitteln wie Obst und Gemüse (z.B. Tomaten, Gurken), Butter, Weichwurst und Weichkäse verwendbar sein, die auch von einer relativ festen Schale oder Haut umgeben sein können.
  • Die Aufgabe wird neuerungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen nach der Neuerung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche und/oder der nachfolgenden Figurenbeschreibung für bevorzugte Ausführungsbeispiele, die in einer zugehörigen Zeichnung nur schematisch dargestellt sind. Hierin zeigt: Figur 1 eine Draufsicht auf eine neuerungsgemäße Vorrichtung; Figur 2 eine Seitenansicht; Figur 3 eine Stirnansicht; Figur 3a einen Ausschnitt eines abgewandelten Teiles nach Fig. 3; Figur 4 den Spannrahmen für die einzelnen Messer der Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 3 in einer Teilansicht; Figur 5 eine Seitenansicht, entsprechend Fig. 2 mit einer gegen Federkraft verschieblich gelagerten Schwenkachse für den Schneidrahmen; Figur 6 einen Abschnitt einer Spannleiste zum Einspannen der einen Messerenden; Figur 7 einen Abschnitt einer Spannleiste in einer weiteren Ausführung;und Figur 8 mehrere auf eine Haltestange zusammen mit Abstands scheiben auf einen Haltestab aufgereihten Messerenden zum Einspannen in einer Spannleiste nach Fig. 7 Figur 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf eine neuerungsgemäße Scheibenschneidvorrichtung, insbesondere zum Aufschneiden von gekochten künstlichen Stangeneiern. Der Spannrahmen der Scheibenschneidvorrichtung ist mit 1 bezeichnet, der an einem Griff 2 um eine Schwenkachse 3 verschwenkbar ist, die an einem festen Gehäuseteil der Scheibenschneidvorrichtung gelagert ist. In dem offenen Spannrahmen 1 sind zwei Spann leisten 4 und 5 gehalten, zwischen denen einzelne Messer 6 an den Messerenden festgehalten sind. Die Spannleisten 4 und 5 besitzen an den Rückseiten Gewindebohrungen 7 bis 11, in die nicht dargestellte Spannschrauben eingreifen, deren Schäfte durch Bohrungen 12 bis 19 in Rahmenabschnitten 20, 21 des Spannrahmens 1 greifen. Die Köpfe der Spannschrauben kommen in erweiterten Ausnehmungen 23 bis 30 zu liegen und sind von außen zum Anziehen und Lösen der Spannschrauben mit einem Schraubenschlüssel leicht zugänglich.
  • Figur 2 zeigt in schematischer Darstellung eine Seitenansicht der neuerungsgemäßen Scheibenschneidvorrichtung nach Fig. 1. Der Spannrahmen 1 ist in gestrichelten Linien in einer* einer waagrechten geschlossenen Stellung nach der Durchführung eines Schneidvorganges dargestellt. Eine längliche Schneidbank 31 mit einer muldenförmigen Ausnehmung 32 ruht auf einem festen Tisch 33, auf dem auch ein bügelartiger Lagerbock 34 mit der Schwenkachse 3 für den Spannrahmen 1 festgehalten ist. Auf dem Tisch 33 befindet sich außerdem eine Anschlagleiste 35, auf der sich der Spannrahmen 1 in der geschlossenen Stellung nach der Durchführung eines Schneidvorganges abstützt. Die muldenförmige Ausnehmung 32 der Schneidbank 31 wird von zwei parallelen Rändern 36 und 37 begrenzt. Der der Schwenkachse 3 zugewandte eine Rand 36 überragt den Rand 37 wesentlich.
  • Entsprechend dem Abstand und der Breite der Messer 6 weist die Schneidbank 31 eine Vielzahl von kammartigen Durchbrechungen bzw. Schlitzen auf, die jeweils einem Messer 6 genau zugeordnet sind, so daß jedes Messer 6 einer bestimmten Breite und Höhe zwischen parallelen Wänden eines Spaltes bzw. Schlitzes geführt ist. Die einzelnen Durchbrechungen bzw. Schlitze der Schneidbank gehen von den Rändern 36, 37 der muldenförmigen Vertiefung 32 aus und erstrecken sich bis zu einer Linie 38 unterhalb des muldenförmigen Bodens 39, so daß in der geschlossenen Stellung des Spannrahmens 1 sämtliche Messer 6 mit ihrer Oberkante unterhalb des Bodens 39 zu liegen kommen.
  • *offenen und in ausgezogenen Linien in Dadurch daß der Rand 37 den Rand 36 der muldenförmigen Vertiefung 32 wesentlich überragt, werden die Messer 6 in dem Spannrahmen schon vor oder zu Beginn des Schneidvorganges in den kammartigen Durchbrechungen bzw.
  • Schlitzen geführt.
  • Figur 3 zeigt die neuerungsgemäße Scheibenschneidvorrichtung nach Fig. 1 und 2 in der Stirnansicht, wobei sich der Spannrahmen 1 für die Messer 6 in der waagrechten Schließstellung befindet. In Fig. 3 sind die Durchbrechungen bzw. Schlitze 40 der Schneidbank 31 deutlich sichtbar.
  • Wie Figur 3a andeutet, kann die Schneidbank 31 aus einzelnen Scheiben 41 aufgebaut sein, zwischen denen Abstandsscheiben 42 angeordnet sind. Die tiefste Bodenlinie 39 der muldenförmigen Ausnehmung 32 liegt wesentlich oberhalb der oberen Begrenzungsränder 43 der Abstandsscheiben 42, so daß in der geschlossenen Stellung des Spannrahmens 1 die Oberkanten 44 (Fig. 2) der Messer 6 deutlich unterhalb der Bodenlinie 39 zu liegen kommen. Die Breite der Abstandsscheiben 43 ist der Breite der Messer 6 angepaßt.
  • Dem Fachmann ist klar, daß das Scheibenpaket aus den Scheiben 41 und 43 zur Bildung der Schneidbank 31 durch eine Spannvorrichtung fest aneinandergepreßt werden kann.
  • Hierzu können die Scheiben z.B. auf einen Bolzen aufgereiht sein, der an seinem einen Ende durch eine Spannschraube gesichert ist.
  • Wie Figur 3 zeigt besteht der Lagerbock 34 aus einem U-förmigen Eisen, dessen beide aufrechte Schenkel Bohrungen aufweisen, durch die die Achse 3 des Spannrahmens 1 greift.
  • Es ist klar, daß je eine Scheibe 41 und 43 auch eine Baueinheit zum Aufbau der Schneidbank bilden kann . Die Scheiben 41 besitzen an ihren oberen Enden ein halbmondartiges Profil, so daß von dem fertigen Scheibenpaket aus einer Vielzahl von Scheiben 41 die muldenförmige Ausnehmung 32 mit den kammartigen Durchbrechungen oder Schlitzen 40 gebildet wird.
  • Figur 4 zeigt in schematischer Darstellung die beiden Spannleisten 4 und 5 innerhalb des Spannrahmens in einer Seitenansicht.
  • Die Spann leisten 4 und 5 besitzen nutenartige Einschnitte 44 mit Hinterschneidungen 45. Eine vergrößerte Teilansicht einer Spannleiste ist in perspektivischer Darstellung in Fig. 6 dargestellt.
  • An den beiden Enden der Messer 6 befindet sich je ein Loch, durch das eine Stange 45 bzw. 47 greift. Die Stangen 46, 47 mit den auf ihnen aufgereihten Messerenden werden in die Einschnitte 44 mit den Hinterschneidungen 45 eingelegt. Die Messerenden kommen dabei in kammartigen Einschnitten 48 zu liegen, die der Gestalt der Messerenden und der Stärke der einzelnen Messer angepaßt sind.
  • An der Rückseite der Spannleiste 4 ist in Figur 6 die Gewindebohrung 12 zum Eingriff einer Spannschraube 12' erkennbar, die mit ihrem erweiterten Kopf am Spannrahmen 1 gehalten ist (Fig. 4). Durch Anziehen der Schrauben 12' werden die Messer 6 auf Zug beansprucht. Die Messer 6 lassen sich leicht ausbauen, reinigen und nachschleifen.
  • Die Schneiden der Messer können einen Wellenschliff aufweisen, sie können auch gezackt sein.
  • Die Seitenansicht nach Figur 5 zeigt eine weitere Scheibenschneidvorrichtung nach der Neuerung, ähnlich der nach den Figuren 1 bis 4. Der Unterschied besteht darin, daß in Fig. 5 die Schwenkachse 3 in einem Langloch entgegen der Kraft einer Feder 48 quer zur Achse verschieblich gelagert ist. Hierzu drückt die Feder 48 gegen 4,' einen Lagerstein. Die Federkraft ist mit einer Schraube 49 einstellbar.
  • Eine derartige gefederte Lagerung der Schwenkachse ist von Vorteil, wenn z.B. Tomaten oder Leberwurst mit einer relativ harten Schale in Scheiben aufgeschnitten werden sollen. In einem solchen Falle wird der Spannrahmen 1 nicht nur am Griff 2 um die Schwenkachse 3 nach unten auf das in der muldenförmigen Vertiefung der Schneidbank 31 liegende Gut gedrückt, sondern er wird gleichzeitig gegen die Kraft der Feder 48 nach hinten gedrückt, so daß die Messer 6 nicht nur auf die Oberfläche des zu zerschneidenden Gutes drücken, sondern gegenüber dieser auch verschoben werden. Hierdurch werden z.B. Tomaten mit harter Schale leicht und sicher zerschnitten. Das Aufschneiden solcher Lebensmittel wird noch weiter erleichtert, wenn die Schneidkanten der Messer zusätzlich gezackt ausgebildet sind oder einen Wellenschliff besitzen.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführung für eine Spannleiste 4. Die Enden der Messer 6 sind hier der Reihe nach mit Abstandsscheiben 50 auf einer Stange 51 aufgefädelt, von denen die 1., 4., 8., usw. Abstandsscheibe Jeweils als Lasche 52ausgebildet ist, die an ihrem verlängerten rückwärtigen Ende ein weiteres Loch zur Aufnahme einer zusätzlichen Stange 53 aufweist. Die rückwärtigen Enden der Laschen 52 greifen in angepaßte Ausnehmungen 54 in der Spannleiste 4 (Fig. 7) ein, die eine Bohrung 55 aufweist, welche bei richtigem Eingriff der Laschenenden in die Ausnehmungen 54 mit den L chern in den Laschenenden fluchtet. Durch Eingriff der Stange 53 in die Bohrung 55 und die Löcher in den Laschenenden werden die Messer 6 an der Stange 51 an der Spannleiste 4 festgehalten.
  • Diese besitzt entsprechend der Spannleiste 4 nach Fig. 1 und 6 Gewindebohrungen 12 zum Eingriff von am Spannrahmen 1 gehaltenen Spannschrauben 12' (Fig. 4). Je nach Wahl der Stärke der Abstandsringe ist auch der Abstand der Messer 6 wählbar. Die Abstandsringe können auch eine minimale Stärke für einen minimal wählbaren Messerabstand von z.B. 0,5 mm aufweisen. Durch Verdoppelung, Verdreifachung usw. der Abstandsringe kann der Messerabstand dann stufenweise um 0,5 mm vergrößert werden.
  • Statt der Bohrung 55 kann auch eine Längsnut mit einer Hinterschneidung entsprechend Fig. 6 vorhanden sein, in die die Stange 53 eingreift.

Claims (16)

  1. ANSPRÜCHE 1. Scheibenschneidvorrichtung zum Aufschneiden von weichen Lebensmitteln, z.B. gekochten Eiern, gleichzeitig in eine Vielzahl von einzelnen Scheiben mit einer eine muldenförmige Vertiefung mit kammartigen Durchbrechungen aufweisenden länglichen Schneidbank und einem gegenüber der Schneidbank aus einer die Auflage des aufzuschneidenden Lebensmittels auf die Schneidbank erlaubenden offenen Stellung in eine geschlossene Stellung und umgekehrt verschwenkbaren, eine Vielzahl von gegenüber den kammartigen Durchbrechungen der Schneidbank ausgerichteten parallelen Schneidwerkzeugen haltenden Schneidrahmen, die in der geschlossenen Stellung des Schneidrahmens unterhalb des muldenförmigen Auflagebodens des Schneidtisches ruhen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwerkzeuge aus schmalen Messern mit gewählter Höhe und Breite bestehen und daß die kammartigen Durchbrechungen der Schneidbank jeweils von parallelen Schlitzwänden zur Führung der Messer gebildet sind.
  2. 2. Scheibenschneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerschneiden einen Wellenschliff aufweisen.
  3. 3. Scheibenschneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerschneiden gezackt sind.
  4. 4. Scheibenschneidvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidrahmen zur Halterung der einzelnen Messer in dem Rahmen mit einer gewählten Zugspannung als Spannrahmen ausgebildet ist.
  5. 5. Scheibenschneidvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Spannleisten vorhanden sind, zwischen denen die Messer eingespannt sind, wobei die beiden Leisten im Spannrahmen festgehalten sind und am Spannrahmen Spannglieder vorhanden sind, die zum gemeinsamen Spannen der Messer an wenigstens einer im Spannrahmen verschieblich gehaltenen Leiste angreifen.
  6. 6. Scheibenschneidvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen gleich ausgebildeten Messer an ihren Enden jeweils miteinander fluchtende Löcher oder Einschnitte aufweisen und daß in die Löcher bzw. Einschnitte an den Messerenden jeweils eine starre Haltestange eingereift, die in einer Spannleiste gehalten ist.
  7. 7. Scheibenschneidvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Messer durch kammartige Einschnitte in den Spannleisten bestimmt ist.
  8. 8. Scheibenschneidvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer an ihren Enden jeweils ankerartige Vorsprünge oder Verstärkungen besitzen, wobei jeweils ein Vorsprung bzw. eine Verstärkung an einem Messerende in eine Längsnut einer Spannleiste eingreift und die Längsnut an kammartige Einschnitte zum Eingriff der Messerenden anschließt.
  9. 9. Scheibenschneidvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Haltestangen abwechselnd Messer und Abstandsringe aufgereiht sind, wobei die Abstandsringe den Abstand der Messer bestimmen.
  10. 10. Scheibenschneidvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Abstandsringe zum Anschluß an die Spannleiste laschenartig ausgebildet sind.
  11. 11. Scheibenschneidvorrichtung nach einem der Anpsrüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einer von den kammartigen Einschnitten abgewandten Rückseite wenigstens einer Spannleiste Gewindebohrungen vorhanden sind, in die die Enden von Spannschrauben eingreifen, die in einem parallel zu der Leiste liegenden Spannrahmenabschnitt gehalten sind, wobei die Spannschraubenköpfe frei zu einer äußeren Stirnseite des Spannrahmens liegen.
  12. 12. Scheibenschneidvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansnprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der der Schwenkachse des Schneidrahmens zugewandte eine Rand der muldenartigen Vertiefung der Schneidbank den anderen von der Schwenkachse abgewandten Rand der Vertiefung zur Führung der Messer in den kammartigen Durchbrechungen vor oder zu Beginn des Schneidvorganges wesentlich überragt.
  13. 13. Scheibenschneidvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kammartigen Durchbrechungen der Schneidbank schmale, der Breite der Messer angepaßte Schlitze bilden, die in einer Ebene unterhalb des Bodens der muldenartigen Vertiefung enden.
  14. 14. Scheibenschneidvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidbank aus einer Vielzahl von einzelnen gleich ausgebildeten größeren Scheiben (Messerführungsscheiben) und jeweils zwischen zwei größeren Scheiben angeordneten kleineren Scheiben (Abstandsscheiben) zu einem Scheibenpaket zusammengesetzt ist, die gemeinsam die Scheibenbank mit den kammartigen Durchbrechungen bzw. Schlitzen bilden, wobei die Stärke der Abstands scheiben der Stärke der Messer angepaßt ist und die dem Schneidrahmen zugewandten gleichartigen oberen Profile der zueinander ausgerichteten Messerführungsscheiben gemeinsam die muldenförmige Vertiefung der Schneidbank bilden, und daß eine Spannvorrichtung zum Zusammenpressen des Scheibenpaketes vorgesehen ist.
  15. 15. Scheibenschneidvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Messerführungsscheibe und eine Abstands scheibe ein scheibenartiges Bauteil zum Aufbau der Schneidbank bilden.
  16. 16. Scheibenschneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse für den Schneidrahmen gegen Federkraft in einem Langloch quer zur Achse verschieblich gelagert ist.
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