DE382339C - Maschine zum Bearbeiten von Fischen - Google Patents
Maschine zum Bearbeiten von FischenInfo
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- DE382339C DE382339C DEP40990D DEP0040990D DE382339C DE 382339 C DE382339 C DE 382339C DE P40990 D DEP40990 D DE P40990D DE P0040990 D DEP0040990 D DE P0040990D DE 382339 C DE382339 C DE 382339C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C25/00—Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
- A22C25/14—Beheading, eviscerating, or cleaning fish
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C25/00—Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
- A22C25/14—Beheading, eviscerating, or cleaning fish
- A22C25/142—Beheading fish
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Food Science & Technology (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
Description
- Maschine zum Bearbeiten von Fischen. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage VOM z. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 2z. November igig beansprucht. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Bearbeiten von Fischen, bei welcher die Fische in Einspannvorrichtungen eingelegt werden, die in bekannter-Weise an einer umlaufenden Trommel angebracht sind, derart, daß die Fische selbsttätig `festgespannt und an einem ebenfalls umlaufenden Messer vorbeigeführt werden, welches sie vom Rücken her aufschneidet. Durch ein in den Einspannvorrichtungen angebrachtes Quermesser kann außerdem der Kopf des Fisches abgetrennt werden, worauf das Auswerfen der bearbeiteten Fische aus der Einspannvorrichtung selbsttätig erfolgt. Von bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand hauptsächlich dadurch, daß diese bekannten Einspannvorrichtungen an einer umlaufenden Trommel mit einem kreisförmigen Messer zusammen arbeiten, das sich wie üblich um die eigene Achse dreht und gleichzeitig um eine Welle umläuft. Durch diese Anordnung wird ein sauberes Arbeiten und eine große Leistungsfähigkeit der Vorrichtung erzielt.
- Auf der Zeichnung ist .die Erfindung durch Abb. z in Seitenansicht, durch Abb. 2 in wagerechtem und durch Abb.3 in senkrechtem Schnitt dargestellt, während Abb. 4 eine andere Ausführungsform zeigt. Die Maschine besitzt ein aus zwei Seitenschilden a und d bestehendes Gestell, in welchem eine Trommel h, mittels einer Welle d drehbar gelagert ist. Die Welle d trägt ein Kettenrad e und eine Riemenscheibe f, die durch einen Riemen p angetrieben wird. Die Trommel b ist in bekannter Weise mit vier Einspannvorrichtungen c für die Fische versehen. Die Drehung der Welle d wird durch eine Kette m und ein Kettenrad L auf eine Welle i übertragen, die eine Gabel g trägt, in welcher ein kreisförmiges Messer h drehbar gelagert ist. Die Achse des Messers h trägt ein Kegelrad j1, das mit einem an dem Seitenschild a1 befestigten Zahnkranz j in Eingriff steht. Bei der Drehung der Welle i führt der Messerträger g eine Kreisbewegung aus, wobei sich das Kegelrad j1 auf dem Zahnkranz j abwälzt und dem Messer h die erforderliche Drehgeschwindigkeit erteilt.
- Wie aus Abb. a ersichtlich, liegen die Einspannvorrichtungen c in der Ebene der Messerscheibe. In dem Augenblick, wo die Einspannvorrichtungen an dem Messer vorbeigeführt werden, werden sie, wie bekannt, von zwei Druckrollen n zusammengedrückt. Die Druckrollen sind in zwei Trägern o angebracht, die in Lagern a1 der Seitenschilde a und a1 gelagert und an ihren freien Enden durch eine Feder q verbunden sind, die das Bestreben hat, die Rollen n gegen die Spannbacken c zu drücken.
- In den Einspannvorrichtungen sind außerdem quergerichteteMesser t angeordnet,, welche mit Hilfe von Anschlaghebeln u in bekannter Weise bewegt werden, sobald letztere bei der Drehung der Trommel b den am Gestell einstellbar angeordneten Anschlag v berühren.
- Die Maschine arbeitet folgendermaßen: Der Arbeiter steht vor dem Tisch s und legt die Fische mit dem Rücken nach oben und mit dem Kopf nach vorn gerichtet in die Spannvorrichtung c ein, sobald sich dieselbe in einem Winkel von q.5° vor seinem Tisch befindet. Bei der weiteren Drehung der Trommel b in Richtung des eingezeichneten Pfeiles trifft die Spannvorrichtung auf die Druckrollen it, die den Fisch während des Aufschneidens in der Vorrichtung festspannen. Das Messer h trifft in entgegengesetzter Richtung auf den Fisch und schneidet denselben vom Kopf nach dem Schwanz hin auf, ohne die Bauchhaut zu verletzen. Nachdem dann das (Quermesser t mit Hilfe des Anschlages v den Kopf des Fisches abgeschnitten hat, kommt die Einspannvorrichtung aus dem Bereich der Druckrollen zt heraus, so daß der bearbeitete Fisch bei der weiteren Drehung der Trommel aus der Spannvorrichtung herausfallen kann.
- Die Maschine kann zur Verarbeitung aller Arten von Fischen, wie Heringe, Schellfische, Kabeljau u. dgl., verwendet werden, wobei die Fische für die verschiedensten Zwecke, wie z. B. zum Räuchern, zur Herstellung von Filetheringen u, dgl., vorbereitet werden.
- Die gleiche Arbeitsweise kann bei der in Abb. q. dargestellten Einrichtung erzielt werden, bei welcher das sich drehende Messer _x in dein Augenblick, wo die Einspannvorrichtung des Fisches vorbeigeführt wird, auf den Fisch gesenkt wird. Diese Bewegung erfolgt durch Vermittlung eines Lenkers y und eines Hebels z, welcher von einer Kurbel w gesteuert wird.
- Die Maschine, die durch einen unmittelbar im Gesten gelagerten Motor angetrieben werden kann, ergibt eine Leistung, welche die der Handarbeit um ein vielfaches übertrifft, wobei jedoch die Bearbeitung in durchaus sauberer und einwandfreier Weise erfolgt.
Claims (1)
- PATENT-A:\ 5PI2ticia r-: i. Maschine zum Bearbeiten von Fischen, dadurch gekennzeichnet, daß eine umlaufende Trommel (b) Einspannvorrichtungen (c) für die Fische trägt, die von einem sich um die eigene Achse, aber entgegengesetzt wie die Trommel (b) drehenden, scheibenförmigen Messer (h) aufgeschnitten werden, dessen Mittelpunkt in gleichem Sinne wie die Trommel (b) um eine Welle (i) umläuft. a. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (h) in einer Gabel (g) gelagert ist, deren Welle (i) durch die Trommelwelle (d) angetrieben wird, während die Messerwelle ein Kegelrad (jl) trägt, das sich auf einem am Gestell (a, a1) der Maschine befestigten Zahnkranz (j) abwälzt. 3. Maschine nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung wie üblich aus zwei beweglichen Spannbacken (c) besteht, die -#;-ähren.d des eigentlichen Arbeitsganges in an sich bekannter Weise durch Druckrollen (1a) zusammengedrückt werden, die an Hebeln (o) angebracht sind, welche unter der Wirkung einer Zugfeder (q) stehen. d.. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Einspannvorrichtungen (c) für die Fische Messer (t) quer angeordnet sind, welche in bekannter Weise durch Bewegung von Hebeln (u) beim Anschlagen an einen einstellbaren Anschlag (v) in Tätigkeit treten, um den Kopf der Fische abzuschneiden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR382339X | 1919-11-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE382339C true DE382339C (de) | 1923-10-01 |
Family
ID=8895430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP40990D Expired DE382339C (de) | 1919-11-22 | 1920-11-19 | Maschine zum Bearbeiten von Fischen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE382339C (de) |
-
1920
- 1920-11-19 DE DEP40990D patent/DE382339C/de not_active Expired
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