DE2107134A1 - Schneidmaschine - Google Patents

Schneidmaschine

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DE2107134A1 DE19712107134 DE2107134A DE2107134A1 DE 2107134 A1 DE2107134 A1 DE 2107134A1 DE 19712107134 DE19712107134 DE 19712107134 DE 2107134 A DE2107134 A DE 2107134A DE 2107134 A1 DE2107134 A1 DE 2107134A1
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Toni 5231 Burglahr; Maus Helmut 5231 Oberlahr Reifenhäuser
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Reifenhäuser, Toni, 5231 Burglahr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
    • B26D3/20Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like using reciprocating knives

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  • Forests & Forestry (AREA)
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  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE
DiPL-ING; HENNICKE -Dipl.-Ing. Vollbach '
5 KÖLN/RH.
KAISER-WILHELM-RING 24
Reg.-Nr.
Akfenz.:
Ri 860 Köln, den II.2.I971
bitte angeben VO/WO
Pa t e η t a η m e 1 d u η g
des Herrn
Toni Reifenhäuser, 5251 Burglahr (Westerwald) 2
Schneidmaschine
Die Erfindung betrifft eine Schneidmaschine, insbesondere für Fleisch, Speck, Wurst und sonstige Lebensmittel, mit einem lösbar an der Maschine angeordneten Messerblock, welcher zwei senkrecht zueinander und zur Vorschubrichtung des Schneidguts bewegbare Messergatter aufweist, die an einem Führungskörper gehalten und geführt sind.
Solche Schneidmaschinen sind zum Schneiden von Lebensmitteln, wie vor allem Fleisch und Speck u.dgl., zu Streifen, Scheiben oder Würfeln bekannt. Während das Schneiden von Scheiben und Streifen mit den hin- und herbeweglichen Messergattern vorgenommen wird, erfolgt das Würfeln des Schneidguts mit Hilfe
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eines zusätzlichen Abschneidemessers, welches dicht hinter den Messergattern angeordnet ist und zweckmäßig eine Drehbewegung ausführt, so daß das in Scheiben und Streifen geschnittene Schneidgut in vorbestimmten Abständen unter Bildung von Würfeln bestimmter Kantenlängen quer abgeschnitten wird.
Es sind Messerwerke für Schneidmaschinen der vorgenannten Art bekannt, die aus zwei sich kreuzenden, an der Kopfseite der Maschine angeordneten und geführten Messergattern bestehen, zwischen denen ein Führungskörper angeordnet ist. Dieser Führungskörper weist Führungsschlitze auf, in denen die Messer der beiden Messergatter geführt sind.
Bei einer anderen bekannten Wurfelschneidmaschine ist ein Schneidkopf vorgesehen, der eine rahmenförmige Führungsund Montageplatte aufweist, mit der Führungsleisten zur Führung der beiden Messergatter verschraubt sind. Außerdem weist der Messerkopf einen Führungs- und Abstreiferblock auf, der die Innenöffnung der rahmenartigen Führungs- und Montageplatte durchfaßt und mit Schlitzen versehen ist, in die die Messer der beiden Messergatter einfassen.
Die bekannten Schneidmaschinen haben zumeist den Nachteil, daß ihre aus den Messergattern, den Führungs- und Montageteilen usw. bestehenden Messerwerke aus einer größeren Anzahl einzelner Bauteile zusammengesetzt sind und daß demzufolge die Montage und das Ausbauen bzw. Auswechseln der Mes-
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serwerke verhältnismäßig langwierig und umständlich ist. Das Reinigen des Messerwerks und das Nachschärf.en der Messer ist daher im allgemeinen eine zeitraubende Tätigkeit. Dies gilt insbesondere dann, wenn die beiden Messergatter mit einem gemeinsamen Führungs- und Montagerahmen zu einer verhältnismäßig schweren Baueinheit zusammengefaßt sind.
Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, ein Messerwerk für Schneidmaschinen der genannten Art zu schaffen, welches sich durch einfachen Aufbau auszeichnet und bei dem das Heinigen und Schärfen der Messer leichter und rascher als bei den bekannten Messerwerken durchgeführt werden kann.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß jedes Messergatter des Messerblocks einen eigenen Führungsrahmen aufweist und mit diesem zu einer Baueinheit verbunden ist, und daß die Führungsrahmen der beiden Messergatter leicht lösbar aneinander anschließbar sind.
Vorzugsweise weisen die beiden Führungsrahmen einander angepaßte, in einer zur Messergatterebene parallelen Ebene liegende Anschlußflächen auf, an denen die Führungsrahmen sich aneinander abstützen und gegeneinander verspannbar sind. Die Führungsrahmen selbst sind zweckmäßig -von gleicher oder im wesentlichen gleicher Form und Abmessung. Sie weisen vorteilhafterweise sich überdeckende Bolzenlöcher für Spannbolzen od.dgl. auf, mit denen die Führungsrahmen untereinander sowie mit der Kopfseite äer Schneidmaschine verbunden werden können.
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Bei der erfindiingsgemäßen Schneidmaschine besteht das Messerwerk bzw. der Messerkopf, von dem nachgeschalteten Abschneidemesser abgesehen, somit im wesentlichen nur aus zwei zusammenschließbaren und voneinander trennbaren Bauteilen, die jeweils ein Messergatter mit einem Führungsrahmenteil in einer Baueinheit von verhältnismäßig geringem Gewicht umfassen und die sich mittels .Befestigungsorgane, wie insbesondere Spannbolzen, Schrauben u.dgl., auf einfache Weise untereinander so- .
* wie mit der Schneidmaschine verbinden lassen. Um das Messerwerk zu reinigen oder die Messer zu schärfen, brauchen lediglich die beiden genannten Baueinheiten von der Maschine gelöst und voneinander getrennt zu werden. Ein Ausbauen der einzelnen Messer aus den Messergatterrahmen und ein Trennen der Messergatter und der Führungsrahmen ist dagegen beim Reinigen und Messerschärfen nicht erforderlich. Die Führungsrahmen der beiden Messergatter können eine Dicke erhalten, die nicht oder nicht wesentlich größer ist als die Dicke des Messergatter-
jt rahmens, in dem die Messer gehalten sind. Die zweiteilige Ausführung des Führungs- und Montagerahmens des erfindungsgemäßen Messerkopfes in Verbindung mit der Möglichkeit, die beiden Führungsr.ahmen lösbar aneinander anzuschließen, führt daher zu einem vereinfachten Aufbau des gesamten Messerblocks und als Folge davon auch zu einer Vereinfachung und Erleichterung der Montage des Messerblocks und seiner Wartung.
Die Messergatter weisen zweckmäßig an ihren Messergatterrahmen zueinander parallele Führungsstangen auf, die in Stangen-
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führungen der beiden Führungsrahmen geführt sind.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist der in Vorschubrichtung des Schneidguts hintere Führungsrahmen mit Führungsleisten versehen, die vorzugsweise leicht lösbar an diesem Führungsrahmen angeordnet sind. Zu diesem Zweck ist der Führungsrahmen vorteilhaftervieise mit Nuten oder Einsteckschlitzen versehen, in die die Führungsleisten einsteckbar sind. Die aus dünnen Metallplatten bestehenden Führungsleisten sind nicht dicker als die Messer des vorderen Messergatters, in deren Ebene sie liegen, damit beim Durchgang des Schneidguts durch das Messerwerk keine unerwünschten Quetschungen und Pressungen des Schneidguts eintreten können. Die Breite der Führungsleisten ist zweckmäßig so bemessen, daß ihre dem vorderen Messergatter zugewandten Kanten im wesentlichen in der Ebene der Messerrücken der in diesem vorderen Messergatter angeordneten Messer liegen, so daß sich die genannten Messerrücken gegen die Kanten der Führungsleisten legen können und zwischen den Messern und den Führungsleisten ein glatter übergang gebildet wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht, teilweise im Schnitt
eine Schneidmaschine gemäß der Erfindung} Fig. 2 eine Stirnansicht auf den Schneidkopf der Schneid-
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maschine gemäß.Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1}
Fig. 3 die "beiden Messergatter mit ihren Führungsrahmen im auseinandergebauten Zustand und im Schnitt nach Linie IH-III der Fig. 2j
Fig. 4· einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2$ Fig. 5 eine der Führungsleisten im Schnitt nach Linie V-V der Fig. 3.
Gemäß Fig. 1 besteht die Schneidmaschine aus einem Maschinengestell 10 mit einem Gehäuse 11, in dem mindestens ein Aufgab eb ehält er , vorzugsweise zwei oder mehr Aufgabebehälter 12 für das Schneidgut in horizontaler Lage angeordnet sind. Zum Vorschub des in den Aufgabebehälter 12 eingefüllten Schneidguts ist ein Preßkolben 13 vorgesehen, der über eine Kolbenstange 14 mit einem Druckkolben 15 verbunden ist, welcher in einem Druckzylinder 16 geführt ist. An der Kopfseite weist die Schneidmaschine ein Kopfgehäuse 17 auf, welches den Mes-
serblock M der Schneidmaschine aufnimmt und welches abnehmbar am Gehäuse 11 angeordnet ist oder geöffnet werden kann, so daß der Messerblock von außen zugänglich ist.
Unterhalb des Kopfgehäuses 17 ist ein Aufnahmebehälter 18, hier in Form eines Wagens od.dgl., angeordnet, in den das geschnittene Gut fällt.
Um das in den Aufgabebehälter 12 eingefüllte Schneidgut zu würfeln, wird in den Druckraum 19 des Zylinders 16 Druckflüssigkeit eingeleitet, so daß der Kolben 15 und mit ihm der
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π _
Preßkolben 13 und damit auch das Schneidgut absatzweise um einen vorbestimmten Hub in Richtung auf den Schneidkopf M (Pfeil P) vorgeschoben werden. Damit wird das Schneidgut durch die Messer des Messerkopfes M in Scheiben und Streifen geschnitten und mittels eines AbSchneidemessers 20, welches dicht hinter dem Messerblock um eine Welle 21 mit konstanter Geschwindigkeit rotiert, zu Würfeln bestimmter Kantenlängen quer geschnitten. Das gewürfelte Schneidgut fällt dann in den Behälter 18.
Im folgenden wird der Messerblock M näher erläutert:
Der Messerblock M weist zwei Messergatter 22 und 23 auf, die in parallelen lotrechten Ebenen in Vorschubrichtung P des Schneidguts hintereinander und senkrecht zueinander so angeordnet sind, daß sich die Messer der beiden Messergatter unter einem rechten Winkel kreuzen. Das in Vorschubrichtung P vordere Messergatter 22 besteht aus dem Messergatterrahmen 24, in dem mehrere parallele Messer 25, hier insgesamt drei Messer, eingespannt sind. Der Rahmen 24- weist zwei zueinander und zu den Messern 25 parallele Führungsstangen 26 auf, zwischen denen die Messer 25 liegen. Die Mihrungsstangen 26 sind in Stangenführungen 27 eines metallenen, zweckmäßig aus Leichtmetall "bestehenden Führungsrahmens 28 im wesentlichen spielfrei geführt. Es ist erkennbar, daß somit das Messergatter 22 und der Führungsrahmen 28 eine zusammenhängende Baueinheit bilden und daß das Messergatter 22 gegenüber dem im Montagezustand festgelegten Führungsrahmen 28 in Messer-
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längsrichtung (Pfeil S in Fig. 2) hin- und herbeweglich ist. Der Antrieb des Messergatters kann in der üblichen Weise, z.B. mittels eines Hebelgetriebes od.dgl. erfolgen.
Das in Vorschubrichtung P hintere Messergatter 23 entspricht im Aufbau und in seinen Abmessungen im wesentlichen dem Messergatter 22. Es weist den Messergatterrahmen 29 auf, in dem mehrere parallele Messer 30, hier insgesamt drei Messer, eingespannt sind, welche die Messer 25 des anderen Messergatters kreuzen. Der Messergatterrahmen 29 ist ebenfalls mit parallelen Führungsstangen 31 versehen, die in Stangenführungen 52 eines rechteckigen, metallenen Führungsrahmens 33 geführt sind. Auch hier bildet somit das Messergatter 23 zusammen mit dem Führungsrahmen 33 eine Baueinheit.
Der Führungsrahmen 33 des hinteren Messergatters 23 weist auf gegenüberliegenden Rahmenseiten mehrere, seitlich nebeneinander und einander gegenüberliegende Nuten oder Schlitze 34-, hier drei Schlitzpaare, auf, in die Führungsleisten 35 lösbar eingesteckt sind, welche rechtwinklig zu den Messern 30 in Ebenen liegen, die mit den Ebenen der Messer 25 des anderen Messergatters 22 zusammenfallen. Die Führungsleisten 35 bestehen aus dünnen Metalleisten, deren Dicke nicht größer ist als die Dicke der Messer 25 und die eine solche Breitenabmessung (Abmessung in Vorschubrichtung P) haben, daß sich die Messer 25 mit ihren Messerrücken 25' gegen die Kanten 35' der Leisten 35 legen. Auf diese Weise ist ein fester Sitz der Führungsleisten 35 und ein glatter, praktisch spaltfreier
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Übergang von den zwischen den Messern 25 gebildeten Schlitzkanälen zu dem Messergatter 23 erreicht, so daß das von dem Messergatter 22 in Scheiben geschnittene Schneidgut ohne unerwünschte Quetschung oder Stauchung von dem Messergatter 22 zu dem Messergatter 23 gelangt und durch dieses hindurchgeführt wird. Die Führungsleisten 35 weisen an ihren gegenüberliegenden Enden Hasen od.dgl. 36 (IFig. 3) auf, mit denen sie in Nuten auf der Anschlußfläche 37 (Fig· 4) des Führungsrahmens 33 einfassen und sich auf den Hutböden abstützen. Die Führungsleisten 35 sind mit Schlitzen 38 versehen, durch die die Messer 30 des Messergatters 23 mit geringem Spiel hindurchfassen.
Im allgemeinen ist jedem Messer 25 des vorderen Messergatters 22 eine Führungsleiste 35 in dem Messergatter .23 zugeordnet. Es kann unter gewissen Umständen bei bestimmten Schneidgütern aber auch angebracht sein, die Anzahl der Führungsleisten kleiner zu wählen als die Anzahl der Messer. Die Lösbarkeit der Führungsleisten 35 erlaubt ein rasches und einfaches Einsetzen und Auswechseln der Leisten.
Die Führungsrahmen 28 und 33 weisen ebenflächige Anschlußflächen 37 auf, mit denen sie sich gegeneinanderlegen und aneinander abstützen. Die Verbindung der Führungsrahmen erfolgt z.B. mittels Schrauben 39? die Bohrungen der Führungsrahmen durchfassen. Diese Schrauben dienen zugleich zur Verbindung der beiden Rahmen untereinander sowie zum Anschluß des gesamten Messerblocks am Kopf der Schneidmaschine 10.
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Die Verbindung der Führung sr ahm en untereinander und mit der Schneidmaschine erfolgt zweckmäßig mittels Stehbolzen, die an der Stirnseite der Schneidmaschine fest angeordnet sind, so daß die Führungsrahmen von der Stirnseite her auf die Stehbolzen aufgeschoben und dann mittels Spannmuttern oder Spannschrauben festgezogen werden können. Bei der Montage des Messerblocks wird dann zunächst der Führungsrahmen 28 mit dem daran gehaltenen Messergatter 22 in Pfeilrichtung II ψ (^ig· 1) über die Stehbolzen geschoben, worauf dann der Führungsrahmen 33 des Messergatters 23 auf die Bolzen aufgesetzt wird. Die Bolzen können endseitig Gewinde haben, auf die dann Spannmuttern aufgeschraubt werden, mit denen die beiden Führungsrahmen festgezogen werden. Andererseits können die Bolzen an ihren Enden aber auch axiale Bohrungen mit Innengewinde aufweisen, in die Spannschrauben einschraubbar sind.
Um den Messerblock M von der Schneidmaschine abzunehmen, ^ brauchen lediglich die Spannmuttern bzw. die Spannschrauben gelöst zu werden, worauf dann die Führungsrahmen mit den daran angeordneten Messergattern einzeln abgenommen werden können. Um die Messer zu schärfen, braucht der Führungsrahmen nicht von dem Messergatterrahmen getrennt zu werden. Dasselbe gilt für das Reinigen der leile.
Es versteht sich, daß die beiden Messelgatter im Betrieb senkrecht zueinander gerichtete Hin- und Herbewegungen ausführen, wobei sich das Messergatter 22 in Pfeilriahtung S
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■und das Messergatter 23 in Pfeinrichtung T bewegt. Die Antriebe der beiden Messergatter sind bekannt und daher in der Zeichnung nicht dargestellt.
Von besonderer Bedeutung für die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Schneidmaschine sind die Führungsleisten 35, die in den Führungsrahmen 33 des hinteren Messergatters lösbar und auswechselbar eingesteckt werden und die das Schneidgut gegenüber den Messern des vorderen Messergatters und gegenüber dem Abschneidemesser halten und abstützen. Hierdurch wird das Schnittbild des Schneidguts erheblich verbessert. Aufgrund der zweiteiligen Ausführung des Führungsrahmens braucht der hintere Führungsrahmen nur an zwei einander gegenüberliegenden Messerdurchführungsseiten mit Messerschlitzen versehen zu werden, während die beiden anderen gegenüberliegenden Führwgsflachen schlitzfrei bleiben. Dies ist im Hinblick auf einen sauberen Schnitt des Abschneidemessers vorteilhaft.
Wie Fig. 4 zeigt,-sind die Bohrungen für die Befestigungsstifte 39 der Messer 30 des hinteren Gatters zur Mittelebene der Messer versetzt so angeordnet, daß die Messerrücken 30· und die rückwärtigen Kanten 35" der Führungsleisten 35 in einer gemeinsamen Ebene mit der Rückenfläche 33' des Führungsrahmens 33 (Fig. 3) liegen.
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Claims (11)

  1. Anspruch-e
    ΓΐJ Schneidmaschine, insbesondere für Fleisch, Speck, Wurst und sonstige Lebensmittel, mit einem lösbar an der Maschine angeordneten Messerblock, welcher zwei senkrecht zueinander und zur Yorschubrichtung des Schneidguts bewegbare Messergatter aufweist, die. an einem Führungskörper gehalten und geführt sind, dadurch gekennzeichnet,
    daß jedes Messergatter (22, 23) des Messerblocks (M) einen eigenen Führungsrahmen (28, 33) aufweist und mit diesem zu einer Baueinheit verbunden ist, und daß die Führungsrahmen (28, 33) der beiden Hessergatter leicht lösbar aneinander anschließbar sind.
  2. 2. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in Vorschubrichtung des Schneidguts hintere Führungsrahmen (33) mit Führungsleisten (35) versehen ist*
  3. 3· Schneidmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (35) leicht lösbar an dem hinteren Führungsrahmen (33) angeordnet sind.
  4. 4. Schneidmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen (33) Einsteckschlitze (34) aufweist, in die die *Führungsieisten (35) einsteckbar sind.
  5. 5. Schneidmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnets daß die Einsteckschlitze (54) von der Anschlußfläche (37)
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    ausgehen, mit der sich der hintere Führungsrahmen Ό3) gegen den vorderen Führungsrahmen (28) legt.
  6. 6. Schneidmaschine nacli einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (35) nicht dicker sind als die Messer (25) des vorderen Messergatters, in deren Ebene sie liegen.
  7. ?. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten eine solche Breite aufweisen, daß ihre dem vorderen Messergatter (22) zugewandten. Kanten (550 im wesentlichen in der Ebene der Messerrücken (251) der in diesem vorderen Messergatter (22) angeordneten Messer (25) liegen und sich die genannten Messerrücken gegen die Kanten der Führungsleisten legen.
  8. 8. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerrücken (301) und die rückwärtigen Kanten (35") der Führungsleisten (35) in. einer gemeinsamen Ebene mit der fiückenfläche (331) des hinteren Führungsrahmens (33) liegen.
  9. 9. Schneidmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslöcher (39) der Gattermesser (30) außermittig angeordnet sind.
  10. 10. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 95 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungsrahmen (28, 33) einander angepaßte, in einer zur Messergatterebene paral-
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    lelen Ebene liegende Anschlußflächen (37) aufweisen, an denen die Iführungsrahmen sich aneinander abstützen und gegeneinander verspannbar sind.
  11. 11. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden iiihrungsrahmen (28, 33) von gleicher oder im wesentlichen gleicher Form und Abmessung sind.
    12» Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden lührungsrahmen (28, 33) sich übergreifende Bolzenlöcher für Spannbolzen (39) aufweisen, mit denen die IHihrung sr ahmen untereinander sowie mit der Kopfseite der Schneidmaschine zu verbinden sind.
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    IS
    Le.erseite
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