DE2923003C2 - Schneidmaschine für Lebensmittel - Google Patents

Schneidmaschine für Lebensmittel

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DE2923003C2
DE2923003C2 DE19792923003 DE2923003A DE2923003C2 DE 2923003 C2 DE2923003 C2 DE 2923003C2 DE 19792923003 DE19792923003 DE 19792923003 DE 2923003 A DE2923003 A DE 2923003A DE 2923003 C2 DE2923003 C2 DE 2923003C2
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DE19792923003
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DE2923003A1 (de
Inventor
Heinrich 7920 Heidenheim Geiger
Ernst Holz Jun.
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Holac-Maschinenbau 7920 Heidenheim De GmbH
Original Assignee
Holac-Maschinenbau 7920 Heidenheim De GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
    • B26D3/20Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like using reciprocating knives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schneidmaschine für Lebensmitiel, insbesondere für Fleisch, Speck oder dergleichen mit zwei senkrecht zueinander und zur Vorschubrichtung des Schneidgutes bewegbaren Messergattern, die je unter Bildung einer Baueinheit in einem Führungsrahmen verschiebbar gelagert sind, wobei die Führungsrahmen leicht lösbar zu einem von der Maschine abnehmbaren Gatterblock aneinander-geschlossen sind.
Derartige Schneidmaschinen dienen zum Schneiden insbesondere von Speck und Fleisch in Streifen, Scheiben oder Würfel. Das Schneiden in Streifen und Scheiben erfolgt dabei durch die hin- und hergehenden Messergatter. Zum Schneiden von Würfeln wird das durch die Messergatter in Streifen geteilte Schneidgut noch durch ein umlaufendes Kuttermesser geteilt, das dicht hinter den Messergattern angeordnet ist.
Zum Verändern der Streifendicke müssen entweder die Führungsrahmen gegen solche mit anderer Messerteilung ausgewechselt werden oder es müssen einzelne Messer herausgenommen oder eingesetzt werden. Dabei kann es erwünscht sein, nur die Teilung des einen Gatters zu verändern. Zu diesem Zweck ist es bekannt, den Gatterblock aus zwei Führungsrahmen zu bilden, die einzeln je mit einem Messergatter zu einer Baueinheit verbunden sind. Diese Messergatter werden mittels vier durchgehender Bolzen miteinander und mit der Kopfseite der Maschine verbunden (DE-OS 21 07 134). Es müssen also bei dieser bekannten Ausbildung jedes Ma! zum Wechseln der Führungsrahmen alle vier Muttern der vier Bolzen gelöst und wieder festgezogen werden. Das ist zeitaufwendig und umständlich. Besonders in kleinen Betrieben kann eine Veränderung des Messerabstandes mehrmals am Tage notwendig werden. Die Muttern gehen leicht verloren. Außerdem werden durch das Abzieiien der Führungsrahmen von den Schrauben die Gewinde beschädigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,-sine Maschine der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche einen Aus- und Einbau der Führungsrahmen in einfacher Weise und sehr schnell gestattet ohne daß die Gefahr der Beschädigung der Befestigungsmittel oder des Verlustes von kleineren Teilen der Befestigungsmittel besteht
Die Erfindung löst das Problem durch eine derartige Schneidmaschine, in welcher der in Vorschubrichtung erste Führungsrahmen an einem mit der Maschine verbundenen Halterahmen durch den zweiten mi; dem Halterahmen verriegelbaren Führungsrahmen schraubenlos festklemmbar ist Dabei ist vorzugsweise der erste Führungsrahmen in den Halterahrnen entgegen der Vorschubrichtung einschiebbar ausgebildet und im Halterahmen senkrecht zur Vorschubrichtung formschlüssig durch diesen gehalten und der zweite Führungsrahmen an einer Seite in den Halterahmen einhängbar und an der gegenüberliegenden Seite mit ihm verriegelbar ausgebildet. Bei einer mich der Erfindung ausgebildeten Maschine wird beim Aus- und Einbau der Führungsrahmen mit zugehörigen Messergattern keinerlei Schraubverbindung benötigt. Die Verriegelung des zweiten Führungsrahmens kann über schnell lösbare Spannschlösser oder dergleichen erfolgen. In einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung weist der zweite Führungsrahmen an einer Seite eine in eine Nut an der Innenseite des Halterahmens im eingebauten Zustand eingreifende Nase auf und ist an der gegenüberliegenden Seite durch einen quer zur Vorschubrichtung einschiebbaren, den Halterahmen und den Führungsrahmen durchdringenden Stift arretiert. 7,Mm Lösen der Führungsrahmen mit jeweiligen Messergattern ist lediglich der Stift herauszuziehen, wonach beide Rahmen, ohne daß weitere Riegel oder dergleichen zu lösen sind, abgenommen werden können. Der Einbau erfolgt in gleicher einfacher Weise in umgekehrter Reihenfolge. Aus- und Einbau sind sehr schnell durchführbar, und es besteht dabei nicht die Gefahr, daß Teile verlorengehen oder beschädigt werden.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine Ansicht von vorn auf den Gatterblock und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II der Fig. 1, jedoch unter Fortlassung der beiden Messergatter.
In einem Zuführungsschacht 3, der im wesentlichen quadratischen Querschnitt hat, wird das in an sich bekannter Weise von oben eingefüllte Gut durch einen Stempel 4 gegen den Gatterblock 5 gefördert Fest angeschraubt an Flanschen 6 an der Stirnseite des Zuführungsschachtes 3 ist ein Halterahmen 7. Der Halterahmen 7 weist oben zwei nach vorn vorspringende Flanschteile 8 mit horizontalen Bohrungen 9 und unten zwei vorspringende Flanschteile 10 je mit einer nach innen weisenden Nut 11 auf. Außerdem sind die oberen Flanschteile 8 je mit nach unten weisenden Führungsaugen 12 und die beiden unteren Flanschteile 10 mit nach oben weisenden Führungsaugen 13 versehen. Die Führungsaugen 12 und 13 dienen zum vertikal formschlüssigen Halten des ersten Führungsrahmens 14, der von
vorn in den Halterahmen eingeschoben wird. Für seitlichen Formschluß sind an dem Führungsrahmen 14 den Halterahmen 7 seitlich übergreifende Vorsprünge 15 angeordnet. Oben und unten weist der Führungsrahmen 14 Augen 16 mit horizontalen Bohrungen 17 zur Aufnähme der Führungsstangen 18 des in F i g. 2 nicht dargestellten horizontal schneidenden Messergatters 19 auf. Der zweite Führungsrahmen 20 für die vertikal schneidenden Messergatter 21 ruht mit einer nach unten weisenden Nase 71 in der Nut 11 des Halterahrnens 7. An seinem Oberteil weist der zweite Führungsrahmen 20 ein Auge 23 mit einer Horizontalbohrung 24 auf, die mit der Bohrung 9 im Flansch 8 des Halterahmens 7 fluchtet, wenn der Führungsrahmen 20 eingebaut ist. Nach dem Einsetzen des Führungsrahmens 20 in die Nut 11 wird er an den ersten Führungsrahmen 14 angedrückt und durch die miteinander fluchtenden Bohrungen 9, 24 ein Stift 25 gesteckt (Fig. 1), durch welchen der gesamte Gatterblock zusammengehalten wird. Die Führungsstangen 26 des vertikal schneidenden Messergatters 21 sind in entsprechenden Vertikalbohrungen 27 in Au^en 2S am Fuhrun^srsiinien 21 "tjföhrt. Die horizontalen und vertikalen Messer 29 bzw. 30 der Messergatter 19 bzw. 21 sind in an sich bekannter Weise in hier nicht dargestellten Führungsschlitzen in den entsprechenden Führungsrahmen 14 bzw. 20 geführt. Ein in der Maschine drehbar gelagertes Kuttermesser 31 dient zum Zerteilen des durch die kreuzweise angeordneten Messergatter 19 und 21 in Streifen geteilten Gutes in Würfel.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
55
60
65

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schneidmaschine für Lebensmittel, insbesondere für Fleisch, Speck oder dergleichen, mit zwei senkrecht zueinander und zur Vorschubrichtung des Schneidgutes bewegbaren Messergattern, die je unter Bildung einer Baueinheit in einem Führungsrahmen verschiebbar gelagert sind, wobei beide Führungsrahmen leicht lösbar zu einem von der Maschine abnehmbaren Gatterblock aneinander-geschlossensind, dadurch gekennzeichnet, daß der in Vorschubrichtung erste Führungsrahmen (14) an einem mit der Maschine verbundenen Halterahmen (7) durch den zweiten mit dem Halterahmen (7) verriegelbaren Führungsrahmen (20) schraubenlos festklemmbar ist
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Führungsrahmen (14) in den Halterahmen (7) entgegen der Vorschubrichtung einschiebbar ausgebildet ist und im Halterahmen (7) senkrecht zuf Vorschubrichtung formschlüssig durch diesen gehalten ist und der zweite Führungsrahmen (20) an einer Seite in den Halterahmen (7). einhängbar und an der gegenüberliegenden Seite mit ihm verriegelbar ausgebildet ist
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Führungsrahmen (20) an einer Seite eine in eine Nut (11) an der Innenseite des Halterahmens (7) im eingebauten Zustand eingreifende Nase (22) aufweist und an der gegenüberliegenden Seite .iurch einen quer zur Vorschubrichtung einschiebbaren, den Halterahmen (7) und den Führungsrahmen (20) durchdringenden Stift (25) arretiert ist.
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